Wood/McKay holen sich den Sieg

Die ADAC GT4 Germany geht im Rahmen des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben mit einem Rekordfeld in die vierte Saison. Sportwagen der sechs Marken Aston Martin, BMW, KTM, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota stellen das bisher größte Saison-Teilnehmerfeld der Seriengeschichte. Dabei gibt es eine weitere Premiere. Alle Teilnehmer tanken den exklusiv von Shell entwickelten umweltschonende Kraftstoff „Blue Gasoline 98 GT Masters“, der zu rund 50 Prozent aus regenerativ erzeugten Komponenten besteht.

Als amtierende Meister reisen Michael Schrey/Gabriele Piana (Hofor Racing by Bonk Motorsport) mit dem BMW M4 GT4 in die Magdeburger Börde. Hoch motiviert geht auch Nicolaj Møller Madsen (AVIA W&S Motorsport) in die neue Saison. Der Champion von 2020 tritt im brandneuen Porsche 718 Cayman GT4 RS CS gemeinsam mit Youngster Finn Zulauf an und will seinen Titel zurückholen. Sein Heimspiel gibt in Oschersleben Hugo Sasse, der sich einen Aston Martin Vantage GT4 mit Mike David Ortmann (Prosport Racing) teilt. Ebenfalls auf den britischen V8-Rennwagen setzt Racing One. Das Team war bei den offiziellen Testfahrten in Oschersleben noch nicht mit dabei, wird aber zwei Vantage GT4 beim Rennwochenende aufbieten. Mit den beiden Briten Tom Wood und Euan McKay steht eine Fahrerpaarung bereits fest.

Dörr Motorsport tritt mit vier Aston Martin an und zählt in Oschersleben zu den Favoriten, insbesondere mit dem Fahrzeug des früheren ADAC GT Masters-Laufsiegers Indy Dontje und Phil Dörr. Mit EastSide Motorsport, CV Performance Group, Schnitzelalm Racing und Drago Racing Team ZVO setzen vier Neueinsteiger-Teams auf den Mercedes-AMG GT4. Die kürzeste Anreise hat Schubert Motorsport. Der Rennstall aus Oschersleben hat seinen Sitz nur wenige hundert Meter von der Rennstrecke entfernt und bietet einen BMW M4 GT4 für Patrick Steinmetz und Michael von Zabiensky auf. Gespannt sein darf man auch auf Vincent Andronaco , der im Porsche von Allied-Racing die absolute Bestzeit der offiziellen Testtage aufstellte. Andronaco teilt sich das Steuer mit Paul-Aurel König, der bereits 2021 einen Laufsieg in der ADAC GT4 Germany feiern konnte.

Michael Schrey (Hofor Racig by Bonk Motorsport): Mit der Startnummer 1 in die neue Saison zu starten, ist ein tolles Gefühl und zugleich eine große Ehre“, freut sich Schrey auf den Saisonauftakt. „Die Qualität des Startfeldes der ADAC GT4 Germany ist 2022 nochmals um einiges stärker geworden. Deswegen müssen wir zufrieden sein, wenn wir in den beiden Rennen einstellige Ergebnisse erzielen. Oschersleben ist eine sehr technische Strecke, auf der viel mechanischer Grip gefragt ist. Bis auf die Start/Ziel-Gerade geht es dort Schlag auf Schlag. Mit den Zuschauerbereichen oberhalb der Rennstrecke bietet Oschersleben Stadionflair. Das überträgt eine schöne Atmosphäre, was auch uns Fahrern immer enormen Spaß bringt.“

Nicolaj Möller Madsen ((AVIA W&S Motorsport ): „Um Meister zu werden, müssen wir bei allen Rennwochenenden konstant punkten. Somit werden wir in Oschersleben nicht das allerletzte Risiko eingehen. Top-Fünf-Platzierungen oder vielleicht ein Platz auf dem Podest sind das ausgemachte Ziel. Denn im Verlauf der Saison gibt es Strecken, die dem neuen Porsche noch besser liegen. Das Auto ist aber grundsätzlich auch in Oschersleben siegfähig“, stellt Møller Madsen klar. „Ich denke, Mercedes-AMG wird in Oschersleben richtig stark sein. Auch das Meister-Duo Schrey/Piana muss man auf dem Zettel haben, da sie und ihr Team fast nie Fehler machen. Wir sind aber ebenfalls gut aufgestellt und fiebern dem Auftakt entgegen.“

Hugo Sasse (Prosport Racing): „Oschersleben ist rund 30 Kilometer von zuhause entfernt. Dementsprechend werden Freunde und Familie vorbeikommen, um mich anzufeuern. Darauf freue ich mich sehr. Die Strecke macht Spaß, da sie einen guten Rhythmus hat. Wir wollen in Oschersleben auf jeden Fall um die Siege mitfahren. Doch die Konkurrenz in der ADAC GT4 Germany ist 2022 groß. Das Layout der Strecke sollte unserem Aston Martin sehr gut liegen. Somit reisen wir zuversichtlich an.“


Das erste freie Training stand für insgesamt 28 Fahrerpaarungen am Freitag von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr bei einstelligen Temperaturen auf dem Zeitplan. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Im nach hinein musste diese Session mit der roten Flagge unterbrochen werden, da ein Fahrzeug von der Strecke abgekommen war und erst einmal geborgen werden musste. Am Ende dieser Sitzung war dann niemand schneller als Gabriela Jilkova/Robert Haub (Drago Racing Team ZVO). Sie hatten nach sieben gefahrenen Runden eine Bestzeit von 1:30,383 Minuten gefahren. Hinter ihnen lagen die amtierenden Meister, gefolgt von Nicolaj Möller-Madsen/Finn Zulauf (AVIA W&S Motorsport).     

    

Gabriela Jilkova (Drago Racing Team ZVO): „Es war natürlich super schön, aus dem Auto zu steigen und zu sehen, dass ich vorne liege. Ich habe mich im Fahrzeug sehr wohl gefühlt und konnte gleich richtig pushen. Unser Team hat einfach alles perfekt vorbereitet. Ich wäre gerne die erste Pole-Woman in der Geschichte der ADAC GT4 Germany. Robert und ich fahren nun die zweite Saison in der Serie und möchten insgesamt bessere Resultat einfahren als 2021. Wir würden uns mega freuen, wenn unsere Anzüge nach beiden Rennen ordentlich nach Champagner riechen.“


Am Freitagnachmittag ging es dann nochmals hinaus auf die 3,667 Kilometer lange Strecke um das zweite freie Training hinter sich zu bringen. Wie schon am Morgen gab es immer wieder Positionsverschiebungen. Die Zeiten wurden im nach hinein aber nicht schneller. Nach einer Stunde hatten sich dann Hendrik Still/Max Kronberg (W&S Motorsport) nach 34 Runden mit einer Zeit von 1:31,904 Minuten als bestes Fahrerduo herausgestellt. Platz zwei und drei nahmen Cedric Piro/Marcel Lenerz (Piro Sports) und Vincent Andronaco/Paul-Aurel König ein. Robert Haub/Gabriela Jilkova mussten sich mit Rang zwölf zufrieden geben. Michael Schrey/Gabriele Piana und Nicolaj Möller-Madsen/Finn Zulauf wurden auf den Plätzen zehn und sechs gewertet.

Hendrikl Still (W&S Motorsport): „Natürlich können wir uns von der Bestzeit im freien Training nichts kaufen. Aber es ist dennoch ein schönes Gefühl zu wissen, dass wir eine gute Pace haben - vor allem auch in Bezug auf den Longrun. Ich bin zudem sehr stolz auf das Team und die Entwicklung, die mein Teamkollege Max gemacht hat. Die Runde war frei von Verkehr. Das gesamte Feld in der ADAC GT4 Germany ist von der Qualität her so ausgeglichen, dass wir trotz der hohen Anzahl von knapp 30 Autos auf der Strecke immer noch gut arbeiten können. Da macht das Fahren gleich doppelt Spaß. Ich hoffe natürlich, dass wir in den Rennen ganz vorne mitspielen können. Ein Platz in den Top Fünf wäre ein riesiger Erfolg. Wir nehmen aber auch gerne etwas mehr mit. Ein Podium wäre die Traumvorstellung.“


Die erste Startaufstellung in diesem Jahr mussten die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagmorgen um 9.55 Uhr ausfahren. Hierfür hatten sie genau zwanzig Minuten Zeit. Die Positionen verschoben sich immer wieder. In der Schlussphase wurde das Zeittraining dann mit der roten Flagge unterbrochen. Diese Sitzung wurde dann auch nicht wieder aufgenommen. Die Pole-Position hatten sich Phil Dörr/Indy Dontje (Dörr Motorsport) gesichert. Startplatz zwei ging ebenfalls an Dörr Motorsport und zwar an die Fahrer Ben Dörr/Romain Leroux, gefolgt von Marcel Lenerz/Cedric Piro. Die amtierenden Meister werden das Rennen aus der zweiten Startreihe aus aufnehmen. Robert Haub/Gabriela Jilkova mussten sich mit der 16. Startposition zufrieden geben.

Phil Dörr (Dörr Motorsport): „Es ist einfach ein mega Gefühl. Unser Rennstall geht immer mehr in Richtung Perfektion. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen. Denn Motorsport ist immer auch Teamsport. Tatsächlich nicht zufrieden war ich jedoch mit meiner Runde. In der Tripple-Links hatte ich einen kleinen Fehler. Somit rechnete ich nicht mit Startplatz eins. Umso schöner ist es, dass es doch geklappt hat. Mein Teamkollege Indy Dontje und ich wissen beide, wie wir den Pirelli-Reifen managen können. Somit gehen wir zuversichtlich ins Rennen. Wir versuchen, die Pole-Position zu halten und den Sieg einzufahren.“


Der fliegende Start zum ersten Rennen am Samstag funktionierte ohne Probleme und die Pole-Setter konnten sich behaupten und führten das Feld in die erste Kurve. Marcel Lennerz/Cedric Piro hatten sich direkt an Ben Dörr/Romain Leroux vorbeigedrängt und nahmen Platz zwei ein. Überall im Feld wurden bereits harte Fights ausgetragen. Im Verlauf der zweiten Runde bekamen Theo Oeverhaus/Julian Hanses Probleme, denn sie schlingerten hin und her und drehten sich dann. Danach standen sie verkehrt herum auf der Strecke. Das Safety Car wurde nun herausgeschickt. Zu dieser Zeit wurde das Fahrzeug von Jan Philipp Springob/Nico Gruber von den Streckenposten wieder zurück in die Boxengasse geschoben. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten der Führenden aus.

Wie an der Perlenschnur aufgezogen ging es zunächst hintereinander her. Bei einem Zweikampf schossen Leo Pichler/Leon Wassertheurer plötzlich von der Strecke nachdem sie zuvor von Lukas Mayer/Denis Bulatov einen Schubser erhalten hatten. Sie trafen dann auch noch leicht die Streckenbegrenzung. Man kam danach zum Check in die Box gefahren. Für diese Aktion erhielten die Mercedes-Piloten dann auch eine Verwarnung. Unter dessen hatten sich die ersten vier ein wenig vom Feld abgesetzt. Nach 15 Runden öffnete das Boxenzeitfenster und die ersten sieben Fahrzeuge kamen zum Fahrerwechsel herein. Zu dieser Zeit mussten Gabriele Piana/Michael Schrey ihr Fahrzeug mit technischen Problemen in einer Rettungstasche abstellen. Die Spitzengruppe kam drei Runden später zu ihrem Pflichtboxenstopp herein.

Damit führten nun Mike David Ortmann/Hugo Sasse vor Nicolaj Möller Madsen/Finn Zulauf. Beim nächsten Umlauf kamen dann aber auch die neuen Führenden herein. Nachdem dann alle ihren Fahrerwechsel vorgenommen hatten führten wieder Indy Dontje/Phil Dörr vor Romain Leroux/Ben Dörr und Cedric Piro/Marcel Lennerz. Die Führenden hatten sich mit 3,785 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Gabriele Jilkova/Robert Haub auf Platz neun fahrend versuchten Marek Böckmann/Miklas Born unter Druck zu setzen. Einen harten Kampf lieferten sich Matej Pavlicek/Josef Knopp mit Denis Bulatov/Lukas Mayer um Rang 22. In den letzten 15 Minuten war der letzte Platz auf dem Podest noch nicht sicher, denn Cedric Piro/Marcel Lennerz wurden rundenlang von Hugo Sasse/Mike David Ortmann unter Druck gesetzt.

Der Vorsprung an der Spitze wurde immer größer. In der 30. Runde erhielten Stefan Bostandjiev/Pavel Lefterov von Marek Böckmann/Miklas Born einen Schubser, mit der Folge, dass sich die Porsche-Piloten drehten und danach nur noch auf Rang 15 unterwegs waren. Für diese Aktion erhielten die Mercedes-Fahrer dann eine Durchfahrtsstrafe. Unterdessen bissen sich Gabriele Jilkova/Robert Haub an Robin Falkenbach/Marcel Marchewicz die Zähne aus. In der Schlussphase wurde immer noch hart um jeden Platz gefightet. In der vorletzten Runde waren Gabriele Jilkova/Robert Haub endlich an ihren Vordermänner vorbeigegangen und wurden am Ende auf Platz sechs abgewunken. Sieger nach 38 Runden wurden Indy Dontje/Phil Dörr vor Romain Leroux/Ben Dörr und Cedric Piro/Marcel Lennerz.

Indy Dontje (Dörr Motorsport): „Wir sind natürlich schon angereist, um zu gewinnen. Doch wenn dies dann tatsächlich Realität wird, ist die Freunde immens groß. Das Team hat uns ein super Auto hingestellt. Es gab mir natürlich auch eine gewisse Ruhe, zu wissen, dass auf Platz zwei ein weiteres Fahrzeug aus unserem Rennstall lag.

Phil Dörr (Dörr Motorsport): „Der Start lief wie geplant. Ich denke, ich hatte die Situation gut im Griff. Zunächst musste ich darauf achten, die Reifen richtig auf Temperatur zu bekommen. Nachdem das gelungen war, konnte ich den Abstand gut managen und auch schon ein wenig die Reifen für Indy schonen.“

Tom Kieffer - Sieger Trophy-Wertung (Allied Racing): „Besser kann man nicht in die Saison starten. Wir haben unser Auto über das Wochenende stetig verbessert und von Freitag auf Samstag noch eine grundlegende Änderung am Set-up durchgeführt. Das hat sich ausgezahlt. Wir sind auch mit der Gesamtposition super zufrieden. Auf der Strecke hatte ich einige tolle Fights. Es hat mal wieder Spaß gemacht.“

Ben Dörr - Sieger Junior-Wertung (Dörr Motorsport): „Es ist ein super Ergebnis. Das Rennen ist genau so gelaufen, wie wir es wollten. Wir wussten, dass wir auf dem Longrun stark sein würden. Deswegen habe ich in der Startphase nicht angegriffen. Auch wenn wir immer auf die Gesamtwertung schauen, ist der Triumph in der Junior-Wertung trotzdem etwas ganz Besonderes.“


Als erste Serie begab sich die ADAC GT4 Germany am Sonntagmorgen hinaus auf die 3,667 Kilometer lange Strecke um das zweite Zeittraining hinter sich zu bringen. Nach den zwanzig Minuten hatten sich Tom Wood/Euan McKay (Racing One) nach sechs absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:29,839 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihnen werden Indy Dontje/Phil Dörr und Hendrik Still/Max Kronberg (W&S Motorsport) ins Rennen gehen. Michael Schrey/Gabriele Piana mussten sich mit der sechsten Startreihe zufrieden geben. Die Zweit bzw. Drittplatzierten des gestrigen Laufes starten von den Rängen fünf und vierzehn.Gabriela Jilkova/Robert Haub werden aus der zweiten Startreihe starten.

Tom Wood ( Racing One): „Ich bin natürlich hellauf begeistert über dieses Resultat. Das Team hat über die Nacht noch etwas im Bereich Set-up gefunden. Das hat sich ausgezahlt. Ich habe zudem eine fast perfekte Runde erwischt. Es ist eine der besten GT4-Serien der Welt. Alles ist super organisiert und durchdacht. Es macht Spaß, hier zu sein.“


Am Sonntag klappe auch der zweite fliegende Start an diesem Wochenende. Die Pole-Setter konnten ihre Positionen behaupten. Das ganze Feld kam mit viel Disziplin durch die erste Kurve. Zunächst ging es wie an der Perlenschnur aufgezogen hintereinander her. Nach der ersten Runde führten weiterhin Tom Wood/Euan McKay vor Indy Dontje/Phil Dörr und Hendrik Still/Max Kronberg. Michael Schrey/Gabriele Piana hatten sich bereits auf Rang neun nach vorne gearbeitet. Nach zwei Runden hatten sich die Pole-Setter bereits mit 1,623 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Ansonsten war das Feld eng beisammen. Es dauerte dann auch nicht lange und überall im Feld entstanden harte Fights. Michael Schrey/Gabriele Piana hatten bereits wieder einen Platz gut gemacht.

Julian Hanses/Theo Oeverhaus mussten zu dieser Zeit ihre Penalty-Strafe absitzen und verloren dadurch gleich zehn Plätze. Sie waren jetzt auf Rang 17. unterwegs. Nach neun Runden waren Michael Schrey/Gabriele Piana auf sechs vorgefahren und versuchten jetzt Romain Leroux/Ben Dörr zu attackieren. Von alledem bekamen die Führenden nichts mit denn sie waren mit 2,073 Sekunden auf und davon gefahren. Matej Pavlicek/Josef Knopp auf Rang 16 fahrend hatten eine Armada von fünf Fahrzeugen hinter sich. Gabriela Jilkova/Robert Haub die von Rang vier zurückgefallen waren hatten sich nach dreizehn Runden auf Rang acht wieder nach vorne gearbeitet. Cedric Piro/Marcel Lennerz auf Platz zwölf fahrend griffen Nico Hantke/Simon Connor Primm an.

Überall kam es zu Positionsverschiebungen. Nach 16 Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Die ersten zehn Fahrzeuge kamen nun zum Fahrerwechsel herein. Zur gleichen Zeit flogen im Parallelpflug Denis Bulatov/Denis Mayer und Romain Leroux/Ben Dörr von der Strecke. Die Mercedes-Piloten standen danach auf der Wiese. Die Aston Martin Piloten konnten ihre Fahrt weiter fortsetzen. Die Spitzenreiter waren nach 19 Runden in die Box gekommen. Es führten nun Indy Dontje/Phil Dörr vor Hendrik Still/Max Kronberg. Nach ihrem Fahrerwechsel lagen Gabriele Piana/Michael Schrey zunächst auf Rang elf. Nicolai Möller Madsen/Finn Zulauf, Axel Sartingen/Daniel Schwerfeld waren sich nicht einig, mit der Folge dass sie ins Kiesbett flogen. Dabei nahmen sie dann noch Leon Wassertheurer/Leo Pichler mit ins Aus.

Nachdem dann alle ihren Pflichtboxenstopp hinter sich gebracht hatten und die Reihenfolge wieder hergestellt war führten weiterhin Euan McKay/Tom Wood vor Max Kronberg/Hendrik Still und Phil Dörr/Indy Dontje. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car raus um die Havaristen zu bergen. Ben Dörr/Romain Leroux kamen nach 22 Runden zu ihrer Durchfahrtsstrafe in die Box. Der Re-Start erfolgte nach 27 Runden und ging zu Gunsten der Führenden aus. Diese setzten sich auch bereits ein wenig ab. Max Kronberg/Hendrik Still auf Rang zwei hatten alle Hände voll zu tun die Meute hinter sich zu halten. Überall wurde wieder hart gefightet. Dort und da staubte es dann auch schon mächtig. Mike David Ortmann/Hugo Sasse waren in einem harten Zweikampf mit Vincent Andronaco/Paul-Aurel König verwickelt. Gabriele Piana/Michael Schrey hatten beim nächsten Umlauf Mike David Ortmann/Hugo Sasse niedergerungen.

Vincent Andronaco/Paul-Aurel König waren auf einer enormen Aufholjagd unterwegs. Sie hatten gleich vier Positionen in zwei Runden gut gemacht. Robert Haub/Gabriela Jilkova nahmen Rang sieben ein. Zwischenzeitlich hatten sich Vincent Andronaco/Paul-Aurel König auf Rang zwei gefahren. Wenig später waren die Porsche-Piloten zu weit raus gekommen. Sie konnten ihre Position aber behaupten. Zur gleichen Zeit hatten Ben Dörr/Romain Leroux Ferdinand Winter/Ricardo Dort von der Strecke geräumt. Dafür erhielten sie dann eine Durchfahrtsstrafe. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden. Es standen noch sechs Minuten auf der Uhr. Diese lief aber weiter runter. Der Re-Start erfolgte nach 33 Runden und die Pole-Setter führten weiterhin das Feld an.

Die Führenden wurden aber jetzt von den Porsche-Piloten angegriffen. Nebeneinander ging es auf die Kurve zu. Pavel Lefertov/Stefan Bostandjiev erhielten von einem Kontrahenten noch einen Schubser und sie drehten sich hinaus. Sie mussten nun das ganze Feld vorbei lassen. Unterdessen hatten Vincent Andronaco/Paul-Aurel König die Führung übernommen vor Euan McKay/Tom Wood und Phil Dörr/Indy Dontje. Die Führenden holten sich nach 37 Runden mit einem Vorsprung von über 1,4 Sekunden den Sieg vor Euan McKay/Tom Wood und Phil Dörr/Indy Dontje. Die amtierenden Meister kamen auf Rang fünf ins Ziel.

In der Meisterschaft führen Indy Dontje/Phil Dörr mit 41 Punkten vor Paul-Aurel König/Vincent Andronaco mit 25 und Tom Wood/Euan McKay mit ebenfalls 25 Punkten. Hugo Sasse führt die Junior-Wertung mit 36 Zähler an, gefolgt von Paul-Aurel König/Vincent Andronaco mit 29 und Alexander Hartvig/Moritz Wiskirchen mit 26 Zähler. In der Trophy-Wertung liegen Christian Kosch/Tom Kieffer mit 100 Punkten auf Rang eins. Dahinter folgen Joachim Bölting/Tano Neumann mit 72 und Axel Sartingen/Daniel Schwerfeld mit 66 Punkten. Dörr Motorport hat in der Team-Wertung mit 41 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Allied Racing mit 31 und pro sports-Burg Zelem Foundation mit 28 Zähler ein.

Paul-Aurel König (Allied Racing): „Diesen Sieg haben wir überhaupt nicht erwartet. Das Resultat ist einfach unglaublich schön.

Vincent Andronaco (Allied Racing): „Diesen Gesamtsieg herauszufahren, ist etwas ganz Besonderes. Damit haben wir absolut nicht gerechnet. Gleich als ich aus der Box fuhr, habe ich festgestellt, dass das Auto viel besser war als gestern. Wir waren auch schneller als die direkten Konkurrenten. Das erste Safety-Car kam uns zugute, da das Feld zusammen gestaucht wurde. Danach war mir klar, dass es heute ganz nach vorne gehen könnte. Somit bin ich aufs Ganze gegangen. Das hat funktioniert.“

Euan McKay (racing one): „Hätte man uns dieses Ergebnis am Freitag angeboten, hätten wir direkt eingeschlagen. Nachdem wir aber über 95 Prozent des Rennens geführt hatten, ist es schwierig, sich ausgelassen zu freuen. Dennoch sind wir mit dem Resultat zufrieden. Ohne das zweite Safety-Car hätten wir das Rennen unter Kontrolle gehabt. Aber so ist es im Motorsport manchmal eben.“

Tom Wood (racing one): „Ich hatte einen sehr guten Start und einen Plan für das Rennen im Kopf. Ich konnte die Spitze kontrollieren und somit auch ein wenig den Reifen für Euan schonen. Er hat im zweiten Stint einen super Job gemacht. Natürlich wollten wir gewinnen, aber Platz zwei ist nach einem eher durchwachsenen Samstagsrennen dennoch top. Wir freuen uns schon auf das nächste Saisonrennen auf dem Red Bull Ring. Dann wollen wir erneut angreifen.“


ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 22.04. – 24.04. 2021 – Oschersleben / D

Gestartet: 28 Fahrzeuge - Gewertet: 25 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 139,34 km - Dauer: 38 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 69 Dörr, Phil / Dontje, Indy Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 1:02:47,996
2 7 Dörr, Ben / Leroux, Romain Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 + 11,122
3 12 Piro, Cedric / Lenerz, Marcel piro sports – Burg Zelem Foundation Toyota GR Supra GT4 + 16,994
4 31 Möller-Madsen, Nicolaj / Zulauf, Finn AVIVA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 17,302
5 24 Ortmann, Mike David / Sasse Hugo PROsport Racing Aston   Martin Vantage GT4 + 19,427
6 4 Haub, Robert / Jilkova, Gabriela Drago Racing Team ZVO Mercedes-AMG GT4 + 22,239
7 15 Falkenbach, Robin / Marchewicz, Marcel Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 + 22,993
8 95 Primm, Simon Connor / Hantke, Nico Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 + 42,686
9 84 Dort, Ricardo / Winter, Ferdinand CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 + 42,955
10 30 Kronberg, Max / Still, Hendrik W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 44,114
11 6 Wood, Tom / McKay, Euan Racing One Aston   Martin Vantage GT4 + 44,927
12 26 Kosch, Christian / Kieffer, Tom Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 46,697
13 44 Hartvig, Alexander / Wiskirchen, Mike Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 47,895
14 23 Bostandjiev, Stefan / Lefterov, Pavel Overdrive Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 56,247
15 33 Sartingen, Axel / Schwerfeld, Daniel BLACK FALCON Team TEXTAR Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 56,297
16 20 Mayer, Lukas / Bulatov, Denis EastSide Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 58,397
17 2 Reiter, Tim / Rosam, Max Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 1:05,418
18 10 Steinmetz, Patrick / von Zabiensky, Stefan Schubert Motorsport BMW M4 GT4 + 1:14,783
19 9 Neumann, Tano / Bölting, Joachim Overdrive Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 1:15,264
20 18 Böckmann, Marek / Born, Miklas Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 + 1:15,501
21 97 Holzem, Juliano / Holzem, Sandro Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 + 1:15,959
22 89 Knopp, Josef / Pavlicek, Matej RTR projects KTM X-BOW GT4 EVO + 1:16,171
23 22 Andronaco, Vincent / König, Paul-Aurel Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport + 1:26,779
24 48 Sokolovskiy, Yevgen / Röhner, Christopher Prosport Racing Aston   Martin Vantage GT4 + 1:30,896
25 32 Wassertheurer, Leon / Pichler, Leo AVIVA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS - 1 lap
- 1 Schrey, Michael / Piana, Gabriele Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 - 23 laps
- 8 Springob, Jan / Gruber, Nico Drago Racing Team ZVO Mercedes-AMG GT4 - 36 laps
- 85 Oeverhaus, Theo / Hanses, Julian CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 - 37 laps
Schnellste Runde Start-Nr. 69 Dörr / Dontje in 1:32,022 Min. = 143,4 km/h in Runde 10


 

ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 22.04. – 24.04. 2021 – Oschersleben / D

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 23 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 135,67 km - Dauer: 37 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 22 Andronaco, Vincent / König, Paul-Aurel Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport 1:02:56,853
2 6 Wood, Tom / McKay, Euan Racing One Aston   Martin Vantage GT4 + 1,456
3 69 Dörr, Phil / Dontje, Indy Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 + 1,785
4 24 Ortmann, Mike David / Sasse Hugo PROsport Racing Aston   Martin Vantage GT4 + 2,931
5 1 Schrey, Michael / Piana, Gabriele Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 5,192
6 30 Kronberg, Max / Still, Hendrik W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 7,255
7 44 Hartvig, Alexander / Wiskirchen, Mike Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 7,673
8 18 Böckmann, Marek / Born, Miklas Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 + 9,029
9 12 Piro, Cedric / Lenerz, Marcel piro sports – Burg Zelem Foundation Toyota GR Supra GT4 + 9,903
10 26 Kosch, Christian / Kieffer, Tom Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 11,135
11 95 Primm, Simon Connor / Hantke, Nico Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 + 11,913
12 15 Falkenbach, Robin / Marchewicz, Marcel Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 + 12,166
13 2 Reiter, Tim / Rosam, Max Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 13,068
14 85 Oeverhaus, Theo / Hanses, Julian CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 + 14,054
15 10 Steinmetz, Patrick / von Zabiensky, Stefan Schubert Motorsport BMW M4 GT4 + 14,822
16 89 Knopp, Josef / Pavlicek, Matej RTR projects KTM X-BOW GT4 EVO + 15,190
17 8 Springob, Jan / Gruber, Nico Drago Racing Team ZVO Mercedes-AMG GT4 + 16,281
18 9 Neumann, Tano / Bölting, Joachim Overdrive Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 21,401
19 23 Bostandjiev, Stefan / Lefterov, Pavel Overdrive Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 21,782
20 48 Sokolovskiy, Yevgen / Röhner, Christopher Prosport Racing Aston   Martin Vantage GT4 + 21,975
21 33 Sartingen, Axel / Schwerfeld, Daniel BLACK FALCON Team TEXTAR Porsche 718 Cayman GT4 RS CS + 51,206
Q 4 Haub, Robert / Jilkova, Gabriela Drago Racing Team ZVO Mercedes-AMG GT4 - 3 laps
23 84 Dort, Ricardo / Winter, Ferdinand CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 - 7 laps
- 32 Wassertheurer, Leon / Pichler, Leo AVIVA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS - 19 laps
- 31 Möller-Madsen, Nicolaj / Zulauf, Finn AVIVA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS - 19 laps
- 97 Holzem, Juliano / Holzem, Sandro Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 - 20 laps
- 20 Mayer, Lukas / Bulatov, Denis EastSide Motorsport Mercedes-AMG GT4 - 21 laps
D.Q. 7 Dörr, Ben / Leroux, Romain Dörr Motorsport Aston Martin Vantage GT4 --
Schnellste Runde Start-Nr. 22 König /Andronco in 1:32,122 Min. = 143,3 km/h in Runde 19

 


ADAC GT 4 Germany 2022

Fahrerwertung nach 2 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 69 Dontje, Indy Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 41,00 25,00 16,00
1 69 Dörr, Phil Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 41,00 25,00 16,00
2 22 Andronaco, Vincent Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport 25,00 0,00 25,00
2 22 König, Paul-Aurel Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport 25,00 0,00 25,00
3 6 Wood, Tom Racing One Aston   Martin Vantage GT4 25,00 5,00 20,00
3 6 McKay, Euan Racing One Aston   Martin Vantage GT4 25,00 5,00 20,00
4 24 Ortmann, Mike David PROsport Racing Aston   Martin Vantage GT4 24,00 11,00 13,00
4 24 Sasse Hugo PROsport Racing Aston   Martin Vantage GT4 24,00 11,00 13,00
5 12 Piro, Cedric piro sports – Burg Zelem Foundation Toyota GR Supra GT4 23,00 16,00 7,00
5 12 Lenerz, Marcel piro sports – Burg Zelem Foundation Toyota GR Supra GT4 23,00 16,00 7,00
6 7 Dörr, Ben Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 20,00 20,00 0,00
6 7 Leroux, Romain Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 20,00 20,00 0,00
7 30 Kronberg, Max W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 16,00 6,00 10,00
7 30 Still, Hendrik W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 16,00 6,00 10,00
8 31 Möller-Madsen, Nicolaj AVIVA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 13,00 13,00 0,00
8 31 Zulauf, Finn AVIVA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 13,00 13,00 0,00
9 15 Falkenbach, Robin Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 13,00 9,00 4,00
9 15 Marchewicz, Marcel Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 13,00 9,00 4,00
10 95 Hantke, Nico Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 13,00 8,00 5,00
10 95 Primm, Simon Connor Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 13,00 8,00 5,00
11 44 Hartvig, Alexander Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 12,00 3,00 9,00
11 44 Wiskirchen, Mike Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 12,00 3,00 9,00
12 1 Schrey, Michael Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 11,00 0,00 11,00
12 1 Piana, Gabriele Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 11,00 0,00 11,00
13 4 Haub, Robert Drago Racing Team ZVO Mercedes-AMG GT4 10,00 10,00 0,00
13 4 Jilkova, Gabriela Drago Racing Team ZVO Mercedes-AMG GT4 10,00 10,00 0,00
14 26 Kosch, Christian Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 10,00 4,00 6,00
14 26 Kieffer, Tom Allied-Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 10,00 4,00 6,00
15 18 Böckmann, Marek Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 8,00 0,00 8,00
15 18 Born, Miklas Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 8,00 0,00 8,00
16 84 Dort, Ricardo CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 7,00 7,00 0,00
16 84 Winter, Ferdinand CV Performance Group Mercedes-AMG GT4 7,00 7,00 0,00
17 2 Reiter, Tim Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 3,00 0,00 3,00
17 2 Rosam, Max Hofor Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 3,00 0,00 3,00
18 23 Bostandjiev, Stefan Overdrive Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 2,00 2,00 0,00
18 23 Lefterov, Pavel Overdrive Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 2,00 2,00 0,00
18 85 Hanses, Julian CV Performance Mercedes-AMG GT4 2,00 0,00 2,00
18 85 Oeverhaus, Theo CV Performance Mercedes-AMG GT4 2,00 0,00 2,00
19 10 Steinmetz, Patrick Schubert Motorsport BMW M4 GT4 1,00 0,00 1,00
19 10 von Zabiensky, Stefan Schubert Motorsport BMW M4 GT4 1,00 0,00 1,00
19 33 Sartingen, Axel BLACK FALCON Team TEXTAR Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 1,00 1,00 0,00
19 33 Schwerfeld, Daniel BLACK FALCON Team TEXTAR Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 1,00 1,00 0,00
20 8 Springob, Jan Drago Racing Team ZVO Mercedes-AMG GT4 0,00 0,00 0,00
20 8 Gruber, Nico Drago Racing Team ZVO Mercedes-AMG GT4 0,00 0,00 0,00
21 9 Neumann, Tano Overdrive Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 0,00 0,00 0,00
21 9 Bölting, Joachim Overdrive Racing Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 0,00 0,00 0,00
22 32 Wassertheurer, Leon AVIVA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 0,00 0,00 0,00
22 32 Pichler Leo AVIVA W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 0,00 0,00 0,00
23 48 Sokolovskiy, Yevgen Prosport Racing Aston   Martin Vantage GT4 0,00 0,00 0,00
23 48 Röhner, Christopher Prosport Racing Aston   Martin Vantage GT4 0,00 0,00 0,00
24 89 Pavlicek Matej RTR projects a.s. KTM X-BOW GT4 EVO 0,00 0,00 0,00
24 89 Knopp, Josef RTR projects a.s. KTM X-BOW GT4 EVO 0,00 0,00 0,00
25 97 Holzem, Juliano Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 0,00 0,00 0,00
25 97 Holzem, Sandro Dörr Motorsport Aston   Martin Vantage GT4 0,00 0,00 0,00
26 20 Mayer, Lukas EastSide Motorsport Mercedes-AMG GT4 0,00 0,00 0,00
26 20 Bulatov, Denis EastSide Motorsport Mercedes-AMG GT4 0,00 0,00 0,00

Juniorwertung nach 2 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 24 Sasse, Hugo Aston   Martin Vantage GT4 36,00 16,00 20,00
2 22 König, Paul-Aurel Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport 29,00 4,00 25,00
2 22 Andronaco, Vincent Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport 29,00 4,00 25,00
3 44 Hartvig, Alexander Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 26,00 10,00 16,00
3 44 Wiskirchen, Moritz Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 26,00 10,00 16,00
4 7 Leroux, Romain Aston   Martin Vantage GT4 25,00 25,00 0,00
4 7 Dörr, Ben Aston   Martin Vantage GT4 25,00 25,00 0,00
5 95 Hantke, Nico Aston   Martin Vantage GT4 24,00 13,00 11,00
5 95 Primm, Simon Connor Aston   Martin Vantage GT4 24,00 13,00 11,00
6 31 Zulauf, Finn Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 20,00 20,00 0,00
7 18 Born, Miklas Mercedes-AMG GT4 20,00 7,00 13,00
8 2 Rosam, Max BMW M4 GT4 18,00 8,00 10,00
9 84 Dort, Ricardo Mercedes-AMG GT4 17,00 11,00 6,00
9 84 Winter, Ferdinand Mercedes-AMG GT4 17,00 11,00 6,00
10 23 Bostandjiev, Stefan Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 16,00 9,00 7,00
11 89 Pavlicek, Matej KTM X-BOW GT4 EVO 13,00 5,00 8,00
11 89 Knopp, Josef KTM X-BOW GT4 EVO 13,00 5,00 8,00
12 85 Oeverhaus, Theo Mercedes-AMG GT4 9,00 0,00 9,00
13 97 Holzem, Juliano Aston   Martin Vantage GT4 6,00 6,00 0,00
13 97 Holzem, Sandro Aston   Martin Vantage GT4 6,00 6,00 0,00
14 32 Wassertheurer, Leon Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 3,00 3,00 0,00
14 32 Pichler, Leo Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 3,00 3,00 0,00

Trophy Wertung 2 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 26 Kosch, Christian Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 100,0 50,00 50,00
1 26 Kieffer, Tom Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 100,00 50,00 50,00
2 9 Bölting, Joachim Mercedes-AMG GT4 72,00 32,00 40,00
2 9 Neumann, Tano Mercedes-AMG GT4 72,00 32,00 40,00
3 33 Sartingen, Axel Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 66,00 40,00 26,00
3 33 Schwerfeld, Daniel Porsche 718 Cayman GT4 RS CS 66,00 40,00 26,00
4 48 Sokolovskiy, Yevgen Aston   Martin Vantage GT4 43,50 19,50 24,00

Teamwertung nach 2 von 12 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 Dörr Motorsport 41,0 25,0 16,0
2 Allied Racing 31,0 6,0 25,0
3 Piro sports-Burg Zelem Foundation 28,0 20,0 8,0
4 racing one 27,0 7,0 20,0
5 Prosport Racing 26,0 13,0 13,0
6 Schnitzelalm Racing 19,0 10,0 9,0
7 W&S Motorsport 18,0 8,0 10,0
8 Avia W&S Motorsport 16,0 16,0 0,0
9 CV Performance Group 16,0 9,0 7,0
10 Drago Racing Team ZVO 15,0 11,0 4,0
11 Hofor Racing by Bonk Motorsport 13,0 2,0 11,0
12 Overdrive Racing 8,0 5,0 3,0
13 Schubert Motorsport 7,0 1,0 6,0
14 Black Falcon Team TEXTAR 6,0 4,0 2,0
15 RTR projects 5,0 0,0 5,0
16 Eastside Motorsport 3,0 3,0 0,0