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Reifenwahl entschied über Sieg oder Niederlage

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Endlich startet das ADAC GT Masters vom 14. bis 16. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2021 und geht erstmals als Internationale Deutsche GT-Meisterschaft an den Start. Bereits zum 17. Mal tritt das ADAC GT Masters am Wochenende in der Motorsport Arena Oschersleben an. Seit der Premierensaison der Rennserie ist die 3,667 Kilometer lange Strecke, die rund 40 Kilometer westlich von Magdeburg liegt, fester Bestandteil des Saisonkalenders. Oschersleben ist traditioneller Auftaktort der neuen Saison, schon zwölf Mal startete das ADAC GT Masters dort in das Jahr. Ein Feld von rund 30 Supersportwagen verspricht packende Rennen auf der anspruchsvollen Strecke bei Magdeburg.

Schon beim Vorsaisontest in Oschersleben begeisterte das ADAC GT Masters mit enormer Leistungsdichte. Rund 20 Fahrzeuge lagen dabei in nur einer Sekunde und gaben einen Vorgeschmack auf ein spannendes erstes Rennwochenende. Der Kurs in Sachsen-Anhalt steht zudem für abwechslungsreiche Rennen. Mit Audi, BMW, Corvette, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche siegten in den vergangenen fünf Jahren in der Motorsport Arena sechs verschiedene Marken. Siegkandidaten gibt es daher beim Auftaktwochenende viele.

Gute Chancen darf sich unter anderem Titelverteidiger Christian Engelhart ausrechnen, dessen neuer Teamkollege beim Küs Team Bernhard, Thomas Preining, im Porsche 911 GT3 R beim Vorsaisontest die absolute Bestzeit fuhr. Mit vier Siegen in Oschersleben ist Christian Engelhart auch der erfolgreichste der aktuellen Piloten auf dem Kurs. Aus dem diesjährigen Fahrerfeld haben 16 Fahrer bereits einen Laufsieg in Oschersleben eingefahren – darunter auch Engelharts letztjähriger Co-Champion Michael Ammermüller, der mit dem Porsche-Team SSR Performance seinen Titel verteidigen will.

Christian Engelhart (Küs Team Bernhard): „Der Vorsaisontest lief für uns gut, wir haben ihn mit der Bestzeit abgeschlossen. Oschersleben war schon immer ein gutes Pflaster für mich. Ich habe dort schon viele Erfolge gefeiert und vergangenes Jahr dort den Titel im ADAC GT Masters gewonnen, deshalb reise ich immer sehr gerne an die Strecke. Der Kurs macht sehr viel Spaß. Er hat viele lange Kurven, in denen es vor allem auf eine gute Balance ankommt. Das Auto darf nicht zu sehr untersteuern. Wir rechnen uns mit dem Porsche gute Chancen aus.“

Maro Engel (Mercedes-AMG Team Toksport WRT): „Der Vorsaisontest hat gezeigt, dass es wieder wahnsinnig eng zugeht. Die Saison wird wieder heiß umkämpft. Das Level im Starterfeld ist wahrscheinlich noch stärker, es sind einige Topautos und -fahrer dazugekommen. Wir freuen uns, dass es losgeht. Wir sind ein sehr gut eingespieltes Team und wollen diesen Vorteil gut nutzen.“


Bei strahlendem Sonnenschein begaben sich insgesamt 27 Fahrzeuge am Freitag um 10.15 Uhr für eine Stunde zum ersten freien Training hinaus auf die 3,667 Kilometer lange Strecke. Immer wieder wechselten die Positionen. Zum Schluss hatten sich dann Raffaele Marciello/Maximilian Buhk (MANN-FILTER Team Landgraf-HTF) mit ihrem Mercedes nach sieben absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:23767 Minuten auf Rang eins gefahren. Platz zwei und drei nahmen Igor Walilko/Jules Gounon (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing) und Luca Stolz/Maro Engel Mercedes-AMG Team Toksport WRT) ein. Die einzige Dame im Feld die Schweizerin Simona De Silvestro nahm mit ihrem Teampartner Klaus Bachler (Precote Herberth Motorsport) Rang sechs ein.

Raffaelo Marciello (MANN-FILTER Team Landgraf-HTF): „Das war ein guter Start in die neue Saison. Unser Auto funktioniert schon sehr gut, aber ein bisschen Arbeit haben wir noch vor uns. Es ist natürlich toll, auf Rang eins zu fahren, aber die Platzierung bedeutet noch gar nichts.“


Am Freitagnachmittag gingen die Protagonisten dann das zweite Mal hinaus um nun das zweite freie Training ebenfalls für eine Stunde hinter sich zu bringen. Die Zeiten gegenüber morgens wurden nicht schneller. Diesmal waren David Jahn/Marco Holzer auf einem Porsche 911 GT3 R vom Team Joos Sportwagentechnik die schnellsten Piloten im Feld, gefolgt von einer Corvette C7 GT3 R pilotiert von den Fahrern Jeffrey Schmidt/Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition) und den Audi-Piloten Daniel Keilwitz/Sebastian Asch (Aust Motorsport). Die Schnellsten drei aus dem ersten freien Training nahmen jetzt die Ränge 15, dreizehn und sieben ein. Simona De Silvestro/Klaus Bachler kamen jetzt über Rang 23 nicht hinaus.

David Jahn (Team Joos Sportwagentechnik): „Ich bin ganz zufrieden, auch wenn sicher noch nicht alle Teams alles gezeigt haben. Aber das war ein guter Einstand für mich beim Joos-Team, für das ich am Wochenende mit Marco Holzer fahre. Die Strecke war am Nachmittag sehr schmutzig, da viele Fahrer – inklusive mir – mal durch das Kiesbett gefahren sind.“


Das entscheidende Zeittraining in dem die Startaufstellung für das Rennen am Samstagnachmittag ausgefahren wird, mussten die Pilotinnen und Piloten am Samstag von 11.00 Uhr bis 11.20 Uhr unter die Räder nehmen. Nach den zwanzig Minuten hatten sich Raffaele Marciello/Maximilian Buhk mit einer Zeit von 1:22,922 Minuten und fünf gefahrenen Runden die erste Pole-Position in dieser Saison gesichert, gefolgt von David Jahn/Marco Holzer (Team Joos Sportwagentechnik) und Ricardo Feller/Christopher Mies (Montaplast by Land Motorsport). Simona de Silvestro wird mit ihrem Partner Klaus Bachler in der achten Startreihe stehen.

Raffaelo Marciello (MANN-FILTER Team Landgraf-HTF): „Wir wollten die Saison mit einem Highlight beginnen und das ist uns gelungen. Das Team wurde über den Winter neu aufgestellt und wir wollten es für die harte Arbeit belohnen. Es ist ein langes Rennen heute, wir müssen hart arbeiten und dann schauen, was rausspringt. Das Überholen ist hier nicht einfach, daher ist die Pole ein guter Bonus. Aber wir dürfen im Rennen keine unnötigen Fehler machen, um dann vorn ins Ziel zu fahren.“

David Jahn (Team Joos Sportwagentechnik): „Ein toller Einstand für das Team in die Saison 2021. Das Auto war megagut. Ich habe die Runde perfekt zusammenbekommen und hatte nur ein kleines Fehlerchen. Ich bin superhappy und freu mich sehr aufs Rennen. Ich hoffe, dass wir vorn mitmischen können.“


Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten das weit gefächerte Feld in die erste Kurve. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Überall waren schon die Duelle in vollem Gange. Hier und da wurde auch schon etwas der Lack ausgetauscht. Nach der ersten Runde führten weiterhin Raffaele Marciello/Maximilian Buhk vor David Jahn/Marco Holzer und Ricardo Feller/Christopher Mies. Christian Engelhart/Thomas Preining waren unterdessen auf Rang zehn zurückgefallen. Die Pole-Setter setzten sich Runde um Runde immer mehr ab. David Jahn/Marco Holzer führten eine Truppe von drei Fahrzeugen an.

Ricardo Feller/Christopher Mies attackierten David Jahn/Marco Holzer und zogen vorbei auf Rang zwei. Danach bekamen die Porsche-Piloten Probleme und büßten dann drei Plätze ein. Bei noch 48 Minuten zu fahrender Zeit waren Florian Spengler/Markus Winkelhock von der Strecke abgekommen und touchierten danach leicht Rolf Ineichen/Franck Perera. Igor Walilko/Jules Gounon auf Platz sechs hatten eine riesige Armada von Fahrzeugen hinter sich. Es dauerte dann nicht lange und sie wurden dann von Luca Stolz/Maro Engel attackiert. Luca Stolz/Maro Engel setzten ihre Markenkollegen vor sich immer mehr unter Druck. Hier ging es um Rang sechs.

Als noch 36 Minuten auf der Uhr standen wurde es immer dunkler und es fing an zu regnen. Es war im nach hinein ein kurzer aber heftiger Schauer. Zwischenzeitlich waren Luca Stolz/Marco Holzer von Kim-Luis Schramm/Dennis Marschall kassiert worden. Aber wenig später hatten Kim-Luis Schramm/Dennis Marschall im nassen die Kontrolle verloren und flogen von der Strecke. Danach mussten sie sich wieder auf Platz zehn einreihen. Bei 35 Minuten noch zu fahrender Zweit öffnete das Boxenzeitfenster. Während des Boxenzeitfensters waren Elia Erhart/Pierre Kaffer im Kiesbett gelandet und hatten sich dort tief eingegraben. Die Pole-Setter blieben weiterhin draußen und setzten sich dadurch immer weiter vom Feld ab.

Als das Pit-Stopp-Fenster noch fünf Minuten geöffnet war kam eine riesige Gruppe von Fahrzeugen herein und nahmen den Fahrerwechsel vor. Die Reihenfolge geriet durch die Stopps jetzt erst einmal durcheinander. Simona de Silvestro/Klaus Bachler hatten kurzfristig mit dem Fahrzeug Probleme bekommen. Sie standen mitten auf der Fahrbahn, konnten es dann aber wieder in Gang bringen. Die Führenden nahmen bei noch 26 Minuten zu fahrender Zeit ihren Boxenstopp vor und konnten im nach hinein die Führung behalten. Platz zwei und drei nahmen nun Albert Costa Balboa/Mirko Bortolotti und Christopher Mies/Ricardo Feller. Da das Fahrzeug von Elia Erhart/Pierre Kaffer immer noch im Kiesbett stand, wurde nun das Safety Car heraus geschickt.

In diesem Jahr wird es für kleine Vergehen keine Durchfahrtsstrafen mehr geben, sondern die Piloten müssen hinter einer bestimmten Kurve den weiten Weg nehmen durch die Pit-Stopp-Area-Zone fahren. Sie verlieren dadurch nur fünf Sekunden und sind immer noch mit von der Partie im Rennen. Nach dem Boxenstopp waren die Zweitplatzierten Marco Holzer/David Jahn nur noch auf Rang sieben unterwegs. Als noch 18 Minuten auf der Uhr standen wurde das Rennen wieder frei gegeben. Die Pole-Setter konnten sich wieder gegenüber der gesamten Meute zur Wehr setzen und setzten sich unterdessen schon wieder mit einigen Wagenlängen ab. Hendrik Still/Constantin Schöll erhielten auch eine Strafe und mussten durch die Pit-Stopp-Area-Zone.

In der Schlussphase waren die Positionen noch lange nicht bezogen. Es gab nicht nur Marken sondern auch teaminterne Duelle. In den letzten sieben Minuten mußten Thomas Preining/Christian Engelhart ihr Fahrzeug wegen eines Schadens in der Box früher abstellen als geplant. Die ersten beiden Fahrzeuge hatten sich mit über drei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Zu dieser Zeit mussten Clemens Schmid/Mike David Ortmann ihr Fahrzeug ebenfalls wegen eines Schadens früher in der Box abstellen. In der letzten Minute ging es zwischen Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller und Dennis Marschall/Kim Luis Schramm um Platz sechs noch zur Sache.

Ein sauberes Rennen hatten die Piloten Maximilian Buhk/Raffaele Marciello nach einer Stunde hingelegt, denn die „Gelbe Mamba“ hatte wieder zugeschlagen und sich ihren ersten Sieg in dieser Saison gesichert. Mit einigen Wagenlängen Abstand wurden Albert Costa Balboa/Mirko Bortolotti Zweite. Den letzten Platz auf dem Treppchen nahmen Christopher Mies/Ricardo Feller ein. Dennis Marschall/Kim-Luis Schramm konnten sich vor Mathieu Jaminet//Michael Ammermüller noch Rang sechs sichern. Marco Holzer/David Jahn mussten sich mit dem achten Platz zufrieden geben.

Maximilian Buhk (Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR) Gesamtplatz 1: „Es ist toll, dass ich wieder im ADAC GT Masters starte. Während des Rennens wurde es im Regen kurz heikel, aber Raffaele hat es super gehandhabt und eine gute Basis für den Sieg gelegt. Die Leistungsdichte ist dieses Jahr enorm hoch und alle pushen am Limit. Umso mehr freue ich mich über die solide und gute Struktur, die wir im Team haben. Ich bin wirklich wunschlos glücklich.“

Raffaele Marciello (Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR), Gesamtplatz 1: „Es ist ein schönes Gefühl, wieder zu gewinnen. Das Auto fühlt sich sehr gut an und wir konnten das Rennen kontrollieren. Ich freue mich sehr, dass ich zusammen mit dem Team den Sieg einfahren konnte. Wir blicken zuversichtlich auf das Qualifying und das Rennen morgen. Wir werden weiter unser Bestes geben, um vielleicht auch am Ende der Saison wieder feiern zu können.“

Mirko Bortolotti (GRT Grasser Racing Team), Gesamtplatz 2: „Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Rennen trotz des schwierigen Qualifyings mit dem Unfall. Ich bin dem Team sehr dankbar, dass sie das Auto fürs Rennen reparieren konnten. Nach einem guten Start versuchten wir so viel wie möglich zu attackieren und konnten so einige Plätze gutmachen. Mit dem zweiten Platz heute können wir sehr zufrieden sein. Insgesamt war das ein sehr guter Saisonstart und wir werden in dem Rennen morgen auch wieder unser Bestes geben.“

Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team), Gesamtplatz 2: „Ich freue mich sehr, dass wir hier in Oschersleben aufs Podium fahren konnten. Wir arbeiten dieses Jahr fokussierter und können hoffentlich auch in Zukunft weiterhin gute Ergebnisse einfahren. Zusammen mit Mirko machen wir eine sehr solide Arbeit und ich denke, das war insgesamt ein guter Start in die Saison. Während des Rennens hatte ich etwas Probleme mit dem Grip der Reifen und rutschte viel.“

Ricardo Feller (Montaplast by Land-Motorsport), Gesamtplatz 3, Sieger Pirelli-Junior-Wertung: „Der Start ins Rennen war gut. Leider konnte ich die neuen Reifen nicht so gut nutzen, wie ich wollte. Ich denke aber, wir hatten insgesamt ein solides Rennen auch in Anbetracht dessen, dass es anfing zu regnen. Mit den Slicks im Regen war es nicht so einfach, aber es hat alles gut funktioniert. Ich hoffe, dass wir morgen wieder aus den Top 10 starten können.“

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport), Gesamtplatz 3: „Ricardo hat einen sehr guten Job gemacht, auch schon im Qualifying. Das Ergebnis ist schön, aber wir müssen noch an uns arbeiten. Platz drei im Rennen entspricht unserer tatsächlichen Pace. Wir konnten uns gut von dem BMW hinter uns absetzen und die Position im Rennen solide verwalten. Mit der heutigen Reifenstrategie konnten wir uns einen kleinen Vorteil sichern, morgen im Rennen wird es aber noch mal schwerer. Ein gutes Qualifying ist hier entscheidend.“


Ihre Startaufstellung für das sonntägige Rennen nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Sonntag von 11.00 Uhr bis 11.20 Uhr unter die Räder. Diesmal werden Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller (SSR Performance) mit ihrem Porsche von der Pole-Position aus in Rennen gehen. Sie hatten nach sieben absolvierten Runden eine Zeit von 1:23,112 Minuten in den Asphalt gebrannt. Startplatz zwei und drei nehmen Maro Engel/Luca Stolz (Mercedes AMG Team Toksport WRT) und Dries Vanthoor/Charles Weerts (Team WRT) ein. Die Sieger vom gestrigen Rag stehen in der dritten Startreihe. Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa und Ricardo Feller/Christopher Mies mussten sich mit den Startpositionen neun und 15 zufrieden geben. Simona De Silvestro/Klaus Bachler stehen in der zwölften Startreihe.

Mathieu Jaminet (SSR Performance): „Eine großartige Session. Gestern hatten wir nicht den besten Tag, daher ist es toll, jetzt so zurückzukommen. Der Schlüssel war das richtige Management des Verkehrs. Mein Ingenieur hat mich zum richtigen Zeitpunkt auf die Strecke geschickt. Ich konnte für mehrere Runden pushen und mich stetig verbessern. Beim Start und im Rennen kann viel passieren. Wir werden vorsichtig sein, aber das Ziel ist der Sieg.“


Als die Fahrerinnen und Fahrer sich in die Startaufstellung begaben fing es heftig an zu regnen. Aus Sicherheitsgründen wurden zwei Einführungsrunden gefahren. Keiner von ihnen ist bis jetzt auf Regenreifen gefahren. Die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und kamen auch gut durch die erste Kurve. Dort touchierten Markus Winkelhock/Florian Spengler den Lamborghini von Franck Pereira/Rolf Ineichen. Letztere landeten dann im Kies und hatten sich dort eingegraben. Wenig später flogen Marvin Kirchhöfer/Jeffrey Schmid von der Strecke und nahmen dann auch noch Markus Winkelhock/Florian Spengler mit ins Aus. Die Audi-Piloten knallten dann in die Leitplanken und damit war für sie dort das Rennen bereits zu Ende.

Sofort kam das Safety Car heraus um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Es führten weiterhin die Pole-Setter vor Maro Engel/Luca Stolz. Es dauerte auch nicht lange und die Mercedes-Piloten hatten im nach hinein die Führung übernommen. Sie waren auf der Außenseite an den Pole-Setter vorbeigegangen. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. Hier und da wurde auch schon mal der Lack ausgetauscht. Dries Vanthoor/Charles Weerts waren auf Platz vier zurückgefallen, nachdem sie sich zuvor mit einem Porsche angelegt hatten. Die Führenden konnten sich immer weiter absetzen. Auf Platz zwei und drei waren Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller und Sven Müller/Robert Renauer unterwegs.

Marco Holzer/David Jahn hatten sich bereits von Rang 17 auf Platz zehn nach vorne gearbeitet. Zwischenzeitlich kam auch schon wieder die Sonne zum Vorschein. Rundenlang dauerte der Kampf zwischen Maximilian Buhk/Raffaele Marciello und Albert Costa Balboa/Mirko Bortolotti an. Letztere waren schon mit aufgeblendeten Scheinwerfern unterwegs. Bei noch 31 Minuten zu fahrender Zeit öffnete das Boxenzeitfenster und als Erste kamen Patric Niederhauser/Jusuf Owega und Steijn Schothorst /Tim Zimmermann zum Fahrerwechsel herein. Zur gleichen Zeit waren sich Maximilian Buhk/Raffaele Bortolotti und Albert Costa Balboa nicht ganz einig, mit dem Resultat, dass beide im Kiesbett landeten.

So nach und nach kamen dann auch die anderen Fahrzeuge zu ihrem Pflichtboxenstopp herein. Da die Strecke nun immer weiter abtrocknete ging einige mit Slicks hinaus. Bei noch zwanzig Minuten zu fahrender Zeit führten Luca Stolz/Maro Engel vor Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet und Robert Renauer/Sven Müller. Kurze Zeit später konnten Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet ruck zuck an Luca Stolz/Maro Engel vorbeigehen, denn sie waren auf Slicks unterwegs. Alle die mit Slicks unterwegs waren, machten Runde um Runde an Boden gut. Luca Stolz/Maro Engel mussten sehen, dass sie mit ihren Regenreifen ihren zweiten Platz verteidigen können. In der Schlussphase konnten sie ihre Platzierung aber nicht halten, denn auf Platz zwei und drei fuhren Igor Walilko/Jules Gounon und Nick Yelloly/Jesse Krohn.

Im nach hinein wurden Luca Stolz/Maro Engel zunächst bis auf Rang zehn durchgereicht, weil sie auf den falschen Reifen unterwegs waren. Einen Platzwechsel hatte es unterdessen auf Rang zwei gegeben und zwar hatten Nick Yelloly/Jesse Krohn Igor Walilko/Jules Gounon niedergerungen. Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet bauten Runde um ihren Vorsprung immer weiter aus. In der letzten Minute mussten sich Igor Walilko/Jules Gounon Maximilian Hackländer/Mick Wishofer geschlagen geben. Unterdessen waren sich Hendrik Still/Constantin Schöll und Mike David Ortmann/Clemens Schmid nicht ganz einig. Beide drehten sich von der Strecke. Wobei der Lamborghini seine Fahrt sofort weiter fortsetzen konnte.

In der letzten Runde versuchten Ricardo Feller/Christopher Mies noch Igor Walilko/Jules Gounon niederzuringen. Im nach hinein konnten die Mercedes-Piloten ihren vierten Platz behaupten. Platz zwei und drei auf dem Treppchen nahmen Nick Yelloly/Jesse Krohn und Maximilian Hackländer/Mick Wishofer ein.

In der Meisterschaft führen Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller mit 37 Punkten vor Nick Yelloly/Jesse Krohn mit 33 und Maximilian Buhk/Raffaele Marciello mit 28 Punkten. Mick Wishofer führt die Juniorwertung mit 51 Zähler an, gefolgt von Ricardo Feller mit 41 und Kim-Luis Schramm/Dennis Marschall mit 30 Zähler. Platz eins in der Trophy-Wertung nehmen Elia Erhart/Florian Spengler mit 37,5 Punkten ein. Platz zwei geht an Rolf Ineichen mit 20 Punkten. SSR Performance hat in der Teamwertung mit 34 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Schubert Motorsport mit 33 und Montaplast by Land Motorsport mit Zähler.

Michael Ammermüller (SSR Performance), Gesamtplatz 1: „Erst die Pole-Position, dann der Sieg und die Tabellenführung. Nach dem nicht so idealen Samstag haben wir das Wochenende noch optimal abgeschlossen. Mathieu hat mit der Pole-Position den Grundstein für das Rennen gelegt. Durch den Wechsel auf Trockenreifen konnten wir uns dann eine solide Führung herausfahren. Das Team hat heute eine sehr gute Leistung abgeliefert und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch am Red Bull Ring wieder vorne mitfahren werden.“

Mathieu Jaminet (SSR Performance), Gesamtplatz 1: „Nach den mäßigen Ergebnissen gestern konnten wir heute ein Top-Qualifying und ein sehr gutes Rennen abliefern. Es war ein Risiko, so früh auf Slicks zu wechseln, am Ende war es aber doch die richtige Entscheidung. Wir freuen uns, wieder zurück zu sein.“

Nick Yelloly (Schubert Motorsport), Gesamtplatz 2): „Das Rennen war heute sehr aufregend. Es war die richtige Entscheidung, auf Slicks zu wechseln, auch wenn es anfangs etwas rutschig war. Das Team und ich freuen uns sehr über das gute Ergebnis und wir hoffen, am Red Bull Ring auch wieder eine so gute Leistung zu zeigen.“



Jesse Krohn (Schubert Motorsport), Gesamtplatz 2: „Ich war zuerst überrascht, dass wir bei so starkem Regen nicht hinter dem Safety-Car gestartet sind. Dennoch wusste ich, dass, wenn wir die ersten Runden überstehen, ein gutes Ergebnis möglich ist. Ich bin zufrieden mit unserem Rennen.“

Mick Wishofer (MRS GT-Racing), Gesamtplatz 3: „Wir konnten an diesem Wochenende gute Fortschritte mit dem für das Team neuen Fahrzeug machen. Die Mannschaft und Max haben über das gesamte Wochenende einen super Job gemacht und wir sind über das gute Ergebnis sehr froh. Der Start im Regen war echt herausfordernd, aber wir fanden uns mit dem Porsche gut zurecht.“

Maximilian Hackländer (MRS GT-Racing), Gesamtplatz 3: „Die ersten Runden mit den frischen Slicks waren anfangs sehr schwierig. Als die Strecke immer weiter auftrocknete, war uns aber klar, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Der Porsche fährt sich sehr gut und ich blicke zuversichtlich auf das Rennen am Red Bull Ring.“

Elia Erhart (Rutronik Racing by Tece), Gesamtrang 19, Sieger Pirelli-Trophy-Wertung: „Mein Teamkollege Pierre Kaffer hatte einen guten Start. Er ist keine Risiken eingegangen, hat sich aus allem rausgehalten und mir das Auto als Elfter übergeben. Wir sind auf Regenreifen geblieben, was sich als falsche Wahl herausgestellt hat. Ich bin dann später noch mal reingekommen und habe auf Slicks gewechselt. Hätten wir den Wechsel zur Rennmitte gemacht, wäre viel mehr möglich gewesen. Wir haben aber viel gelernt und Potenzial gezeigt.“


 ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 14. Mai – 16. Mai 2021 – Oschersleben / D

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 26 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 150,34 km – Dauer: 41 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 70 Buhk, Maximilian / Marciello, Raffaele HTP Winward Racing Mercedes AMG GT3 Evo 1:02:17,485
2 63 Bortolotti, Mirko / Costa Balboa, Albert Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 + 2,604
3 29 Mies, Christopher / Feller, Ricardo Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 10,736
4 10 Yelloly, Nick / Krohn, Jesse Schubert Motorsport BMW M6 GT3 + 11,691
5 22 Engel, Maro / Stolz, Luca Toksport WRT Mercedes AMG GT3 Evo + 11,978
6 33 Marschall, Dennis / Schramm, Kim-Luis Rutronik Racing by TECE Audi R8 LMS GT3 + 12,809
7 92 Ammermüller, Michael / Jaminet, Mathieu SSR Performance Porsche 911 GT3 R + 12,958
8 91 Holzer, Marco / Jahn, David Joos Sportwagentechnik Porsche 911 GT3 R + 13,737
9 99 Renauer, Robert / Müller, Sven Herberh Motorsport Porsche 911 GT3 R + 14,444
10 4 Niederhauser, Patric / Owega, Jusuf Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 15,001
11 32 Vanthor, Dries / Weerts, Charles WRT Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 15,651
12 74 Fittje, Jannes / Pereira, Dylan Team Bernhard Porsche 911 GT3 R + 16,248
13 77 Schmidt, Jeffrey / Kirchhöfer, Marvin Callaway Competition Corvette C7 GT3 R + 18,185
14 82 Zimmermann, Tim / Schothorst Grasser Racing Junior Team Lamborghini Huracán GT3 + 23,313
15 13 Walilko, Igor / Gounon, Jules Team Zakspeed Krankenkasse Racing Mercedes AMG GT3 + 23,863
16 3 Keilwitz, Daniel / Asch, Sebastian Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 24,662
17 69 Winkelhock, Markus / Spengler, Florian Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 25,120
18 19 Ineichen, Rolf / Perera, Franck Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 + 25,457
19 14 Hackländer, Maximilian/ Ashkanani, Zaid Molitor Racing System Porsche 911 GT3 R + 25,801
20 71 Paul, Maximilian / Sasse, Hugo T3-HRT Motorsport Lamborghini Huracán GT3 + 27,199
21 7 Bachler, Klaus / De Silvestro, Simona Herbert Motorsport Porsche 911 GT3 R + 33,360
22 54 Reicher, Simon / Siedler, Norbert YACO Racing Audi R8 LMS GT3 + 33,843
23 20 Still, Hendrik / Schöll, Constantin Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 Evo + 38,848
24 28 Trefz, Luca-Sandro / Haase, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 - 3 laps
25 16 Ortmann, Mike David / Schmid, Clemens Grasser Racing Junior Team Lamborghini Huracán GT3 - 5 laps
26 75 Engelhart, Christian / Preining, Thomas Team Bernhard Porsche 911 GT3 R - 9 laps
- 11 Erhart, Elia / Kaffer, Piere Rutronik Racing by TECE Audi R8 LMS GT3 - 23 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 63 – Bortolotti / Costa Balboa in 1:25,109 Min. = 155,1 km/h in Runde 12

 


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 14. Mai – 16. Mai 2021 – Oschersleben / D

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 21 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 128,34 km – Dauer: 35 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 92 Ammermüller, Michael / Jaminet, Mathieu SSR Performance Porsche 911 GT3 R 59:46,188
2 10 Yelloly, Nick / Krohn, Jesse Schubert Motorsport BMW M6 GT3 + 22,640
3 14 Hackländer, Maximilian/ Ashkanani, Zaid Molitor Racing System Porsche 911 GT3 R + 29,604
4 13 Walilko, Igor / Gounon, Jules Team Zakspeed Krankenkasse Racing Mercedes AMG GT3 + 33,069
5 29 Mies, Christopher / Feller, Ricardo Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 33,389
6 7 Bachler, Klaus / De Silvestro, Simona Herbert Motorsport Porsche 911 GT3 R + 50,226
7 22 Engel, Maro / Stolz, Luca Toksport WRT Mercedes AMG GT3 Evo + 1:16,789
8 75 Engelhart, Christian / Preining, Thomas Team Bernhard Porsche 911 GT3 R + 1:21,487
9 99 Renauer, Robert / Müller, Sven Herberh Motorsport Porsche 911 GT3 R + 1:24,724
10 91 Holzer, Marco / Jahn, David Joos Sportwagentechnik Porsche 911 GT3 R + 1:25,313
11 54 Reicher, Simon / Siedler, Norbert YACO Racing Audi R8 LMS GT3 + 1:25,802
12 32 Vanthor, Dries / Weerts, Charles WRT Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 1:27,260
13 28 Trefz, Luca-Sandro / Haase, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 1:28,334
14 74 Fittje, Jannes / Pereira, Dylan Team Bernhard Porsche 911 GT3 R - 1 lap
15 71 Paul, Maximilian / Sasse, Hugo T3-HRT Motorsport Lamborghini Huracán GT3 - 1 lap
16 16 Ortmann, Mike David / Schmid, Clemens Grasser Racing Junior Team Lamborghini Huracán GT3 - 1 lap
17 3 Keilwitz, Daniel / Asch, Sebastian Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 ´- 1 lap
18 4 Niederhauser, Patric / Owega, Jusuf Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 - 1 lap
19 11 Erhart, Elia / Kaffer, Piere Rutronik Racing by TECE Audi R8 LMS GT3 - 1 lap
20 20 Still, Hendrik / Schöll, Constantin Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 Evo - 1 lap
21 82 Zimmermann, Tim / Schothorst Grasser Racing Junior Team Lamborghini Huracán GT3 - 9 laps
- 33 Marschall, Dennis / Schramm, Kim-Luis Rutronik Racing by TECE Audi R8 LMS GT3 - 15 laps
- 70 Buhk, Maximilian / Marciello, Raffaele HTP Winward Racing Mercedes AMG GT3 Evo - 21 laps
- 63 Bortolotti, Mirko / Costa Balboa, Alberto Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 - 21 laps
- 77 Schmidt, Jeffrey / Kirchhöfer, Marvin Callaway Competition Corvette C7 GT3 R - 34 laps
- 69 Winkelhock, Markus / Spengler, Florian Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 - 35 laps
- 19 Ineichen, Rolf / Perera, Franck Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 - 35 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 29 – Feller / Mies in 1:26,945 Min. = 155,8 km/h in Runde 24

ADAC GT Masters 2021

Fahrerwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 92 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT3 R 37,0 3,0 9,0 25,0
1 92 Jaminet, Mathieu Porsche 911 GT3 R 37,0 3,0 9,0 25,0
2 10 Yelloly, Nick BMW M6 GT3 33,0 0,0 13,0 20,0
2 10 Krohn, Jesse BMW M6 GT3 33,0 0,0 13,0 20,0
3 70 Buhk, Maximilian Mercedes AMG GT3 Evo 28,0 3,0 25,0 0,0
3 70 Marciello, Raffaele Mercedes AMG GT3 Evo 28,0 3,0 25,0 0,0
4 29 Mies, Christopher Audi R8 LMS GT3 28,0 1,0 16,0 11,0
4 29 Feller, Ricardo Audi R8 LMS GT3 28,0 1,0 16,0 11,0
5 22 Engel, Maro Mercedes AMG GT3 Evo 22,0 2,0 11,0 9,0
5 22 Stolz, Luca Mercedes AMG GT3 Evo 22,0 2,0 11,0 9,0
6 63 Bortolotti, Mirko Lamborghini Huracán GT3 20,0 0,0 20,0 0,0
6 63 Costa Balboa, Alberto Lamborghini Huracán GT3 20,0 0,0 20,0 0,0
7 91 Holzer, Marco Porsche 911 GT3 R 16,0 2,0 8,0 6,0
7 91 Jahn, David Porsche 911 GT3 R 16,0 2,0 8,0 6,0
8 14 Hackländer, Maximilian Porsche 911 GT3 R 16,0 0,0 0,0 16,0
8 14 Wishofer, Mick Porsche 911 GT3 R 16,0 0,0 0,0 16,0
9 13 Walilko, Igor Mercedes AMG GT3 Evo 14,0 0,0 1,0 13,0
9 13 Jules Gounon Mercedes AMG GT3 Evo 14,0 0,0 1,0 13,0
10 99 Renauer, Robert Porsche 911 GT3 R 14,0 0,0 7,0 7,0
10 99 Müller, Sven Porsche 911 GT3 R 14,0 0,0 7,0 7,0
11 32 Vanthor, Dries Audi R8 LMS GT3 10,0 1,0 5,0 4,0
11 32 Weerts, Charles Audi R8 LMS GT3 10,0 1,0 5,0 4,0
12 7 Bachler, Klaus  Porche 911 GT3 R 10,0 0,0 0,0 10,0
12 7 De Silvestro, Simona Porsche 911 GT3 R 10,0 0,0 0,0 10,0
12 33 Marschall, Dennis
Audi R8 LMS GT3 10,0 0,0 10,0 0,0
12 33 Schramm, Kim-Luis Audi R8 LMS GT3 10,0 0,0 10,0 0,0
13 75 Engelhart, Christian Porsche 911 GT3 R 8,0 0,0 0,0 8,0
13 75 Preining, Thomas Porsche 911 GT3 R 8,0 0,0 0,0 8,0
14 4 Niederhauser, Patric Audi R8 LMS GT3 6,0 0,0 6,0 0,0
14 4 Owega, Jusuf Audi R8 LMS GT3 6,0 0,0 6,0 0,0
15 74 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 R 6,0 0,0 4,0 2,0
15 74 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 R 6,0 0,0 4,0 2,0
16 54 Reicher, Simon Audi R8 LMS GT3 5,0 0,0 0,0 5,0
16 54 Siedler, Norbert Audi R8 LMS GT3 5,0 0,0 0,0 5,0
17 28 Trefz, Luca-Sandro Audi R8 LMS GT3 3,0 0,0 0,0 3,0
17 28 Haase, Christopher Audi R8 LMS GT3 3,0 0,0 0,0 3,0
17 77 Schmidt, Jerffery Corvette C7 GT3 R 3,0 0,0 3,0 0,0
17 77 Kirchhöfer, Marvin Corvette C7 GT3 R 3,0 0,0 3,0 0,0
18 82 Zimmermann, Tim Lamborghini Huracán GT3 2,0 0,0 2,0 0,0
18 82 Schothorst, Steijn Lamborghini Huracán GT3 2,0 0,0 2,0 0,0
19 71 Paul, Maximilian Lamborghini Huracán GT3 1,0 0,0 0,0 1,0
19 71 Sasse, Hugo Lamborghini Huracán GT3 1,0 0,0 0,0 1,0
20 3 Keilwitz, Daniel Audi R8 LMS GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
20 3 Asch, Sebastian Audi R8 LMS GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
21 11 Erhart, Elia Audi R8 LMS GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
21 11 Kaffer, Piere Audi R8 LMS GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
22 16 Ortmann, Mike David Lamborghini Huracán GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
22 16 Schmid, Clemens Lamborghini Huracán GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
23 19 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracán GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
23 19 Perera, Franck Lamborghini Huracán GT3 0,0 0,0

0,0

0,0
24 20 Schöll, Constantin Mercedes AMG GT3 Evo 0,0 0,0 0,0 0,0
24 20 Still, Hendrick Mercedes AMG GT3 Evo 0,0 0,0 0,0 0,0
25 69 Winkelhock, Markus Audi R8 LMS GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
25 69 Spengler, Florian Audi R8 LMS GT3 0,0 0,0 0,0 0,0

Juniorwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 14 Wishofer, Mick Porsche 911 GT3 R 51,00 13,50 37,50
2 29 Feller, Ricardo Audi R8 LMS GT3 41,00 25,00 16,00
3 33 Marschall, Dennis Audi R8 LMS GT3 30,00 30,00 00,00
3 33 Schramm, Kim-Luis Audi R8 LMS GT3 30,00 30,00 00,00
4 13 Walilko, Igor Mercedes AMG GT3 Evo 30,00 10,00 20,00
5 74 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 R 30,00 16,50 13,50
5 74 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 R 30,00 16,50 13,50
6 71 Paul, Maximilian Lamborghini Huracán GT3 24,00 12,00 12,00
6 71 Sasse, Hugo Lamborghini Huracán GT3 24,00 12,00 12,00
6 32 Weerts, Charles Audi R8 LMS GT3 24,00 13,00 11,00
7 4 Owega, Jusuf Audi R8 LMS GT3 22,00 16,00 6,00
8 54 Reicher, Simon Audi R8 LMS GT3 20,00 7,00 13,00
9 20 Schöll, Constantin Mercedes AMG GT3 Evo 16,50 9,00 7,50
10 28 Trefz, Luca-Sandro Audi R8 LMS GT3 15,00 5,00 10,00
11 16 Ortmann, Mike David Lamborghini Huracán GT3 11,00 4,00 7,00

 Trophy Wertung 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 11 Erhart, Elia Audi R8 LMS GT3 37,50 0,00 37,50
2 69 Spengler, Florian Audi R8 LMS GT3 37,50 37,50 0,00
3 19 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracán GT3 20,00 20,00 0,00

Teamwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 SSR Performance 34,0 9,0 25,0
2 Schubert Motorsport 33,0 13,0 20,0
3 Montaplast by Land Motorsport 27,0 16,0 11,0
4 MANN-FILTER Team LANFGRAF-HTP-WWR 25,0 25,0 0,0
5 GRT GRASSER RACING TEAM 23,0 20,0 3,0
6 Mercedes-AMG Team Toksport WRT 20,0 11,0 9,0
7 Precote Herberth Motorsport 17,0 10,0 7,0
8 MRS GT-Racing 16,0 0,0 16,0
9 Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing 15,0 2,0 13,0
10 Team Joos Sportwagentechnik 15,0 8,0 7,0
11 KÜS Team Bernhard 12,0 4,0 8,0
12 Rutronik Racing by TECE 10,0 100 0,0
13 Team WRT 10,0 5,0 5,0
14 Phoenix Racing 7,0 6,0 1,0
15 YACO Racing 6,0 0,0 6,0
16 T3 Motorsport 4,0 0,0 4,0
17 Callaway Competition 3,0 3,0 0,0
18 Aust Motorsport 3,0 1,0 2,0

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