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Luke Browning am Sonntag ganz oben auf dem Stockel - Rennen 2

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Ihren zweiten Lauf am frühen Samstagabend fand mit eineinhalb Stunden Verspätung statt. Es mussten erst einmal die Leitschienen nach dem Rennen der ADAC GT 4 Germany in Ordnung gebracht werden. Auch dieser Start fand nach der Einführungsrunde ohne Probleme statt. Tim Tramnitz der von der Pole-Position aus ins Rennen gegangen war konnte seine Position nicht verteidigen, denn Oliver Baerman kam beim Start besser weg und führte das Feld direkt an. Wenig später waren sich Hamda Al Qubaisi und Marcus Amand nicht ganz einig, mit der Folge dass beide neben der Strecke landeten. Danach mussten sie ihr Rennen frühzeitig in der Box beenden.

Nach der ersten Runde führt Oliver Baerman mit einem knappen Vorsprung von 0,638 Sekunden vor Tim Tramnitz und Leonardo Fornaroli. Auch für Bence Valint war nach zwei Runden das Rennen neben der Strecke früher beendet als geplant. Zwischenzeitlich war Francesco Braschi auf Abwegen unterwegs. Um Platz fünf war ein harter Kampf entstanden zwischen Sebastian Montoya und Luke Browning. Diese beiden hatten noch vier weitere Fahrzeuge im Schlepptau. Luke Browning hatte sich dann durchgesetzt und war auf Rang fünf vorgefahren. Er konnte sich auch direkt etwas von seinen Verfolgern absetzen.

Das Safety Car musste nach vier Runden zum Einsatz kommen, damit der Ungar Bence Valint in aller Ruhe geborgen werden konnte. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten von Oliver Baerman aus. Einige von ihnen kamen eingangs Start und Ziel schon wieder weit von der Strecke ab. Joshua Dufek auf Rang vier hatte alle Hände voll zu tun sich Luke Browning vom Hals zu halten. Nach sieben Runden hatte sich Kirill Smal an Sebastian Montoya vorbeigeschoben und Platz sechs eingenommen. Die ersten drei hatten sich vom übrigen Feld abgesetzt. Danach war das Feld dicht beisammen. Hier wurde hart um jede Position gekämpft.

Um den vierzehnten Platz ging es hoch her. Da kämpfte Conrad Laursen mit Valentino Catalano. In der elften Runde hatte Conrad Laursen zwei Ränge eingebüßt. Valentino Catalano und die zweite Dame im Feld Maya Weug waren an ihm vorbeigezogen. An der Spitze hatte sich Oliver Baerman bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit mit 2,114 Sekunden abgesetzt. Bei einem Zweikampf mit Maya Weug zog Sami Meguetounif den Kürzeren. Er kam sehr weit raus und somit behielt Maya Weug ihren 15. Rang. Auf Platz zwölf fahrend war Vladislav Lomko zu weit rausgekommen und sofort ging Francesco Braschi an ihm vorbei.

Jorge Garciarce Davila konnte sich im nach hinein den harten Attacken von Conrad Laursen nicht mehr erwehren und musste diesen ziehen lassen. Hier ging es um Platz 17. In der Schlussphase lieferten sich Taylor Barnard und Vladislav Lomko einen harten Kampf. Hierzu gesellte sich noch Valentino Catalano. Dieser Dreikampf dauerte rundenlang an. Francesco Braschi hatte sich Nikita Bedrin zu Recht gelegt und war dann auf Rang zehn vorgefahren. Zur gleichen Zeit hatte sich Samir Ben auf Platz 19 fahrend gedreht und musste dann das Rennen auf Rang 21 fortsetzen. Oliver Baerman holte sich nach 19 Runden den zweiten Sieg an diesem Tag vor Tim Tramnitz und Leonardo Fornaroli. Bester Rookie wurde Nikita Bedrin auf Platz elf.

Oliver Baerman (Van Amersfoort Racing): „Ich bin wirklich glücklich. Wir wussten aus dem Qualifying und dem ersten Rennen, dass wir die Pace haben. Ich hatte einen sehr guten Start und dann konnte ich einen Vorsprung herausfahren, den ich bis zum Schluss halten konnten. Der Schlüssel zum Sieg war definitiv der Start, der eigentlich nicht so zu meiner Stärke gehört. Daran habe ich auch gearbeitet und dieser Start war die Basis für den Sieg. Ich habe ich keine großen Erwartungen an das morgige Rennen. Ich möchte einfach so viele Punkte einsammeln wie möglich und ich freue mich darauf.“

Tim Tramnitz (US Racing): „P2 ist im Endeffekt immer noch ein gutes Ergebnis. Ich bin von der Pole Position gestartet und hätte ich mir natürlich einen Sieg gewünscht. Ich glaube meine Reaktionszeit beim Start war nicht ganz so gut. Das müssen wir nochmal analysieren. Für das dritte Rennen soll es definitiv wieder nach vorne gehen - am liebsten nochmal aufs Podium.“

Leonardo Fornaroli (Iron Lynx): „Es war ein wirklich gutes Rennen.“

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Provided by Swen Wauer