Schnitzelalm Racing dominierte das ganze Wochenende

Vom 10. bis 12. Mai startet das GTC Race im Rahmen des ADAC Racing Weekends in der Magdeburger Börde. Gefahren wird auf der 3,667 Kilometer langen Strecke der Motorsport Arena Oschersleben. Bei den GT3 steht zunächst das GTC Race Förderauto im Fokus. Jay Mo Härtling und Julian Hanses bilden das neue GTC Race Förderpiloten-Duo, das in einem Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing an den Start geht.

Dabei treffen sie auf verschiedene andere Fahrer und Fahrzeugmarken in der Klasse 1 der GT3: das Vater-Sohn-Team Roland und Luca Arnold im Mercedes-AMG GT3 (W&S Motorsport), Michael Golz im Lamborghini Huracan GT3 (MH Motorsport-Service), das junge, talentierte Duo Ivan Pelkin/Konstanin Gutsul im Land-Motorsport-Audi und auch Timo Scheibner und sein Teamkollege Jürgen Alzen im BMW M4 GT3.

Alleine zwölf Fahrer stehen im GT4 Kader und kämpfen um die Förderung des GTC Race. Die Frage nach dem Favoriten kann sich jeder selbst stellen – diese ist nämlich nicht so einfach zu beantworten. Zu nennen ist aber sicherlich Yves Volte, der im Porsche des Teams „razoon – more than racing“ startet. Im vergangenen Oktober war er einer der vier Teilnehmer des GTC Race Sichtungstest auf dem Nürburgring. Aber auch Joel Mesch gehört sicherlich zu den Favoriten; der Mercedes-Pilot von Schnitzelalm Racing gewann 2023 den Titel im GT60 powered by Pirelli. Oder auch der Hamburger Anton Abée im Mercedes bei up2race: In der vergangenen Saison schaffte er auf Anhieb Platz vier in der starken Meisterschaft.

Wie sich die letztjährigen ADAC Tourenwagen Junior Cup-Piloten Leon Arndt und Linus Hahne präsentieren, bleibt zunächst abzuwarten. Der Hockenheimer Leon Arndt hat zwei erfolgreiche Jahre im ADAC Tourenwagen Junior Cup hinter sich. Nachdem er 2022 den Vizetitel errang, wurde der 17-Jährige in der Saison 2023 Meister der Serie. Linus Hahne wurde in den vergangenen zwei Jahren jeweils Dritter und schaffte nun auch den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse.


 In dem 40 minütigen ersten freien Training am Freitagmorgen um 10.20 Uhr wechselten die Positionen der dreizehn Protagonisten es öfteren. Die Piloten von Land Motorsport Ivan Pelikn/Konstantin Gutsul hatten mit ihrem Audi R8 LMS GT3 nach 16 gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:23,526 Minuten das Sagen. Hinter ihnen lagen Jay Mo Härtling/Julian Hanses (Schnitzelalm Racing) auf einem Mercedes-AMG GT3, gefolgt von den Mercedes-AMG GT3-Piloten Luca Arnold/Roland Arnold (W&S Motorsport). Joel Mesch/Enrico Förderer (Schnitzelalm Racing) waren auf Rang fünf mit ihrem Mercedes-AMG GT4 die Schnellsten aus der GT4-Klasse.

 


 Die Zeiten im zweiten freien Training am Freitagmittag wurden nicht schneller. Diesmal hatten sich Jay Mo Härtling/Julian Hanses nach drei Rungen mit einer Zeit von 1:23,635 Minuten auf Platz eins gefahren. Platz zwei und drei nahmen nun Luca Arnold/Roland Arnold und Ivan Pelkin/Konstantin Gutsul ein. Die besten Piloten aus der GT4 Klasse waren Philip Wiskirchen/Linus Hahne von ME Motorsport mit ihrem BMW M4 GT4 auf Rang fünf. Joel Mesch/Enrico Förderer waren einen Platz zurückgefallen.


Das Ausfahren für das einstündige Rennen der GT60 powered by Pirelli am Samstagmittag stand am Freitagnachmittag um 16.00 Uhr auf dem Zeitplan. Die Protagonisten hatten hierzu in diesem Zeittraining genau zwanzig Minuten Zeit. Im nach hinein hatte der Österreicher Nikolas Gebhard mit seinem Porsche 718 Cayman GT4 am Qualifying nicht teilgenommen. Die Pole-Position hatten Jay Mo Härtling/Julian Hanses nach drei Runden mit einer Zeit von 1:23,742 Minuten nach Hause gefahren. Von Startplatz zwei und drei gehen Ivan Pelkin/Konstantin Gutsul und Luca Arnold/Roland Arnold ins Rennen. Die Schnellsten aus der GT4-Klasse Joel Mesch/Enrico Förderer konnten sich Startposition fünf sichern. Linus Hahne und Leon Arndt, die voriges Jahr noch im Tourenwagen Junior Cup unterwegs waren, werden mit ihren Teamkollegen Philip Wiskirchen und Anton Abèe von Rang sechs uns sieben ins Rennen gehen.


Von 8.50 Uhr bis 9.10 Uhr stand das Ausfahren der Startpositionen für den ersten Lauf im GTC Sprint am Sonntagmorgen auf dem Zeitplan. Als noch elf Minuten auf der Uhr standen wurde diese Session mit der roten Flagge unterbrochen. Zu dieser Zeit hatte sich Konstantin Gutsul mit einer Zeit von 1:26,862 Minuten auf Rang eins gestellt, gefolgt von Anton Abèe und Enrico Förderer. Die Fahrer kamen nun zuerst einmal alle in die Box gefahren. Gegen 9.20 Uhr ging die Jagd auf die Pole-Position wieder von vorne los. Es dauerte auch nicht lange und Luca Arnold konnte noch einiges zulegen und war mit 1:23,308 Minuten auf Rang eins gefahren. Unterdessen war aber Julian Hanses mit 0,547 Sekunden schneller unterwegs als Luca Arnold. Als diese Session vorbei war hatte sich Julian Hanses mit einer Zeit von 1:22,761 Minuten die Pole-Position gesichert vor Luca Arnold und Konstatin Gutsul. Enrico Förderer konnten sich als bester GT4 und Junior-Fahrer auf Startposition fünf stellen.


Im zweiten Zeittraining am Samstagmittag gingen nun die Teamkollegen auf Zeitenjagd die sich einen Fahrerplatz teilen. Timo Scheibner mit seinem BMW M4 GT3 setzte zunächst für alle eine Zeit von 1:31,342 Minuten. Danach folgten Joel Mesch und Leon Arndt. Linus Hahne lag zu dieser Zeit auf Rang fünf. Es hatten aber noch nicht alle eine gezeitete Runde hinter sich gebracht. Nach sechs Runden hatte Timo Scheibner seine eigene Bestzeitz nochmals unterboten. Er hatte nun eine 1:28,469 Minuten gefahren. Ivan Peklin, Luca Arnold, Jay Mo Härtling und Nikolas Gebhard waren noch nicht aus der Box gefahren und warteten ab. Nachdem Ivan Pelkin über Start und Zierl kam, hatte er sich gleich auf Rang eins gefahren mit einer Zeit von 1:24,364 Minuten


Es dauerte aber nicht lange und Luca Arnold stellte seinen Mercedes-AMG GT3 auf Rang eins. Er wurde von Jay Mo Härtling dann auf Rang zwei verwiesen. Er konnte seine Platzierung aber nicht behaupten, denn Luca Arnold legte noch eins zu und fuhr erneut auf Rang eins. In den letzten zwei Minuten änderten sich die Namen auf den ersten drei Plätzen auf dem Zeitenmonitor immer wieder. Joel Mesch lag als bester GT4-Pilot auf Rang fünf und war schon in die Box gekommen. Am Ende konnte keiner die Zeit von Jay Mo Härtling mit 1:23,226 knacken. Damit stand er wie sein Teamkollege ebenfalls auf der Pole-Position. Startplatz zwei und drei gingen an Luca Arnold und Ivan Pelkin. Auch ihre Teamkollegen hatten beim ersten Zeittraining die gleiche Position eingenommen. Damit hatte sich an der Startaufstellung wie beim ersten Rennen nichts geändert.

Von Startplatz fünf geht Joel Mesch wie sein Partner Enrico Förderer als bester Junior und GT4-Pilot am Sonntagmittag ins Rennen. Timo Scheibner wird wie Uwe Alzen aus der zweiten Startreihe aus das Rennen aufnehmen. Leon Arndt und Linus Hahne nehmen das Rennen aus der dritten bzw. vierten Startreihe aus auf.


Der fliegende Start zum ersten Lauf in der Saison 2024 funktionierte am Samstagnachmittag ohne Probleme und Jay Mo Härtling/Julian Hanses konnten ihre Position behaupten. Einen Platz gut gemacht hatten bereits vor der ersten Kurve Jürgen Alzen/Timo Scheibner. Im gesamten Feld wurde bereits hart gefightet. Konstantin Gutsul/Ivan Pelkin räuberten durch den Dreck und hatten dadurch ihre Position verloren. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter vor Jürgen Alzen/Timo Scheibner und Roland Arnold. Konstatin Gutsul/Ivan Pelkin mussten sich nach ihrem Ausritt auf Platz sieben wieder einreihen. Schnellste GT4-Fahrer waren Joel Mesch/Enrico Förderer auf Platz vier. Zwischenzeitlich hatten sich Konstantin Gutsul/Ivan Peklin nach zwei Runden wieder bis auf Rang vier nach vorne gearbeitet.

Dadurch waren Joel Mesch/Enrico Förderer, Linus Hahne/Philip Wiskirchen und Anton Abèe/Leon Arndt nur noch auf den Rängen fünf, sechs und sieben unterwegs. Einen harten Kampf lieferten sich Nico Gründel/Marko Elser und Moritz Berrenberg um Platz zehn. Carter Williams/Yves Volte auf Rang acht hatten auch nichts zu lachen, denn ihnen saß Tim Horrell im Nacken. Uwe Alzen/Timo Scheibner auf Rang zwei durften sich auch keinen Fehler erlauben, denn hier lauerten Roland Arnold/Luca Arnold. Von alledem bekamen Jay Mo Härtling/Julian Hanses an der Spitze nichts mit, denn sie waren mit 18,236 Sekunden auf und davon gefahren. Die führenden Piloten konnten sich Runde um Runde immer weiter absetzen. Moritz Berrenberg konnte Nico Gründel/Marko Elser mit über 1,550 Sekunden auf und davon eilen.

Nach zwölf Runden standen die ersten Überrundungen an. Diese konnten ohne Probleme absolviert werden. Kurz vor dem Öffnen des Boxenzeitfenster waren Roland Arnold/Luca Arnold von der Ideallinie abgekommen und sofort waren Konstantin Gutsul/Ivan Perlkin dran. Nach 17 Runden kamen Roland Arnold/Luca Arnold und Konstantin Gutsul/Ivan Perklin als erste zu ihrem Pflichtboxenstopp herein. Ihnen folgten dann Carter Williams/Yves Volte, gefolgt von Pierre Lemmerz. So nach und nach kamen dann auch die nächsten Fahrzeuge in die Box. Auch die Pole-Setter und Führenden vollzogen mit über 50 Sekunden Vorsprung nun ihren Fahrerwechsel. Nachdem alle ihren Stopp hinter sich gebracht hatten und die Reihenfolge wieder hergestellt war, führten weiterhin Julian Hanses/Jay Mo Härtling mit einem Vorsprung von 46,599 Sekunden vor Luca Arnold/Roland Arnold und Ivan Pelkin/Konstantin Gutsul.

Letztere hatten Platz zwei durch den Fehler auf der Start und Zielgeraden, man war in den Dreck gekommen, verloren. Timo Scheibner/Uwe Alzen waren mit aufgeblendeten Scheinwerfern bei den Überrundungen unterwegs. Sie lagen zu dieser Zeit auf Rang vier. Tim Horrell lag mit seinem beschädigten Porsche im Frontbereich auf Rang. Er hatte zuvor einen Poller mitgenommen. Enrico Förderer/Joel Mesch waren die besten GT4-Piloten auf Platz fünf. Leon Arndt/Anton Abèe arbeiteten sich in den letzten 16 Minuten immer weiter nach vorne an Tim Horrell heran. Im nach hinein konnten dann die Mercedes-Piloten den Porsche-Fahrer niederringen und hatten sich damit auf Platz acht gefahren.

In der Schlussphase konnten Ivan Peklin/Konstantin Gutsul näher an Luca Arnold/Roland Arnold herankommen. Hier ging es um den zweiten Platz auf dem Treppchen. Nach 41 Runden sahen Julian Hanses/Jay Mo Härtling mit einem Vorsprung von 43,558 Sekunden als Erste das Ziel. Platz zwei und drei gingen an Luca Arnold/Roland Arnold und Ivan Pelkin/Konstantin Gutsul. Enrico Förderer/Joel Mesch wurden auf Platz fünf als beste GT4-Fahrer abgewunken. Linus Hahne mit seinem Teamkollegen Philip Wiskirchen und Leon Arndt/Anton Abèe sahen das Ziel auf den Rängen sechs und acht.


Der erste Lauf der GTC fand am Sonntagmorgen bei schönstem Wetter statt. Nach der Informationsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und Julian Hanses konnte seine Pole behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Überall wurde bereits hart gefightet. In der ersten Runde konnten sich Julian Hanses und Luca Arnold bereits ein wenig absetzen. Sie führten mit über drei Sekunden das Feld an. Konstantin Gutsul und Jürgen Alzen hatten nach vorne und hinten auf den Rängen drei und vier genug Luft. Danach folgte Yves Volte auf einem GT4 und hatte noch Enrico Förderer und Anton Abèe im Schlepptau. Dahinter musste Tim Horrell sich harten Attacken gegenüber Philipp Wiskirchen erwehren. Hier ging es um die achte Position.

Genauso hart musste Yves Volte sich gegenüber Enrico Förderer zur Wehr setzen. Unterdessen hatte Pierre Lemmerz immer noch keinen Weg gefunden an Moritz Berrenberg auf Rang zehn vorbeizugehen. Nach fünf Runden waren Tim Horrell und Moritz Berrenberg auf die Ränge zehn und elf zurück gereicht worden. An der Spitze hatte Julian Hanses zu viel riskiert, er war in den Dreck gekommen. Diese Chance konnte Luca Arnold aber nicht nutzen, denn der Pole-Setter behielt die Oberhand. Zwei Runden später konnte Enrico Förderer sich auf Platz fünf fahren, nachdem er zuvor Yves Volte niedergerungen hatte. Julian Hanses hatte sich dann nach neun Runden mit 4,688 Sekunden von seinem Verfolger Luca Arnold befreien können.

Beim nächsten Umlauf standen schon die Überrundungen an. Marko Elser hatte sich zu dieser Zeit Moritz Berrenberg zurecht gelegt. Dieser schlug ihm aber jedes Mal die Türe vor der Nase zu. Absolute Kampflinie musste auch Yves Volte auf Rang sechs fahren, denn der Druck von Anton Abèe wurde Runde um Runde stärker. Luca Arnold auf Platz zwei hatte bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit den Vorsprung von Julian Hanses auf 1,794 Sekunden verkürzt. In den letzten zehn Minuten fuhren alle Piloten mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. In der Schlussphase hatte der Führende wieder ein Polster von 2,292 Sekunden herausgefahren.

In der letzten Runde hatte Luca Arnold sich auf leisen Sohlen an Julian Hanses herangefahren. Der Abstand betrug nur noch 0,562 Sekunden. Zu dieser Zeit hatte Philip Wiskirchen das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Am Ende konnte Julian Hanses dann das Rennen mit einem Vorsprung von 1,022 Sekunden als Sieger beenden, gefolgt von Luca Arnold und Konstantin Gutsul. Auf Rang fünf wurde Enrico Förderer als bester GT4 Pilot abgewunken.

Julian Hanses (Schnitzelalm Racing): Das war ein gelungener Umstieg vom Audi auf den Mercedes. Das Team hat mir ein klasse Auto hingestellt und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ein fantastischer Saisonstart.“

Enrico Förderer (Schnitzelalm Racing): „Das war ein klasse Saisonstart für uns als Team und mich persönlich. Dieses erfolgreiche Wochenende widme ich meinem verstorbenen Opa, für den ich auch den Schriftzug „protected by champions“ als Tattoo trage. Insgesamt zeigt es, dass die intensive Vorbereitung Früchte getragen hat und das Konzept der Schnitzelalm Young Driver Academy total aufgeht.“

 


Am Sonntag um 14.30 Uhr fand dann der zweite Lauf statt. Auch dieser fliegende Start funktionierte ohne weiteres. Am besten kam Jay Mo Härtling weg. Er konnte das Feld in die erste Kurve führen. Aber er wurde sofort von Luca Arnold attackiert. Bereits in der ersten Runde konnten sich Jay Mo Härtling, Luca Arnold und Ivan Pelkin sich absetzen. Nach dieser Runde hatte der Schnitzelalm-Pilot nur einen knappen Vorsprung von 0,579 Sekunden. Joel Mesch aus der GT4-Division konnte seine fünfte Position behaupten. Das Trio an der Spitze war mit über zwölf Sekunden auf und davon gefahren. Leon Arndt auf Rang sechs hatte es mit Linus Hahne zu tun bekommen. Carter Williams lag auch noch in Schlagdistanz. Er hatte aber zu viel riskiert und schoss ab ins Kiesbett. Dort konnte er von allein sich wieder befreien und sich dann wieder auf Rang elf einreihen.

In der sechsten Runde musste Leon Arndt schon Kampflinie fahren, denn der Druck von Linus Hahne wurde immer stärker. An der Spitze hatte Jay Mo Härtling auch nichts zu lachen, denn Luca Arnold drückte und drückte von hinten. Nach neun Runden standen die Überrundungen an. Mit aufgeblendeten Scheinwerfern war der Pole-Setter unterwegs, denn Luca Arnold saß ihm im Nacken. Nach zehn Runden hatte er sich aber einen Vorsprung von 1,751 Sekunden herausgefahren. Auch Tim Horrell auf Rang acht hat alle Hände voll zu tun sich Moritz Berrenberg vom Hals zu halten. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit konnte Linus Hahne an Leon Arndt vorbeigehen. In der Schlussphase hatte Luca Arnold sich wieder bis auf 0,754 Sekunden herangefahren.

Zu dieser Zeit hatte Carter Williams Nico Gründel attackiert und konnte sich auf Rang zehn fahren. An der Spitze ging es immer noch hoch her. Ansonsten waren die Plätze bezogen. Jay Mo Härtling holte sich nach 22 Runden mit einem knappen Vorsprung von 0,723 Sekunden den Sieg, gefolgt von Luca Arnold und Ivan Pelkin. Joel Mesch überquerte als schnellster GT4-Fahrer die Ziellinie auf Rang fünf.

In der Meisterschaft der GT3 führen die beiden GTC Race Förderpiloten Julian Hanses und Jay Mo Härtling nach ihren beiden Siegen mit jeweils 25 Punkten. Dahinter Luca Arnold mit 20 Punkten vor Ivan Pelkin und Konstantin Gutsul mit jeweils 16 Punkten. Jürgen Alzen und Timo Scheibner folgen auf Platz vier mit 13 Zählern.

 

Bei den GT4 sieht man ebenfalls zwei Fahrer mit 25 Punkten. Enrico Förderer und Joel Mesch. Platz zwei teilen sich Linus Hahne und Yves Volte (beide 20 Punkte). Anton Abée und Leon Arndt dahinter mit 16 Punkten.

Jay Mo Härtling (Schnitzelalm Racing): „Dieses Teamergebnis ist einfach nur der absolute Wahnsinn. Ich bin schon länger Teil der Schnitzelalm-Familie und daher weiß ich, mit wie viel Akribie hier alle am Werk sind. Umso schöner, dass wir nun die Lorbeeren für die geleistete Arbeit ernten konnten. Hoffentlich geht es bei den nächsten Saisonstationen ähnlich erfolgreich weiter.“

Joel Mesch (Schnitzelalm Racing): „Es ist noch ein langer Weg aber natürlich ist es immer gut, mit einem Sieg den Grundstein zu legen. Das Team hat mir ein perfekt vorbereitetes Fahrzeug hingestellt, um gegen starke Mitbewerber zu bestehen.“


 GT60 powered by Pirelli

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC Racing Weekend – 10.05. – 12.05. 2024 – Oschersleben / D

Gestartet: 12 Fahrzeuge - Gewertet: 12 - Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 150,347 km - Dauer: 41 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Hanses, Julian / Härtling, Jay Mo Schitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 1:00:59,430
2 99 Arnold, Luca / Arnold, Roland W&S Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 44,240
3 23 Pelkin, Ivan / Gutsul, Konstantin Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 46,341
4 13 Scheibner, Timo / Alzen, Jürgen Jürgen Alzen Motorsport BMW M4 GT3 - 1 lap
5 11 Förderer, Enrico / Mesch, Joel Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 - 3 laps
6 77 Hahne, Linus / Wiskirchen, Philip ME Motorsport BMW M4 GT4 - 3 laps
7 58 Volte, Yves / Ty Williams, Carter razoon - more than racing Porsche 718 Cayman GT4 - 3 laps
8 47 Abèe, Anton / Arndt, Leon Up2race Audi R8 LMS GT4 - 3 laps
9 30 Horell, Tim W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 3 laps
10 32 Berrenberg, Moritz W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 3 laps
11 31 Elser, Marko / Gründel, Nico W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 4 laps
12 50 Lemmerz, Pierre Audi R8 LMS GT4 - 6 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2 , Härtling / Hanses in 1:24,927 Min. = 147,90 km/h in Runde 24


GTC Race

Ergebnis Lauf 1 – Ochersleben

1. Rennen ADAC Racing Weekend –10.05. – 12.05. 2024 – Oschersleben / D

Gestartet: 12 Fahrzeuge - Gewertet: 12 - Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 80,674 km - Dauer: 22 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Hanses, Julian Schitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 31:05,936
2 99 Arnold, Luca W&S Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 1,022
3 23 Gutsul, Konstantin Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 1:10,431
4 13 Alzen, Jürgen Jürgen Alzen Motorsport BMW M4 GT3 + 1:23,730
5 11 Förderer, Enrico Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 - 1 lap
6 58 Volte, Yves razoon - more than racing Porsche 718 Cayman GT4 - 1 lap
7 47 Abèe, Anton Up2race Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
8 30 Horell, Tim W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
9 31 Elser, Marko W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
10 32 Berrenberg, Moritz W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
11 77 Wiskirchen, Philip ME Motorsport BMW M4 GT4 - 3 laps
12 50 Lemmerz, Pierre Audi R8 LMS GT4 - 3 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 99 , Arnold, Luca in 1:23,892 Min. = 155,56   km/h in Runde 18


GTC Race

Ergebnis Lauf 2 – Ochersleben

1. Rennen ADAC Racing Weekend –10.05. – 12.05. 2024 – Oschersleben / D

Gestartet: 11 Fahrzeuge - Gewertet: 11 - Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 80,674 km - Dauer: 22 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Härtling, Jay Mo Schitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 31:15,098
2 99 Arnold, Luca W&S Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 0,728
3 23 Pelkin, Ivan Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 11,527
4 13 Scheibner, Timo Jürgen Alzen Motorsport BMW M4 GT3 - 1 lap
5 11 Mesch, Joel Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 - 1 lap
6 77 Hahne, Linus ME Motorsport BMW M4 GT4 - 1 lap
7 47 Arndt, Leon Up2race Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
8 30 Horell, Tim W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
9 32 Berrenberg, Moritz W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
10 58 Ty Williams, Carter razoon - more than racing Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
11 31 Gründel, Nico W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 - 2 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 99 , Arnold, Luca in 1:24,283 Min. = 154,82 km/h in Runde 9