Penalty Lap verhinderte den Sieg
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- DTM Veranstaltungen 2024
- 05. September 2024
- Cornelia Simon
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Die DTM gastiert an diesem Wochenende erst zum fünften Mal auf dem verwinkelten Traditionskurs westlich von Chemnitz. Insgesamt 14 Kurven erstrecken sich über den 3,645 Kilometer langen Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal, der Geburtsstadt von Karl May. Ein maximales Gefälle von 12,8 Prozent ist Höchstwert im diesjährigen DTM-Kalender. Der Sachsenring wird vom 06. bis 08. September zum Schauplatz für die sechste Runde im Meisterschaftskampf der DTM. Setzt sich dort der Schlagabtausch an der Tabellenspitze fort? Kelvin van der Linde (Abt Sportsline) eroberte zuletzt die Gesamtführung mit 140 Punkten zurück und ist in Hohenstein-Ernstthal der Gejagte. Der Audi-Pilot aus Südafrika kann seinen schärfsten Konkurrenten Mirko Bortolotti Team SSR Performance allerdings deutlich im Rückspiegel sehen, denn der Italiener hat nur sieben Zähler Rückstand, gefolgt von Maro Engel (Mercedes AMG Team WINWARD) mit 128 Punkten.
Erstmals gehen die DTM-Stars am Freitag nur für ein Freies Training auf die Strecke. Die zweite Trainings-Session findet am Samstagmorgen vor dem Qualifying statt. Für Maximilian Paul ist es ein Heimspiel der mit seinem Lamborghini-Rennstall Paul Motorsport aus Dresden kommt.
Mirko Bortolotti (SSR Perrformance): Letztes Jahr lief es richtig gut, aber das bedeutet nicht automatisch, dass ich wieder gewinne. In der DTM gibt es keine Garantien. Wir sind als Team auf einem sehr hohen Niveau unterwegs und bestens vorbereitet für den Sachsenring.“
Maximilian Paul (Paul Motorsport): „Wir freuen uns auf die Heimrennen. Nicht einsehbare Passagen sowie viele schnelle Kurven machen den Sachsenring zu einer besonderen und coolen Strecke. Entscheidend wird sein, die optimale Balance vom Fahrzeug zu finden.“
Die Protagonisten begaben sich am Freitagnachmittag um 15.05 Uhr zum ersten Mal für eine Stunde hinaus auf die Strecke. Das erste freie Training fand bei hochsommerlichem Temperaturen statt. Bei Halbzeit dieser Sitzung hatte sich Kelvin van der Linde in Szene gesetzt. Er hatte für alle eine Zeit von 1:18,599 Minuten in den Asphalt gebrannt. Hinter ihm lag Jack Aitken, gefolgt von Ricardo Feller. Mirko Bortolotti und Maro Engel waren zu dieser Zeit auf den Rängen sechs und fünf unterwegs. Jordan Pepper der an diesem Wochenende Franck Perera vertritt lag auf Platz neun. Am Schluss hatte sich Kelvin van der Linde gegenüber allen anderen behauptet, denn seine Zeit wurde von niemand unterboten. Platz zwei und drei nahmen nach der einen Stunde dann Thomas Preining und Lucas Auer ein. Direkt hinter diesen drei lag der beste Ferrari mit Jack Aitken. Mirko Bortolotti und Maro Engel mussten sich zunächst mit den Rängen zwölf und fünf zufrieden geben. Jordan Pepper hatte sich auf Platz acht gefahren. Schnellster Lamborghini-Pilot war Nicki Thiim auf Rang sechs. Vier Plätze dahinter hatte sich der beste BMW-Pilot mit Marco Wittmann platziert.
Kelvin van der Linde (Abt Sportsline): „Das sah richtig gut aus. Die Abstimmung vom Fahrzeug hat super gepasst, daher waren wir von Anfang schnell unterwegs. Generell gefällt mir der Sachsenring, schon zu meinen Zeiten im ADAC GT Masters war ich regelmäßig vorne dabei.“
Thomas Preining ( Manthey EMA): „Es fühlt sich gut an, endlich mal wieder ganz vorne dabei zu sein. Das Team hat im Vorfeld unglaublich viel Arbeit investiert, speziell mit Blick auf die vielen Linkskurven. Dafür wollen wir uns belohnen. Ich fahre immer gern am Sachsenring und freue mich auf die Rennen.“
Die Zeiten im zweiten freien Training, welches zum ersten Mal am Samstagmorgen stattfand wurden schneller. Diesmal hatte Mirko Bortolotti nach sieben absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:18,044 Minuten das Sagen, gefolgt von Jordan Pepper und Lucas Auer. Kelvin van der Linde und Thomas Preining lagen auf den Rängen 15 und sechs. Maro Engel wurde auf Platz vier gewertet. Sheldon van der Linde auf Rang acht war der beste BMW Fahrer. Die beiden Ferrari Piloten Jack Aitken und Thierry Vermeulen hatten sich auf Platz elf und zwölf platziert. Nicki Thiim hatte sich gegenüber dem ersten freien Training um einen Rang verschlechtert.
Ernst wurde es dann für die Piloten am Samstag um 10.40 Uhr, denn nun stand das Ausfahren der Startpositionen für den Lauf am Mittag über zwanzig Minuten an. In der ersten Phase des Qualifying fuhr man hinaus um die Bremsen einzufahren. Danach kam man dann wieder in die Box. Bei noch neun Minuten war Ahyancan Güven der Erste der dann auf die Zeitenjagd ging. So nach und nach folgten dann auch die anderen Protagonisten. Der Porsche Pilot setzte dann eine Zeit von 1:20,714 Minuten. Auf Rang zwei und drei lagen Thomas Preining und Marco Wittmann. In den letzten vier Minuten wurden die Zeiten immer schneller. Damit änderten sich auch die Namen an der Spitze des Zeitenmonitors. Nach vier Runden hatte sich Mirko Bortolotti auf Platz eins gefahren. Er wurde aber bei der nächsten Umrundung von Thomas Preining auf Platz zwei verwiesen. Er hatte eine Zeit von 1:17,199 Minuten gefahren.
Der Tabellenführer lag zu dieser Zeit nur auf Rang zehn. Lucas Auer auf Platz elf fahrend war von der Strecke abgekommen und musste sich erst einmal durchs Kiesbett arbeiten. Sheldon van der Linde lag unter Beobachtung wegen Blockierens von Ricardo Feller. Er befand sich auf Platz dreizehn. Im nach hinein hatten vierzehn Piloten kurz vor Schluss dieser Sitzung das Qualifying in der Box früher beendet. Ricardo Feller und Lucas Auer waren die letzten beiden die noch auf der Strecke waren. Die Pole-Position hatte sich Thomas Preining mit einer Zeit von 1:17,199 Minuten gesichert. Hinter ihm werden Jack Aitken und Mirko Bortolotti ins Rennen gehen. Der Tabellenführer und Maro Engel stehen in der fünften bzw. dritten Startreihe. Jordan Pepper und Nicki Thiim werden das Rennen von den Plätzen acht und neun aus aufnehmen.
Der Österreicher Thomas Preining wird jedoch wegen seiner dritten Verwarnung beim vergangenen Rennwochenende um fünf Plätze zurückgestuft. Damit geht Ferrari-Pilot Jack Aitken als zweitschnellster Fahrer von der Pole-Position aus in den elften Saisonlauf, gefolgt von Mirko Bortolotti und Luca Stolz.
Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start zum elften Saisonlauf ohne Probleme und Jack Aitken konnte seine Position behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Mirko Bortolotti zog direkt nach innen musste aber erst einmal zurückstecken. Die ersten drei versuchten sich bereits ein wenig vom Feld abzusetzen. Marco Wittmann war unterdessen mit einem beschädigten Fahrzeug vorne rechts unterwegs. Der Kotflügel schliff am Rad. Nach der ersten Runde führte weiterhin Jack Aitken vor Mirko Bortolotti und Luca Stolz. Kelvin van der Linde war auf Platz sechs vorgefahren. Einen Platz gut gemacht hatte auch Maro Engel. Überall im Feld ging es zur Sache. Einen harten Kampf lieferten sich Sheldon van der Linde und Marco Wittmann um Platz elf.
Beim Zweikampf zwischen Arjun Maini und dem Tabellenführer kam es zu einer leichten Berührung. Hier ging es um Platz fünf. Luca Engstler hatte auch Kampfspuren zu verzeichnen. Bei ihm hing die Heckschürze hinten etwas runter. Nicki Thiim und Lucas Auer hatten in der Anfangsphase etliche Plätze verloren. Sie lagen auf Rang 16 und 18. Der Pole Setter hatte sich nach fünf Runden mit 1,052 Sekunden auf und davon gemacht. Luca Engstler erhielt von der Rennleitung die Aufforderung in die Box zu kommen und den Schaden beheben zu lassen. Marco Wittmann führte eine Armada von sieben Fahrzeugen an. Nach sieben Runden war Luca Engstler in die Box gekommen und man behob den Schaden. Danach musste er dem Feld hinterher eilen.
Maro Engel hatte zwischenzeitlich den Anschluss an das vor ihm kämpfende Duo mit Luca Stolz und Mirko Bortolotti gefunden. Bei der nächsten Umrundung hatten sich Marco Wittmann und Ayhancan Güven von ihren Verfolgern etwas befreien können. Von alledem bekam Jack Aitken nichts mit, denn er baute Runde um Runde seinen Vorsprung weiter aus. Der Tabellenführer der auf Rang sechs unterwegs war konnte sich von seinen Verfolgern nicht so richtig befreien. Zur gleichen Zeit hatte Maro Engel Luca Stolz niedergerungen. Er war auf der Start und Zielgeraden aus dem Windschatten herausgekommen und konnte in der Kurve außen vorbei gehen. Jorden Pepper musste auch absolute Kampflinie fahren, denn Thomas Preining drückte rundenlang von hinten.
Clemens Schmid der in der Startphase von Luca Stolz einen Treffer bekommen hatte und danach durch den Dreck musste, war nach vierzehn Runden in langsamer Fahrt unterwegs und kam dann auch in die Box gefahren. Eine Runde später hatte das Boxenzeitfenster geöffnet und aus der Spitzengruppe kam Maro Engel als Erster herein. Mirko Bortolotti vollzog seinen Stopp nach 16 Runden. So nach und nach folgten dann die nächsten Piloten. Dadurch geriet die Reihenfolge erst einmal durcheinander. Jack Aitken vollzog nach 17 Runden seinen Pflichtboxenstopp. Sechs Fahrer mussten ihren Stopp noch hinter sich bringen. Unterdessen hatte Sheldon van der Linde die Führung übernommen vor Rene Rast und Maximilian Paul. Sie mussten ihren Stopp aber noch hinter sich bringen.
Bei noch 32 Minuten zu fahrender Zeit war Maro Engel etwas auf Abwegen unterwegs. Ricardo Feller war zu dieser Zeit von Luca Stolz niedergerungen worden. Hier ging es um den siebten Platz. Mirko Bortolotti lag immer noch hinter Jack Aitken auf Platz fünf. Die ersten drei mussten aber ihren Pflichtboxenstopp noch hinter sich bringen. Thomas Preining setzte sich neben Kelvin van der Linde. Hier wurde auch etwas der Lack ausgetauscht. Der Porsche Pilot musste aber zunächst zurück stecken. Der Südafrikaner bekam von der Rennleitung eine Verwarnung wegen Abdrängens von Thomas Preining. Maro Engel war bis auf 0,397 Sekunden an Mirko Bortolotti herangefahren. Nach 27 Runden hatte Rene Rast an der Spitze seinen Stopp noch nicht hinter sich gebracht.
Er führte mit einem Vorsprung von über 16 Sekunden. Bei der nächsten Umrundung holte er sich dann neue Reifen und dann ging die Reise wieder los. Damit hatte jetzt Jack Aitken das Zepter wieder übernommen vor Mirko Bortolotti und Maro Engel. Rene Rast hatte sich auf Platz elf nach seinem Stopp wieder eingereiht. Der Brite hatte sich schon wieder mit 2,216 Sekunden vom Feld abgesetzt. Der Tabellenführer war auf Platz sechs unterwegs und hatte es immer noch mit Thomas Preining zu tun. Zur gleichen Zeit musste sich Jordan Pepper harten Attacken gegenüber Thierry Vermeulen und Sheldon van der Linde erwehren. Hier ging es um die achte Position. Der amtierende Meister klopfte nun schon mal bei Kelvin van der Linde an.
Im Verlauf der 35. Runde ging Thomas Preining Ende Start und Ziel innen neben Kelvin van der Linde und rang ihn dort nieder. Rene Rast hatte auch nichts zu lachen, denn Jordan Pepper war direkt neben ihm. Im nach hinein konnte der BMW Pilot aber die Oberhand behalten und seinen neunten Platz verteidigen. Der amtierende Meister hatte sich in den letzten sieben Minuten von seinen Verfolgern absetzen können. Hinter ihm konnte dann Rene Rast bergab an Kelvin van der Linde vorbeiziehen und Platz sieben einnehmen. Jetzt entstand ein Bruderduell auf der Strecke. Lucas Auer hatte es endlich geschafft an Marco Wittmann vorbei zugehen. Der BMW Pilot bekam es jetzt mit dem Dänen zu tun. Dieser hatte noch Maximilian Paul im Schlepptau.
An der Spitze war der Vorsprung unter zwei Sekunden geschrumpft. Doch beim nächsten Umlauf konnte der Brite wieder etwas zulegen und sich wieder mit 2,044 Sekunden auf und davon fahren. Auf Platz 17 fahrend landete Ayhancan Güven in der letzten Minute im Kiesbett und gab dort das Rennen früher auf als geplant. Nach 46 Runden holte sich Jack Aitken seinen dritten Sieg vor Mirko Bortolotti und Maro Engel. Kevin van der Linde sah das Ziel auf Platz acht. Zwei Ränge dahinter überquerte Jordan Pepper die Ziellinie.
Jack Aitken (Emil Frey Racing): „Zu Beginn und direkt nach dem Reifenwechsel habe ich den Druck von Mirko Bortolotti gespürt. Ich bin aber ein fehlerfreies Rennen gefahren und kam daher nie ernsthaft in Gefahr. Beim Boxenstopp wurde ich allerdings kurz nervös, als beim Vorderreifen die Radmutter klemmte. Das kann bei den hohen Temperaturen mal passieren.“
Mirko Bortolotti (SSR Performance): „Ich hätte gern um den Sieg gekämpft, aber Jack Aitken ist heute in seiner eigenen Liga gefahren. Wichtig war, bei dieser Hitze sorgfältig mit den Reifen umzugehen. Mit diesem zweiten Platz bin ich zurück an der Tabellenspitze, besser hätte es auch dank eines super Boxenstopps für uns nicht laufen können.“
Maro Engel (Mercedes-AMG Team WINWARD): „Das Rennen hat großen Spaß gemacht. Beim Start konnte ich direkt eine Position gut machen und kurz darauf den dritten Platz übernehmen. Es ist mein viertes DTM-Podium in Folge, aktuell läuft es richtig gut. Genauso wollen wir weitermachen.“
Der Sonntagmorgen begann für die Piloten mit dem Ausfahren der Pole Position für den Lauf am Nachmittag. Die Zeiten gegenüber gestern wurden im nach hinein nicht schneller. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit waren erst sieben Fahrer hinaus gegangen auf die Strecke. Alle anderen warteten noch ab. Hier hatte sich dann Clemens Schmid mit einer Zeit von 1:17,920 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen Ricardo Feller und Luca Engstler. Kelvin van der Linde, Jack Aitken und Jordan Pepper nahmen die Plätze vier, fünf und sechs ein.
In der Schlussphase, nachdem dann alle hinaus gegangen waren, hatte sich Kelvin van der Linde mit einer Zeit von 1:17,319 Minuten auf Rang eins gefahren, gefolgt von Luca Stolz und Jack Aitken. Thierry Vermeulen hatte dann noch einmal einiges zugelegt und war 8000stel schneller als der Südafrikaner. Er hatte sich die Pole Position mit einer Zeit von 1:17,311 Minuten gesichert. Startplatz zwei und drei gingen an Kelvin van der Linde und Luca Stolz. Der Sieger von gestern wird aus der vierten Startposition aus ins Rennen gehen. Mirko Bortolotti und Maro Engel stehen in der vierten bzw. sechsten Startreihe.
Thierry Vermeulen ( Emil Frey Racing): „Es ist im Qualifying immer schwer, den Reifen genau zum richtigen Zeitpunkt für eine schnelle Runde in das ideale Temperaturfenster zu bringen. Nach der Pole-Position von Jack Aitken am Samstag ist es großartig für unser Team, dass ich für das zweite Rennen nachziehen konnte. Der Sachsenring war immer schon eine meiner Lieblingsstrecken, jetzt noch ein bisschen mehr.“
Auch der zweite Start am Sonntagmittag funktionierte ohne Probleme. Nach dem Ausschalten der Startampel konnte sich der Pole Setter Thierry Vermeulen gegenüber seiner Konkurrenz behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Hier ging es schon zu zweit nebeneinander hindurch. Im Omega ging es bereits zur Sache. Da staubte es schon mächtig. Bereits in der ersten Runde hatte sich der Niederländer mit einigen Wagenlängen abgesetzt. Rene Rast hatte unterdessen bereits Boden gut gemacht. Nach der ersten Runde hatte Thierry Vermuelen einen Vorsprung von 1,045 Sekunden, gefolgt von Luca Stolz und Luca Engstler. Kelvin van der Linde wurde bis auf Platz vier zurückgereicht. Mirko Bortolotti hatte zwei Ränge gut gemacht. Maro Engel konnte sich auf Rang sechs fahren.
Rene Rast der von hinten gestartet war lag nach drei Runden bereits auf Platz zwölf und versuchte nun Sheldon van der Linde niederzuringen. Der Sieger lag auf Rang fünf. Lucas Auer auf Platz dreizehn bekam es mit Maximilian Paul zu tun. Sheldon van der Linde auf Rang elf hatte Ayhancan Güven und Rene Rast im Schlepptau. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er hatte seinen Vorsprung schon auf 2,924 Sekunden ausgebaut. Luca Engstler hatte alle Hände voll zu tun sich Kelvin van der Linde vom Hals zu halten. Sheldon van der Linde musste nach sechs Runden die Box aufsuchen denn er hatte einen Reifenschaden hinten rechts. Danach konnte er dann dem Feld hinterher eilen. Thierry Vermeulen setzte sich immer weiter ab.
Luca Stolz auf Platz zwei hatte nach vorne und hinten genug Luft. Einen harten Kampf lieferten sich Clemens Schmid und Arjun Maini um Platz 17. Die Crew fand einfach das Problem am Auto des Schweizer Ricardo Feller nicht. Er war auf der vorletzten Position unterwegs. Im Zweikampf um die elfte Position hatte Marco Wittmann Rene Rast niedergerungen. Im Verlauf der dreizehnten Runde hatte sich Kelvin van der Linde Luca Engstler zurecht gelegt und konnte als neuer Drittplatzierter über die Ziellinie gehen. Zuvor war Luca Engstler zu weit rausgekommen und dies nutzte der Südafrikaner aus. Er setzte sich auch sofort vom Lamborghini Fahrer ab. Dieser bekam es jetzt mit Jack Aitken und Maro Engel zu tun.
Nach 15 Runden hatte das Boxenzeitfenster geöffnet. Ein ganzer Schwung von Piloten kam nun herein. Der Führende kam nach 17 Runden in die Box. Zur gleichen Zeit stand Arjun Maini in Kurve Nr. 8 im Kies. Sein rechter hinterer Reifen hatte sich selbstständig gemacht. Nachdem alle ihren Stopp vollzogen hatten und die Reihenfolge wieder hergestellt war, führte weiterhin Thierry Vermeulen vor Luca Stolz und Kelvin van der Linde. Marco Wittmann war wie im gestrigen Rennen sehr spät zum Pflichtboxenstopp herein gekommen. Maximilian Paul erhielt eine Penalty Lap wegen Verstoß gegen die Boxenstopp-Regularien. Der Mechaniker hatte das Rad nicht dauerhaft in der Hand gehalten, sondern abgestellt. Ayhancan Güven auf Rang zehn hatte nichts zu lachen, denn ihm im Nacken saßen Jordan Pepper und Rene Rast.
Maximilian Paul und Ricardo Feller waren nach 21 Runden nicht mehr mit von der Partie. Zwischenzeitlich hatte Nicki Thiim den Anschluss an Marco Wittmann, Jordan Pepper und Rene Rast gefunden. Rene Rast wollte innen an Jordan Pepper Ende Start und Ziel vorbei gehen. Dabei traf er Jordan Pepper und es kam zu einer Kettenrektion. Jordan Pepper traf jetzt Marco Wittmann und beide schossen ab ins Kiesbett. Wutentbrannt stieg Marco Wittmann aus und beschimpfte Jordan Pepper. Dieser konnte aber absolut nichts für diese Aktion. Das Safety Car musste nun hinaus, damit die Fahrzeuge in aller Ruhe geborgen werden konnten. Diese Aktion wurde nach dem Rennen von den Sportkommissaren bearbeitet. Nach 28 Runden kam das Safety Car wieder in die Boxengasse zurück.
Der Re-Start ging zu Gunsten von Thierry Vermeulen aus. Dahinter ging es zwischen Maro Engel und Thomas Preining zur Sache. Hier konnte der Porsche Pilot vorbeiziehen und hatte sich damit auf Platz vier gefahren. Der Mercedes Fahrer war zuvor zu weit rausgegangen. Zu dieser Zeit lag Thierry Vermeulen unter Beobachtung, weil irgendetwas beim Boxenstopp nicht den Regularien entsprach. Mirko Bortolotti lag auf Rang acht. Luca Engstler war in der 31. Runde in langsamer Fahrt unterwegs. Zuvor hatte er einen Treffer von Ayhancan Güven im Bereich des rechten Vorderrades bekommen. Thierry Vermeulen erhielt eine Penalty Lap weil auch bei ihm ein Mechaniker das Rad hinten links nicht dauerhaft in der Hand gehalten hatte, sondern es abgelegt hatte.
Nachdem der Niederländer seine Strafe abgesessen hatte, war er nur noch auf Platz drei unterwegs, denn Luca Stolz und Kelvin van der Linde waren an ihm vorbeigezogen. Sieben Piloten hatten vorzeitig das Rennen beendet. Sheldon van der Linde führte eine Meute von vier Kontrahenten an. Zuvor war er unsanft von Ayhancan Güven überholt worden. Diese Aktion wurde von der Rennleitung gerügt und zwar musste der Porsche Pilot den Platz mit dem Südafrikaner tauschen. Zur gleichen Zeit musste Kelvin van der Linde sich harten Attacken gegenüber Thierry Vermeulen erwehren. Hiervon profitierte Luca Stolz. Er konnte sich mit 1,238 Sekunden an der Spitze absetzen. In der Schlussphase hatte Thomas Preining den Anschluss an Thierry Vermeulen und Kelvin van der Linde gefunden.
Auch im hinteren Feld lieferten sich Clemens Schmid und Lucas Auer einen harten Kampf um Platz zwölf. Kelvin van der Linde hatte sich in den letzten eineinhalb Runden gegenüber dem Pole Setter wieder etwas Luft verschafft. Rene Rast hatte sich mit Nicki Thiim auseinander zusetzen. Luca Stolz wurde nach 44 Runden als Sieger abgewunken vor Kelvin van der Linde und Thierry Vermeulen. Maro Engel und Mirko Bortolotti sahen die Ziellinie auf den Rängen fünf und sieben.
In der Meisterschaft führ Kelvin van der Linde mit 170 Punkten vor Mirko Bortolotti mit 163 und Maro Engel mit 155 Punkten. Schubert Motorsport liegt in der Team-Wertung mit 273 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Abt Sportsline mit 251 und WINWARD Racing mit 231 Zähler. In der Manufacturer Classification hat Mercedes-AMG mit 324 Punkten die Nase vorne vor Lamborghini mit 304 und BMW mit 286 Punkten.
Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT): „Endlich stand ich mal wieder auf dem DTM-Podium und dann auch noch als Gewinner. Der Sieg ist durch die Strafe für Thierry Vermeulen etwas glücklich, er war heute der Schnellste. Trotzdem fühlt es sich super an und ich hoffe,dass wir diesen Schwung mit in die Schlussphase der Saison nehmen können.“
Kelvin van der Linde (Abt Sportsline): „Für den Sieg hat mir der Speed gefehlt, dazu musste ich viel in den Rückspiegel schauen. Nach dem achten Platz am Samstag war es aber wichtig, im Titelrennen zurückzuschlagen. Die gute Startposition hatte großen Anteil daran, außerdem hat das Team das Optimum aus dem Fahrzeug rausgeholt.“
Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing): „Lange Zeit sah es nach meinem ersten DTM-Sieg aus, daher fühlt sich der dritte Platz etwas enttäuschend an. Nach der Penalty-Lap habe ich es leider nicht geschafft, an Kelvin van der Linde vorbeizukommen. Für das Team war es mit dem Sieg von Jack Aitken am Samstag und meinem dritten Platz aber ein super Wochenende. Ich hoffe, dass wir daran anknüpfen können.“
DTM
Ergebnis Lauf 11 – Sachenring
6. Rennen DTM – 06.09 – 08.09. 2024– Hohenstein-Ernstthal / D
Gestartet: 20 - Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 167,67 km - Dauer: 46 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 14 | Aitken, Jack | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT 3 | 1:02:22,683 |
2 | 92 | Bortolotti, Mirko | SSR Performance | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | + 1,878 |
3 | 130 | Maro Engel | Mercedes-AMG Team Winward | Mercedes-AMG GT3 | + 3,174 |
4 | 4 | Stolz, Luca | Mercedes-AMG Team HRT | Mercedes-AMG GT3 | + 4,717 |
5 | 36 | Maini,Arjun | Mercedes-AMG Team HRT | Mercedes-AMG GT3 | + 10,843 |
6 | 91 | Preining, Thomas | Manthey ÉMA | Porsche 911 GT3 R | + 12,217 |
7 | 33 | Rast, Rene | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 | + 14,210 |
8 | 3 | Kelvin van der Linde | ABT Sportsline | Audi R8 LMS GT3 Evo II | + 23,280 |
9 | 31 | Van der Linde, Sheldon | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 | + 23,855 |
10 | 63 | Pepper, Jordan | GRT Grasser-Racing-Team | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | + 28,606 |
11 | 69 | Vermeulen, Thierry | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT 3 | + 28,921 |
12 | 22 | Auer, Lucas | Mercedes-AMG Team Mann-Filter | Mercedes-AMG GT3 Evo | + 33,484 |
13 | 11 | Wittmann, Marco | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 | + 42,506 |
14 | 94 | Thiim, Nicki | SSR Performance | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | + 42,950 |
15 | 71 | Paul, Maximilian | Paul Motorsport | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | + 44,120 |
16 | 25 | Dörr, Ben | Dörr Motorsport | McLaren 720S GT3 Evo | + 44,456 |
- | 7 | Feller, Ricardo | ABT Sportsline | Audi R8 LMS GT3 Evo II | - 20 laps |
- | 19 | Engstler, Luca | GRT Grasser- Racing-Team | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | - 27 laps |
- | 85 | Schmid, Clemens | Dörr Motorsport | McLaren 720S GT3 Evo |
- 32 laps |
D.Q. | 90 | Güven, Ayhancan | Manthey EMA | Porsche 911 GT3 R | -- |
Schnellste Runde: Start-Nr. 69, Vermeulen, Thierry in 1:19,500 Min. = 165,0 km/h in Runde 17 |
DTM
Ergebnis Lauf 12 – Sachenring
6. Rennen DTM – 06.09 – 08.09. 2024– Hohenstein-Ernstthal / D
Gestartet: 20 - Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 160,38 km - Dauer: 44 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 4 | Stolz, Luca | Mercedes-AMG Team HRT | Mercedes-AMG GT3 | 1:02:22,057 |
2 | 3 | Kelvin van der Linde | ABT Sportsline | Audi R8 LMS GT3 Evo II | + 0,769 |
3 | 69 | Vermeulen, Thierry | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT 3 | + 1,315 |
4 | 91 | Preining, Thomas | Manthey ÉMA | Porsche 911 GT3 R | + 2,246 |
5 | 130 | Maro Engel | Mercedes-AMG Team Winward | Mercedes-AMG GT3 | + 4,422 |
6 | 14 | Aitken, Jack | Emil Frey Racing | Ferrari 296 GT 3 | + 8,141 |
7 | 92 | Bortolotti, Mirko | SSR Performance | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | + 12,038 |
8 | 31 | Van der Linde, Sheldon | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 | + 13,001 |
9 | 33 | Rast, Rene | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 | + 17,334 |
10 | 94 | Thiim, Nicki | SSR Performance | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | + 18,424 |
11 | 85 | Schmid, Clemens | Dörr Motorsport | McLaren 720S GT3 Evo |
+ 22,517 |
12 | 22 | Auer, Lucas | Mercedes-AMG Team Mann-Filter | Mercedes-AMG GT3 Evo | + 22,735 |
13 | 90 | Güven, Ayhancan | Manthey EMA | Porsche 911 GT3 R | + 27,557 |
- | 19 | Engstler, Luca | GRT Grasser- Racing-Team | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | - 13 laps |
- | 25 | Dörr, Ben | Dörr Motorsport | McLaren 720S GT3 Evo | - 15 laps |
- | 63 | Pepper, Jordan | GRT Grasser-Racing-Team | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | - 22 laps |
- | 71 | Paul, Maximilian | Paul Motorsport | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | - 23 laps |
7 | Feller, Ricardo | ABT Sportsline | Audi R8 LMS GT3 Evo II | - 27 laps | |
- | 36 | Maini,Arjun | Mercedes-AMG Team HRT | Mercedes-AMG GT3 | - 29 laps |
D.Q. | 11 | Wittmann, Marco | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 | - 22 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr. 69, Vermeulen, Thierry in 1:19,082 Min. = 165,9 km/h in Runde 4 |
DTM 2024
Fahrerwertung nach 12 von 16 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
1 | 3 | Kelvin van der Linde | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 170 | 4 | 11 | 25/3 | 20 | 3 | 16 | 10 | 7 | 25/1 | 13 | 8 | 20/2 | ||||
2 | 92 | Bortolotti, Mirko | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | 163 | 20/2 | 1/3 | 5 | 13/1 | 7 | 20/2 | 11/1 | 16/2 | 20/2 | 7 | 20/1 | 9 | ||||
3 | 130 | Maro Engel | Mercedes-AMG GT3 | 155 | 3 | 20 | 20 | 9 | 5 | 3 | 8 | 20/1 | 16 | 20/3 | 16 | 11 | ||||
4 | 14 | Aitken, Jack | Ferrari 296 GT3 | 120 | 25/3 | /1 | 0 | 2 | 25/3 | 0 | 7/3 | 0 | 11 | 3 | 25/2 | 10 | ||||
5 | 91 | Preining, Thomas | Porsche 911 GT3 R | 119 | 6 | 3 | 16/2 | 25/3 | 2 | 6 | 2 | 10 | 9 | 9 | 10/3 | 13 | ||||
6 | 31 | Van der Linde, Sheldon | BMW M4 GT3 | 115 | 13 | 10 | 10 | 8 | 10 | 8 | 9/2 | 2 | 3 | 25 | 7 | 8 | ||||
7 | 33 | Rast, René | BMW M4 GT3 | 114 | 9 | 9 | 0 | 10 | 20 | 9 | 25 | 11 | 5 | 0 | 9 | 7 | ||||
8 | 4 | Stolz, Luca | Mercedes-AMG GT3 | 114 | 11 | 16/2 | 6 | 0 | 6 | 11 | 5 | 9 | 4 | 5 | 13 | 25/1 | ||||
9 | 36 | Maini,Arjun | Mercedes-AMG GT3 | 93 | 8/1 | 13 | 9 | 4 | 16/1 | 10 | 1 | 13 | 6 | 0 | 11 | 0 | ||||
10 | 7 | Feller, Ricardo | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 90 | 16 | 7 | 11/1 | 16/2 | 8 | 5 | 3 | 4 | 7 | 8/2 | 0 | 0 | ||||
11 | 11 | Wittmann, Marco | BMW M4 GT3 | 89 | 0 | 6 | 3 | 7 | 9 | 25 | 4 | 5 | 10 | 16/1 | 3 | 0 | ||||
12 | 22 | Auer, Lucas | Mercedes-AMG GT3 | 77 | 10 | 5 | 13 | 6 | 11 | 0 | 0 | 6 | 13 | 4 | 4 | 4 | ||||
13 | 94 | Thiim, Nicki | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | 71 | 0 | 0 | 8 | 0 | 4 | 2 | 13 | 25/3 | 8 | 0 | 2 | 6 | ||||
14 | 19 | Engstler, Luca | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | 64 | 5 | 25 | 2 | 11 | 0 | 4 | 16 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | ||||
15 | 69 | Vermeulen, Thierry | Ferrari 296 GT3 | 60 | 7 | 0 | 0 | 3 | 1 | 13/1 | 0 | 1 | 0 | 10 | 5 | 16/3 | ||||
16 | 90 | Güven, Ayhancan | Porsche 911 GT3 R | 32 | 2 | 2 | 1 | 5 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 11 | 0 | 3 | ||||
17 | 63 | Perera, Franck | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | 31 | - | - | - | - | - | - | 20 | 3 | 2 | 6 | - | - | ||||
18 | 85 | Schmid, Clemens | McLaren 720S GT3 Evo | 25 | 1 | 4 | 0 | 0 | 13/2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | ||||
19 | 71 | Paul, Maximilian | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | 22 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 7/3 | 6 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | ||||
20 | 63 | Engelhart, Christian | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | 15 | 0 | 8 | 7 | 0 | 0 | 0 | - | - | - | - | - | - | ||||
21 | 63 | Pepper, Jordan | Lamborghini Huracan GT3 Evo 2 | 6 | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | 6 | 0 | ||||
22 | 25 | Dörr, Ben | McLaren 720S GT3 Evo | 4 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Teamwertung nach 12 von 16 Rennen
Platz | Team | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
1 | Schubert Motorsport | 273 | 22 | 19 | 13 | 18 | 30 | 34 | 34 | 16 | 15 | 41 | 16 | 15 | ||||
2 | ABT Sportsline | 251 | 20 | 18 | 36 | 36 | 13 | 22 | 14 | 11 | 32 | 21 | 8 | 20 | ||||
3 | Mercedes-AMG Team Winward | 231 | 13 | 26 | 33 | 16 | 17 | 4 | 8 | 26 | 29 | 24 | 20 | 15 | ||||
4 | SSR Performance | 222 | 20 | 2 | 13 | 13 | 13 | 23 | 24 | 41 | 28 | 7 | 23 | 15 | ||||
5 | Mercedes-AMG Team HRT | 205 | 19 | 29 | 15 | 5 | 23 | 21 | 7 | 22 | 10 | 5 | 24 | 25 | ||||
6 | Emil Frey Racing | 170 | 32 | 0 | 0 | 7 | 27 | 14 | 7 | 2 | 12 | 13 | 30 | 26 | ||||
7 | Manthey ÉMA | 150 | 8 | 7 | 17 | 31 | 3 | 7 | 4 | 18 | 9 | 20 | 10 | 16 | ||||
8 | GRT Grasser- Racing-Team | 119 | 5 | 33 | 9 | 12 | 0 | 5 | 36 | 3 | 3 | 7 | 6 | 0 | ||||
9 | Dörr Motorsport | 34 | 1 | 6 | 0 | 2 | 14 | 2 | 0 | 1 | 0 | 2 | 1 | 5 | ||||
10 | Paul Motorsport | 22 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 8 | 6 | 0 | 2 | 0 | 2 | 0 |
Herstellerwertung nach 12 von 16 Rennen
Platz | Hersteller | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
1 | Mercedes | 324 | 21 | 36 | 33 | 16 | 27 | 21 | 18 | 33 | 29 | 25 | 29 | 36 | ||||
2 | Lamborghini | 304 | 26 | 34 | 17 | 24 | 15 | 28 | 36 | 41 | 28 | 13 | 27 | 15 | ||||
3 | BMW | 286 | 22 | 21 | 17 | 18 | 30 | 34 | 36 | 18 | 16 | 41 | 18 | 15 | ||||
4 | Audi | 267 | 21 | 21 | 36 | 36 | 15 | 22 | 20 | 14 | 32 | 21 | 9 | 20 | ||||
5 | Ferrari | 204 | 33 | 0 | 9 | 9 | 29 | 17 | 13 | 7 | 16 | 14 | 31 | 26 | ||||
6 | Porsche | 180 | 11 | 11 | 22 | 31 | 7 | 7 | 11 | 19 | 13 | 20 | 11 | 17 | ||||
7 | McLaren | 71 | 3 | 11 | 5 | 3 | 16 | 5 | 3 | 7 | 5 | 3 | 5 | 5 |