Meisterschaft bleibt weiterhin offen

Die sechste Saison der ADAC Formel 4 steht vor dem großen Finale: Beim vorletzten Rennwochenende auf dem DEKRA Lausitzring vom 30. Oktober bis 1. November geht das packende teaminterne Duell zwischen den beiden Spitzenfahrern Jonny Edgar und Jak Crawford in die nächste Runde. Oder kann die Konkurrenz, angeführt von Elias Seppänen (US Racing) die Dominanz der beiden Van Amersfoort-Piloten brechen und eine Aufholjagd starten? Mit den Rennen 16 bis 18 spitzt sich der Kampf um die Meisterschaft weiter zu. Dabei wird eine andere Streckenvariante als beim Saisonstart gefahren. Diesmal stehen 4,570 Kilometer auf dem Programm. Diese neue Variante ist somit rund ein Kilometer länger als die Sprintvariante, setzt sich aber ebenfalls aus Teilen des Ovalkurses und des Infields zusammen.

Jonny Edgar, der die Tabelle mit 240 Punkten anführt, würde nur zu gerne an seine Ergebnisse des Auftaktwochenendes auf dem Lausitzring anknüpfen. Dort gewann der Red-Bull-Junior direkt die ersten beiden Saisonrennen und holte zudem einen siebten Platz. Seit diesem ersten Rennen liegt Jonny Edgar in der Gesamtwertung vorne und legt eine bemerkenswerte Konstanz an den Tag. Platz zwei und drei belegen sein Teamkollege Jak Crawsford mit 212 und der Finne Elias Seppänen mit 192 Punkten. Tim Tramnitz, der eine starke Rookiesaison hinlegt, wird im Kampf um die Meisterschaft vermutlich nicht mehr entscheidend eingreifen können. Er hat 151 Punkte auf dem Konto - und damit 89 weniger als Tabellenführer.

In der Rookiewertung kann Tim Tramnitz bereits an diesem Wochenende den Titel gewinnen. In dieser Wertung liegt der 15-jährige Hamburger mit 281 Punkten klar an der Spitze. Erster Verfolger ist sein Teamkollege Oliver Bearman (15, Großbritannien, 202 Punkte), der jedoch 79 Zähler weniger auf dem Konto hat als der Spitzenreiter.

Jak Crawford (Van Amersfoort Racing): "Es sind noch sechs Rennen zu fahren - alles kann passieren. Es sollte ein gutes Wochenende werden, wir hoffen auf einige Punkte.

Tim Tramnitz (US Racing): "Der Lausitzring gefällt mir auf jeden Fall. Ich bin dort mein erstes Formel-4-Rennen gefahren, die Ergebnisse waren auch sehr gut dort. Die Strecke gefällt mir wirklich sehr gut, auch das Layout. Ich bin zuversichtlich für den Rest der Saison.“


Zwölf Piloten machten sich am Freitagmorgen um 8.00 Uhr bereit, ihr erstes freies Training unter nassen Bedingungen hinter sich zu bringen. Nach den dreißig Minuten hatte sich der Franzose Victor Bernier (R-ACE GP) nach zehn Runden mit einer Zeit von 2:10,408 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen der Finne Elias Seppänen und der Russe Kirill Smal (Teamkollege von Victor Bernier). Der Tabellenführer und Jak Crawford mussten sich zunächst mit den Rängen neun und fünf zufrieden geben. Als schnellster Rookie nahm Tim Tramnitz Platz vier ein.


Im zweiten freien Training, welches um 11.05 Uhr von den Fahrern unter die Räder genommen werden musste, wurden die Zeiten gegenüber morgens schneller, trotz dass sie Fahrer immer noch mit nassen Bedingungen zu kämpfen hatten. Erneut konnte dem Franzosen Victor Bernier keiner das Wasser reichen. Er war nach vierzehn absolvierten Runden mit einer Zeit von 2:07,345 Minuten der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Jonny Edgar und dem Briten Oliver Baerman (US Racing). Elias Seppänen und Kirill Small lagen diesmal auf den Rängen zehn und sieben. Jak Crawford hatte einen Platz eingebüßt genauso wie Tim Tramnitz. Er war trotzdem wieder der beste Rookie im Feld.


Für die Piloten wurde es dann am Freitagnachmittag ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen für das Rennen am Samstagmittag und Sonntagmorgen ausfahren. Im ersten Zeittraining konnte sich dann Elias Seppänen mit drei Runden und einer Zeit von 2:13,423 Minuten die Pole-Position holen. Hinter ihm werden Joshua Dürksen (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) und Tim Tramnitz ins Rennen gehen. Elias Seppänen machte sich damit einen Tag vor seinem 17. Geburtstag ein vorzeitiges Geschenk und schöpfte neue Hoffnung im Titelkampf. Jonny Edgar und Jak Crawford werden aus der dritten bzw. vierten Startreihe starten. Victor Bernier, der in den freien Trainingssitzungen dominierte musste sich mit Startplatz acht zufrieden geben.

Elias Seppänen (US Racing): "Die Pole sollte ein großer Vorteil sein, denn es soll regnen und die Gischt wird ziemlich stark sein. Auch wenn ich morgen Geburtstag habe, wird sich an meiner Herangehensweise aber nichts ändern. Es wird ein Rennen wie jedes andere, aber der Sieg wäre natürlich cool",


Nach einer Pause von fünf Minuten ging die Jagd auf die zweite Pole-Position von Neuem los. Die Zeiten wurden schneller als im ersten Qualifying. Diesmal holte sich Kirill Smal mit sieben gefahrenen Runden und einer Zeit von 2:10,881 Minuten Startposition eins, gefolgt von Jak Crawford und Tim Tramnitz. Elias Seppänen nimmt das Rennen aus der zweiten Startreihe aus auf. Direkt hinter dem Finnen geht Victor Bernier ins Rennen. Joshua Dürksen musste sich mit Startplatz sieben zufrieden geben. Für das zweite Rennen erwischte Tabellenführer Jonny Edgar eine noch schlechtere Ausgangsposition. Nach einem Ausritt, der zu einer Roten Flagge führte, konnte der 16 Jahre alte Engländer die zweite Session nicht mehr aufnehmen und blieb ohne Zeit.


Polesetter Elias Seppänen, der von seinem Team mit einem Geburtstagsständchen an der Strecke begrüßt worden war, erwischte auf nasser Strecke keinen guten Start und musste die Führung an seinen Teamkollegen Tim Tramnitz abgeben. Der 15-Jährige aus Hamburg kam vom dritten Startplatz aus perfekt weg. Dahinter blieb es zunächst ruhig, das Feld reihte sich auf. Joshua Dürksen verteidigte seinen dritten Platz gegen Vlad Lomko. In der zweiten Runde verlor Tim Tramnitz, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich abgesetzt hatte, in Kurve sechs die Kontrolle über sein Auto und drehte sich. Dadurch fiel der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport auf den siebten Platz zurück. Elias Seppänen übernahm die Führung, dicht gefolgt von Joshua Dürksen.

Der Berliner, der selbst erst am Dienstag seinen 17. Geburtstag gefeiert hatte, hatte für Elias Seppänen keine Geschenke übrig und setzte sich eine Runde später mit einem tollen Manöver an die Spitze. Kurz darauf erwischte es Elias Seppänen in Kurve sieben, die viele Fahrer vor große Herausforderungen stellte. Der Finne rutschte von der Strecke und kam vor Tim Tramnitz auf dem sechsten Platz wieder zurück. Dahinter fuhren Jonny Edgar und Jak Crawford zunächst ein unspektakuläres Rennen, ehe auch der US-Amerikaner einen kleinen Fahrfehler beging und von der Strecke abkam.

In der Schlussphase sah Joshua Dürksen bereits wie der sichere Sieger aus, doch die verflixte siebte Kurve erwischte auch ihn. Acht Minuten vor Rennende kam er in den Dreck und fiel aus den Podestplätzen heraus. Kurz zuvor hatte bereits Vlad Lomko den zu diesem Zeitpunkt Zweitplatzierten Victor Bernier überholt, wodurch der Russe nach Joshua Dürksens Ausritt die Führung übernahm. Die brachte Vlad Lomko mit knapp fünf Sekunden Vorsprung souverän ins Ziel und bejubelte seinen zweiten Saisonerfolg. Seinen Premierensieg hatte er bei ebenfalls schwierigen Bedingungen auf dem Nürburgring gefeiert.

Joshua Dürksen belegte den vierten Rang vor Oliver Bearman und Kirill Smal. Dahinter folgten die beiden Red-Bull-Junioren Jonny Edgar und Jak Crawford. Tim Tramnitz wurde nach einem weiteren Ausritt Neunter. Die Punkteränge komplettierte der Israeli Roee Meyuhas.

Vlad Lomko (US Racing): "Das Rennen war ziemlich hart, es gab viele unerwartete Momente. Aber das Rennen war cool für mich, ich denke nicht, dass ich etwas hätte besser machen können. Ich habe es wirklich genossen. Morgen soll es regnen und da hoffe ich auf dasselbe Ergebnis."

Elias Seppänen (US Racing): "Der dritte Platz ist nicht das beste Ergebnis. Ich hatte keinen guten Start, hatte durchdrehende Räder und Tim konnte mich überholen. Dann hat er einen Fehler gemacht, ich bin in Führung gegangen und bin dann selbst von der Strecke abgekommen. Dadurch bin ich auf den sechsten Platz zurückgefallen, konnte mich dann aber wieder auf den dritten Platz vorarbeiten. Ich denke, es hätte besser laufen können, aber es war mein Fehler und das Ergebnis ist dann noch okay."

Jonny Edgar (Van Amersfoort Racing): "Die ersten Runden waren wirklich schwierig, so viele Fahrer sind von der Strecke abgekommen. Ich wollte einfach nur auf der Bahn bleiben so gut es geht. Es war wirklich hart. Es wäre schön, wenn es morgen trocken wäre. Am ersten Wochenende waren wir hier im Trockenen stark, aber an diesem Wochenende ist noch keiner im Trockenen gefahren. Das wäre ziemlich interessant.“


Polesetter Kirill Smal verteidigte am Start seine Führung vor Jak Crawford und Tim Tramnitz. Jonny Edgar gelang direkt ein Blitzstart und arbeitete sich in den ersten Kurven schon auf den achten Platz nach vorne. Wie bereits das erste Rennen am Samstag war auch der zweite Lauf geprägt von viel Action. Victor Bernier musste nach einem Kontakt mit einer Beschädigung am Frontflügel in die Box, auch Oliver Bearman fiel nach einem unplanmäßigen Boxenstopp zunächst zurück. Nach einem missglückten Überholmanöver von Elias Seppänen gegen seinen US-Racing-Teamkollegen Tim Tramnitz musste der Finne seinen Boliden abstellen.

Unterdessen flog Jonny Edgar förmlich durch das Feld und machte Position um Position gut. Bald schon war er direkt hinter Jak Crawford, ehe beide binnen weniger Kurven am Führenden Kirill Smal vorbeigingen. Anschließend versuchte Jonny Edgar einen Angriff auf Jak Crawford, doch der Engländer touchierte mit seinem Frontflügel den Boliden seines Teamkollegen und musste in die Box abbiegen. Jonny Edgar fiel weit zurück, eine Safety-Car-Phase nach einem Dreher von Samstagssieger Vlad Lomko brachte den 16-Jährigen aber wieder an das Feld heran. Den Restart entschied an der Spitze Jak Crawford für sich, der die letzten Runden souverän abspulte.

Dahinter gelang Tim Tramnitz kurz vor Schluss noch ein starkes Manöver gegen Kirill Smal. Somit wurde der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Hamburger Zweiter, Kirill Smal belegte Rang drei. Der Berliner Joshua Dürksen kam ganz knapp hinter Kirill Smal als Vierter ins Ziel vor Victor Bernier und Oliver Bearman. Jonny Edgar konnte nach dem Restart noch ein paar Plätze aufholen und wurde Siebter. Der Israeli Roee Meyuhas belegte den achten Platz und sicherte sich damit die Pole Position für den dritten Lauf. Die Punkteränge komplettierten die Teamkollegen Erick Zuniga und Josef Knopp vom ADAC Berlin-Brandenburg e.V.

Jak Crawford (Van Amersfoort Racing): "Es ist ein sehr wichtiger Sieg für mich, vor allem mit Blick auf das nächste Wochenende, weil man aktuell nie genau weiß, was passiert. Daher war es wichtig, so viele Punkte wie möglich aufzuholen.“


Rund eine Stunde vor dem Start des dritten Laufes öffnete der Himmel über Südbrandenburg wieder seine Schleusen, das abschließende Rennen wurde zu einer erneuten Regenschlacht. Roee Meyuhas verlor am Start einige Plätze, ganz anders hingegen Victor Bernier, der von Startplatz vier direkt ganz nach vorne stürmte. Auch Oliver Bearman verbesserte sich von Rang drei auf Platz zwei. Jonny Edgar, der von Rang zwei startete, büßte zwei Plätze ein. Noch schlimmer erwischte es Jak Crawford, der vom achten Startplatz zunächst ganz nach hinten zurückfiel. Während sich Victor Bernier an der Spitze absetzte, kam es dahinter zu vielen Zweikämpfen.

Jak Crawford arbeitete sich Stück für Stück nach vorne und sah plötzlich seine Chance gekommen, als Jonny Edgar von der Strecke rutschte und zunächst bis auf den siebten Platz zurückfiel. Jak Crawford ging vorbei und war nun Fünfter, ehe sein Rennen unverschuldet beendet wurde. Nach einem Zweikampf zwischen Oliver Bearman und Kirill Smal, bei dem beide von der Strecke abkamen, touchierte Oliver Bearman beim Zurückfahren Jak Crawford, der sich ins Kiesbett drehte und sich nicht mehr befreien konnte. Das Safety Car kam auf die Strecke, nach dem Restart brachte Victor Bernier den Sieg ins Ziel vor Tim Tramnitz, der wie bereits im ersten Lauf noch den Weg an Kirill Smal vorbei fand.

Jonny Edgar arbeitete sich noch bis auf Platz vier nach vorne und sammelte wertvolle Punkte für die Meisterschaft, Roee Meyuhas wurde Fünfter vor Elias Seppänen. Das Trio des ADAC Berlin-Brandenburg e.V. um Joshua Dürksen, Erick Zuniga und Josef Knopp folgte auf den Plätzen sieben bis neun. Der letzte Punkt ging an Vlad Lomko. Jubelstürme derweil bei Tim Tramnitz . Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport sicherte sich durch zwei starke Rennen am Sonntag vorzeitig den Titel des besten Rookies.

In der Meisterschaft liegt Jonny Edgar mit 264 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Jak Crawford mit 241 und Elias Seppänen mit 217 Punkten. Den Rookietitel holte sich Tim Tramnitz vorzeitig mit 343 Zähler. Platz zwei und drei nehmen Oliver Baerman mit 235 und Vlad Lomko mit 215 Zäher ein. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertung mit 547 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen US Racing mit 431 und R-ACE GP mit 335 Punkten.

Jak Crawford (Van Amersfoort Racing): "Es war ein sehr unglückliches Rennen für mich, ich hatte alle Chancen auf das Podium, und dann ist das passiert. Für die Meisterschaft ist das natürlich ganz bitter, aber man kann es nicht mehr ändern. Wer weiß, was passiert. An diesem Wochenende waren alle Rennen verschieden. Ich versuche, in allen drei Rennen das Beste zu geben und dann wird die Meisterschaft durch Jonnys Ergebnisse entschieden", blickte er bereits auf das Finale in Oschersleben am kommenden Wochenende voraus.

Jonny Edgar (Van Amersfoort Racing): "Für Jak war es sehr unglücklich, aber für die Meisterschaft ist es gut. In Oschersleben will ich kein unnötiges Risiko eingehen. Ich muss nicht zu hart kämpfen. Solange ich vor Jak bin oder direkt hinter ihm, ist alles gut.

Tim Tramnitz (US Racing): "Den Rookie-Titel jetzt schon gewonnen zu haben, ist einfach nur cool. Vielen Dank an das Team, die machen echt eine klasse Arbeit. Es hat richtig viel Spaß gemacht. Es waren richtige schwere Bedingungen, gerade am Ende, da hat der Regen nochmals deutlich zugenommen. Auf der Strecke zu bleiben hat sich ausgezahlt."


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 16 – DEKRA Lausitzring

6. Rennen ADAC GT Masters – 30. Oktober – 01. November 2020 – Klettwitz

Gestartet: 13 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 4,570 km - Renndistanz: 68,55 km - Dauer: 15 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 95 Lomko, Vlad US Racing ADAC Formel 4 31:0,208
2 4 Bernier, Victor R-Ace-GP ADAC Formel 4 + 4,964
3 58 Seppänen, Elias US Racing ADAC Formel 4 + 5,831
4 29 Duerksen, Joshua ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 9,379
5 87 Bearman, Oliver US Racing ADAC Formel 4 + 12,746
6 6 Smal, Kirill R-Ace-GP ADAC Formel 4 + 22,084
7 17 Edgar, Jonny Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 26,257
8 52 Crawford, Jak Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 30,460
9 77 Tramnitz, Tim US Racing ADAC Formel 4 + 31,993
10 3 Meyuhas, Roee R-ACE GP ADAC Formel 4 + 47,852
11 7 Knopp, Josef ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 1:00,324
12 23 Zuniga, Erick ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 1:19,273
13 18 Han, Cenyu Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1:39,394
Schnellste Runde: Start-Nr. 4 – Bernier, Victor 2 :04,351 Min. = 132,3 km/h in Runde 10

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 17 – DEKRA Lausitzring

6. Rennen ADAC GT Masters – 30. Oktober – 01. November 2020 – Klettwitz

Gestartet: 13 Fahrzeuge - Gewertet: 11 - Streckenlänge: 4,570 km - Renndistanz: 63,98 km - Dauer: 14 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 52 Crawford, Jak Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 30 :30,393
2 77 Tramnitz, Tim US Racing ADAC Formel 4 + 1,447
3 6 Smal, Kirill R-Ace-GP ADAC Formel 4 + 1,631
4 29 Duerksen, Joshua ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 1,645
5 4 Bernier, Victor R-Ace-GP ADAC Formel 4 + 2,429
6 87 Bearman, Oliver US Racing ADAC Formel 4 + 2,880
7 17 Edgar, Jonny Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 3,221
8 3 Meyuhas, Roee R-ACE GP ADAC Formel 4 + 4,438
9 23 Zuniga, Erick ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 5,766
10 7 Knopp, Josef ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 6,037
11 18 Han, Cenyu Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 7,268
- 95 Lomko, Vlad US Racing ADAC Formel 4 - 6 laps
- 58 Seppänen, Elias US Racing ADAC Formel 4 - 12 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 87 – Bearman, Oliver 1 :53,162 Min. = 145,3 km/h in Runde 8

ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 18 – DEKRA Lausitzring

6. Rennen ADAC GT Masters – 30. Oktober – 01. November 2020 – Klettwitz

Gestartet: 13 Fahrzeuge - Gewertet: 11 - Streckenlänge: 4,570 km - Renndistanz: 63,98 km - Dauer: 14 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 4 Bernier, Victor R-Ace-GP ADAC Formel 4 32:06,099
2 77 Tramnitz, Tim US Racing ADAC Formel 4 + 3,503
3 6 Smal, Kirill R-Ace-GP ADAC Formel 4 + 8,598
4 17 Edgar, Jonny Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 9,185
5 3 Meyuhas, Roee R-ACE GP ADAC Formel 4 + 10,410
6 58 Seppänen, Elias US Racing ADAC Formel 4 + 10,508
7 29 Duerksen, Joshua ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 11,166
8 23 Zuniga, Erick ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 11,907
9 7 Knopp, Josef ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 14,630
10 95 Lomko, Vlad US Racing ADAC Formel 4 + 14,820
11 18 Han, Cenyu Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 42,201
- 87 Bearman, Oliver US Racing ADAC Formel 4 - 5 laps
- 52 Crawford, Jak Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 6 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 52 – Crawford, Jak 2 :06,390 Min. = 130,1 km/h in Runde 5

ADAC Formel 4 - 2020

Fahrerwertung nach 18 von 21 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 17 Edgar, Jonny ADAC Formel 4 264 25 25 6 18 25 10 15 12 0 15 25 8 25 25 6 6 6 12
2 52 Crawford, Jak ADAC Formel 4 241 12 18 1 1 12 18 18 4 18 25 12 15 15 18 25 4 25 0
3 58 Seppänen, Elias ADAC Forme 4 217 15 4 25 15 18 12 12 8 15 0 18 10 12 12 18 15 0 8
4 4 Bernier, Victor ADAC Formel 4 193 6 12 18 12 2 6 0 10 25 6 0 0 18 10 15 18 10 18
5 77 Tramnitz, Tim ADAC Formel 4 189 10 15 10 6 10 8 8 18 6 12 10 18 10 0 10 2 18 18
6 29 Duerksen, Josua ADAC Formel 4 157 18 0 2 2 8 25 25 0 10 18 2 0 2 15 0 12 12 6
7 87 Bearman, Oliver ADAC Formel 4 117 1 6 8 0 6 1 0 25 4 8 15 12 8 1 4 10 8 0
8 95 Lomko, Vlad ADAC Formel 4 112 8 8 0 8 0 0 4 1 0 4 4 25 6 6 12 25 0 1
9 6 Smal, Kirill ADAC Formel 4 87 0 10 15 0 0 0 1 0 0 0 1 6 0 8 8 8 15 15
10 46 Mini, Gabriele ADAC Formel 4 82 - - - 25 15 15 0 15 12 - - - - - - - - -
11 51 Pizzi, Francesco ADAC Formel 4 54 - - - 10 0 2 10 6 8 10 8 0 - - - - - -
12 7 Knopp, Josef ADAC Formel 4 26 4 1 4 0 1 0 0 0 1 2 0 4 4 0 2 0 1 2
13 5 Lobanenko, Artem ADAC Formel 4 24 2 2 12 0 0 0 0 0 0 0 6 2 - - - - - -
14 3 Meyuhas, Roee ADAC Formel 4 18 - - - - - - - - - - - - 1 2 0 1 4 10
15 23 Zuniga, Erick ADAC Formel 4 15 - - - - - - 2 0 0 1 0 1 0 4 1 0 0 0
16 16 Beganovic, Dino ADAC Formel 4 12 - - - 0 0 4 6 2 0 - - - - - - - - -
17 15 Montoya, Sebastian ADAC Formel 4 10 - - - 4 4 0 0 0 2 - - - - - - - - -

Rookiewertung nach 18 von 21 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 77 Tramnitz, Tim ADAC Formel 4 343 25 25 18 12 18 18 18 18 15 25 18 18 25 10 18 12 25 25
2 87 Bearman, Oliver ADAC Formel 4 235 12 12 15 4 15 10 0 25 12 15 25 15 18 12 12 18 15 0
3 95 Lomko, Vlad ADAC Formel 4 215 18 15 0 15 1 0 12 8 6 12 10 25 15 18 25 25 0 10
4 6 Smal, Kirill ADAC Formel 4 199 10 18 25 6 6 0 6 2 1 4 8 12 10 25 15 15 18 18
5 7 Knopp, Josef ADAC Formel 4 148 15 10 12 8 10 4 2 1 8 10 4 10 12 0 10 10 10 12
6 51 Pizzi, Francesco ADAC Formel 4 120 - - - 18 2 12 25 12 18 18 15 0 - - - - - -
7 46 Mini, Gabriele ADAC Formel 4 115 - - - 25 25 25 0 15 25 - - - - - - - - -
8 23 Zungia, Erick ADAC Formel 4 104 - - - - - - 10 6 2 8 6 6 8 15 8 8 12 15
9 16 Beganovic, Dino ADAC Formel 4 48 - - - 0 8 15 15 10 0 - - - - - - - - -
10 15 Montoya, Sebastian ADAC Formel 4 44 - - - 10 12 8 4 0 10 - - - - - - - - -
11 5 Lobanenko, Artem ADAC Formel 4 36 0 0 0 0 4 6 0 0 0 6 12 8 - - - - - -
12 18 Cenyu, Han ADAC Formel 4 22 - - - - - - - - - - - - - - - 6 8 8
13 72 Fornaroli, Leonardo ADAC Formel 4 16 - - - - - - 8 4 4 - - - - - - - - -

 Teamwertung nach 18 von 21 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 Van Amersfoort Racing 547 37 43 18 24 37 28 33 23 19 40 40 30 40 43 35 18 33 12
2 US Racing 431 25 22 25 25 19 12 22 35 23 12 30 40 22 22 26 24 18 28
3 R-ACE GP 345 12 23 33 14 10 8 8 19 29 16 14 16 22 18 27 37 25 40
4 ADAC Berlin-Brandenburg e.V. 293 24 10 18 12 16 29 29 5 16 26 14 8 14 15 10 19 18 14
5 Prema Powerteam SRl 111 - - - 25 19 21 8 24 14 - - - - - - - - -