Joey Mawson gewinnt nach vier Safety Car Phasen den sechsten Lauf

Die Highspeedschule des ADAC steuert auf ihr zweites Highlight der noch jungen Saison zu. Vom 29. April bis 1. Mai macht die ADAC Formel 4 am Sachsenring Halt, dort stehen die Saisonrennen vier bis sechs auf dem Programm. Bereits 2015 hatten die Piloten der Formel-Nachwuchsserie des ADAC auf der anspruchsvollen Strecke in Hohenstein-Ernstthal spektakuläre Rennen gezeigt. Im Fokus steht dabei ein Nachwuchstalent aus Down Under. Der 20jährige Australier Joey Mawson (Van Amersfoort Racing), Doppelsieger vom Saisonauftakt und auf dem Sachsenring bereits im vergangenen Jahr Laufsieger, zählt zu den Favoriten am zweiten Rennwochenende wie auch Mick Schumacher aus der Schweiz (Prema Powerteam) oder ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Jannes Fittje (US Racing) und sein Teamkollege Kim Luis Schramm. Mawson, der zum Auftakt in Oschersleben einen nach eigenen Angaben "perfekten Saisonstart" erwischt hat, will an seine Erfolge vom Saisonstart anknüpfen: "Mein Ziel ist ganz klar die Meisterschaft."

Am frühen Freitagmorgen mussten sich die 35 Pilotinnen und Piloten bereit machen, ihr erstes freies Training in Angriff zu nehmen. In dieser Session, die eine halbe Stunde dauerte konnte sich der Tabellenführer gegenüber allen anderen behaupten und fuhr nach fünf Runden mit 1:20,256 Minuten die schnellste Zeit. Es musste aber mehrere Male im rot unterbrochen werden, da einige von ihnen die Strecke unfreiwillig verlassen hatten. Rang zwei und drei gingen an Kim Luis Schramm (US Racing) und Jonathan Aberdein (Motopark). Auf Rang sechs platzierte sich die schnellste Dame Sophia Flörsch (Motopark.)

Von 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr stand dann das zweite freie Training auf dem Plan. Gegenüber morgens wurden die Zeiten schneller. Diesmal war Kim Luis Schramm mit 1:19,393 Minuten und 19 gefahrenen Runden der schnellste Mann im Feld. Hinter ihm lagen Jannes Fittje (US Racing) und Joey Mawson (van Amersfoort Racing). Sophia Flörsch hatte ihren sechsten Rang behaupten können. Mick Schumacher hatte sich von Platz 16 auf Rang fünf verbessert. Jonathan Aberdein musste sich im nach hinein mit Platz 17 zufrieden geben. Nicklas Nielsen auf Rang acht war nun der beste Rookie im Feld.

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Am späten Nachmittag wurde das Zeittraining dann in zwei Gruppen abgehalten. Die Zuordnung zu Gruppe A oder B erfolgt in einem Losverfahren. Hier qualifizierten sich die schnellsten elf Piloten aus beiden Gruppen direkt für die drei Rennen. Alle nicht qualifizierten Fahrer müssen am Samstagvormittag ihre endgültigen Startpositionen für die Rennen in einem Qualifikationsrennen ausfahren. Von 17.15 Uhr bis 17.35 Uhr wurde es für Gruppe A ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung ausfahren. Zunächst einmal kam es immer wieder zu Positionswechseln. In der Anfangsphase konnte sich Mick Schumacher mit einer Zeit von 1:19,485 Minuten fahren, gefolgt von Kim Luis Schramm und Kami Laliberte.

Bei dieser Reihenfolge sollte es aber nicht bleiben, denn bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit hatte Kim Luis Schramm Mick Schumacher auf Platz zwei verwiesen. Er hatte eine Zeit von 1:19,401 Minuten in den Asphalt gebrannt. Rang drei hatte unterdessen Jannes Fittje eingenommen. Sophia Flörsch befand sich zu dieser Zeit rauf Rang acht. Zwischenzeitlich waren die ersten drei in die Box gekommen und warteten ab. In der Schlussphase waren sie dann noch einmal hinaus auf die Strecke gegangen. Bei noch zweieinhalb Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Mick Schumacher mit einer Zeit von 1:19,148 Minuten wieder auf Rang eins gefahren, gefolgt von Jannes Fittje und Kim Luis Schramm. Sophia Flörsch konnte sich verbessern und nahm nun Platz vier ein. Am Ende hatte Kim Luis Schramm noch einiges zulegen können und war nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:18,830 Minuten der schnellste Pilot aus der Gruppe A, gefolgt von Mick Schumacher und Jannes Fittje. Sophia Flörsch landete auf Rang sieben.

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Eigentlich sollte nach einer kurzen Pause von fünf Minuten Gruppe B auf die Reise geschickt werden. Dieses Qualifying verzögerte sich aber, weil einer der Protagonisten in der Schlussphase im Kies gelandet war und dort erst einmal geborgen werden musste. Mit zwei Minuten Verspätung gingen die nächsten Fahrerinnen und Fahrer hinaus auf die Strecke. In dieser Gruppe befand sich auch der Tabellenführer. Nachdem dann fast alle eine gezeitete Runde zustande bekommen hatten, führte zunächst einmal Juri Vips. Beim nächsten Umlauf wurde er aber von Joey Mawson niedergerungen und fiel bis auf Rang acht zurück. Der Tabellenführer hatte eine Zeit von 1:19,308 Minuten gefahren, gefolgt von Nicklas Nielsen und Toni Wolf.

Nach einigen Minuten hatte Juri Vips sich eingefahren und war wieder bis auf Platz drei vorgefahren. Er wurde dann aber von Oliver Söderström und Simo Laaksonen von diesem Platz verdrängt. Er landete nun auf Rang fünf. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit musste das Zeittraining mit der roten Flagge unterbrochen werden, da einer von ihnen im Aus gelandet war. Auf Rang eins lag weiterhin Joey Mawson, gefolgt von Nicklas Nielsen und Oliver Söderström. Sie kamen jetzt alle in die Box gefahren und warteten ab, bis der Havarist geborgen war. Nach einiger Zeit ging die Jagd auf die Pole-Position wieder von neuem los. Als noch 5 Minuten und 34 Sekunden auf der Uhr standen musste zum zweiten Mal mit der roten Flagge unterbrochen werden.

Nachdem man dann den dritten Versuch gestartet hatte nun endgültig die Startpositionen auszufahren, hatte sich Mike David Ortmann mit einer Zeit von 1:19,305 Minuten auf Platz eins gefahren. Es dauerte nicht lange und der Tabellenführer konterte und holte sich Platz eins mit einer Zeit von 1:19,277 Minuten wieder zurück. In der letzten Runde konnte Mike David Ortmann noch mal etwas zulegen und setzte sich dann mit 1:18,987 Minuten wieder an die Spitze, gefolgt von Joey Mawson und Nicklas Nielsen. Die Pole-Position holte sich am Schluß jedoch dann mit einer Zeit von 1:18,830 Minuten Kim Luis Schramm, gefolgt von Mike Ortmann und Mick Schumacher.

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Kim Luis Schramm (US Racing), Pole Rennen 1: "Das war ein ziemlich perfekter Tag heute, von früh morgens bis abends. Ich war durchweg bei den Schnellsten und letztendlich hat es jetzt auch im Qualifying gepasst und für die Pole im ersten Rennen gereicht. Es hat alles gut funktioniert und ich bin extrem glücklich.“

Mick Schumacher (Prema Powerteam), Pole Rennen 2: "Pole Position kann eigentlich nur bedeuten, volle Attacke zu gehen. Ich werde natürlich versuchen, mein Bestes zu geben und den Sieg zu holen.“

Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Am Ende waren es noch etwa fünfeinhalb Minuten, und ich hatte immer noch keine richtige Runde. Es war klar: die beiden Runden mussten wirklich passen, und es hat auch zweimal gepasst. Es ist super gelaufen. Jetzt gehe ich hochmotiviert ins erste Rennen."

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Der Start zum vierten Lauf fand fast ohne Probleme nach der Einführungsrunde statt, denn im hinteren Feld blieb zunächst einer stehen. Kim Luis Schramm konnte seine Pole-Position nicht behaupten, denn Mike David Ortmann führte das Feld in die erste Kurve. Wenig später waren sich einige Piloten nicht ganz einig, mit der Folge das Toni Wolf und Juri Vips im Kiesbett landeten. Sofort wurde das Safety Car herausgeschickt. Unterdessen führte weiterhin Mike David Ortmann vor Joey Mawson und Mike Schumacher. Sophia Flörsch hatte Plätze verloren und befand sich auf Rang 16. Kenneth Gulbrandsen und Carrie Schreiner hatten zwischenzeitlich die Box aufgesucht.

Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten von Mike David Ortmann aus. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Joey Mawson hatte einen ganz kleinen Fehler gemacht und dies nutzte Mike Schumacher sofort aus und nahm Platz zwei ein. In der fünften Runde hatte Mick Schumacher gleich zwei Plätze eingebüst, denn Joey Mawson und Kim Luis Schramm waren an ihm vorbeigezogen. Im Mittelfeld musste Oliver Söderström um Platz zwölf absolute Kampflinie fahren, denn er wurde von Philip Hamprecht und Michael Waldherr attackiert. Auf Rang zehn fahrend hatte Jonathan Aberdein gleich sechs Fahrzeuge im Schlepptau.

Die ersten drei konnten sich ein wenig vom übrigen Feld absetzen. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Mike David Ortmann an der Spitze befreien können, denn sein Vorsprung betrug 1,122 Sekunden. Joey Mawson auf Rang zwei wurde von Kim Luis Schramm beschäftigt. Michael Waldherr musste sich harten Attacken von Sophia Flörsch erwehren. Jannes Fittje hatte sich so langsam an Mick Schumacher auf Platz vier herangearbeitet. Runde um Runde setzte sich der Führende immer weiter ab. In der Schlussphase hatte Philip Hamprecht seinen Frontspoiler im Kiesbett verloren. Er versuchte aber weiter seine Fahrt fortzusetzen. Im nach hinein kam er dann aber zur Box gefahren.

In den letzten fünf Minuten hatte Moritz Müller-Crepon sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und schoss ab in den Kies. Er konnte aber seine Fahrt weiter fortsetzen. Kenneth Gulbrandsen hingegen hatte weniger Glück, denn er hatte sich im Kiesbett eingegraben und wiederum kam Ron Dobmeier zum Einsatz. Es standen nur noch drei Minuten auf der Uhr. Nach 20 Runden sah Mike David Ortmann als Sieger das Ziel, gefolgt von Joey Mawson und Kim Luis Schramm. Auf Rang vierzehn beendete Sophia Flörsch als beste Dame das Rennen.

In der Meisterschaft liegt weiterhin Joey Mawson mit 86 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Mick Schumacher mit 61 und Kim Luis Schramm mit 59 Punkten. In der Teamwertung hat US Racing mit 104 Zähler die Nase vorne vor van Amersfoort Racing mit 94 und Prema Powerteam mit 69 Zähler. Auf Platz eins in de Rookiewertung befindet sich Nicklas Nielsen mit 79 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Felipe Drugovich mit 60 und Juan Manuel Correa mit 56 Punkten ein.

Mike David Ortmann (Sieger, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Ich konnte mich am Start direkt an die Spitze setzen, habe dann das Rennen kontrolliert, über die ganze Zeit geführt und immer gut den Abstand gehalten. Morgen geht es für mich von Position zwei los. Wenn ich natürlich nochmal so einen Start hätte, das wäre wirklich der Hammer. Unser Speed heute war gut. Ich bin optimistisch, dass das wieder klappen könnte. Das Podium ist auf jeden Fall das Ziel. Erneut zu gewinnen, wäre natürlich ein Highlight."

Joey Mawson (Zweiter, Van Amersfoort Racing): "Mein Ziel war es, aufs Podium zu fahren, und das habe ich geschafft. Kim hat mir sehr viel Druck gemacht, aber ich konnte ihn hinter mir lassen. Ich bin glücklich mit dem Ergebnis. Wir sind vor unseren Verfolgern in der Gesamtwertung geblieben, das ist das Wichtigste. Am liebsten würde ich morgen wieder in die Podiumsränge fahren."

Kim Luis Schramm (Dritter, US Racing): "Ich glaub, es lag an mir selbst, meine Reaktionszeit beim Start war heute einfach nicht gut genug. Ich denke, dass ich damit den Sieg weggeschenkt habe. Ich habe die Zeit noch nicht gesehen, aber die erste Runde hat sich sehr schnell angefühlt. Ich konnte schneller als die anderen fahren, aber auf dieser Strecke ist es sehr schwierig, zu überholen. Für das Rennen morgen hoffe ich auf einen besseren Start, ich gehe allerdings von Platz fünf ins Rennen. Mal schauen, was dann möglich ist. Die vorderen Plätze und Fahrer liegen alle auf einem Level. Das macht es natürlich nochmal schwerer, Positionen zu gewinnen."

Juan Manuel Correa (Bester Rookie, Prema Powerteam): "Es war ein gutes Rennen und ich bin optimistisch im Hinblick auf die Rennen morgen. Die Strecke ist schnell und technisch sehr anspruchsvoll. Aber es macht Spaß hier."

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Am Sonntagvormittag nahmen die Pilotinnen und Piloten ihr zweites Rennen an diesem Wochenende in Angriff. Auf der Pole-Position stand diesmal Mick Schumacher, gefolgt von Mike David Ortmann und Jannes Fittje. Michelle Halder konnte wie schon gestern unfallbedingt nicht am Rennen teilnehmen. Nach der Einführungsrunde klappte auch dieser Start und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten. Joey Mawson von Rang vier gestartet, ging außen gleich an zwei Piloten vorbei und reihte sich hinter Mick Schumacher ein. Mit viel Disziplin kamen sie alle durch die erste Kurve. Überall wurde bereits hart um jede Position gefightet. Jannes Fittje hatte Plätze eingebüst. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter vor Joey Mawson und Mike David Ortmann. Jannes Fittje lag nur noch auf Rang sechs .Kim Luis Schramm und Kami Laliberte waren auf Platz vier und fünf vorgefahren.

Ein harter Kampf um die Führung dauerte rundenlang an. Es kam auch zwischen Mick Schumacher und Joey Mawson zu einer ganz leichten Berührung. Nach zwei Runden musste das Safety Car herauskommen, weil Oliver Söderström im Kiesbett gelandet war und erst geborgen werden musste. Sophia Flörsch auf Rang zwölf war die schnellste Dame im Feld. Zu dieser Zeit lagen Mick Schumacher und Joey Mawson unter Beobachtung der Rennleitung. Nach dem Re-Start konnte Job van Uitert das Fahrzeug nicht auf der Strecke halten und landete im Kies. Erneut konnte Ron Dobmeier sich auf den Weg machen um das Feld einzufangen. Einen Ausritt hatte auch Philip Hamprecht zu verzeichnen. Er konnte seine Fahrt zwar weiter fortsetzen, kam aber dann doch in die Box.

Nach sechs Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben. Mick Schumacher konnte seine Position verteidigen. Im nach hinein erhielt Mick Schumacher und auch Joey Mawson die schwarz/weiß diagonale Flagge gezeichnet. Damit waren sie erst einmal verwarnt worden. Sophia Flörsch hatte sich auf Platz neun gefahren. Die ersten drei konnten sich ein wenig vom Feld absetzen. Zwischenzeitlich hatte Jannes Fittje Kami Laliberte niedergerungen und sich damit auf Platz fünf gefahren. Da Joey Mawson von Kim Luis Schramm beschäftigt wurde, konnte Mick Schumacher sich etwas absetzen. Einen Rang gut gemacht hatte Felipe Drugovich. Er war mit Platz zehn in die Punkte gefahren. Unterdessen war Joey Mawson in Schwierigkeiten geraten, denn Kim Luis Schramm und Mike David Ortmann waren auf die Plätze zwei und drei vorgefahren. Der Australier lag damit auf Rang vier. Kami Laliberte auf Platz sieben hatte eine Armada von zwölf Fahrzeugen hinter sich. Die schnelle Dame im Feld versuchte den Canadier niederzuringen. Dieser musste absolute Kampflinie fahren. Bei einem Kampf zwischen Felipe Drugovich und Juri Vips war der Estländer in einem leichten Drift unterwegs. Zu dieser Zeit musste das Rennen zum dritten Mal neutralisiert werden, denn der Zweitplatzierte Kim Luis Schramm war im Kiesbett gelandet und hatte sich dort eingegraben.

Nach 15 Runden ging die Jagd für fünfeinhalb Minuten wieder von vorne los. Luca Engstler war von der Strecke gesegelt, konnte sich aus dem Kies befreien, hatte sich das Fahrzeug aber beschädigt. Unterdessen war Moritz Müller-Crepon ebenfalls im Kiesbett gelandet. Er musste dort aber geborgen werden und somit kam das Safety Car zum vierten Mal zum Einsatz. Nach 17 Runden gab die Rennleitung das Rennen nochmals frei. In der ersten Kurve wurde der Führende Mick Schumacher von Mike David Ortmann überrumpelt. Damit hatte es einen Führungswechsel gegeben. Sophia Flörsch konnte wiederum einen Platz gut machen und nahm nun Rang sieben ein. Nach 19 Runden hatte Mike David Ortmann einen Doppelsieg nach Hause gefahren, gefolgt von Mick Schumacher und Joey Mawson. Sophia Flörsch beendet als beste Dame das Rennen auf Platz sieben.

In der Meisterschaft liegt Joey Mawson mit 101 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Mick Schumacher mit 79 und Mike David Ortmann mit 65 Punkten. Nicklas Nielsen führt die Rookiewertung mit 104 Zähler an vor Felipe Drugovich mit 72 und Juan Manuel Correa mit 71 Zähler. Van Amersfoort Racing hat mit 117 Punkten die Nase in der Teamwertung vorne. Platz zwei und drei nehmen US Racing mit 116 und Prema Powerteam mit 91 Punkten ein.

Mike David Ortmann (Sieger, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Ich habe direkt beim Start wieder etwas verloren, als Joey Mawson an allen vorbeigefahren ist. Durch einen unerwarteten Fehler ist in der ersten Kurve dann noch Kim Luis Schramm an mir vorbeigefahren. Während Mick und Joey sich vorne einen Zweikampf geliefert haben, habe ich versucht, daraus etwas zu ziehen. Dann ist Joey zurückgefallen und ich konnte auf drei vorfahren. Als auch noch Kim ausgefallen ist und ich auf zwei war, habe ich mir gesagt, ‚nach vorne denken und cool bleiben'. Die Safety Car-Phase war dann ganz gut, weil der Abstand zu Mick wieder geringer geworden ist."

Mick Schumacher (Zweiter, Prema Powerteam): "Es ist natürlich klar, dass ich meine Pole verteidigen und das Rennen gewinnen wollte, und natürlich bin ich daher über diesen zweiten Platz erst mal etwas enttäuscht. Ich wurde von Mike David Ortmanns Angriff zum Schluss überrascht, und leider habe ich es dann nicht mehr geschafft, diesen Fehler auszugleichen."

Joey Mawson (Dritter, Van Amersfoort Racing): "Es ist schön, wieder auf dem Podium zu stehen. Es war schwierig für uns, mit Mick und Kim mitzuhalten. Am Ende bin ich froh, dass das Auto unbeschädigt geblieben ist und ich weitere Punkte in der Meisterschaft gesammelt habe. Wenn ich das letzte Rennen unter den Top Fünf beende, bin ich froh. Unter die ersten Drei zu kommen, wäre wie ein Sieg für mich."

Nicklas Nielsen (Bester Rookie, Neuhauser Racing): "Es war ein gutes Rennen. Ich hatte zwar keinen so guten Start, aber danach gab es viele Safety-Car-Phasen. Ich freue mich, dass wir besser und besser werden. Im dritten Rennen starte ich von Platz vier, da will ich einen guten Start hinlegen und um einen Podiumplatz mitkämpfen."

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Um 15.40 Uhr am Sonntag nahmen die Protagonisten zum dritten Mal ihre Startpositionen für den sechsten Lauf an diesem Wochenende ein. Da die ersten zehn aus dem ersten Rennen ihre Platzierungen tauschen, stand nun Jonathan Aberdein auf der Pole-Position, gefolgt von Kami Laliberte und Simo Laaksonen. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne große Probleme. Der Pole-Setter konnte seine Position behaupten. Wenig später waren sich Jonathan Aberdein und Kami Laliberte nicht einig, mit der Folge, dass Letzterer seinen Spoiler verlor. Es dauerte nicht lange und das Safety Car kam zum Einsatz, denn Oliver Söderström und ein anderer Kontrahent waren im Kiesbett  gelandet. Marylin Niederhauser hatte sich in der Zwischenzeit ihren Frontspoiler beschädigt und musste genauso wie Kami Laliberte die Box aufsuchen. Einen Ausrutscher hatte auch Mauro Auricchio zu verzeichnen.

Das Rennen wurde nach der zweiten Runde wieder frei gegeben. Simo Laaksonen hatte hier die Oberhand behalten und führte die Meute in die erste Kurve. Joey Mawson von Platz neun gekommen hatte sich bereits bis auf Platz vier gefahren. Zu dieser Zeit erhielt Marylin Niederhauser eine Durchfahrtsstrafe von der Rennleitung. Plätze gut gemacht hatte auch Sophia Flörsch. Sie hatte sich von Platz vierzehn auf Rang zehn vorgearbeitet. Die ersten vier Piloten hatten sich ein wenig vom Feld abgesetzt. Mike David Ortmann hatte einen kleinen Ausritt ins Grüne und dies konnte sofort Kim Luis Schramm ausnutzen und vorbeiziehen. Hier ging es um die achte Position. Einen harten Kampf lieferten sich Michael Waldherr und Sophia Flörsch um Rang zehn. Die Dame musste sich im nach hinein geschlagen geben.

Mick Schumacher hatte den Pole-Setter niederringen können und war somit auf Platz fünf vorgefahren. Platz zwei und drei nahmen Nicklas Nielsen und Joey Mawson ein. Eingangs der Start und Zielgeraden waren sich Juri Vips und Leonard Hoogenboom nicht einig, so dass der Estländer sich im Kiesbett eingegraben hatte. Carrie Schreiner hatte in einem Zweikampf den Kürzeren gezogen. Sie stieg etwas am Monoposti des Konkurrenten auf und schoss dann ab ins Kiesbett. Sie konnte sich aber von alleine befreien. Ron Dobmeier machte sich nun zum zweiten Einsatz bereit, denn Juri Vips musste in aller Ruhe geborgen werden. Nach zehn Runden konnte das Rennen wieder frei gegeben werden. Der Führende konnte den Re-Start für sich verbuchen. Mick Schumacher rang nach der ersten Kurve Juan Manuel Correa nieder und hatte damit Platz vier eingenommen.

Nicklas Nielsen konnte Joey Mawson nicht halten und musste diesen ziehen lassen. Nun bekam der Führende in der Rookiewertung es mit Mick Schumacher zu tun. Die ersten beiden hatten sich bereits mit 1,5 Sekunden auf und davon gemacht. Mike David Ortmann belegte zu dieser Zeit nur den achten Rang. Felipe Drugovich auf Platz dreizehn fahrend erhielt die Spiegeleifahne gezeigt und musste nun in die Box kommen. In der 15 Runde konnte Joey Mawson die Führung übernehmen. Zur gleichen Zeit erhielt Jannes Fittje auf Platz sechs liegend einen Schubser in der ersten Kurve und landete im Kiesbett. Damit wurde die dritte Safety Car Phase ausgelöst. Nach 16 Runden konnten die Fahrerinnen und Fahrer ihr Rennen wieder aufnehmen. Der Führende setzte sich bereits mit einigen Wagenlängen ab.

Dreieinhalb Minuten standen jetzt noch auf der Uhr. Überall wurde hart um jede Position gekämpft. Carrie Schreiner und Jan-Erik Meikup waren aneinander geraten und landeten im Kiesbett. Die Rennleitung zeigte sofort wieder Safey Car an. Es war die Vierte. Das Fahrzeug von dem Estländer lag stark havariert neben der Strecke. Damit wurde das Rennen dann nicht mehr aufgenommen, sondern hinter dem Safety Car beendet. Als Sieger kam Joey Mawson nach 18 Runden über Start und Ziel, gefolgt von Simo Laaksonen und Nicklas Nielsen. Mick Schumacher, Kim Luis Schramm und Mike David Ortmann sahen das Ziel auf den Plätzen vier, fünf und sieben. Sophia Flörsch kam auf Rang zehn als beste Dame ins Ziel.

In der Meisterschaft hat Joey Mawson jetzt 126 Punkte und liegt damit in Führung vor Mick Schumacher mit 91 und Mike David Ortmann mit 71 Punkten. Die Rookiewertung führt Nicklas Nielsen mit 129 Zähler an, gefolgt von Juan Manuel Correa mit 89 und Felipe Drugovich mit 72 Zähler. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertung mit 142 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an US Racing mit 126 und Prema Powerteam mit 103 Punkten.

Joey Mawson (Sieger, Van Amersfoort Racing): "Ich bin zufrieden, dass ich neben dem Sieg auch viele Punkte für die Meisterschaft mitnehme. Meine Familie in Australien hat das Rennen sicher im Livestream verfolgt. Ich erhalte sehr viel Unterstützung von zu Hause, per Facebook und Twitter. Da ich das ganze Jahr in Europa bleibe und erst im Dezember nach Australien zurückkehre, werde ich die nächste Zeit bis zum Rennwochenende am Lausitzring mit Vorbereitungen und weiteren Tests verbringen."

Simo Laaksonen (Zweiter, Motopark): "Am Anfang lief das Rennen sehr gut, ich war sogar zwischenzeitlich in Führung. Leider wurde ich nach einem kleinen Fehler überholt. Das ist schon ein bisschen enttäuschend, aber insgesamt ist es ein gutes Ergebnis."

Nicklas Nielsen (Dritter und bester Rookie, Neuhauser Racing): "Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis. Ich wollte unbedingt aufs Podium und bin sehr zufrieden, dass das geklappt hat. Leider gab es so viele Safety-Car-Phasen, denn die Pace war sehr gut. Ich hätte vielleicht sogar Zweiter werden können. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden. Wir fahren jetzt zum Testen an den Lausitzring, damit ich die Strecke kennenlerne."

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ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 4 – Sachsenring

2. Rennen ADAC GT Masters – 29. April – 01. Mai 2016 – Hohenstein-Ernstthal / D

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 31 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 72,90 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 30:21,467
2 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 0,548

3

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 0,910
4 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 1,244
5 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 1,470
6 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 1,717
7 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 2,236
8 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 2,581
9 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 3,033
10 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 3,132
11 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 3,796
12 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 4,040
13 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 4,279
14 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 4,552
15 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 4,882
16 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 5,138
17 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 5,375
18 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 5,655
19 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 6,114
20 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 6,293
21 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 6,575
22 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 7,129
23 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 7,389
24 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 7,822
25 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 8,919
26 46 Auricchio, Mauro Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 9,264
27 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 9,583
28 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 9,860
29 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 10,430
30 55 Niederhauser, Marylin Rennsport Rössler ADAC Formel 4 + 11,276
31

3

Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
- 71 Hamprecht, Philip RS Competition ADACFormel 4 - 4 laps
- 30 Gulbrandsen, Kenneth Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 - 5 laps
- 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 14 laps
- 45 Wolf, Toni KUG-Motorsport ADAC Formel 4 - 20 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 28 – Schramm Kim Luis,   in 1:19,918 Min. = 164,1m/h in Runde 6

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 5 – Sachsenring

2. Rennen ADAC GT Masters – 29. April – 01. Mai 2016 – Hohenstein-Ernstthal / D

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 29 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 69,255 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 30:46,616
2 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 0,399
3 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 0,720
4 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 1,685
5 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 1.939
6 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 4,184
7 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 4,533
8 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 4,706
9 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 5,224
10 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 5,974
11 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 6,194
12 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 6,586
13 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 7,235
14 45 Wolf, Toni KUG-Motorsport ADAC Formel 4 + 7,649
15 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 8,449
16 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 8,577
17 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 8,784
18 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 8,907
19 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 10,977
20 46 Auricchio, Mauro Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 10,986
21 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 11,052
22 30 Gulbrandsen, Kenneth Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 11,982
23 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 12,169
24 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 12,562
25

3

Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 13,292
26 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 13,460
27 71 Hamprecht, Philip RS Competition ADACFormel 4 + 14,271
28 55 Niederhauser, Marylin Rennsport Rössler ADAC Formel 4 + 15,495
29 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 16,468
- 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 - 4 laps
- 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 4 laps

-

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 - 7 laps
- 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 - 8 laps
- 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 15 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 15 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2 – Fittje, Jannes,   in 1:19,985 Min. = 164,0 km/h in Runde 12

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 6 – Sachsenring

2. Rennen ADAC GT Masters – 29. April – 01. Mai 2016 – Hohenstein-Ernstthal / D

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 31 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 65,61 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 30:05,240
2 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 0,739
3 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 ^+ 1,596
4 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 2,195

5

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 2,900
6 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 3,498
7 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 4,379
8 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 5,568
9 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 6,118
10 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 6,705
11 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 7,466
12 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 7,940
13 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 8,501
14 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 9,537
15 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 10,218
16 71 Hamprecht, Philip RS Competition ADACFormel 4 + 11,242
17 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 12,313
18 30 Gulbrandsen, Kenneth Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 13,387
19 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 14,329
20 45 Wolf, Toni KUG-Motorsport ADAC Formel 4 + 14,846
21 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 18,365
22 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 19,428
23 46 Auricchio, Mauro Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 21,246
24 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 21,973
25 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 22,672
26 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 23,785
27 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 24,199
28 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 26,276
29 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 1 lap
30 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 2 laps
31

3

Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 - 2 laps
- 55 Niederhauser, Marylin Rennsport Rössler ADAC Formel 4 - 16 laps
- 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 - 4 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 6 laps
- 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 13 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 81 – Nielsen, Nicklas,   in 1:19,120,483 Min. = 163,0 km/h in Runde 13

 


ADAC Formel 4 - 2016

Fahrerwertung nach 6 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 96 Mawson, Joey Formel 4 126 25 25 18 18 15 25
2 29 Schumacher, Mick Formel 4 91 12 12 25 12 18 12
3 6 Ortmann, Mike David Formel 4 71 0 15 0 25 25 6
4 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 69 18 18 8 15 0 10
5 2 Fittje, Jannes Formel 4 53 15 10 6 10 12 0
6 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 38 0 2 4 6 10 15
7 66 Laaksonen, Simo Formel 4 28 0 6 0 4 0 18
8 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 26 0 8 0 8 2 8
9 14 Preining, Thomas Formel 4 23 8 0 15 0 0 0
10 99 Flörsch, Sophie Formel 4 21 2 0 10 0 6 1
11 15 Waldherr, Michael Formel 4 20 6 0 12 0 0 2
12 35 Lalibertè, Kami Formel 4 14 0 4 0 2 8 0
13 25 Müller-Crepon, Moritz Formel 4 10 10 0 0 0 0 0
13 77 Van Uitert, Job Formel 4 4 4 0 0
14 44 Vips, Juri Formel 4 1 6 0 0 0 4 0
15 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 5 0 0 0 1 0 4
16 80 Drugovich, Felipe Formel 4 4 0 1 2 0 1 0
17 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 1 0 0 1 0 0 0
- 4 TBA Formel 4 -
- 5 Zendeli, Lirim Formel 4 -
- 7 Söderström, Oliver Formel 4 -
- 8 Engstler, Luca Formel 4 -
- 9 Feller, Ricardo Formel 4 -
- 10 Estner, Andreas Formel 4 -
- 11 TBA Formel 4 -
- 12 TBA Formel 4 -
- 13 Brandt, Yannick Formel 4 -
- 17 Ciantini, Diego Formel 4 -
- 18 Meikup, Jan-Erik Formel 4 -
- 19 Scherer, Fabio Formel 4 -
- 20 Kratz, Kevin Formel 4 -
- 21 Halder, Michelle Formel 4 -
- 22 TBA Formel 4 -
- 23 Hanses, Julian Formel 4 -
- 24 Brezina, Robin Formel 4 -
- 26 TBA Formel 4 -
- 27 Gachot, Loius Formel 4 -
- 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 -
- 45 Wolf, Toni Formel 4 -
- 46 Auricchio, Mauro Formel 4 -
- 50 TBA Formel 4 -
- 55 Niederhauser, Marylin Formel 4 -
- 74 TBA Formel 4 -
- 79 TBA Formel 4 -
- 3 Schreiner, Carrie Formel 4
- 90 Piro, Cedric Formel 4 -

 Rookiewertung

Fahrerwertung nach 6 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 129 18 18 25 18 25 25
2 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 89 0 25 6 25 15 18
3 80 Drugovich, Felipe Formel 4 48 72 15 18 12 12 0
4 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 52 8 2 12 15 0 15
5 19 Scherer, Fabio Formel 4 48 10 10 8 8 8 4
6 5 Zendeli, Lirim Formel 4 44 0 12 0 10 10 12
7 44 Vips, Juri Formel 4 44 25 0 1 0 18 0
8 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 37 6 8 15 0 2 6
9 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 33 12 4 10 2 4 1
10 9 Feller, Ricardo Formel 4 20 2 1 0 6 1 10
11 10 Estner, Andreas Formel 4 20 4 0 4 4 0 8
12 23 Hanses, Julian Formel 4 17 1 6 2 0 6 2
13 13 Brandt, Yannick Formel 4 1 0 0 0 1 0 0

 Teamwertung nach 6 von 24 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 Van Amersfoort Racing 142 25 29 18 22 23 25
2 US Racing 126 33 28 18 25 12 10
3 Prema Powerteam 103 12 20 25 12 22 12
4 ADAC Berlin Brandenburg e._V. 76 0 15 0 25 26 10
5 Neuhauser Racing 53 5 3 10 8 12 15
6 Lechner Racing 52 18 0 27 1 0 6
7 Motopark 41 0 6 1 6 6 22
8 Team Timo Scheider GmbH 4 2 0 2 0 0 0
9 Jenzer Motorsport 2 0 0 0 2 0 0
10 Liqui Moly Team Engstler 1 0 0 0 0 0 1