Mick Schumacher gewinnt den dritten Lauf am Sonntag

Startschuss für die zweite Saison der ADAC Formel 4: Nach der erfolgreichen Premierensaison im vergangenen Jahr ist die Formel-Nachwuchsserie auch 2016 hochkarätig besetzt. Insgesamt 16 Teams treten mit 46 Fahrern in 24 Rennen auf acht verschiedenen Strecken in Deutschland, Österreich und den Niederlanden gegeneinander an. Neben bekannten Teams aus der Premierensaison 2015 sorgen drei Neueinsteiger für ein anspruchsvolles und internationales Starterfeld.

Nach den Testtagen in Oschersleben in der vergangenen Woche kehrt die Formel-Nachwuchsserie in die Motorsport Arena in der Magdeburger Börde zurück. Drei Rennen stehen am ersten Wochenende vom 15. bis 17. April in der Magdeburger Börde im Rahmen des ADAC Mastes Weekend auf dem Programm. Das knapp 40 Piloten starke Fahrerfeld der ADAC Formel 4 tritt am Freitagmorgen in zwei jeweils 30 Minuten langen Freien Trainings an, ehe es am Nachmittag ab 15.20 Uhr im Qualifying erstmals gegen die Uhr geht. Während sich im Qualifying die schnellsten 22 direkt für die drei Rennen am Wochenende qualifizieren, geht es im neu eingeführten Qualifyingrennen am Samstagmorgen um die Startplätze 23 und aufwärts.

 

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Am Freitagmorgen von 9.00 Uhr bis 9.30 Uhr stand für die Fahrerinnen und Fahrer das erste freie Training auf dem Programm. Der finnische Nachwuchspilot Simo Laaksonen hat zum Auftakt in die zweite Saison der ADAC Formel 4 in Oschersleben die Bestzeit in dieser Session gesetzt. Simo Laaksonen, der für das Team Motopark fährt, kam am Freitagmorgen mit den widrigen Bedingungen mit Regen in der Motorsport Arena am besten zurecht und war in 1:48:729 Minuten der Schnellste. Ihm folgte sein Motopark-Teamkollege Jonathan Aberdein aus Südafrika, der 1:48:889 Minuten benötigte. Der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Jannes Fittje vom Kerpener Rennstall US Racing fuhr in 1:50:363 die drittbeste Zeit der frühen Session. Stark war auch Sophia Flörsch, die ADAC Stiftung Sport-Pilotin vom Team Motopark war in 1:50:451 nur unwesentlich langsamer als das Spitzentrio.

 

Zum zweiten freien Training wurden die Zeiten schneller. Insgesamt 35 Pilotinnen und Piloten begaben sich erneut auf die 3,696 Kilometer lange Strecke. Hier konnte Mick Schumacher seine starke Frühform wie beim zweiten Testtag zur neuen Saison der ADAC Formel 4 erneut unter Beweis stellen. Der 17-Jährige, der in seinem zweiten Jahr in der Formel-Nachwuchsserie für das italienischen Prema Powerteam fährt, setzte in der ersten Einheit in der Motorsport Arena Oschersleben die Bestzeit. In 1:26:492 gelang dem Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher sogar die bislang schnellste Runde der Testtage. Hinter ihm lagen Kim Luis Schramm und Juan Manel Correa. Sophia Flörsch war auf Platz acht weiterhin die beste Dame im Feld. Der Zweit bzw. Drittplatzierte aus dem ersten freien Training nahmen jetzt die Ränge vier und sechs ein.

Ernst wurde es für die Protagonistena am Freitagnachmittag, denn nun mussten sie ihr Qualifying bei trockener Strecke unter die Räder nehmen. Es wurde in Gruppe A und Gruppe B gestartet. Die Zuordnung der Fahrer erfolgte in einem Losverfahren. Die schnellsten elf von ihnen hatten sich direkt für die drei Rennen qualifiziert. Die übrigen Piloten müssen am Samstag in einem Qualifikationsrennen die weiteren noch zu vergebenen Startplätze ausfahren.

In der Gruppe A musste die Sitzung kurz unterbrochen werden, da Michelle Halder von der Strecke abgekommen war und erst einmal in aller Ruhe geborgen werden musste. In dieser Gruppe war der van Amersfoort Pilot Joey Mawson nach zwöf Runden mit einer Zeit von 1:26,230 Minuten der schnellste Mann im Feld. Daher wird er von der Pole beim ersten Lauf starten, gefolgt von Kim Luis Schramm (US Racing) und Jannes Fittje, ebenfalls US Racing. Mick Schumacher (Prema Powerteam) wird von Startposition fünf aus ins Rennen gehen. Als schnellste Dame steht Sophia Flörsch in der sechsten Startreihe.


Am Samstagmorgen mussten 15 Fahrerinnen und Fahrer ihre Startpositionen für die drei Rennen noch ausfahren. Es ging hier um die Startpositionen 23 und abwärts. Auf der Pole-Position stand Fabio Scherer, gefolgt von Jonathan Aberdein und Julian Hanses. Der Start funktionierte ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn Jonathan Aberdein konnte sich in Führung setzen. Einen sehr guten Start hatte Luca Engstler hingelegt und ging an seinen Vordermännern vorbei und bog als Erster in die Hotelkurve ein und setzte sich direkt mit einigen Wagenlängen ab. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen.

Einen harten Fight lieferten sich Julian Hanses und Robin Brezina um Rang vier. Letzterer kam aus der zwölften Position. Die drei Fahrerinnen Marylin Niederhauser, Carrie Schreiner und Michelle Halder belegten die Ränge dreizehn, vierzehn und 15. An der Spitze hatte sich Luca Engstler mit 2,923 Sekunden auf und davon gemacht. Der Pole-Setter hatte einiges an Plätzen verloren und lag nur noch auf Rang neun. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Carrie Schreiner auf Platz dreizehn vorgefahren. Von alledem bekam Luca Engstler an der Spitze nichts mit, denn er setzte sich immer weiter ab. In den letzten Minuten ging es um Platz vier hoch her, denn Robin Brezina wurde hart von Louis Gachot unter Druck gesetzt. Zu diesen beiden gesellten sich auch noch Oliver Söderström und Julian Hanses.

Im Enddefekt war dann Robin Brezina der Leittragende. Er wurde niedergerungen und verlor dann noch drei Plätze. Oliver Söderström touchierte Robin Brezina ganz leicht mit der Folge, dass er im nach hinein mit einem beschädigten Fahrzeug ausrollte. Am Schluss gewann Luca Engstler mit 5,800 Sekunden Vorsprung vor Jonathan Aberdein und Mauro Auricchio. Carrie Schreiner hatte sich auf Rang zwölf gefahren, gefolgt von Michelle Halder und Marylin Niederhauser. Damit wird Luca Engstler von Startposition 23 aus ins Rennen gehen.

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Joey Mawson (van Amersfoort Racing, Pole-Position): "Das war der beste Start, den man haben kann, und mein Ziel ist, jetzt auch das Rennen zu gewinnen. Das war ein wahnsinniger Start in dieses Wochenende. Ich war vor dem Qualifying noch etwas unsicher. Für das Rennen würde ich mir trockene Bedingungen wünschen. Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht mit so einem großen Vorsprung gerechnet.“

Kim Luis Schramm (US Racing, Startplatz 2): "Ich denke schon, dass man zufrieden sein kann. Man muss alles morgen sehen im Rennen, aber die Chancen stehen gut. Wenn man so nah dran ist, möchte man eigentlich gewinnen."

Jannes Fittje (US Racing, Startplatz 3): "Wir sind da, wo wir stehen wollten. Das heißt, dass wir fürs Rennen gut aufgestellt sind. Wir stehen in den ersten zwei Reihen, also können wir, wenn es sehr gut läuft, auch um den Sieg mitfahren."


Am Samstagnachmittag nahmen dann die Fahrerinnen und Fahrer ihren ersten Lauf in der Saison 2016 unter die Räder. Nach der Einführungsrunde gab es eine Startverzögerung, denn es hatte angefangen zu regnen und nun kamen erst einmal die Regenreifen zum Einsatz. Das Rennen wurde auch als wet race erklärt. Die Mechaniker eilten zu ihren Piloten und nahmen den Reifenwechsel vor. Die Rennleitung entschied dann auch aus Sicherheitsgründen, dass hinter dem Safety Car gestartet wird. Als Ron Dobmeier mit seinem Safety Car ausgescherrt war, hatte Joey Mawson nun alles in der Hand und ging auch als Erster in die Hotelkurve, gefolgt von Kim Luis Schramm und Jannes Fittje.Im Bereich der Hasseröder Kurve hatte Job van Uitert einen Ausritt zu verzeichnen. Mick Schumacher hatte bereits einen Platz gut gemacht und versuchte nun den Drittplatzierte Jannes Fittje zu attackieren. Unterdessen war Toni Wolf auf Abwegen unterwegs.

 

Die beiden Führenden hatten sich mit einigen Wagenlängen vom übrigen Feld abgesetzt. Auf Start und Ziel versuchte Kim Luis Schramm sich zunächst neben den Pole-Setter zu setzen und ihn am Ende niederzuringen, doch er musste zunächst einmal zurückstecken. Eingangs Start und Ziel hatte sich Juan Manuel Correa ins Kiesbett eingegraben. Erneut kam das Safety Car zum Einsatz. Auch Simo Laaksonen hatte zu dieser Zeit sein Rennen neben der Strecke früher beendet als geplant. Nach sieben Runden wurde das Rennen neutralisiert und die Jagd ging von vorne los.

 

Der Spitzenreiter konnte erneut seine Position verteidigen. Aber Kim Luis Schramm ließ sich einfach nicht abhängen. Mick Schumacher kam in der Schikane etwas in Schwierigkeiten. Dort setzte er das Fahrzeug etwas quer an. Er war auf Platz fünf unterwegs. An der Spitze waren die beiden Ersten mit über drei Sekunden auf und davon gefahren. Auf Platz sechs fahrend hatte Michael Waldherr eine Armada von dreizehn Fahrzeugen hinter sich. Bereits nach nur neun gefahrenen Runden musste Ron Dobmeier erneut auf die Strecke kommen, denn die Teamkollegen Mike Ortmann und Lirim Zendeli waren sich in die Quere gekommen und landeten beide im Kiesbett.

 

Als das Rennen wieder freigegeben wurde standen nur noch dreieinhalb Minuten auf der Uhr. Zwischenzeitlich war Yannick Brandt mit technischen Problemen in die Box gekommen. Sophia Flörsch hatte sich auf Rang zehn vorgearbeitet. Auch der dritte Start ging wieder zu Gunsten von Joey Mawson aus. In der Schlussphase versuchte Mick Schumacher noch aufs Treppchen zu fahren. Zuvor musste er aber noch Jannes Fittje niederringen. Dieser konnte sich aber gut zur Wehr setzen. Von alledem bekamen Joey Mawson und Kim Luis Schramm nichts mit, denn sie waren mit über zwei Sekunden an der Spitze davon gefahren. Nach 15 Runden gewinnt Joey Mawson den ersten Saisonlauf im Jahre 2016, gefolgt von Kim Luis Schramm und Jannes Fittje. Mick Schumacher und Sophia Flörsch sahen das Ziel auf den Rängen vier und neun.

 

In der Meisterschaft führt Joey Mawson mit 25 Punkten vor Kim Luis Schramm mit 18 und Jannes Fittje mit 15 Punkten. In der Rookiewertung liegt Juri Vips mit 25 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Nicklas Nielsen mit 18 und Felipe Drugovich mit 15 Zähler.

 

Joey Mawson (Sieger, Van Amersfoort Racing): "Es war nicht einfach mit den Safety-Car-Phasen, aber es hat alles wunderbar funktioniert. Morgen will ich wieder angreifen. Ein weiterer Sieg würde ein perfektes Wochenende abrunden."

 

Kim Luis Schramm (Zweiter, US Racing): "Im Prinzip sind wir zufrieden mit Platz zwei. Es ist ein gutes Ergebnis für den Saisonstart. Ich war teilweise nah dran, Joey zu überholen. Es war knapp, aber es hat leider nicht funktioniert. Joey hat vielleicht etwas mehr Erfahrung als ich, aber man kann ihn auch schlagen."

 

Janns Fittje (Dritter, US Racing): "Mein erstes Podium überhaupt. Wir haben das erreicht, was wir uns vorgestellt haben. Es wäre vielleicht sogar noch etwas mehr drin gewesen, aber die zweite Safety-Car-Phase hat mir nicht ganz in die Karten gespielt. Morgen wollen wir reichlich Punkte mitnehmen."

 

Gerhard Ungar (Teamchef US Racing): "Wir sind sehr zufrieden mit den Plätzen zwei und drei. Es sah zwischenzeitlich sogar so aus, als würden wir ganz vorne landen können. Aber insgesamt sind wir sehr happy.“

 

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Bei sehr kühlen Temperaturen stand der zweite Lauf an diesem Wochenende auf dem Programm. Auf der Pole-Position stand wiederum Joey Mawson, gefolgt von Kim Luis Schramm und Mike Ortmann. Als schnellste und auch noch jüngste Dame im Feld nimmt Sophia Flörsch das Rennen aus dritten Startreihe aus auf. Mick Schumacher wird von Platz neun starten. Aus Sicherheitsgründen ließ die Rennleitung das Rennen wiederum hinter dem Safety Car starten. Nachdem das Safety Car hereingekommen war, es war nach zwei gefahrenen Runden, hatte der Pole-Setter seine Position gegenüber allen anderen behaupten können und führte das ordentlich sortierte Feld in die erste Kurve.

 

Louis Gachot lag zu dieser Zeit mit einem stark beschädigten Fahrzeug neben der Strecke. Zuvor war er mit Yannick Brandt aneinander geraten. Der ebenfalls mit seinem havarierten Fahrzeug neben der Strecke lag. Sofort wurde das Safety Car herausgeschickt. Es wurde dann aber das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen, da die Havaristen in aller Ruhe geborgen werden und die Teile von der Strecke geräumt werden mussten. Die Pilotinnen und Piloten nahmen nun ihre Positionen auf der Start und Zielgeraden wieder ein. Joey Mawson führte weiterhin vor Kim Luis Schramm und Mike Ortmann. Sophia Flörsch konnte ihren sechsten Platz auch behaupten. Erneut wurde hinter dem Safety Cr gestartet.

 

Bereits in dieser Runde bekam Michelle Halder technische Probleme und rollte auf die Wiese. Nach fünf Runden wurde das Rennen dann frei gegeben und Joey Mawson setzte sich bereits wieder mit einigen Metern ab. Durch die erste Kure kamen sie gut hindurch. Der ein oder andere war dann ein wenig weit nach außen gekommen, aber sie konnten ihr Rennen fortsetzen. Überall im Feld wurde hat um jede Position gekämpft. Im Verlauf der siebten Runde hatte Sophia Flörsch von Moritz Müller-Crepon Ende Start und Ziel einen Schubser bekommen und beide landeten im Kiesbett. Erneut kam Rob Dobmeier zum Einsatz. Zwischenzeitlich war Luca Engstler in die Box gekommen und hatte sich eine neue Frontpartie geholt und wartete am Ende der Boxengasse darauf, dass diese auf grün schalten würde.

 

Nachdem dann die Fahrzeuge der beiden Gestrandeten geborgen waren konnte das Rennen für die letzten achteinhalb Minutenwieder freigegeben werden. Zum dritten Mal konnte der Pole-Setter seine Position behaupten. Einen harten Kampf lieferten sich Jannes Fittje und Mick Schumacher. Letzterer bremste viel später und konnte sich so auf Platz vier fahren. Job van Uitert wurde in der elften Runde von Thomas Preinig niedergerungen. Dieser hatte damit Platz dreizehn eingenommen. Das Feld fuhr dich hintereinander her. Zur gleichen Zeit hatte Juri Vips sein Fahrzeug wegen eines Plattfußes nicht mehr unter Kontrolle und schoss erst einmal durchs Kiesbett und kam dann in die Box gefahren. Der Pole-Setter hatte sich mit 1,414 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt.

 

Kim Luis Schramm hatte eine Armada von drei Fahrzeugen im Nacken sitzen. Im gesamten Feld hatten sich erneut Grüppchen gebildet, in denen hart um jede Position gekämpft wurde. In der letzten Runde musste Michael Waldherr absolute Kampflinie fahren, denn er wurde hart von Job van Uitert und Thomas Preinig attackiert. Nach 15 Runden holte sich Joey Mawson seinen zweiten Sieg an diesem Wochenende, gefolgt von Kim Luis Schramm und Mike Ortmann. Mick Schumacher beendete das Rennen auf Platz vier. Michelle Halder auf Platz 27 war die beste Dame im Feld.

In der Meisterschaft führt weiterhin Joey Mawson mit insgesamt 50 Punkten vor Kim Luis Schramm mit 36 und Jannes Fittje mit 25 Punkten. In der Rookiewertung hat Nicklas Nielsen 36 Zähler, gefolgt von Felipe Drugovich mit 30 und Juan Manuel Corea mit 25 Zähler. Auf Platz eins in der Teamwertung liegt US Racing mit 61 Punkten. Platz zwei und drei gehen an van Amersfoort Racing mit 54 und Prema Powerteam mit 32 Punkten.

 

Joey Mawson (Sieger, Van Amersfoort Racing): "Das Team hat wieder einen klasse Job gemacht. Kim kam am Ende etwas näher, es war nicht leicht, den Vorsprung zu halten. Aber zum Glück hat es gereicht. Das dritte Rennen wird durch die umgekehrte Reihenfolge interessant und schwierig. Ich möchte in die Top fünf, ein Platz unter den besten Drei wäre natürlich ein Traum."

 

Kim Luis Schramm (Zweiter, US Racing): "Ich bin mit dem erneuten zweiten Platz zufrieden. Wir haben die schnellte Rennrunde gefahren, das zeigt, dass der Speed da ist. Nach der Safety-Car-Phase sind wir stark zurückgekommen, aber es hat nicht mehr ganz gereicht."

 

Mike David Ortmann (Dritter, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Ich bin zufrieden, wir haben gute Punkte gesammelt. Ich konnte das Tempo mitgehen und habe versucht, den Abstand auf Mick und Jannes zu halten. Das hat gut geklappt."

 

 Jan Manuel Correa (Sechster und bester Rookie, Prema Powerteam): "Es ist schön, der beste Rookie zu sein. Aber ganz zufrieden bin ich dennoch nicht. Ich glaube, es wäre sogar noch etwas mehr drin gewesen. Ich befinde mich in einem Lernprozess, in jedem Rennen kann ich wichtige Erfahrungen sammeln."

 

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Als letzte Serie musste die ADAC Formel 4 am Sonntagnachmittag nochmals hinaus, um den dritten Lauf an diesem Wochenende in Angriff zu nehmen. Da die ersten zehn aus dem ersten Rennen ihre Platzierungen tauschen, stand diesmal Juri Vips auf der Pole, gefolgt von Sophia Flörsch und Job van Uitert. Der Start funktionierte nach zwei Einführungsrunden fast ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten. Einer blieb aus dem hinteren Feld zunächst stehen, musste dann dem Feld hinterher eilen. Durch die erste Kurve kamen sie nicht alle gut hindurch. Dort waren insgesamt vier Fahrzeuge im Kies gelandet. Hier waren Carrie Schreiner, Louis Gachot, Kami Laliberte und ein weiterer Fahrer havariert liegen geblieben. Sofort wurde das Safety Car hinausgeschickt. Ron Dobmeier führte die Meute durch die Boxengasse.

 

Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten von Juri Vips aus. Mick Schumacher hatte sich an Michael Waldherr vorbeigedrängt und war auf Rang vier vorgefahren. Für den Führenden hatte die Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts ausgesprochen. Überall im Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Beim nächsten Umlauf hatte Mick Schumacher wieder einen Platz gut gemacht und lag nun direkt hinter Sophia Flörsch auf Platz drei. Nach fünf gefahrenen Runden kam Juri Vips zur Durchfahrtsstrafe herein. Nun führte Sophia Flörsch. Sie wurde aber direkt Ende Start und Ziel von Mick Schumacher niedergerungen. Damit hatte es einen Führungswechsel gegeben. Joey Mawson war unterdessen bereits schon wieder vierter. Kim Luis Schramm hatte unterdessen Mauro Auricchio niedergerungen und lag jetzt auf Platz sieben. An der Spitze hatte Mick Schumacher sich etwas vom übrigen Feld abgesetzt. Joey Mawson war nach acht Runden bereits auf Platz drei vorgefahren. Alle Hände voll zu tun hatte Sophia Flörsch, denn auf 0,581 Sekunden war der Doppel-Sieger an die Dame herangefahren. Job van Uitert auf Platz vier hatte eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. Wenig später konnte der Niederländer sich aber frei schwimmen.

 

Von alldem bekam der Führende nichts mit, denn er war mit 2,176 Sekunden auf und davon gefahren. Mauro Auricchio lag unterdessen unter Beobachtung der Rennleitung wegen der Startprozedur. Am Ende der zwölften Runde setzte sich der Australier gegen die Deutsche durch und holte sich Rang zwei. Einen harten Kampf lieferten sich Michael Waldherr und Kim Luis Schramm um Platz sechs. Zu diesen beiden gesellte sich jetzt auch noch Jannes Fittje, der Teamkollege von Kim Luis Schramm. Da dieses Trio sich nicht einig ist, konnten auch noch weitere sieben Fahrzeuge näher herankommen.

 

In der 16 Runde touchiert Job van Uitert Sophia Försch, mit der Folge, dass die Dame ohne Heckspoiler weiter fährt und der Niederländer im Aus landete und dann noch in die Leitplanken einschlug. Nach 16 Runden gewinnt Mick Schumacher den dritten Lauf an diesem Wochenende vor Joey Mawson und Thomas Preining. Sophia Flörsch wurde ohne Heckspoiler noch als Fünfte abgewunken. Kim Luis Schramm sah das Ziel auf Rang sechs.

 

In der Meisterschaft liegt Joey Mawson weiterhin mit 68 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Mick Schumacher mit 49 und Kim Luis Schramm mit 44 Punkten. Nicklas Nielsen hat in der Rookiewertung mit 61 Zähler die Nase vorne vor Felipe Drugovich mit 48 und Juan Manuel Correa mit 31 Zähler. In der Teamwertung führt US Racing mit 79 Punkten. Platz zwei und drei gehen an van Amersfoort Racing mit 72 und Prema Powerteam mit 57 Punkten.

 

Mick Schumacher (Sieger, Prema Powerteam): "Der Sieg im letzten Rennen war das perfekte Ende eines ansonsten nicht so perfekten Wochenendes. Ich bin echt glücklich, dass ich vom sechsten Startplatz aus gewinnen konnte, und ich möchte mich bei meinem Team dafür bedanken, dass sie mir ein solches Auto und solche Unterstützung gegeben haben."

 

Joey Mawson (Zweiter, Van Amersfoort Racing): "Wir haben es geschafft, von Position zehn bis aufs Podium zu fahren. Das ist einfach unglaublich und ein absolut perfekter Saisonstart für uns. Das Auto war wieder schnell, so sind mir einige Überholmanöver gelungen. Mein Ziel war auch, vor Kim Luis Schramm zu landen. Das ist mir gelungen. Ich freue mich für Mick, mit dem ich ja im vergangenen Jahr bei Van Amersfoort Racing gefahren bin."

 

Thomas Preining (Dritter, Lechner Racing): "Das Rennen verlief sehr gut und natürlich auch ein bisschen zu meinen Gunsten. Wir wissen, dass wir aus eigener Kraft sicher in die Top 5 fahren können. Das Podium ist noch nicht ganz drin, aber wir sind sehr nah dran."

 

Nicklas Nielsen (Achter und bester Rookie, Neuhauser Racing): "Das war ein gutes Wochenende, an dem wir die ganze Zeit ein gutes Tempo gezeigt haben. Wir werden uns sicher im Lauf der Saison noch steigern. Ich denke, dass wir schon am Sachsenring besser sein werden."

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ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben


1. Rennen ADAC GT Masters – 15. – 17. April 2016 – Oschersleben / D


Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 31 - Streckenlänge:3,696 km - Renndistanz: 55,440  km - Dauer: 15 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 41:40,630

2

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 1,757
3 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 3,681
4 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 4,220
5 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 4,883
6 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 5,865
7 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 8,992
8 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 9,553
9 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 10,521
10 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 11,587
11 90 Piro, Cedric Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 + 11,974
12 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 15,543
13 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 15,598
14 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 16,045
15 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 16,370
16 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 17,092
17 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 17,475
18 46 Auricchio, Mauro Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 17,800
19 45 Wolf, Toni KUG-Motorsport ADAC Formel 4 + 18,720
20 30 Gulbrandsen, Kenneth Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 19,797
21 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 21,207
22 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 21,713
23 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 22,431
24 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 22,776
25 24 Brezina, Robin Robin Brezina ADAC Formel 4 + 23,121
26 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 24,285
27 21 Halder, Michelle Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 25,174
28 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 28,337
29 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 36,317
30

3

Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
- 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 4 laps
- 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 - 9 laps
- 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 9 laps
- 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 - 14 laps
- 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 - 14 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 28 – Schramm, Kim Luis in 1:26,386Min. = 154,0 km/h in Runde 14

ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben


1. Rennen ADAC GT Masters – 15. – 17. April 2016 – Oschersleben / D

 
Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 30 - Streckenlänge:3,696 km - Renndistanz: 55,440  km - Dauer: 15 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 41:40,630

2

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 1,757
3 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 3,681
4 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 4,220
5 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 4,883
6 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 5,865
7 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 8,992
8 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 9,553
9 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 10,521
10 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 11,587
11 90 Piro, Cedric Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 + 11,974
12 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 15,543
13 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 15,598
14 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 16,045
15 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 16,370
16 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 17,092
17 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 17,475
18 46 Auricchio, Mauro Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 17,800
19 45 Wolf, Toni KUG-Motorsport ADAC Formel 4 + 18,720
20 30 Gulbrandsen, Kenneth Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 19,797
21 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 21,207
22 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 21,713
23 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 22,431
24 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 22,776
25 24 Brezina, Robin Robin Brezina ADAC Formel 4 + 23,121
26 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 24,285
27 21 Halder, Michelle Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 25,174
28 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 28,337
29 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 36,317
30

3

Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
- 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 4 laps
- 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 - 9 laps
- 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 9 laps
- 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 - 14 laps
- 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 - 14 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 28 – Schramm, Kim Luis in 1:26,386Min. = 154,0 km/h in Runde 14

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 3 – Oschersleben

1.  Rennen ADAC GT Masters – 15. – 17. April 2016 – Oschersleben / D


Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 31 - Streckenlänge:3,696 km - Renndistanz: 59,136  km - Dauer: 16 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 27:42,096
2 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1,367
3 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 10,620
4 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 16,783
5 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 17,009

6

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 17,343
7 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 17,473
8 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 17,695
9 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 18,285
10 30 Gulbrandsen, Kenneth Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 18,398
11 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 18,450
12 90 Piro, Cedric Team Piro Sport Interdental ADAC Formel 4 + 18,828
13 46 Auricchio, Mauro Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 19,187
14 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 19,473
15 45 Wolf, Toni KUG-Motorsport ADAC Formel 4 + 19,778
16 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 20,169
17 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 20,454
18 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 20,730
19 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 20,759
20 24 Brezina, Robin Robin Brezina ADAC Formel 4 + 21,806
21 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 22,874
22 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 25,249
23 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 25,600
24 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 26,700
25 21 Halder, Michelle Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 35,199
26 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 35,349
27 9 Feller, Ricardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V ADAC Formel 4 + 38,895
28 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 39,775
29 55 Niederhauser, Marylin Rennsport Rössler ADAC Formel 4 + 41,902
30 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 45,940
31 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 1 lap
- 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 16 laps
- 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 - 16 laps
-

3

Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 - 16 laps
- 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 96 – Mawson, Joey in 1:26,516 Min. = 153,7m/h in Runde 14

ADAC Formel 4 - 2016

Fahrerwertung nach 3 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 96 Mawson, Joey Formel 4 68 25 25 18
2 29 Schumacher, Mick Formel 4 49 12 12 25
3 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 44 18 18 8
4 2 Fittje, Jannes Formel 4 31 15 10 6
5 14 Preining, Thomas Formel 4 23 8 0 15
6 15 Waldherr, Michael Formel 4 18 6 0 12
7 6 Ortmann, Mike David Formel 4 15 0 15 0
8 99 Flörsch, Sophie Formel 4 12 2 0 10
9 25 Müller-Crepon, Moritz Formel 4 10 10 0 0
10 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 8 0 8 0
11 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 6 0 2 4
12 66 Laaksonen, Simo Formel 4 6 0 6 0
13 77 Van Uitert, Job Formel 4 4 4 0 0
14 35 Lalibertè, Kami Formel 4 4 0 4 0
15 80 Drugovich, Felipe Formel 4 3 0 1 2
16 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 1 0 0 1
17 44 Vips, Juri Formel 4 1 1 0 0
- 4 TBA Formel 4 -
- 5 Zendeli, Lirim Formel 4 -
- 7 Söderström, Oliver Formel 4 -
- 8 Engstler, Luca Formel 4 -
- 9 Feller, Ricardo Formel 4 -
- 10 Estner, Andreas Formel 4 -
- 11 TBA Formel 4 -
- 12 TBA Formel 4 -
- 13 Brandt, Yannick Formel 4 -
- 17 Ciantini, Diego Formel 4 -
- 18 Meikup, Jan-Erik Formel 4 -
- 19 Scherer, Fabio Formel 4 -
- 20 Kratz, Kevin Formel 4 -
- 21 Halder, Michelle Formel 4 -
- 22 TBA Formel 4 -
- 23 Hanses, Julian Formel 4 -
- 24 Brezina, Robin Formel 4 -
- 26 TBA Formel 4 -
- 27 Gachot, Loius Formel 4 -
- 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 -
- 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 -
- 45 Wolf, Toni Formel 4 -
- 46 Auricchio, Mauro Formel 4 -
- 50 TBA Formel 4 -
- 55 Niederhauser, Marylin Formel 4 -
- 74 TBA Formel 4 -
- 79 TBA Formel 4 -
  3 Schreiner, Carrie Formel 4
- 90 Piro, Cedric Formel 4 -

 Rookiewertung

Fahrerwertung nach 3 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 61 18 18 25
2 80 Drugovich, Felipe Formel 4 48 15 15 18
3 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 31 0 25 6
4 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 29 6 8 15
5 19 Scherer, Fabio Formel 4 28 10 10 8
6 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 26 12 4 10
7 44 Vips, Juri Formel 4 26 25 0 1
8 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 22 8 2 12
9 5 Zendeli, Lirim Formel 4 12 0 12 0
10 23 Hanses, Julian Formel 4 9 1 6 2
11 10 Estner, Andreas Formel 4 8 4 0 4
12 9 Feller, Ricardo Formel 4 3 2 1 0

 Teamwertung nach 3 von 24 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 US Racing 79 33 28 18
2 Van Amersfoort Racing 72 25 29 18
3 Prema Powerteam 57 12 20 25
4 Lechner Racing 45 18 0 27
5 Neuhauser Racing 18 5 3 10
6 ADAC Berlin Brandenburg e._V. 15 0 15 0
7 Motopark 7 0 6 1
8 Team Timo Scheider GmbH 4 2 0 2
9 Jenzer Motorsport 0 0 0 0
10 Liqui Moly Team Engstler 0 0 0 0