Mick Schumacher verabschiedet die Saison 2016 mit einem Sieg

Wenn am 2. Oktober das 24. und finale Rennen der ADAC Formel 4 gelaufen und die zweite Saison der "Highspeedschule des ADAC" Vergangenheit ist, wird einer dieser beiden zum Champion gekrönt werden: Chancen auf den Titel haben vor dem Finale in Hockenheim (30. September – 02. Oktober) nur noch der Australier Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) und Mick Schumacher (Prema Powerteam). Auch wenn Joey Mawsons Vorsprung mit 39 Punkten vor den finalen drei Rennen komfortabel wirkt, hat Mick Schumacher den Titel nicht aus den Augen verloren.

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Die Taktik für das Titel-Duell ist bei den Kontrahenten ähnlich: "Ich liege an der Spitze der Gesamtwertung, habe natürlich eine gute Ausgangsposition", sagt Mawson. "Aber ich fokussiere mich auf meine Leistung und nicht auf das, was sein könnte." Schumachers Devise lautet ähnlich: "Es gibt keinen speziellen Plan, ich gehe das Wochenende an, wie alle anderen davor. Also Schritt für Schritt, und dann das Beste daraus machen." Allerdings weiß der Deutsche auch, dass er nur noch dann eine Chance auf den Titel hat, wenn er Joey Mawson angreift. "Ich werde auf jeden Fall alles dafür tun, dass aus der Chance ein Erfolg wird. Solange ich eine Chance habe, werde ich darum kämpfen, sie zu nutzen."

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Der dominierende Fahrer dieser Saison heißt jedoch Joey Mawson. Acht Siege gehen auf das Konto des Australiers und - was vielleicht noch entscheidender ist - der 20-Jährige punktete wie kein anderer Fahrer regelmäßig im zweistelligen Bereich. Seine Erfahrung zeichnet den Mann aus Down Under aus: Fahrerisches Können, kluges Taktieren und eine gute Balance aus Risikobereitschaft und Zurückhaltung.

Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) hat sich nach 21 von insgesamt 24 Rennen hinter Spitzenreiter Joey Mawson und Mick Schumacher auf dem dritten Platz der Gesamtwertung etabliert. Nach Saisonsieg Nummer drei zuletzt im niederländischen Zandvoort will der gebürtige Berliner am Hockenheimring nochmal einen Angriff auf Rang zwei und damit den Vizetitel in der ADAC Formel 4 starten.

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Mit dem Saisonverlauf ist der ADAC Formel 4 Rookie-Vizemeister des Premierenjahrs 2015 grundsätzlich zufrieden: "Zu Beginn haben wir einige Punkte liegen lassen, aber die Rennen am Sachsenring mit dem Doppelsieg liefen dann natürlich mega", sagt der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. "Das Ziel, ein Rennen zu gewinnen, erreicht zu haben, war ein tolles Gefühl." Selbstkritisch gibt er aber auch zu, dass es im Anschluss nicht einfach war, die Erfolgsspur zu halten. "Die Einstellung ist ok, man hat zwei Rennen gewonnen und denkt, so könnte es jetzt weiterlaufen. Aber es war schon etwas schwer, das zu verarbeiten."


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Das erste freie Training nahmen 38 Pilotinnen und Piloten am Freitagmorgen bei trockenen Witterungsbedingungen unter die Räder. Zunächst wechselten immer wieder die Positionen. Am Schluss hatte sich der Däne Nicklas Nielsen (Neuhauser Racing) mit vierzehn gefahrenen Runden und eine Zeit von 1:40,595 Minuten als schnellster Pilot im Feld erwiesen. Hinter ihm lagen Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) und Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg). Mick Schumacher (Prema Powerteam) musste sich zunächst mit Platz zehn zufrieden geben. Als schnellste Dame war Sophia Flörsch (Motopark) auf Rang 21 unterwegs. Die drei weiteren Damen im Feld Carrie Schreiner (US Racing), Michelle Halder (Liqui Moly Team Engstler) und Marilyn Niederhauser (Lechner Racing) lagen auf den Plätzen 33, 37 und 38.

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Die Zeiten im zweiten freien Training, welches am Vormittag absolviert wurde, wurden schneller. Diesmal konnte sich der Tabellenführer mit neun absolvierten Runden und einer Zeit von 1:40,426 Minuten in Szene setzen. Platz zwei und drei nahmen nun Mike David Ortmann und Nicklas Nielsen ein. Mick Schumacher hatte sich verbessern können und lag auf Platz sechs. Sophia Flörsch und Carrie Schreiner hingegen konnten sich nicht verbessern. Sie mussten sich mit den Rängen 25 und 34 zufrieden geben. Michelle Halder und Marylin Niederhauser hatten ihre Plätze 37 und 38 weiterhin inne.


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Ernst wurde es für die Protagonisten am Freitag nach der Mittagspause. Jetzt mussten sie ihre Startaufstellungen für die ersten beiden Rennen an diesem Wochenende ausfahren. Es wird in Gruppe A und B gestartet. Hier entscheidet das Losverfahren. Die beste Zeit ist ausschlaggebend für Rennen eins und die zweitschnellste Zeit zählt für den vorletzten Lauf in dieser Saison. Für das letzte Rennen am Sonntag tauschen die ersten zehn aus dem ersten Lauf am Samstag ihre Platzierungen. Die schnellsten elf aus jeder Gruppe haben sich sofort qualifiziert. Die nachfolgenden Pilotinnen und Piloten müssen ihre Startpositionen in einem Qualifikationsrennen ausfahren.

Zunächst kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. In Gruppe A hatte sich Joey Mawson nach acht Runden mit einer Zeit von 1:40,656 Minuten auf Rang eins gefahren, gefolgt von Juri Vips (Van Amersfoort Racing) und Thomas Preining (Prema Powerteam). Nicklas Nielsen nahm Rang sechs ein. Als schnellste Dame war in dieser Gruppe Sophia Flörsch auf Platz zwölf unterwegs. Michelle Halder belegte Rang 21. Auch die zweitschnellste Zeit ging an den Tabellenführer. Juri Vips und Thomas Preining hatten ihre Plätze behaupten können. Genauso wie Nicklas Nielsen und Michelle Halder. Sophia Flörsch hingegen hatte einen Startplatz gut gemacht.

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Mike David Ortmann aus der Gruppe B hatte sich nach elf Runden mit einer Zeit von 1:40,529 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen Kim Luis Schramm und Lirim Zendeli. Mick Schumacher musste sich mit Platz vier zufrieden geben. Carrie Schreiner und Marylin Niederhauser belegten die Ränge 17 und 19. Die zweitschnellste Zeit konnte sich dann aber Kim Luis Schramm nach zehn Runden mit 1:40,696 Minuten auf die Fahne schreiben. Platz zwei und drei nahmen nun Mick Schumacher und Mike David Ortmann ein. Lirim Zenedli musste sich jetzt mit Platz vier zufrieden geben. Die beiden Damen hatten ihre Platzierungen behaupten können.

Da Mike David Ortmann mit einer Zeit von 1:40,529 Minuten schneller war als der Tabellenführer aus der Gruppe A wird er am Samstagmittag von der Pole starten, gefolgt von Joey Mawson und Kim Luis Schramm. Mick Schumacher wird das Rennen aus der siebten Startposition aus aufnehmen. Als beste Dame steht Sophia Flörsch in der zwölften Startreihe. Am Samstagnachmittag hingegen startet Joey Mawson mit einer Zeit von 1:40,669 Minuten von der Pole-Position. Startplatz zwei und drei nehmen Kim Luis Schramm und Juri Vips ein. Mick Schumacher steht diesmal in der zweiten Startreihe. Sophia Flörsch geht wiederum als beste Dame von Rang elf aus ins Rennen.

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Joey Mawson (Van Amersfoort Racing): "Ich bin sehr froh, das war ein guter Start in das Wochenende. Um ganz ehrlich zu sein, ich bin relativ entspannt. Durch das gute Qualifying ist eine Menge Druck von mir abgefallen. Jetzt werde ich die Rennen genießen, aber wir alle wissen, dass Mick sehr schnell ist. Das werden lange 30 Minuten.”

Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg): "Wir hatten einen guten Speed. Mit der Pole können wir überglücklich sein. Das Auto lag super, es war natürlich spannend bis zur letzten Runde. Ich versuche natürlich, den zweiten Platz anzugreifen, solange es noch möglich ist. Wenn ich die Chance darauf habe, gebe ich alles. Aber im Endeffekt möchte ich einfach noch einen schönen Saisonabschluss - für alle Freunde und Sponsoren, und natürlich auch für mich selbst. Das ist das Ziel."

Nach der technischen Nachkontrolle im Anschluss an das Qualifying der ADAC Formel 4 in Hockenheim wurden acht Fahrer von der Wertung ausgeschlossen. Die Qualifyingzeiten der betroffenen Fahrer wurden annulliert. Sie können sich aber noch im Qualifikationsrennen am Samstagmorgen einen Startplatz für die drei letzten Saisonrennen sichern. Dort werden die Startplätze 23 bis 37 für die ersten beiden Rennen vergeben.

Betroffen waren Mick Schumacher, Nicklas Nielsen, Jordan Love, Carrie Schreiner, Michael Waldherr (Motopark), Robin Brezina (Rennsport Rössler) und Ricardo Feller (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.). An ihren Fahrzeugen war das Feuerlöschersystem während des Qualifyings nicht betriebsbereit. Im Fahrzeug von Juan Manuel Correa (Prema Powerteam) war der Unfalldatenschreiber nicht angeschlossen.


Ihren 22. Lauf in der Saison nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagvormittag bei trockener Strecke in Angriff. Mike David Ortmann der von der Pole-Position aus ins Rennen ging konnte nach der Einführungsrunde seine Position behaupten und führte das weit gefächerte Feld in die erste Kurve. Überall waren bereits harte aber faire Zweikämpfe im Gange. Wenig später war Oliver Söderström auf Abwegen unterwegs und musste danach dem Feld hinterher eilen. Nach der ersten Runde führte weiterhin Mike David Ortmann vor dem Tabellenführer und Juri Vips. Mick Schumacher der von hinten bzw. Rang 23 aus starten musste, hatte sich bereits auf Platz vierzehn nach vorne gearbeitet. Im Verlauf der dritten Runde war Robin Brezina mit technischen Problemen unterwegs. Zu dieser Zeit hatten Sophia Flörsch und Leonard Hoogenboom die Box aufgesucht.

Mike David Ortmann und Joey Mawson hatten sich unterdessen mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. An der Spitze musste der Pole-Setter absolute Kampflinie fahren, denn der Druck des Tabellenführers wurde Runde um Runde stärker. Mick Schumacher war auf einer enormen Aufholjagd unterwegs. Er hatte sich nach fünf Runden schon auf Platz sieben gefahren. In der sechsten Runde versuchte Joey Mawson auf der Außenbahn in der Spitzkehre das Zepter zu übernehmen. Zunächst musste er aber zurückstecken. Wenig später hatte er dann Mike David Ortmann niedergerungen und führte somit das Feld an. Ein hartes Duell lieferten sich Thomas Preining und Mick Schumacher um Platz sechs.

Als beste Dame war Carrie Schreiner auf Rang 26 unterwegs. Für Kevin Kratz war zu dieser Zeit das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Mick Schumacher setzte nach neun Runden Kami Laliberte unter Druck. Hier ging es um rRng fünf. In den letzten zwölf Minuten konnte sich Mick Schumacher dann auf Platz fünf fahren. Doch so leicht wollte sich der Canadier nicht geschlagen geben und holte sich seinen Platz wieder zurück. Ausgangs der Mercedes Arena fuhren beide nebeneinander her. Am Ende hatte dann Mick Schumacher das Sagen und hatte wieder Platz fünf eingenommen. Rundenlang dauerte dieser Zweikampf an. In der Schlussphase hatte Mick Schumacher von der Rennleitung eine Verwarnung bekommen, weil er Kami Laliberte von der Strecke gedrängt hatte.

Joey Mawson an der Spitze hatte sich mit 3,,108 Sekunden auf und davon gemacht. Die ersten vier Plätze waren zu dieser Zeit schon bezogen. Unterdessen setzte leichter Nieselregen ein. Wenig später drehte sich Fabian Scherer nach einem Zweikampf mit einem anderen Kontrahenten. Der Neueinsteiger Jordan Love stand nach vierzehn gefahrenen Runden mit einem Reifenschaden vorne rechts neben der Strecke. Juri Vips auf Platz drei hatte in den letzten zwei Minuten Lirim Zendeli und Mick Schumacher im Schlepptau. Carrie Schreiner hatte sich auf Platz 22 gefahren. In der letzten Runde hatte Mick Schumacher zuviel riskiert und war danach auf Abwegen unterwegs. Er konnte das Fahrzeug noch abfangen, aber damit war der Kampf um die Meisterschaft gegessen.

Nach 18 Runden holte sich Joey Mawson mit einem Vorsprung von 6,161 Minuten den Sieg und hatte sic damit vorzeitig die Meisterschaft gesichert. Rang zwei und drei gingen an Mike David Ortmann und Juri Vips. Mick Schumacher wurde als Sechster abgewunken. Als beste Dame sah Carrie Schreiner das Ziel auf Rang 22.

Joey Mawson (Sieger und neuer Meister, Van Amersfoort Racing): "Mein Team hat mir das ganze Rennen über gar nicht gesagt, dass ich gerade auf Meisterkurs bin. Was hinter mir passiert ist, habe ich ausgeblendet, ich wollte mich einfach nur auf das Rennen fokussieren. Erst im Ziel hat mir mein Team gesagt, dass es schon gereicht hat."

Mit 349 Punkten holte sich Joey Mawson vorzeitig die Meisterschaft, gefolgt von Mick Schmacher mit 293 und Mike David Ortmann mit 241 Punkten. In der Rookiewertung liegt Nicklas Nielsen mit 282 Zähler auf Platz eins vor Juan Manuel Correa mit 261,5 und Juri Vips mit 243 Zähler. Prema Powerteam hat in der Teamwertung mit 413,5 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Van Amersfoort Racing mit 397 und ADAC Berlin-Brandenburg e.V. mit 340 Punkten ein.

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Mike David Ortmann (Zweiter, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Das Rennen lief anfangs gut, ich habe einen kleinen Vorsprung herausgefahren. Aber Joey war insgesamt einfach überlegen. Ich kann mich über den zweiten Rang freuen, natürlich wäre auch ein weiterer Sieg schön gewesen."

Juri Vips (Dritter und bester Rookie, Prema Powerteam): "Nach vorne konnte ich nicht viel machen, weil Joey und Mike echt schnell waren. Ich musste also mein Rennen kontrollieren, das ist gelungen. Ich bin generell zufrieden damit. Jetzt hoffe ich, dass ich vielleicht noch den Rookie-Titel holen kann."

Jeroen de Jong (Teammanager, Van Amersfoort Racing): "Joey hat den Job gut erfüllt. Es ist großartig, dass uns das gelungen ist. Wir mussten hart arbeiten, aber wir haben uns darauf fokussiert, dieses Wochenende wie all die anderen anzugehen. Wir haben jetzt noch zwei Rennen, wir haben vier Fahrer im Team, und darauf konzentrieren wir uns. Morgen können wir feiern, heute geht es um die Rennen."


Am Samstagnachmittag stand dann das 23. Rennen der ADAC Formel 4 auf dem Programm. Der vorzeitige Meister Joey Mawson konnte seine Pole-Position nach der Einführungsrunde behaupten. Es setzte nun wieder leichter Regen ein. Mit viel Disziplin ging es durch die erste Kurve hindurch. Wenig später waren sich Mike David Ortmann und Kim Luis Schramm nicht einig, mit der Folge, dass beide sich berührten und auf der Strecke zum Stehen kamen. Alle nachfolgenden Piloten konnten diesen beiden Havaristen ausweichen. Diese Aktion stand unter Beobachtung der Rennleitung. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter vor Thomas Preining und Kami Laliberte. Der Regen wurden nun stärker. Zu dieser Zeit fuhr Mick Schumacher ohne Frontflügel auf Platz elf. Aus Sicherheitsgründen brach die Rennleitung das Rennen mit der roten Flagge ab. Man stellte sich nun auf der Start und Zielgeraden wieder erneut auf und dort zog man dann die Regenreifen auf. Jetzt wurde das Rennen als wet race erklärt.

Im nach hinein wurde dann hinter dem Safety Car gestartet. Der Re-Start ging zu Gunsten des vorzeitigen Meisters aus. Überall im Feld waren wieder harte Fights im Gange. Im Verlauf der vierten Runde drehte sich Lucas Engstler. Danach konnte er dann dem Feld hinterher eilen. Jannes Fittje auf Platz vier hatte eine Armada von sieben Fahrzeugen hinter sich. Fabio Scherer der auf Slicks unterwegs war, konnte das Fahrzeug nicht auf der Strecke halten, geriet ins Schlingern, traf dann Juan Manuel Correa und auch noch Andreas Estner. Juan Manuel Correa schlug dann noch in die Reifenstapel ein und entledigte sich seines Frontspoilers. Erneut kam Ron Dobmeier zum Einsatz. Kim Luis Schramm hatte eine Durchfahrtsstrafe wegen push another car erhalten. Wegen eines Frühstarts durfte auch Janneau Esmeijer einmal durch die Box fahren.

Da die Zeit heruntergelaufen war, wurde das Rennen hinter dem Safety Car beendet. Nach sieben Runden hatte Joey Mawson seinen zehnten Saisonsieg eingefahren. Das Ziel auf Platz zwei und drei sahen Thomas Preining und Kami Laliberte. Mick Schumacher wurde Achter. Als beste Dame kam Sophia Flörsch auf Platz zwölf ins Ziel.

Der vorzeitige Meister Joey Mawson hat 374 Punkte in der Meisterschaft gesammelt, gefolgt von Mick Schumacher mit 297 und Mike David Ortmann mit 241 Punkten. Nicklas Nielsen führt mit 299 Zähler vor Juri Vips mit 280 und Juan Manuel Correa mit 261,5 Zähler. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertung mit 437 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Prema Powerteam mit 419,5 und ADAC Berlin-Brandenburg e.V. mit 350 Punkten ein.

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Joey Mawson (Sieger und Meister, Van Amersfoort Racing): "Langsam ist es bei mir angekommen, dass ich Meister bin. Jetzt wollen wir natürlich auch die Teammeisterschaft holen - dafür war unser Doppelpodium natürlich extrem wichtig."

Thomas Preining (Zweiter, Lechner Racing): "Es war kein leichtes Rennen. Man musste die Ruhe bewahren - trotz der vielen Unterbrechungen. Heute war definitiv kein Platz für Fehler, und Joey war da einfach heute besser."

Kami Laliberté (Dritter, Van Amersfoort Racing): "Obwohl es angefangen hat zu regnen, bin ich ganz gut zurechtgekommen. Um mich herum haben sich ein paar Wagen gedreht, für mich war die rote Flagge nicht wirklich gut. Mit Rang drei bin ich zufrieden, morgen starte ich auch von diesem Platz - da will ich mein Ergebnis bestätigen."

Lirim Zendeli (Fünfter und bester Rookie, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Das Rennen war leider sehr kurz. Hier in Hockenheim habe ich bei diesen Bedingungen kaum Erfahrung, deshalb bin ich schon zufrieden, der beste Rookie zu sein. Man kann in diesem Jahr eine Entwicklung sehen, es wird schon immer besser und konstanter."


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Den letzten Lauf in der Saison 2016 nahmen die Pilotinnen und Piloten am Sonntagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein unter die Räder. Die ersten zehn vom ersten Rennen an diesem Wochenende tauschten ihre Platzierungen und damit stand Kim Luis Schramm auf der Pole-Position, gefolgt von Simo Laaksonen und Kami Laliberte. Joey Mawson wird das Rennen von Rang zehn aus aufnehmen. Nach der Einführungsrunde konnte Kim Luis Schramm seine Pole-Position behaupten und bog als Erster in die erste Kurve. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. In der Ameisenkurve war bereits einer aus dem Mittelfeld weit ins Aus fahren. Nach der ersten Runde führte nun Kami Laliberte, nachdem Kim Luis Schramm in der Spitzkehre einen kleinen Fehler gemacht hatte. Rang drei hatte Mick Schumacher eingenommen. Einen Platz gut gemacht hatte Joey Mawson.

Carrie Schreiner hatte sich auf Platz 21 gefahren. Nach zwei Runden war sie auf Platz 24 zurückgefallen. Nicklas Nielsen, der die Juniorwertung anführt war auf Platz vierzehn unterwegs. Hingegen lag sein stärkster Widersacher Juri Vips auf Rang sieben. In der fünften Runde im Bereich der Ameisenkurve waren sich Joey Mawson und Lirim Zendeli nicht ganz einig, mit der Folge, dass der Meister neben der Strecke landete und erst einmal geborgen werden musste. Ron Dobmeier fing nun das Feld wieder ein. Der Re-Start erfolgte nach sieben Runden und ging zu Gunsten des Führenden Kami Laliberte aus. Beim nächsten Umlauf hatte sich Mick Schumacher Kim Luis Schramm zurecht gelegt und ging vorbei. Er versuchte jetzt den Canadier an der Spitze unter Druck zu setzten.

Unterdessen war Juan Manuel Correa mit einem abgeknickten Frontspoiler in die Box gekommen. Eine Durchfahrtsstrafe hatte Lirim Zendeli erhalten. Mick Schumacher hatte zwischenzeitlich die Führung übernommen. Das Safety Car musste nach zehn Runden zum zweiten Mal hinaus kommen und zwar waren sich Oliver Söderström und Robin Brezina nicht einig. Beide landeten neben der Strecke und mussten dortl geborgen werden. Für eine Runde wurde das Rennen dann noch einmal frei gegeben. Kami Laliberte konnte seine Führung behaupten. Hinter ihm wurde Mick Schumacher von Kim Luis Schramm attackiert. Mick Schumacher griff in der Spitzkehre den Führenden an. Dort musste er noch zurückstecken. Wenig später hatte er sich dann die Führung geholt. Nach 15 Runden sah Mick Schumacher als Erster das Ziel, gefolgt von Kami Laliberte und Juri Vips. Kim Luis Schramm überquerte die Ziellinie als Vierter. Auf den Plätzen 18 und 19 kamen die beiden schnellsten Damen Sophia Flörsch und Carrie Schreiner ins Ziel.

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Die Meisterschaft sicherte sich Joey Mawson mit 374 Punkten vor Mick Schumacher mit 322 und Mike David Ortmann mit 247 Punkten. Die Rookiewertung ging an Nicklas Nielsen mit 317 Zähler, gefolgt von Juri Vips mit 305 und Juan Manuel Correa mit 261,5 Zähler. Prema Powerteam sicherte sich mit 459,5 Punkten die Teamwertung. Platz zwei und drei nehmen Van Amersfoort Racing mit 455 und ADAC Berlin-Brandenburg e.V. mit 356 Punkten ein.

Mick Schumacher (Sieger, Prema Powerteam): "Auch der Vizemeister ist ein Meister, und darüber freue ich mich. Diesen Abend können wir jetzt mit dem Team genießen."

Kami Laliberté (Zweiter, Van Amersfoort Racing): "Ich bin echt enttäuscht. Ich wollte den Sieg unbedingt, und dann hätten wir auch noch die Teamwertung gewonnen. Das Safety Car hat mich aus dem Rhythmus gebracht, aber Mick ist auch gut gefahren und hat hart gekämpft."

Juri Vips (Dritter und bester Rookie, Prema Powerteam): "Es ist eines der besten Wochenenden meines Lebens. Toll, dass es mit dem Teamtitel geklappt hat. Danach hatte es ja vor dem Rennen nicht wirklich ausgesehen. Schade, dass es mit dem Rookietitel nicht mehr geklappt hat. Heute feiern wir die Teammeisterschaft und genießen den Abend mit der Abschlussparty."

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ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 22 – Hockenheim

8. Rennen ADAC GT Masters – 30.09. – 02. Oktober 20 16 – Hockenheim / D

Gestartet: 37 Fahrzeuge - Gewertet: 29 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 82,332 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 30:42,243
2 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 6,161
3 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 12,427
4 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 13,434
5 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 15,056
6 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 15,821
7 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 16,462
8 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 17,075
9 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 19,457
10 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 20,766
11 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots -terdental ADAC Formel 4 + 21,330
12 2 Fittje, Jannes US Racing + 31,960
13 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 + 32,671
14 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 37,669
15 17 Ciantini, Diego Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 37,941
16 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 38,215
17 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 38,774
18 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 39,102
19 69 Bianchi, Giacomo Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 43,070
20 75 Esmeijer, Janneau Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 44,257
21 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 50,702
22 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 52,513
23 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 53,817
24 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 57,663
25 21 Halder, Michelle Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 58,153
26 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 1:21,552
27 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 1:30,418
28 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 1:31,659
29 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 - 1 lap
- 79 Love, Jordan SMC Schwärzler Motorsport Concepts ADAC Formel 4 - 5 laps
- 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 10 laps
- 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 10 laps
- 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 - 12 laps
- 15 Waldherr, Michael Motopark ADAC Formel 4 - 15 laps
- 24 Brezina, Robin Rennsport Rössler ADAC Formel 4 - 16 laps
- 9 Feller, Riccardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 17 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 96 – Mawson, Joey in 1:41,154 Min. = 162,7 km/h in Runde 10

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 23 – Hockenheim

8. Rennen ADAC GT Masters – 30.09. – 02. Oktober 20 16 – Hockenheim / D

Gestartet: 37 Fahrzeuge - Gewertet: 34 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 32,018 km - Dauer: 7 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 31:43,310
2 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 0,677
3 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 0,921
4 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 1,476
5 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 1,728
6 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 2,386
7 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 2,870
8 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 3,287
9 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 3,736
10 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 3,826
11 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 + 4,031
12 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 4,884
13 24 Brezina, Robin Rennsport Rössler ADAC Formel 4 + 5,140
14 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 6,134
15 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 6,560
16 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 6,677
17 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 6,886
18 79 Love, Jordan SMC Schwärzler Motorsport Concepts ADAC Formel 4 + 7,555
19 75 Esmeijer, Janneau Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 7,817
20 9 Feller, Riccardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 8,301
21 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 9,468
22 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 9,840
23 17 Ciantini, Diego Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 11,038
24 69 Bianchi, Giacomo Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 11,309
25 21 Halder, Michelle Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 11,720
26 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 12,053
27 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 13,861
28 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 14,357
29 15 Waldherr, Michael Motopark ADAC Formel 4 + 16,034
30 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots -terdental ADAC Formel 4 + 16,662
31 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 17,685
32 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
33 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 1 lap
34 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 - 1 lap
- 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 3 laps
- 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 3 laps
- 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 - 3 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 96 – Mawson, Joey in 2:01,175 Min. = 135,8 km/h in Runde 4

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 24 – Hockenheim

8. Rennen ADAC GT Masters – 30.09. – 02. Oktober 20 16 – Hockenheim / D

Gestartet: 37 Fahrzeuge - Gewertet: 343 Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 68,61 km - Dauer: 15 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 31:18,204
2 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 0,562
3 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 1,154
4 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 1,893
5 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 2,168
6 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 2,494
7 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 3,183
8 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 3,697
9 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 + 3,912
10 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 4,287
11 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots -terdental ADAC Formel 4 + 4,788
12 75 Esmeijer, Janneau Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 5,321
13 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 5,935
14 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 6,288
15 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 6,565
16 15 Waldherr, Michael Motopark ADAC Formel 4 + 6,915
17 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 7,766
18 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 7,972
19 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 9,138
20 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 10,406
21 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 10,907
22 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 11,188
23 79 Love, Jordan SMC Schwärzler Motorsport Concepts ADAC Formel 4 + 11,396
24 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 11,908
25 9 Feller, Riccardo ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 12,202
26 21 Halder, Michelle Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 12,554
27 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 13,442
28 17 Ciantini, Diego Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 13,475
29 69 Bianchi, Giacomo Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 13,700
30 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 13,765
31 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 14,213
32 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 - 1 lap
33 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 1 lap
- 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 - 5 laps
- 24 Brezina, Robin Rennsport Rössler ADAC Formel 4 - 7 laps
- 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 7 laps
- 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 11 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 29 – Schumacher, Mick in 1:41,903 Min. = 161,5 km/h in Runde 3

 


ADAC Formel 4 - 2016

Fahrerwertung nach 24 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 96 Mawson, Joey Formel 4 374 25 25 18 18 15 25 8 18 0 25 25 0 12 25 15 18 25 0 25 0 2 25 25 0
2 29 Schumacher, Mick Formel 4 322 12 12 25 12 18 12 25 25 8 15 15 0 8 0 18 25 0 18 15 15 4 8 4 25
3 6 Ortmann, Mike David Formel 4 247 0 15 0 25 25 6 2 12 15 8 15 0 6 18 10 15 0 8 18 25 0 18 0 6
4 14 Preining, Thomas Formel 4 180,5 8 0 15 0 0 0 15 6 4 18 0 10 25 0 0 4 6 25 0 6 0,5 10 18 10
5 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 176 18 18 8 15 0 10 4 10 12 1 4 25 15 10 0 0 4 4 0 0 5 1 0 12
6 44 Vips, Juri Formel 4 138 2 0 0 0 4 0 6 0 0 0 0 0 18 12 8 10 18 15 10 4 1 15 0 15
7 2 Fittje, Jannes Formel 4 131 15 10 6 10 12 0 12 15 18 0 6 0 0 8 0 1 0 12 0 0 0 0 6 0
8 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 106 1 2 4 6 10 15 0 0 0 0 0 0 10 15 12 12 15 0 0 0 0 0 0 4
9 35 Lalibertè, Kami Formel 4 94,5 0 4 0 2 8 0 18 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 4 8 12,5 4 15 18
10 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 91 0 8 0 8 2 8 0 2 0 10 2 15 0 0 0 8 12 0 8 2 6 0 0 0
11 66 Laaksonen, Simo Formel 4 88 0 6 0 4 0 18 0 0 0 6 12 0 1 0 25 2 0 0 0 0 0 2 12 0
12 5 Zendeli, Lirim Formel 4 84 0 0 0 0 0 0 0 8 10 0 10 0 0 1 0 0 0 0 12 18 3 12 10 0
13 80 Drugovich, Felipe Formel 4 77,5 0 1 2 0 1 0 10 4 6 12 8 0 4 0 0 0 0 8 2 12 7,5 0 0 0
14 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 49 0 0 0 1 0 4 0 0 0 4 0 12 0 2 0 0 2 0 6 1 9 0 8 0
15 22 Verschoor, Richard Formel 4 34 - - - - - - - - - 0 0 8 0 0 0 6 19 10 0 0 0 - - -
16 15 Waldherr, Michael Formel 4 28 6 0 12 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0
17 19 Scherer, Fabio Formel 4 26 0 0 0 0 0 0 0 1 25 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
18 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 25 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 0 18 0 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0
19 99 Flörsch, Sophie Formel 4 25 4 0 10 0 6 1 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 2 0 0 0 0 0 0
20 77 Van Uitert, Job Formel 4 19 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 8
21 75 Esmeijer, Janneua Formel 4 17 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 1 10 0 0 0 0
22 25 Müller-Crepon, Moritz Formel 4 16 10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0
23 18 Meikup, Jan-Erik Formel 4 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
24 90 Piro, Cedric Formel 4 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0
25 91 Wahbeh, Sebastian Fernandez Formel 4 4 - - - - - - - - - - - - 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
26 45 Wolf, Toni Formel 4 3 0 1 2
27 7 Söderström, Oliver Formel 4 2 0 2 0
28 8 Engstler, Luca Formel 4 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0
29 27 Gachot, Loius Formel 4 1 0 0 1
30 4 Baiz, Mauricio Formel 4 1 - - - - - 0 0 1 - - - 0 0 0 - - - 0 0 0
31 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 - - - - - - - - - 0 0 0
32 10 Estner, Andreas Formel 4 -
33 9 Feller, Ricardo Formel 4 -
34 13 Brandt, Yannick Formel 4 -
35 17 Ciantini, Diego Formel 4 -
36 20 Kratz, Kevin Formel 4 -
37 21 Halder, Michelle Formel 4 -
38 22 TBA Formel 4 -
39 23 Hanses, Julian Formel 4 -
40 24 Brezina, Robin Formel 4 -
41 26 TBA Formel 4 -
42 46 Auricchio, Mauro Formel 4 -
43 50 TBA Formel 4 -
44 55 Niederhauser, Marylin Formel 4 -
45 74 TBA Formel 4 -
46 79 TBA Formel 4 -
47 3 Schreiner, Carrie Formel 4

Rookiewertung

Fahrerwertung nach 24 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 317 18 18 25 18 25 25 0 4 6 0 8 1 18 25 25 25 18 6 6 8 3 15 2 18
2 44 Vips, Juri Formel 4 305 25 0 1 0 18 0 18 10 2 0 2 0 25 18 18 18 25 25 18 15 5 25 12 25
3 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 261,5 0 25 6 25 15 18 12 15 12 18 15 18 0 6 12 15 15 0 15 12 7,5 0 0 0
4 80 Drugovich, Felipe Formel 4 259 72 15 18 12 12 0 25 18 15 25 18 0 15 0 0 0 10 4 10 18 9 4 1 15
5 5 Zendeli, Lirim Formel 4 255 0 12 0 10 10 12 6 25 18 1 25 8 1 10 10 0 4 0 25 25 6 18 25 4
6 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 215,5 8 2 12 15 0 15 0 8 8 15 10 15 2 12 4 10 8 10 12 10 12,5 8 18 1
7 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 194 12 4 10 2 4 1 15 6 10 12 12 25 12 2 15 8 1 15 1 2 1 2 10 12
8 19 Scherer, Fabio Formel 4 149 10 10 8 8 8 4 10 12 25 0 6 6 0 4 8 2 2 8 4 6 2 6 0 0
9 13 Brandt, Yannick Formel 4 92,5 0 0 0 1 0 0 0 0 4 8 4 10 8 8 0 4 6 12 2 4 0,5 0 15 6
10 22 Verschoor, Richard Formel 4 65 - - - - - - - - - 10 1 12 - - - 12 12 18 0 0 0 - - -
11 23 Hanses, Julian Formel 4 65 1 6 2 0 6 2 0 1 0 6 0 4 6 0 6 0 0 0 8 0 4 1 4 8
12 10 Estner, Andreas Formel 4 61 4 0 4 4 0 8 8 0 0 2 0 2 4 1 2 1 0 1 0 0 0 10 0 10
13 9 Feller, Ricardo Formel 4 41 2 1 0 6 1 10 4 2 1 4 0 0 - - - - - - - - - 0 8 2
14 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 37 6 8 15 0 2 6 0 0 0 - - - - - - - - - - - - - - -
15 91 Wehbeh, Sebastian Fernandez Formel 4 34 - - - - - - - - - - - - 10 15 1 6 0 2 - - - - - -
16 69 Bianchi, Giacomo Formel 4 18 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 12 6 0

 Teamwertung nach 24 von 24 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 Prema Powerteam 459 12 20 25 12 22 12 26 27 12 25 20 18 10 1 22 35 15 18 25 21 12,5 23 6 40
2 Van Amersfoort Racing 455 25 29 18 22 23 25 26 18 0 25 25 0 15 25 15 18 25 6 25 0 3 29 40 18
3 ADAC Berlin Brandenburg e._V. 356 0 15 0 25 26 10 4 20 30 8 25 4 8 20 11 15 1 10 30 43 5 30 10 6
4 US Racing 330 33 28 18 25 12 10 18 25 41 6 10 25 18 22 0 3 6 23 2 0 6 1 8 12
5 Lechner Racing 240 18 0 27 1 0 6 15 6 6 18 0 15 29 0 8 6 10 27 0 8 2 10 18 10
6 Neuhauser Racing 220 8 3 10 8 12 15 0 4 8 12 8 0 18 15 12 12 28 4 6 14 9 0 0 4
7 Motopark 183,5 0 6 1 6 6 22 0 4 1 7 12 12 2 4 25 12 12 16 8 5 12,5 2 12 0
8 Jenzer Motorsport 34 0 0 0 2 0 0 0 1 4 0 1 10 0 0 0 0 0 1 0 0 0 6 1 8
9 Team Timo Scheider GmbH 29,5 4 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8 0 0 0 0 5 10 0,5 0 0 0
10 Team Piro Sport Interdental 18 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 10 0 0 0 0 4 1 0 0 0 0 0 1
11 Liqui Moly Team Engstler 13 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 6 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0
12 KUG-Motorsport 11 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 4 2
13 RB Racing SA 7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Rennsport Rössler 2 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 0 2 0
14 RS Competition 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0