Erster Sieg für den Finnen Simo Laaksonen

Die ADAC Formel 4 startet diesmal wieder im Rahmen der ADAC GT Masters vom 22. bis 24. Juli in Österreich auf dem Red Bull Ring . In der zweiten Saisonhälfte stehen die Läufe dreizehn bis 15 auf dem Programm. Mitten in der Steiermark erstreckt sich der Red Bull Ring über 4,326 hügelige Kilometer. Wegen seines abwechslungsreichen Charakters und des naturbelassenen Ambientes ist der Formel-1-Kurs sehr beliebt bei den Piloten. An diesem Wochenende wird der einzige österreichische Fahrer mit von der Partie sein. Thomas Preining (Lechner Racing) hat sich viel vorgenommen für sein Saison-Highlight. Bei seinem Heimspiel im österreichischen Spielberg mit den ersten drei Rennen der zweiten Saisonhälfte will Lechner Pilot auf dem Red Bull Ring an die guten Leistungen aus den ersten vier Renn- Wochenenden anknüpfen. Dreimal stand der Sohn des früheren Weltklasse-Motorradpiloten Andy Preining in dieser Saison bereits auf dem Siegertreppchen und konnte sich mit Rang sechs im Gesamtklassement in den Top-Ten etablieren. Jetzt hat der Linzer, der es bereits in seinem Debütjahr 2015 in der ADAC Formel 4 einmal in die Top Drei schaffte, auch den ersten Sieg im Visier.

Als Tabellenführer (202 Punkte) reist der Australier Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) an – und das mit viel Selbstvertrauen: Fünf Siege in zwölf Rennen sammelte er, nur zweimal landete er nicht in den Punkten. Für den Halbzeitchampion läuft es in der zweiten Saison der ADAC Formel 4 nach Plan, und an den Red Bull Ring hat er beste Erinnerungen: "Ich mag die Strecke, dort habe ich meinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4 gefeiert. In diesem Jahr wurde dort neuer Asphalt verlegt, zudem sind die Kerbs etwas abgewandelt worden. Deshalb glaube ich, dass die Rundenzeiten im Vergleich zu 2015 besser sein werden", sagt Mawson. "Es ist eine tolle Strecke, meiner Meinung nach mit Hockenheim die Beste im Kalender. Es wird sicher tolle Zweikämpfe geben."

Auch das österreichische Team Neuhauser Racing stellt mit dem Brasilianer Felipe Drugovich und dem Dänen Nicklas Nielsen zwei starke Fahrer, die in der Rookiewertung auf den Rängen zwei und drei dicht hinter dem Führenden Juan Manuel Correa aus USA (Prema Powerteam) liegen. "Wenn man bei einer Teilnehmerdichte von 35 bis 40 Autos mit Rookies stets vorne mit dabei ist, kann man sehr zufrieden sein. Speziell Felipe Drugovich hat sich immens gesteigert, war in Oschersleben zuletzt knapp am Podium dran", sagt Teamchef Hannes Neuhauser, der den 4,326 Kilometer langen Kurs noch aus eigenen Rennfahrertagen kennt. "Ich kann den beiden schon sagen, wo sie lang fahren müssen. Wir haben vielleicht keine speziellen Vorteile in Spielberg, aber sicher auch keinen Nachteil. Das ist schon eine gute Ausgangslage."

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Erstmals in dieser Saison sitzt Sebastian Fernandez Wahbeh aus Venezuela (RB Racing SA) in einem Boliden der ADAC Formel 4. Einen alten Bekannten bringt der deutsche Rennstall Team Scheider Motorsport auf die Strecke. Der Niederländer Janneau Esmeijer wird in Spielberg erstmals neben Stammfahrer Julian Hanses für das Team vom Bodensee starten. Janneau Esmeijer fuhr bereits in der Premierensaison in der ADAC Formel 4 – damals unter der Flagge des damaligen Teams HTP F4 Junior Team UNGAR sehr erfolgreich und landete viermal auf dem Podium. "Es ist großartig, dass mit Janneau Esmeijer ein erwiesenermaßen sehr schneller Mann zur Mannschaft stößt", freut sich DTM-Pilot Timo Scheider: "Mit seinem Speed und seiner Erfahrung wird er eine wichtige Messlatte für das gesamte Team darstellen. Ich bin sicher, dass wir auf dem Red Bull Ring eine schlagkräftige Truppe am Start haben werden."


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Für 35 Pilotinnen und Piloten stand am Freitagmorgen von 8.30 Uhr bis 9.00 Uhr das erste freie Training auf dem Zeitplan. Immer wieder wechselten die Positionen. Der Tabellenführer hatte sich dann im nach hinein gegenüber allen anderen durchgesetzt und war nach dreizehn gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:30,402 Minuten der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Thomas Preining (Lechner Racing) und Juan Manuel Correa (Prema Powerteam). Kim Luis Schramm (US Racing) und Mick Schumacher (Prema Powerteam) mussten sich zunächst mit den Plätzen fünf und sieben zufrieden geben. Als beste Dame war Carrie Schreiner (US Racing) auf Rang 30 unterwegs.

Im zweiten freien Training, welches die Protagonisten am Freitagvormittag absolvierten, wurden die Zeiten schneller. Diesmal konnte sich der Estländer Juri Vips nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:30,303 Minuten in Szene setzen. Platz zwei und drei nahmen Juan Manuel Correa und Thomas Preining ein. Joey Mawson, Mick Schumacher und Kim Luis Schramm mussten sich mit den Plätzen fünf, vier und 15 zufrieden geben. Sophia Flörsch hatte sich verbessern können und nahm Platz 30 ein. Damit war sie nun die beste Dame im Feld.


Ernst wurde es dann für alle am Nachmittag, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen für Rennen eins und zwei ausfahren. Es wird in zwei Gruppen gestartet. Das Los entscheidet ob Gruppe A oder B. Die schnellste Zeit ist ausschlaggebend für den Lauf am Samstagnachmittag und die zweitschnellste Zeit zählt für den Lauf am Sonntagmorgen. Für den letzten Lauf am Sonntagmittag tauschen die ersten zehn aus dem Rennen von Samstagnachmittag ihre Platzierungen. Die schnellsten elf aus jeder Gruppe haben sich schon für die Rennen qualifiziert. Die nachfolgenden Pilotinnen und Piloten müssen ein seperates Qualifying-Rennen austragen. Hier fahren sie dann ihre endgültige Startposition aus.

Lokalmatador Thomas Preining hat sich bei seinem Heimspiel in der ADAC Formel 4 am Red Bull Ring die Pole Position für das erste Rennen am Samstag gesichert. Einen Tag nach seinem 18. Geburtstag sorgte der einzige Österreicher im Feld in dem in zwei Gruppen unterteilten Qualifying mit einer Zeit von 1:30.981 Min. für die Bestzeit in Gruppe A. "Ich denke, wir können sicher zufrieden sein. Die Leistung des gesamten Teams und auch von mir war relativ gut, schon das ganze Wochenende und auch bei den Tests und vor allem jetzt beim Qualifying", sagte Preining.

Der seit Donnerstag 19 Jahre alte Kim-Luis Schramm und Rookie Juri Vips folgen auf den Plätzen zwei und drei. Kami Laliberté (Van Amersfoort Racing) wurde Vierter vor Geburtstagskind Jannes Fittje (US Racing) und Rookie Juan Manuel Correa (Prema Powerteam). Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Nicklas Nielsen (Neuhauser Racing), Felipe Drugovich (Neuhauser Racing) und Rookie Lirim Zendeli (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) komplettieren die Top Ten des ersten Rennens.

Halbzeit-Champion Joey Mawson bestätigte seine gute Form auch zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte. Der Australier setzte in der etwas schnelleren Gruppe B in 1:30.656 die Bestzeit und hatte in 1:30.755 auch bei den zweitbesten Rundenzeiten die Nase vorn. Diese sind maßgeblich für die Startreihenfolge des zweiten Rennens. Aufgrund einer Strafe aus dem vergangenen Rennen in Oschersleben muss Mawson im ersten Rennen am Samstag jedoch von Platz elf starten. Im zweiten Rennen am Sonntag startet der 20-Jährige dann von der Pole Position. "Heute lief es perfekt. Eine Doppel-Pole - was will man mehr? Natürlich ist es schade, dass ich im ersten Rennen nicht von der Pole Position starten darf, aber dafür habe ich Startplatz eins im zweiten Lauf sicher. Der Wagen läuft super, ich komme auf der Strecke gut zurecht", sagte Mawson.

Im zweiten Rennen startet Mawson vor Preining, Laliberté, Fittje, Schramm, Ortmann, Correa, Vips, Zendeli und Drugovich. Für die Startreihenfolge des dritten Rennens ist das Ergebnis des ersten Rennens maßgeblich. Die Top Ten dieses Rennens starten dann in umgekehrter Reihenfolge. Der Meisterschaftszweite Mick Schumacher hatte im Qualifying dagegen Pech und konnte nach einem Defekt nicht mehr entscheidend eingreifen. Im ersten Rennen startet der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher von Rang 15, im zweiten muss Schumacher Junior seine Aufholjagd von Startplatz 33 angehen.


Ihren dreizehnten Lauf nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagnachmittag bei sommerlichen Temperaturen unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten. Durch die erste Kurve kamen sie gut hindurch. Überall im Feld wurden bereits harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Bereits in der ersten Runde drehte sich Andreas Estner. Danach konnte er dann dem Feld hinterher eilen. Nach dieser Runde führte weiterhin Thomas Preining vor Juri Vips und Kim Luis Schramm. Bei einem Zweikampf zwischen Joey Mawson und Juan Manuel Correa verlor Letzterer seinen Frontflügel. Wenig später waren sich zwei Jenzer-Piloten nicht ganz einig, mit der Folge dass einer von ihnen von der Strecke segelte. Als beste Dame war unterdessen Carrie Schreiner auf Rang dreizehn unterwegs. Die ersten fünf hatten sich nach zwei Runden etwas vom Feld abgesetzt.

Der Tabellenführer hatte sich bereits auf Rang sieben nach vorne gearbeitet. Mick Schumacher musste sich harten Attacken von Michael Waldherr erwehren. Kurze Zeit später war er etwas auf Abwegen unterwegs. Im Verlauf der sechsten Runde räuberte Kami Laliberte arg durchs Kiesbett. Danach befand er sich auf Platz sechs wieder. Thomas Preining und Juri Vips hatten sich mit 1,256 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Kim Luis Schramm und Mike David Ortmann auf den Rängen drei und vier hatten nach vorne und hinten Luft. Felipe Drugovich auf Platz fünf fahrend hatte Joey Mawson, Kami Laliberte und Nicklas Nielsen im Schlepptau. Runde um Runde rang der Tabellenführer einen Kontrahenten nach dem anderen nieder. Bei noch 18 Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Joey Mawson auf Platz fünf gefahren.

Zu dieser Zeit war für Juan Manuel Correa das Rennen mit technischen Problemen an der Box früher beendet als geplant. Nach neun Runden musste das Safety Car herauskommen, weil nach Start und Ziel sich Fabio Scherer und Jonathan Aberdein nicht ganz einig waren. Der Jenzer-Pilot wurde von dem Südafrikaner getroffen, dieser wurde dann ausgehebelt und überschlug sich. Mit einem abgeknickten vorderen rechten Rad blieb er im Reifenstapel stehen. Er konnte von alleine dass Fahrzeug erlassen. Der Re-Sart erfolge nach elf Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. Wenig später waren Lirim Zendeli und Jannes Fittje in einem Zweikampf aneinander geraten und blieben havariert liegen. Carrie Schreiner hatte zuvor einen weiten Bogen gemacht und damit ihren 16. Platz eingebüst. Erneut kam Ron Dobmeier zum Einsatz.

Zwischenzeitlich war Kami Laliberte in die Box gekommen. Er konnte diese aber wieder verlassen und eilte nun dem Feld hinterher. Auf Rang 19 war Sophia Flörsch jetzt als beste Dame unterwegs. Nach vierzehn Runden konnte das Rennen wieder aufgenommen werden. Der führende Österreicher hatte sich wieder mit einigen Wagenlängen absetzen können. Joey Mawson hatte sich Mike Ortmann zurecht gelegt und war auf Rang vier vorgefahren. Thomas Preining muss nach dem Rennen zu den Sportkommissaren, angeblich gab es beim Re-Start ein Fehlverhalten von dem Österreicher. In der Schlussphase hatte Mike Ortmann in einer Runde gleich zwei Plätze verloren, weil er in der Schikane auf Abwegen unterwegs war. Es gingen Nicklas Nielsen und Mick Schumacher in diesem Augenblick an ihm vorbei. In der letzten Minute ging es zwischen dem Tabellenführer und Kim Luis Schramm hart zur Sache.

Der Deutsche knallte dem Australier jedes Mal die Tür vor der Nase zu. Hinter dem Tabellenführer lauerte Nicklas Nielsen nur auf einen Fehler seiner Vordermänner. Nach 18 Runden wurde Thomas Preining als Sieger abgewunken, gefolgt von Juri Vips und Kim Luis Schramm. Joey Mawson und Mick Schumacher beendeten das Rennen auf den Rängen vier und sechs. Sophia Flörsch sah als beste Dame das Ziel auf Platz 16.

In der Meisterschaft führt weiterhin Joey Mawson mit 214 Punkten, gefolgt von Mick Schumacher mit 190 und Kim Luis Schramm mit 140 Punkten. Felipe Drugovich liegt in der Rookiewertung auf Rang eins mit 188 Zähler vor Juan Manuel Correa mit 179 und Nicklas Nielsen mit 166 Zähler. US Racing hat in der Teamwertung mit 265 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an van Amersfoort Racing mit 251 und Prema Powerteam mit 240 Punkten.

Thomas Preining (Lechner Racing): "Das war ein sehr gutes Rennen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Team und mir war sehr gut, und das macht Lust auf mehr. Mein Ziel war ein Heimsieg, das habe ich erreicht, deshalb bin ich natürlich glücklich. Morgen ist schon das nächste Rennen, da will ich natürlich versuchen, meinen Erfolg zu wiederholen."

Juri Vips (Zweiter und bester Rookie, Prema Powerteam): "Es ist mein erstes Podium in der ADAC Formel 4. Es ist toll, dass die Ergebnisse langsam stimmen. Ich bin in den vergangenen Rennen schon stärker gefahren, nachdem die ersten paar Rennen nicht so gut liefen. Ich habe einen tollen Start erwischt, Thomas war sehr schnell, ihn konnte ich leider nicht mehr abfangen. Aber ich habe meinen Platz gut verteidigt, und ich bin sehr glücklich damit."

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Kim-Luis Schramm (Dritter, US Racing): "Der dritte Platz geht völlig in Ordnung. Wir waren zu Beginn ziemlich schnell unterwegs, hatten allerdings leider am Start einen Platz verloren, was etwas ärgerlich war. Am Anfang konnte ich den Speed mitgehen, war auch vielleicht minimal schneller als die Spitze. Aber zum Ende hin hatte ich nicht mehr soviel Speed und musste mich mehr nach hinten orientieren. Joey Mawson war zum Ende des Rennens hin schneller, aber ich wusste, wie ich diese Situation verteidigen muss, was auch gut funktioniert hat. Joey ist einer der besten Kämpfer im Feld, und ihn hinter mir gehalten zu haben, ist nicht so schlecht. Morgen gehe ich von Startplatz fünf ins Rennen, auch da ist ein Podium möglich."

Walter Lechner jr. (Teamchef Lechner Racing): "Klar bin ich zufrieden. Wenn man mit einer Pole Position und einem fehlerfreien Lauf nicht zufrieden sein kann, dann läuft etwas falsch. Es ist sehr schön, dass es hier beim Heimrennen geklappt hat vor Freunden, Sponsoren und vor österreichischer Kulisse. Das ist eine super Geschichte für das ganze Team. Thomas macht einen super Job, ist sehr fokussiert, immer pünktlich, immer da, immer hundertprozentig am Limit und gibt alles für uns und das Team. Das ist eine gute Kombination, und ich glaube, wie werden noch viel Freude diese Saison haben."


Das zweite Rennen an diesem Wochenende nahmen die Pilotinnen und Piloten am Sonntagmorgen bei 27 Grad Außentemperatur in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das weit gefächerte Feld durch die erste Kurve. Die ersten fünf hatten sich an der Spitze gut sortiert. In der Remus Kurve versuchte Thomas Preining den Tabellenführer zu attackieren. Er musste seinen Angriff zunächst abbrechen. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Die ersten beiden hatten sich bereits in der ersten Runde mit einigen Wagenlängen vom übrigen Feld abgesetzt. Ausgangs der Red Bull Mobile Kurve hatte Thomas Preining sein Fahrzeug nicht auf der Strecke halten können und schlug danach in die Streckenbegrenzung ein und hatte sich dabei die Radaufhängung beschädigt.

Joey Mawson führte nach der zweiten Runde mit einem Vorsprung von 1,277 Sekunden gefolgt von Kim Luis Schramm und Juan Manuel Correa. Wenig später schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Unterdessen war Kami Laliberte ohne Frontspoiler unterwegs. Zuvor hatte er sich an Kim Luis Schramm etwas angelehnt. Mit einem leicht beschädigten Fahrzeug war auch der Drittplatzierte Juan Manuel Correa unterwegs. Dieser erhielt dann von der Rennleitung die Aufforderung die Box aufzusuchen und den Schaden beheben zu lassen. Er kam dann in der Safety Car Phase herein und bekam eine neue Frontschnauze. Danach konnte er dann dem Feld hinterher eilen. Als beste Dame war Sophia Flörsch auf Rang 18 unterwegs. Sie hatte zwei Plätze eingebüst. Unterdessen hatte sich Mick Schumacher bereits auf Platz 23 gefahren.

Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten des Pole-Setters Joey Mawson aus. Mike David Ortmann auf Platz vier fahrend betätigte sich etwas als Rasenmäher. Auf der Start und Zielgeraden ging es mächtig zur Sache. Zu zweit oder sogar zu Dritt ging es auf die erste Kurve zu. Dort hatte man sich dann aber ordentlich wieder einsortiert. Leonard Hoogenboom erhielt von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts. Damit war sein siebter Platz erst einmal futsch. Nach sechs Runden kam Felipe Drugovich zu einem unplanmäßigen Boxenstopp herein. Eine Runde später kam dann der Niederländer herein und trat seine Strafe an. Sophia Flörsch hatte auf Platz 20 nichts zu lachen, denn sie wurde von Fabio Scherer und Michael Waldherr arg unter Druck gesetzt.

Joey Mawson hatte sich bereits mit 1,215 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Kim Luis Schramm auf Platz zwei hatte vier Fahrzeuge im Schlepptau. Runde um Runde hatte sich Mick Schumacher von Platz 33 bis auf Rang 16 bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit nach vorne gearbeitet. Bei einem harten Zweikampf wurde Carrie Schreiner von einem anderen Kontrahenten umgedreht und musste sich dann auf Rang 33 wieder einreihen. Oliver Söderström hatte zu dieser Zeit Lirim Zendeli niedergerungen und Platz elf eingenommen. Mike David Ortmann, Juri Vips und Nicklas Nielsen hatten immer noch keinen Weg gefunden Kim Luis Schramm auf Platz zwei niederzuringen. Hinter dieser Truppe riss das Feld erst einmal ab.

In der dreizehnten Runde waren sich Yannick Brandt und Moritz Müller-Crepon nicht ganz einig, beide kamen zu weit raus und dies konnte sofort Mick Schumacher nutzen und zog an beiden vorbei. Bei dieser Aktion hätte Yannick Brandt, als er zurück auf die Strecke kam, beinahe Mick Schumacher abgeräumt. Auf Platz sieben hatte Janneau Esmeijer alle Hände voll zu tun sich eine Armada von fünf Fahrzeugen vom Hals zu halten. Auf Platz sechs hatte es einen Wechsel gegeben und zwar war Mike David Ortmann an Kim Luis Schramm vorbeigegangen. Letzterer bekam es nun mit Juri Vips und Nicklas Nielsen zu tun. Von alle dem bekam der Führende nichts mit, denn er war wieder mit 4,240 Sekunden auf und davon gefahren. Zwölf Plätze gut gemacht hatte Janneau Esmeijer. Er war von Rang 19 aus ins Rennen gegangen.

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In der Schlussphase wurde überall noch hart um jede Position gekämpft. Zu dieser Zeit war Sophia Flörsch ohne Frontflügel unterwegs und war dadurch bis auf Platz 24 zurückgefallen. In den letzten eineinhalb Minuten ging es zwischen Lirim Zendeli und Oliver Söderström zur Sache. Der lachende Dritte war zunächst Mick Schumacher. Er konnte Lirim Zendeli niederringen und auf Rang elf vorfahren. Nicklas Nielsen und Kim Luis Schramm kämpften hart um Rang drei. Juri Vips sah sich dies in alle Ruhe an und kassierte dann im nach hinein Kim Luis Schramm. Damit lag dieser nur noch auf Platz fünf. Zu dieser Zeit war es zu einem teaminternen Duell zwischen Diego Ciantini und Fabio Scherer gekommen. Der Leittagende war dann der Argentinier, denn er wurde von seinem Teamkollegen ins Aus geschickt. Nach 19 Runden wurde Joy Mawson als Sieger abgewunken, gefolgt von Mike David Ortmann und Nicklas Nielsen. Mick Schumacher beendete das Rennen auf Platz elf. Die schnellste Dame im Feld Sophia Flörsch sah das Ziel auf Rang 27.

Joey Mawson führt die Meisterschaft nun mit 239 Punkten an vor Mick Schumacher mit 190 und Kim Luis Schramm mit 150 Punkten. Auf Platz eins in dre Rookiewertung liegt Nicklas Nielsen mit 191 Zähler gefolgt von Felipe Drugovich mit 188 und Juan Manuel Correa mit 185 Zähler. US Racing hat mit 287 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen van Amersfoort Racing mit 276 und Prema Powerteam mit 241 Punkten.

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Joey Mawson (Sieger, Van Amersfoort Racing): "Anfangs hatte ich einen tollen Zweikampf mit Thomas Preining. Es ist unglücklich für ihn, dass er da ausgeschieden ist. Danach konnte ich das Rennen gut kontrollieren. Im dritten Rennen am Nachmittag starten Mick und ich eng zusammen, das wird sicher spannend."

Mike David Ortmann (Zweiter, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Am Start habe ich heute ein paar Positionen verloren, dann aber wieder in den Rhythmus zurückgefunden, hier einen überholt, da einen Fehler gesehen. So hat es für Rang zwei gereicht, mehr war in diesem Rennen nicht drin. Ich habe vielleicht am Anfang etwas viel Zeit auf Joey verloren. Insgesamt bin ich mit diesem zweiten Platz zufrieden. Die Strecke an sich liegt mir, wir waren bei den Tests vor ein paar Wochen schon schnell unterwegs. Jetzt schauen wir mal, was im dritten Rennen von Platz vier aus noch geht."

Nicklas Nielsen (Dritter und bester Rookie, Neuhauser Racing): "Ich bin sehr glücklich, wieder auf dem Podium zu sein. Von Rang elf auf den dritten, das ist toll - auch für mein österreichisches Team Neuhauser Racing. Auch für das dritte Rennen bin ich zuversichtlich, das Auto läuft hier richtig gut, und ich will wieder aufs Podium."


Am Sonntagmittag begab man sich dann zum letzten Mal an diesem Wochenende hinaus, um Rennen Nr. 15 hinter sich zu bringen. Da die ersten zehn aus dem ersten Lauf ihre Positionen tauschen, stand Simo Laaksonen auf der Pole-Position, gefolgt von Michael Waldherr und Felipe Drugovich. Der Tabellenführer nimmt das Rennen von Platz sieben aus auf. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne Probleme. Simo Laaksonen konnte das Feld in die erste Kurve führen, wo sie alle gut hindurch kamen. In der Remus Kurve hatte Felipe Drugovich Probleme, denn dort hatte er etliche Plätze verloren. Überall im Feld wurden harte Fights ausgetragen. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter gefolgt von Michael Waldherr und Mick Schumacher. Unterdessen war Kim Luis Schramm mit Problemen unterwegs.

Für Moritz Müller-Crepon war zu dieser Zeit das Rennen bereits gelaufen, denn er war zu seiner Crew in die Box gekommen. Michael Waldherr konnte im nach hinein Mick Schumacher nicht halten und musste ihn ziehen lassen. Hinter diesen beiden tobte das pralle Leben. In dieser sechser Gruppe ging es mächtig zur Sache. Da sich diese nicht einig sind, konnten noch zwei weitere Piloten aufschließen. Sophia Flörsch lag auf Rang elf und war damit die beste Dame im Feld. An der Spitze hatte sich der Pole-Setter mit 1,407 Sekunden auf und davon gemacht. Kevin Kratz kam zu dieser Zeit mit einem Reifenschaden hinten rechts in die Box. Auch Job van Uitert hatte einen unplanmäßigen Boxenstopp eingelegt. Kim Luis Schramm war neben der Strecke ausgerollt und die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus.

Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten des Führenden Finnen aus. Felipe Drugovich war bis auf Platz neun zurückgereicht worden. Bei einem Überholversuch war Diego Ciantini von der Strecke abgekommen und räuberte durchs Kiesbett. Joey Mawson hatte unterdessen den Anschluss an Mike David Ortmann auf Platz drei gefunden. Ende Start und Ziel waren sich Yannick Brandt und Kami Laliberte nicht ganz einig, mit der Folge, dass der Lechner Pilot mit abgeknickten Rad im Reifenstapel landete und dabei noch der Feuerlöscher hoch ging. Erneut musste Ron Dobmeier das Rennen neutralisieren. In der Safety Car Phase kam Cedric Piro in die Box und holte sich eine neue Frontpartie. Die Kollision mit Yannick Brandt wurde den Sportkommissaren vorgelegt.

Nach neun Runden konnten die Pilotinnen und Piloten dann das Rennen wieder aufnehmen. Simo Laaksonen konnte erneut die Führung behaupten. Er wurde aber arg von Mick Schumacher unter Druck gesetzt. Eingangs Start und Ziel waren sich drei aus dem hinteren Feld nicht einig mit der Folge, dass sie alle durch den Dreck segelten. Jan Erik Meikup musste nach elf Runden die Box aufsuchen, weil er bei einem Zweikampf seinen Frontspoiler verloren hatte. In den letzten Minuten wurde hart um jede Position gekämpft. Mick Schumacher hatte einen kleinen Fehler gemacht und Mike David Ortmann war direkt dran. Dieser hatte den Tabellenführer im Nacken sitzen. Bis zum achten Platz lagen sie dicht beisammen. Danach riss das Feld ein wenig ab. Sophia Flörsch auf Rang zehn musste sich harten Attacken von Louis Gachot erwehren.

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Nicklas Nielsen konnte in der Schlussphase Michael Waldherr niederringen und hatte sich damit auf Platz fünf gefahren. Mick Schumacher hatte unterdessen versucht den Finnen niederzuringen, doch dieser schmiss dem Prema Power Piloten die Tür vor der Nase zu. Mike David Ortmann hatte einen kleinen Fehler gemacht und Joey Mawson konnte sich auf Rang drei fahren. Es konnte auch noch an Nicklas Nielsen vorbeigehen. Damit hatte Mike David Ortmann in einer Runde gleich zwei Plätze verloren. In der letzten Runde hatten Simo Laaksonen und Joey Mawson nichts zu lachen, denn sie wurden von ihren Verfolgern immer weiter unter Druck gesetzt. Hier ging es um den Sieg und den dritten Platz. Nach 19 Runden holte sich Simo Laaksonen seinen ersten Saisonsieg, gefolgt von Mick Schumacher und Joey Mawson. Sophia Flörsch wurde als Zehnte abgewunken.

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Joey Mawson liegr weiterhin der Meisterschaft auf Platz eins mit 254 Punkten vor Mick Schumacher mit 208 und Mike David Ortmann mit 157 Punkten. Nicklas Nielsen führt die Rookiewertung mit 216 Zähler an, gefolgt von Juan Manuel Correa mit 197 und Felipe Drugovich mit 188 Zähler. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertung mit 291 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen US Racing mit 287 und Prema Powerteam mit 263 Punkten.

Simo Laaksonen (Sieger, Motopark): "Es war ein hartes Rennen, Mick hat mich bis zum Schluss immer wieder angegriffen und attackiert. Aber es ist mir gelungen, die Führung zu verteidigen. Am Ende habe ich mich selbst gezwungen, ruhig und cool zu bleiben. Ich bin glücklich, dass es geklappt hat und freue mich jetzt auf den Nürburgring."

Joey Mawson (Dritter, Van Amersfoort Racing): "Ich bin insgesamt zufrieden mit dem Podium, weil das Überholen echt schwierig war. Als ich dann an Mike David vorbei war, waren nicht mehr viele Runden übrig, um vorne anzugreifen. Das Wochenende war insgesamt sehr gut, wir konnten den Vorsprung auf Mick ein wenig ausbauen."

Nicklas Nielsen (Vierter und bester Rookie, Neuhauser Racing): "Ich bin sehr glücklich mit diesem Wochenende und vor allem mit dem Tempo, das wir hier hatten. Heute wäre sogar noch etwas mehr möglich gewesen, aber nach meinem Fehler habe ich früh einige Plätze verloren. Danach hatte ich Mühe, wieder nach vorne zu kommen. In der letzten Runde habe ich mich mit Joey um den dritten Platz gestritten, aber er hatte da das bessere Ende für sich."

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ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 13 – Red Bull Ring

5. Rennen ADAC GT Masters – 22. – 24. Juli 2016 – Red Bull Ring / A

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 31 - Streckenlänge: 4,326 km - Renndistanz: 77,868 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 30:20,316
2 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 1,649

3

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 4,292
4 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 4,472
5 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 4,762
6 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 4,922
7 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 6,084
8 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 6,616
9 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 7,048
10 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 8,890
11 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 9,195
12 91 Wahbeh, Sebastian Fernandez Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 9,567
13 17 Ciantini, Diego Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 10,142
14 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 + 13,469
15 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 13,914
16 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 15,686
17 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 16,117
18 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 16,528
19 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 17,802
20 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 18,116
21 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots Interdental ADAC Formel 4 + 18,522
22 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 19,589
23 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 20,512
24 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 20,856
25 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 22,129
26 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 22,364
27 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 22,785
28 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 23,127
29 21 Halder, Michelle Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 24,440
30 75 Esmeijer, Janneau Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 1:27,453
31 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 1 lap
- 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 - 7 laps
- 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 - 7 laps
- 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 10 laps
- 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 - 11 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 81 – Nielsen, Nicklas   in 1:30,906 Min. = 171,3 km/h in Runde 17

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 14 – Red Bull Ring

5. Rennen ADAC GT Masters – 22. – 24. Juli 2016 – Red Bull Ring / A

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 32 - Streckenlänge: 4,326 km - Renndistanz: 82,194 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 31:22,455
2 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 5,921
3 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 6,256
4 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 8,236

5

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 10,502
6 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 10,727
7 75 Esmeijer, Janneau Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 11:451
8 91 Wahbeh, Sebastian Fernandez Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 12,761
9 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 12,761
10 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 14,255
11 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 15,620
12 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 16,000
13 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 16,301
14 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 19,573
15 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 20,074
16 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 21,798
17 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 + 23,669
18 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 24,965
19 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 27,092
20 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 27,903
21 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots Interdental ADAC Formel 4 + 30,845
22 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 31,199
23 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 31,481
24 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 34,034
25 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 35,014
26 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 37,111
27 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 39,136
28 21 Halder, Michelle Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 39,652
29 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 55,082
30 17 Ciantini, Diego Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 1 lap
31 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 1 lap
32 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 - 2 laps
- 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 - 6 laps
- 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 13 laps
- 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 68 – Correa, Juan Manuel   in 1:30,572 Min. = 171,9 km/h in Runde 16

 


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 15 – Red Bull Ring

5. Rennen ADAC GT Masters – 22. – 24. Juli 2016 – Red Bull Ring / A

Gestartet: 35 Fahrzeuge - Gewertet: 31 - Streckenlänge: 4,326 km - Renndistanz: 82,194 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 66 Laaksonen, Simo Motopark ADAC Formel 4 31:31,392
2 29 Schumacher, Mick Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 0,339
3 96 Mawson, Joey Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 0,880
4 81 Nielsen, Nicklas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 1,533
5 6 Ortmann, Mike David ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 2,482
6 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 2,904
7 15 Waldherr, Michael Lechner Racing ADAC Formel 4 + 3,281
8 40 Hoogenboom, Leonard RS Competition ADAC Formel 4 + 3,704
9 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 6,446
10 99 Flörsch, Sophie Motopark ADAC Formel 4 + 7,898
11 68 Correa, Juan Manuel Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 8,030
12 27 Gachot, Loius US Racing ADAC Formel 4 + 8,833
13 45 Wolf, Toni KUG-                         motorsport ADAC Formel 4 + 12,916
14 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg eV. ADAC Formel 4 + 13,328
15 19 Scherer, Fabio Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 13,665
16 14 Preining, Thomas Lechner Racing ADAC Formel 4 + 15,535
17 77 Van Uitert, Job Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 17,377
18 23 Hanses, Julian Team Timo Scheider GmbH ADAC Formel 4 + 18,078
19 75 Esmeijer, Janneau Liqui Moly Team Engstler ADAC Formel 4 + 18,784
20 2 Fittje, Jannes US Racing ADAC Formel 4 + 19,687
21 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 21,171
22 10 Estner, Andreas RS Competition ADAC Formel 4 + 21,431
23 21 Halder, Michelle Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 28,095
24 3 Schreiner, Carrie US Racing ADAC Formel 4 + 31,400
25 91 Wahbeh, Sebastian Fernandez Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 33,966
26 35 Lalibertè, Kami Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1:00,130
27 18 Meikup, Jan-Erik Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 + 1:05,892
28 80 Drugovich, Felipe Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
29 20 Kratz, Kevin Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 1 lap
30 25 Müller-Crepon, Moritz Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 1 lap
31 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 2 laps
- 17 Ciantini, Diego Jenzer Motorsport ADAC Formel 4 - 3 laps
- 90 Piro, Cedric Team Piro-Spots -terdental ADAC Formel 4 - 8 laps
- 13 Brandt, Yannick Lechner Racing ADAC Formel 4 - 13 laps

-

28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 - 17 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 35 – Laliberte, Kami   in 1:30,890 Min. = 171,3 km/h in Runde 17

 


ADAC Formel 4 - 2016

Fahrerwertung nach 15 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 96 Mawson, Joey Formel 4 254 25 25 18 18 15 25 8 18 0 25 25 0 12 25 15
2 29 Schumacher, Mick Formel 4 208 12 12 25 12 18 12 25 25 8 15 15 0 8 0 18
3 6 Ortmann, Mike David Formel 4 157 0 15 0 25 25 6 2 12 15 8 15 0 6 18 10
4 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 150 18 18 8 15 0 10 4 10 12 1 4 25 15 10 0
5 2 Fittje, Jannes Formel 4 112 15 10 6 10 12 0 12 15 18 0 6 0 0 8 0
6 14 Preining, Thomas Formel 4 101 8 0 15 0 0 0 15 6 4 18 0 10 25 0 0
7 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 75 1 2 4 6 10 15 0 0 0 0 0 0 10 15 12
8 66 Laaksonen, Simo Formel 4 72 0 6 0 4 0 18 0 0 0 6 12 0 1 0 25
9 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 55 0 8 0 8 2 8 0 2 0 10 2 15 0 0 0
10 44 Vips, Juri Formel 4 50 2 0 0 0 4 0 6 0 0 0 0 0 18 12 8
11 80 Drugovich, Felipe Formel 4 48 0 1 2 0 1 0 10 4 6 12 8 0 4 0 0
12 35 Lalibertè, Kami Formel 4 32 0 4 0 2 8 0 18 0 0 0 0 0 0 0 0
13 5 Zendeli, Lirim Formel 4 9 0 0 0 0 0 0 0 8 10 0 10 0 0 1 0
14 15 Waldherr, Michael Formel 4 28 6 0 12 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 6
15 19 Scherer, Fabio Formel 4 26 0 0 0 0 0 0 0 1 25 0 0 0 0 0 0
16 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 25 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 0 18 0 0 4
17 99 Flörsch, Sophie Formel 4 23 4 0 10 0 6 1 0 0 0 0 0 1 0 0 1
18 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 23 0 0 0 1 0 4 0 0 0 4 0 12 0 2 0
19 25 Müller-Crepon, Moritz Formel 4 10 10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
20 22 Verschoor, Richard Formel 4 8 - - - - - - - - - 0 0 8 0 0 0
21 75 Esmeijer, Janneua Formel 4 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0
22 18 Meikup, Jan-Erik Formel 4 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0
23 77 Van Uitert, Job Formel 4 5 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2 0 0 0
24 91 Wahbeh, Sebastian Fernandez Formel 4 4 - - - - - - - - - - - - 0 4 0
25 90 Piro, Cedric Formel 4 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0
26 8 Engstler, Luca Formel 4 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2
27 4 Baiz, Mauricio Formel 4 1 - - - - - 0 0 1 - - - 0 0 0
28 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 - - - - - -
28 10 Estner, Andreas Formel 4 -
29 7 Söderström, Oliver Formel 4 -
30 9 Feller, Ricardo Formel 4 -
31 13 Brandt, Yannick Formel 4 -
32 17 Ciantini, Diego Formel 4 -
33 20 Kratz, Kevin Formel 4 -
34 21 Halder, Michelle Formel 4 -
35 22 TBA Formel 4 -
36 23 Hanses, Julian Formel 4 -
37 24 Brezina, Robin Formel 4 -
38 26 TBA Formel 4 -
39 27 Gachot, Loius Formel 4 -
40 45 Wolf, Toni Formel 4 -
41 46 Auricchio, Mauro Formel 4 -
42 50 TBA Formel 4 -
43 55 Niederhauser, Marylin Formel 4 -
44 74 TBA Formel 4 -
45 79 TBA Formel 4 -
46 3 Schreiner, Carrie Formel 4

 Rookiewertung

Fahrerwertung nach 15 von 24 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 81 Nielsen, Nicklas Formel 4 216 18 18 25 18 25 25 0 4 6 0 8 1 18 25 25
2 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 197 0 25 6 25 15 18 12 15 12 18 15 18 0 6 12
3 80 Drugovich, Felipe Formel 4 188 72 15 18 12 12 0 25 18 15 25 18 0 15 0 0
4 5 Zendeli, Lirim Formel 4 148 0 12 0 10 10 12 6 25 18 1 25 8 1 10 10
5 40 Hoogenboom, Leonard Formel 4 142 12 4 10 2 4 1 15 6 10 12 12 25 12 2 15
6 44 Vips, Juri Formel 4 137 25 0 1 0 18 0 18 10 2 0 2 0 25 18 18
7 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 126 8 2 12 15 0 15 0 8 8 15 10 15 2 12 4
8 19 Scherer, Fabio Formel 4 119 10 10 8 8 8 4 10 12 25 0 6 6 0 4 8
9 13 Brandt, Yannick Formel 4 43 0 0 0 1 0 0 0 0 4 8 4 10 8 8 0
10 23 Hanses, Julian Formel 4 40 1 6 2 0 6 2 0 1 0 6 0 4 6 0 6
11 10 Estner, Andreas Formel 4 37 4 0 4 4 0 8 8 0 0 2 0 2 4 1 2
12 30 Gulbrandsen, Kenneth Formel 4 37 6 8 15 0 2 6 0 0 0 - - - - - -
13 9 Feller, Ricardo Formel 4 31 2 1 0 6 1 10 4 2 1 4 0 0 - - -
14 91 Wehbeh, Sebastian Fernandez Formel 4 26 - - - - - - - - - - - - 10 15 1
15 22 Verschoor, Richard Formel 4 23 - - - - - - - - - 10 1 12 - - -

 Teamwertung nach 15 von 24 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 Van Amersfoort Racing 291 25 29 18 22 23 25 26 18 0 25 25 0 15 25 15
2 US Racing 287 33 28 18 25 12 10 18 25 41 6 6 25 18 22 0
3 Prema Powerteam 263 12 20 25 12 22 12 26 27 12 25 19 18 10 1 22
4 ADAC Berlin Brandenburg e._V. 201 0 15 0 25 26 10 4 20 30 8 20 4 8 20 11
5 Lechner Racing 164 18 0 27 1 0 6 15 6 6 18 15 15 29 0 8
6 Neuhauser Racing 138 5 3 10 8 12 15 0 4 8 12 8 0 18 15 12
7 Motopark 106 0 6 1 6 6 22 0 4 1 7 10 12 2 4 25
8 Jenzer Motorsport 17 0 0 0 2 0 0 0 1 4 0 0 10 0 0 0
9 Liqui Moly Team Engstler 13 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 6 0 0 6
10 Team Timo Scheider GmbH 12 2 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8 0
11 Team Piro Sport Interdental 12 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 10 0 0 0
12 RB Racing SA 7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 6 0
13 KUG-Motorsport 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2