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ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen vom 18. – 19. Mai 2019

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Finaler Test vor dem großen Showdown

Das ADAC Total 24h-Rennen (20. bis 23. Juni) ist das „Rennen des Jahres“ auf der legendären Nüburgring-Nordschleife – und die Vorbereitung auf den großen Saisonhöhepunkt ist für Fans und Fahrer gleichermaßen spannend. Die letzte Chance, einen Eindruck von den Kräfteverhältnissen zu bekommen, gibt es traditionell beim 24h-Qualirennen, das vier Wochen vor dem eigentlichen 24h-Rennen den Prolog zum Langstreckenklassiker bildet. Teams und Fahrer kommen hier ein letztes Mal zusammen und testen ihre Audi R8 LMS, BMW M6 GT3, Mercedes-AMG GT3, Porsche 911 GT3 R auf Herz und Nieren. Neben den deutschen Premiummarken sind es in diesem Jahr aber auch andere Fabrikate, die in der Spitzengruppe der GT3-Fahrzeuge mitmachen: Lamborghini Huracan GT3, Chrysler Viper, Nissan GT-R, Ferrari 488 oder auch der bildschöne SCG003C der Scuderia Cameron GLickenhaus sorgen für große Markenvielfalt und für um so größeres Rätselraten, wer in diesem Jahr die Nase vorne haben wird.

Denn ob es um die überarbeitete Strecke, die Eigenheiten der Fahrzeuggeneration 2019 oder auch um das pure Sammeln von Erfahrung bei jenen Piloten geht, die auf der Nordschleife (noch) nicht zu Hause sind: Die Prognosen über den Ausgang der 24h sind eine Rechnung mit zahllosen Unbekannten. Kein Wunder, dass gerade viele Top-Teams besonders die finale Testmöglichkeit beim 24h-Qualifikationsrennen im Kalender haben.

Denn viele Details des Wochenendes sind wie gemacht für einen 24h-Prolog. So gibt es für die Teams und Piloten jede Menge Fahrzeit bei den Qualifyingsitzungen an beiden Tagen – inklusive eines Abendtrainings am Samstagabend, das in die Dämmerung hineinführt. Am Sonntag simuliert dann das Einzelzeitfahren um die Pole-Position das Top-Qualifying beim 24h-Rennen, bevor es dann ins sechsstündige Qualirennen geht.

Dass beim 24h-Qualirennen praktisch die geschlossene Phalanx der Topteams des 24h-Rennens antritt hat gute Gründe. Denn das Rennwochenende bietet ihnen die perfekten Voraussetzungen für die Vorbereitung. Am Samstag (18. Mai) gibt es dreistündige Test- und Einstellfahrten auf der Grand-Prix-Strecke, bevor es am Mittag ins Freie Training auf der Nordschleife geht (ab 12:15 Uhr). Abends gibt es dann ab 18:45 Uhr ein zweieinhalbstündiges Qualifying, das in die Abendstunden hineinführt und damit die gleichen Bedingungen bietet, die auch beim 24h-Rennen zu bewältigen sind. Neben den Teilnehmern des Qualifikationsrennens gehen am Samstag übrigens auch die RCN zu einer Leistungsprüfung auf die Strecke (Start: 14:30 Uhr), auf der Nordschleife wird außerdem am Vormittag eine GLP stattfinden. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen des Qualifyingrennens: Ab 8:30 Uhr findet das zweite Qualifying statt, im Anschluss geht es beim Top-30-Qualifying im Einzelzeitfahren der schnellsten Teams um die Pole Position. Das sechsstündige Rennen wird um 12:00 Uhr freigegeben. Für Unterhaltung sorgt neben der Rennaction auch das Falken Drift Team: Im Fahrerlager des Nürburgrings sind die Spezialisten für spektakuläre Fahrphysik während des ganzen Wochenendes aktiv und zeigen ihre sensationelle Fahrzeugbeherrschung.

Auch die Besucher können also viele Eindrücke von den 24h-Teams mitnehmen, die zudem im offenen Fahrerlager (Eintritt im Ticketpreis enthalten) aus der Nähe zu erleben sind. Ebenfalls im Fahrerlager ist eine eigene Fläche für das Falken-Drift-Team reserviert, das in rasanten Taxi-Drives beweist, wie Fahrzeugbeherrschung auf engstem Raum ausschaut. Eintrittskarten (Tagesticket Samstag / Sonntag je 15 Euro, Wochenendticket 25 Euro) gibt es ausschließlich über die Internetseite des Nürburgrings unter www.nuerburgring.de oder über die Info- und Ticket-Hotline des Nürburgrings: 0800 2083200 (Freecall aus dem deutschen Festnetz). News und Infos rund um das 24h-Rennen sowie das 24h-Qualirennen gibt es im Internet unter www.24h-rennen.de.

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Provided by Swen Wauer