Rennabbruch nach anhaltendem Regen

Für die Fahrer der ADAC TCR Germany bleibt derweil keine Verschnaufpause. Nur fünf Tage nach dem Sonntagsrennen von Zandvoort stehen die Läufe neun und zehn im Rahmen der ADAC GT Masters vom 16. bis 18. August in der Eifel auf dem Nürburgring auf dem Programm. Als Tabellenführer reist der Finne Antti Buri (LMS Racing) mit 270 Zähler an. Er liegt nur knapp vor Titelverteidiger Harald Proczyk (HP Racing International) mit 258 und Mike Halder (Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen) mit 246 Zähler. Mit Max Hesse (Hyundai Team Engstler) er hat 233 Punkten auf seinem Konto haben diese vier Piloten sich nach acht von 14 Rennen bereits von der Konkurrenz abgesetzt.

Auch Michelle Halder (Profi-Car Team Halder) kommt voller Selbstvertrauen in die Eifel. Die 20-Jährige hatte im Sonntagsrennen in Zandvoort triumphiert und als erste Frau einen Sieg in der ADAC TCR Germany gefeiert. Wenn an diesem Wochenende die fünfte Runde der ADAC TCR Germany steigt, wird Thierry Neuville im Mittelpunkt stehen. Der Rallyestar fiebert seinem Gaststart entgegen - und zählt bereits die Tage. Der Belgier wird das VIP-Auto von Hyundai Team Engstler pilotieren. Desweiteren stoßen neben Thierry Neuville noch drei weitere Gaststarter zur ADAC TCR Germany.

Pascal Eberle (Steibel Motorsport) aus der Schweiz und sein Landsmann Jörg Schori (Lubner Motorsport) waren bereits in der Vergangenheit in der Tourenwagenserie des ADAC am Start. Karen Gaillard ebenfalls Schweizerin (Topcar Sport) gibt dagegen ihr Debüt. Sie gehört zu den Top Drei der diesjährigen Young Driver Challenge von Cupra und AutoScout24. Ein Kurzzeit-Comeback gibt auch Kai Jordan. Der 50-Jährige ersetzt beim VW Team Oettinger Maurits Sandberg, der vor Kurzem Vater geworden ist und das Wochenende mit der Familie verbringt.

Antti Buri (LMS Racing): „In Zandvoort hatten wir ein paar Probleme mit der Pace und konnten nicht ganz mithalten. Dass wir unter diesen Umständen trotzdem gute Ergebnisse hatten, macht sie umso wertvoller. Ich hoffe sehr, dass wir die Lücke zur Konkurrenz wieder schließen und selbst wieder die Pace vorgeben können.“

Michelle Halder ((Profi-Car Team Halder): „So kann es gerne weitergehen, ein Wahnsinnsgefühl.“

Thierry Neuville (Hyundai Team Engstler): . „Mich reizt es auf der Rundstrecke zu fahren. Natürlich sind die anderen alle Spezialisten auf ihrem Gebiet, es wird schwierig, dort vorne mitzufahren. Aber wenn das Gefühl im Auto gut ist, werde ich versuchen, so weit wie möglich nach vorne zu kommen. Natürlich ist der Spaß super wichtig, aber ich will schon zeigen, was ich draufhabe.“

Karen Gaillard (Topcar Sport): „Ich weiß, dass ich gut vorbereitet bin und freue mich unglaublich auf diese Chance.“


Am Freitagmorgen von 9.30 Uhr bis 10.00 Uhr stand für 19 Pilotinnen und Piloten der ADAC TCR Germany das erste freie Training auf dem Programm. Dieses fand bei Sonnenschein aber kühlen Temperaturen statt. An Ende dieser Sitzung hatte sich der Rallye-Pilot Thierry Neuville mit zehn gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:34,716 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lag ein weiterer Gaststarter und zwar Pascal Eberle. Rang drei nahm Max Hesse ein. Antti Buri, Harald Proczyk und Mike Halder mussten sich zunächst mit den Rängen neun, sechs und fünf zufrieden geben. Michelle Halder auf Platz acht war die beste Dame im Feld. Karren Gaillard und Jörg Schori wurden auf den Rängen 18 und 19 gewertet.


Die Zeiten im zweien freien Training, welches am Freitagmittag abgehalten wurde, wurden nicht schneller. Der Schnellste nach der halben Stunde war diesmal Harald Proczyk nach fünf Runden mit einer Zeit von 1:36,153 Minuten, gefolgt von Julien Apotheloz (TOPCAT Sport) und Mitchell Cheach (VW Team Oettinger). Der Tabellenführer konnte sich nicht verbessern. Er musste sich mit Platz vierzehn zufrieden geben. Mike Halder hatte seinen fünften Rang behaupten können. Die drei Erstplatzierten von Freitagmorgen nahmen nun die Ränge sieben, sechs und neun ein. Zwei Plätze nach hinten gerutscht war auch Michelle Halder. Karren Gaillard und Jörg Schori nahmen wiederum die Plätze 18 und 19 ein.


Das Qualifying für die Fahrerinnen und Fahrer wurde am frühen Samstagmorgen bei trockener Strecke abgehalten. Zunächst gehen alle in der ersten Sitzung hinaus auf die Strecke. Die Schnellsten von ihnen kommen dann später in Q2. Als bester Pilot war hier Thierry Neuville nach acht Runden mit einer Zeit von 1:33,815 Minuten unterwegs, gefolgt von Max Hesse und Antti Buri. Harald Proczyk und Mike Halder lagen auf den Rängen sechs und vier. Pascal Eberle hatte Platz acht eingenommen und war damit auch im zweiten Zeittraining mit von der Partie. Michelle Halder hatte es mit Rang dreizehn nicht geschafft weiter zu kommen.


Nach fünf Minuten mussten die besten zwölf Fahrer nun ihre endgültige Startposition ausfahren. Die Pole-Position hatte sich nach zwei gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:33,808 Minuten der Rallye-Pilot Thierry Neuville geholt. Hinter ihm werden Max Hesse und Mike Halder starten. Antti Buri und Harald Proczyk stehen in der vierten und dritten Startreihe. Pascal Eberle nimmt das Rennen von Rang zehn aus auf. Da beim Lauf am Sonntag  die Schnellsten aus Q2 ihre Plätze tauschen, stand der Schweizer Pascal Eberle ebenfalls auf der Pole-Position.

Thierry Neuville (Hyundai Team Engstler): "Wir wussten schon von den Tests, dass wir sehr schnell sind hier. Meine Runden waren auch sehr gut, insofern war das ein super Qualifying für mich. Für das Rennen setzte ich mir jetzt kein konkretes Ziel. Ich weiß ja nicht, wie eng und intensiv es in der Serie zur Sache geht."


Das Rennen am Samstagmittag fand bei trockener Strecke statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne weiteres. Der Pole-Setter Thierry Neuville hatte einen guten Start und bog als Erster in die Mercedes-Arena hinein. Hinter ihm ging es dann drüber und drunter und zwar drehten sich dort einige hinaus, nachdem sie zuvor mit anderen Piloten aneinander geraten waren. Von alledem bekam Thierry Neuville nichts mit, denn er führte bereits nach der ersten Runde mit einem Vorsprung von 2,363 Minuten vor Max Hesse und Harald Proczyk. Antti Buri war auf Rang sieben zurückgefallen. Mike Halder hatte auch an Boden verloren und war auf Platz 15 unterwegs. Er war einer der Piloten die hinausgeflogen waren.

Im gesamten Feld wurde bereits hart um jede Position gekämpft. Harald Proczyk war nach zwei Runden nur noch auf Rang sechs unterwegs. Es dauerte nicht lange und der amtierende Meister konnte sich auf Platz fünf fahren und musste sich jetzt mit Antti Buri auseinander setzen. In der fünften Runde war Bradley Burns plötzlich mit einem brennenden Fahrzeug im Bereich des rechten Vorderrades unterwegs. Dieses steuerte er dann neben die Strecke und konnte dies schnell verlassen. Sofort wurde es von den Marschalls gelöscht. Die Rennleitung schickte jetzt das Safety Car heraus. Der Re-Start erfolgte nach neun Runden und ging zu Gunsten von dem Pole-Setter aus. Diesmal ging es mit viel sehr Disziplin durch die Mercedes-Arena hindurch.

Jörg Schori hatte bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen Frühstarts. Julien Apotheloz auf Platz drei hatte alle Hände voll zu tun sich Lukas Niedertscheider und Antti Buri vom Hals zu halten. Der Tabellenführer hatte in der zwölften Runde mit seinem Vordermann kurzen Prozess gemacht und war vorbeigegangen. Lukas Niedertscheider bekam es jetzt mit Mitchell Cheah zu tun. Von alledem bekam der Belgier an der Spitze nichts mit, denn er war mit 1,302 Sekunden auf und davon gefahren. Harald Proczyk hatte wieder einen Platz verloren. Er lag jetzt auf Rang neun.

Bei Mike Halder lief es auch nicht nach Plan. Er fuhr auf Platz 15. Seine Schwester Michelle fuhr drei Ränge vor ihm. Pascal Eberle versuchte sich Mitchell Cheah auf Platz sechs zurecht zu legen. Vier Minuten vor Schluss war der letzte Platz auf dem Siegerpodest noch nicht bezogen, denn der Finne setzte den vor ihm fahrenden Schweizer immer wieder arg unter Druck. Dominik Fugel musste das Rennen vorzeitig in der Box beenden. Pascal Eberle hatte es noch geschafft Mitchell Cheah niederzuringen. In der letzten Runde stand die Überrundung von Karren Gaillard an. Dies meisterte der Rallye-Pilot ohne weiteres.

Mike Halder hatte unterdessen etwas Schwierigkeiten mit seinem krummen Fahrzeug das Rennen zu Ende zu bringen. Thierry Neuville fuhr nach 19 Runden einen Start und Ziel-Sieg ein. Hinter ihm wurden Max Hesse und Julien Apotheloz abgewunken. Der Tabellenführer sah die Ziellinie als Vierter. Harald Prozcyk und Mike Halder wurden auf den Rängen elf und 16 gewertet. Michelle Halder sah die schwarz/weiß karierte Flagge als Zwölfte.

Antti Buri führt die Meisterschaft weiterhin mit 302 Punkten an vor Max Hesse mit 278 und Harald Proczyk mit 276 Punkten. Auf Platz eins in der Juniorwertung liegt Bradley Burns mit 51 Zähler, gefolgt von Michelle Halder mit 47 und Julien Apotheloz mit 45 Zähler. HP Racing International hat in der Teamwertung mit 456 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Hyundai Team Engstler mit 451 und Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen mit 370 Punkten.

Thierry Neuville (Hyundai Team Engstler): "Das hat extrem viel Spaß gemacht. Wenn das Resultat stimmt, macht es immer Spaß. Ich hatte ein sehr gutes Rennen, der Start war das Schwierigste. Aber er war sehr ordentlich. Danach musste ich mich darauf konzentrieren, die Ideallinie zu treffen und meine Runden sauber zu fahren. Das ist mir gut gelungen, nur am Ende haben die Reifen dann etwas abgebaut und ich musste schauen, dass ich gut ins Ziel komme."

Max Hesse (Hyundai Team Engstler): "Platz eins und zwei für Hyundai Team Engstler ist perfekt. Der Start war zwar nicht perfekt, aber die erste Runde war dann super und wir haben gleich einen Gap nach hinten herausgefahren. Wir hatten eine mega Pace, mit der Thierry und ich das Rennen super kontrollieren konnten. Wir sind happy, das Auto hat super funktioniert. Riesendank ans Team! Jetzt versuchen wir, das morgen wieder hinzubekommen. Aktuell haben wir eine super Performance am Start, letztes Wochenende in Zandvoort war ja auch schon gut. Leider kam dann am Sonntag der Unfall dazwischen. Aber das ist Schnee von gestern. Wir schauen nur nach vorne. Morgen werden wir natürlich wieder versuchen, so viele Punkte wie möglich heimzufahren."

Julien Apotheloz (Topcar Sport):"Ich bin happy. Wir waren schon auf dem Red Bull Ring extrem nah dran, dann hat es aber leider nicht ganz gereicht. Ich bin froh , dass es jetzt endlich geklappt hat. Ich denke, wir als Team haben uns das sehr verdient. Ich bin einfach stolz und freue mich. Im Rennen war die Pace sehr gut, ich konnte sie nicht ganz mitgehen mit Max und Thierry. Der dritte Platz ist super, das ist ein Gefühl, an das ich mich gewöhnen könnte. Hoffen wir, dass es noch ein paar gute Ergebnisse geben wird."

Bild: CS


Ihren zehnten Saisonlauf nahmen die Piloten am Sonntagnachmittag bei trockener Strecke unter die Räder. Es wurde aber als wet race erklärt. Denn die Wettervorhersage sagte Regen und Sturm an. Da die ersten zehn aus Q2 ihre Platzierungen tauschten, stand Pascal Eberle auf der Pole-Position, gefolgt von Mitchell Cheah und Dominik Fugel. Auch der zweite Start nach der Einführungsrunde funktionierte ohne weiteres. Pascal Eberle konnte sich nicht behaupten, denn von hinten schoss Dominik Fugel an ihm vorbei und hatte die Führung übernommen. Überall wurde bereits hart um jede Position gekämpft.

Nach der ersten Runde führte Dominik Fugel vor Mitchell Cheah und Harald Proczyk. Der Pole-Setter war bis auf Rang sieben zurück gereicht worden. Antti Buri und Mike Halder befanden sich auf den Plätzen zehn und sechs. Im Verlauf der zweiten Runde war für Theo Caicaud das Rennen hinter der Leitplanke mit einem qualmenden Fahrzeug schon frühzeitig beendet. Zwischenzeitlich hatte sich Harald Proczyk auf Platz zwei gefahren. In der dritten Runde hatte der Österreicher bereits die Führung übernommen. Pascal Eberle hatte unterdessen Max Hesse auf Rang vier niedergerungen.

Antti Buri hatte in der Anfangsphase Federn lassen müssen, denn er wurde angeschubst und von der Strecke abgedrängt. Er hatte sich nach drei Rungen bereits auf Platz neun nach vorne gearbeitet. Bei noch 23 Minuten zu fahrender Zeit setzte Regen ein. Zu dieser Zeit hatte Jörg Schori eine Durchfahrtsstrafe wegen pushing another car erhalten. Der Regen wurde nun immer stärker. Rene Kircher war unterdessen im Kiesbett gelandet. Nach fünf Runden kamen acht Fahrer in die Box gefahren und wechselten auf Regenreifen. Dadurch hatte Pascal Eberle der draußen blieb wieder die Führung übernommen, gefolgt von Max Hesse und Antti Buri.

Die Piloten die nicht auf Regenreifen gewechselt hatten, waren nach einiger Zeit in wilden Drifts unterwegs und rasten nur so durchs Kiesbett. Im nach hinein schickte die Rennleitung nun das Safety Car hinaus. Nun vollzogen auch die anderen Piloten ihren Reifenwechsel bis auf Jan Seyffert. Rene Kircher stand unter Beobachtung wegen Überschreitung des Speedlimits in der Boxengasse. Nach acht Runden wurde das Rennen mit der roten Flagge wegen zu starkem Regen unterbrochen. Sie hatten sich nun alle hinter dem Safety Car auf der Start und Zielgeraden aufgestellt.

Pascal Eberle war zwischenzeitlich in die Box gekommen und hatte auch auf Regenreifen gewechselt. Da die Boxenampel rot zeigte konnte er nicht mehr hinausfahren und blieb dort erst einmal stehen. Um 15.08 Uhr entschied die Rennleitung das es keinen Neu-Start geben wird, weil sich das Wetter absolut nicht besserte. Max Hesse wurde nach sechs Runden als Sieger erklärt vor Pascal Eberle und Antti Buri. Harald Proczyk und Mike Halder wurden auf den Plätzen vierzehn und vier gewertet. Thierry Neuville und Michelle Halder lagen auf den Rängen fünf und 15.

In der Meisterschaft hat Antti Buri nun 320 Punkten auf seinem Konto, gefolgt von Max Hesse mit 298 und Harald Proczyk mit 282 Punkten. Bradley Burns führt die Juniorwertung mit 53,5 Zähler an vor Julien Apotheloz mit 50,0 und Michelle Halder mit 47,5 Zähler. Hyundai Team Engstler hat mit 471 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen HP Racing International mit 466 und Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen mit 296 Punkten.

Max Hesse (Hyundai Team Engstler): "Das Rennen war unglaublich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Es hat sich ausgezahlt, dass wir so lange draußen und auf Slicks geblieben sind. Die letzten zwei Runden sind unfahrbar gewesen, das war unglaublich. Es war absolut richtig, das Rennen zu diesem Zeitpunkt zu unterbrechen."

Bild: CS


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 9 – Nürburgring

5. Rennen ADAC GT Masters – 16. – 18. August 2019 – Nürburgring

Gestartet: 19 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 68,951 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 104 Neuville, Tierry Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR 33:07,940
2 19 Hesse, Max Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 4,233
3 22 Apothéloz, Juien Topcar Sport Cupra TCR + 10,525
4 13 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS + 10,660
5 42 Niedertscheider, Lukas HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 12,543
6 27 Coicaud, Theo Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 13,586
7 28 Eberle, Pascal Steibel Motorsport Cupra TCR + 14,896
8 29 Cheah, Mitchell VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 17,312
9 8 Kircher, René Racing One Audi RS3 LMS + 19,134
10 50 Jordan, Kai VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 24,344
11 1 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 33,476
12 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR + 47,993
13 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport VW Golf GTI TC 2018R + 52,969
14 98 Seyffert, Jan Lubner Motorsport Opel Astra TCR + 56,338
15 61 Schori, Jörg Lubner Motorsport Opel Astra TCR + 1:20,255
16 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR + 1:39,304
17 30 Gaillard, Karen TOPCAR Sport 2 Cupra TCR - 1 lap
- 6 Burns, Bradley Pyro Motorsport Honda Civic Type R-TCR - 16 laps
- 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 104 Neuville, Thierry in 1:34,942 Min. = 137,6 km/h in Runde 2

ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 10 – Nürburgring

5. Rennen ADAC GT Masters – 16. – 18. August 2019 – Nürburgring

Gestartet: 19 Fahrzeuge - Gewertet: 18 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 21,774 km - Dauer: 6 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 19 Hesse, Max Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR 10:16,283
2 28 Eberle, Pascal Steibel Motorsport Cupra TCR + 1,000
3 13 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS + 4,498
4 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR + 4,828
5 22 Apothéloz, Juien Topcar Sport Cupra TCR + 7,487
6 104 Neuville, Tierry Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 9,539
7 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport VW Golf GTI TC 2018R + 17,672
8 98 Seyffert, Jan Lubner Motorsport Opel Astra TCR + 19,148
9 30 Gaillard, Karen TOPCAR Sport 2 Cupra TCR + 34,208
10 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 + 1:23,999
11 6 Burns, Bradley Pyro Motorsport Honda Civic Type R-TCR + 1:25,030
12 29 Cheah, Mitchell VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 1:36,330
13 8 Kircher, René Racing One Audi RS3 LMS + 1:42,740
14 1 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 1:50,648
15 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR + 2:24,013
16 42 Niedertscheider, Lukas HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 2:39,489
17 50 Jordan, Kai VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 2:53,973
18 61 Schori, Jörg Lubner Motorsport Opel Astra TCR - 1 lap
- 27 Coicaud, Theo Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR - 5 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 28 Eberle, Pascal in 1:36,645 Min. = 135,1 km/h in Runde 2


ADAC TCR Germany 2019

Fahrerwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 13 Buri, Antti Audi RS3 LMS 320,0 0,0 29,0 40,0 0,0 26,0 40,0 0,0 32,0 40,0 1,0 26,0 26,0 0,0 32,0 18,0
2 19 Hesse, Max Hyundai i30 N TCR 298,0 4,0 36,0 32,0 3,0 36,0 26,0 0,0 12,0 26,0 0,0 40,0 18,0 5,0 40,0 20,0
3 1 Proczyk, Harald Hyundai i30 N TCR 282,0 5,0 32,0 23,0 5,0 32,0 18,0 3,0 40,0 36,0 3,0 32,0 29,0 2,0 16,0 6,0
4 7 Halder, Mike Honda Civic Type R-TCR 274,0 3,0 40,0 36,0 4,0 40,0 29,0 0,0 6,0 18,0 2,0 36,0 32,0 4,0 8,0 16,0
5 42 Niedertscheider, Lukas Hyundai i30 N TCR 201,0 0,0 20,0 20,0 0,0 20,0 23,0 0,0 20,0 23,0 0,0 18,0 23,0 1,0 29,0 4,0
6 27 Coicaud, Théo Hyundai i30 N TCR 189,0 1,0 23,0 26,0 0,0 23,0 20,0 1,0 26,0 20,0 0,0 20,0 0,0 3,0 26,0 0,0
7 53 Halder, Michelle Honda Civic Type R-TCR 167.0 0,0 5,0 16,0 0,0 16,0 12,0 0,0 18,0 29,0 0,0 12,0 40,0 0,0 14,0 5,0
8 22 Apothéloz, Juien Cupra TCR 165,5 0,0 8,0 6,0 2,0 0,0 16,0 4,0 29,0 16,0 0,0 14,0 20,0 0,0 36,0 14,5
9 6 Burns, Bradley Honda Civic Type R-TCR 159,0 0,0 26,0 29,0 0,0 6,0 36,0 0,0 0,0 0,0 4,0 23,0 26,0 0,0 0,0 9,0
10 8 Kircher, René Audi RS3 LMS 149,0 0,0 14,0 18,0 0,0 12,0 0,0 0,0 16,0 32,0 0,0 16,0 14,0 0,0 20,0 7,0
11 88 Fugel, Dominik Honda Civic Type R-TCR 2018 142,0 2,0 12,0 5,0 1,0 29,0 32,0 0,0 7,0 0,0 5,0 29,0 10,0 0,0 0,0 10,0
12 29 Cheah, Mitchell VW Golf GTI TC 2018R 115,0 0,0 0,0 14,0 0,0 18,0 0,0 2,0 36,0 14,0 0,0 0,0 0,0 0,0 23,0 8,0
13 23 Steibel, Sebastian VW Golf GTI TCR SEQ 91,0 0,0 10,0 10,0 0,0 0,0 0,0 5,0 23,0 8,0 0,0 10,0 0,0 0,0 12,0 13,0
14 98 Seyffert, Jan Opel Astra TCR 85,5 0,0 18,0 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8,0 12,0 0,0 7,0 12,0 0,0 10,0 11,5
15 99 Sandberg, Maurits VW Golf GTI TC 2018R 76,0 0,0 7,0 0,0 0,0 14,0 10,0 0,0 14,0 7,0 0,0 8,0 16,0 - - -
16 41 Kirsch, Steve Opel Astra TCR 52,0 0,0 16,0 12,0 0,0 10,0 14,0 0,0 0,0 0,0 - - - - - -
17 33 Reynolds, Joshua Cupra TCR 42,0 0,0 6,0 8,0 0,0 8,0 0,0 0,0 10,0 10,0 - - - - - -
18 50 Jordan, Kai VW Golf GTI TCR SEQ 21,5 - - - - - - - - - - - - 0,0 18,0 3,5
19 34 Sing, Patrick Hyundai i30 N TCR 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - - - - - -

 Juniorwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 6 Bradley, Burns Honda Civic FK7 TCR 53,5 0,0 10,0 10,0 0,0 3,0 10,0 0,0 0,0 0,0 1,0 10,0 7,0 0,0 0,0 2,5
2 22 Apotheloz, Julien Cupra TCR DSG 50,0 0,0 3,0 1,0 1,0 0,0 7,0 1,0 7,0 5,0 0,0 5,0 5,0 0,0 10,0 5,0
3 53 Halder, Michelle Honda Civic FK7 TCR 47,5 0,0 2,0 5,0 0,0 7,0 5,0 0,0 5,0 7,0 0,0 3,0 10,0 0,0 3,0 0,5
4 8 Kircher, Rene Audi RS3 LMS SEQ 46,0 0,0 5,0 7,0 0,0 5,0 0,0 0,0 3,0 10,0 0,0 7,0 3,0 0,0 5,0 1,0
5 29 Cheah, Mitchell VW Golf GTI TR SEQ 36,5 1,0 0,0 3,0 0,0 10,0 0,0 0,0 10,0 3,0 0,0 0,0 0,0 1,0 7,0 1,5
6 98 Seyffert, Jan Opel Astra TCR 22,5 0,0 7,0 2,0 0.0 0,0 0,0 0,0 2,0 2,0 0,0 2,0 2,0 0,0 2,0 3,5

Teamwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 Hyundai Team Engstler 471,0 0,0 59,0 58,0 0,0 59,0 46,0 0,0 38,0 46,0 0,0 60,0 18,0 1,0 66,0 20,0
2 HP Racing International 466,0 1,0 52,0 43,0 1,0 52,0 41,0 0,0 60,0 59,0 0,0 50,0 52,0 0,0 45,0 10,0
3 Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen 396,0 0,0 52,0 41,0 0,0 69,0 61,0 0,0 13,0 18,0 1,0 65,0 42,0 0,0 8,0 26,0
4 LMS Racing 319,0 0,0 29,0 40,0 0,0 26,0 40,0 0,0 32,0 40,0 0,0 26,0 36,0 0,0 32,0 18,0
5 VW Team Oettinger 210,5 0,0 7,0 14,0 0,0 32,0 10,0 0,0 50,0 21,0 0,0 8,0 16,0 0,0 41,0 11,5
6 Topcar Sport 201,5 0,0 14,0 14,0 0,0 8,0 16,0 0,0 39,0 26,0 0,0 14,0 20,0 00 36,0 14,5
7 Profi-Car Team Halder 167,0 0,0 5,0 16,0 0,0 16,0 12,0 0,0 18,0 29,0 0,0 12,0 40,0 0,0 14,0 5,0
8 Team Pyro Motorsport 155,0 0,0, 26,0 29,0 0,0 6,0 36,0 0,0 0,0 0,0 0,0 23,0 26,0 0,0 0,0 9,0
9 Hella Pgid - Racing One 122,0 0,0 14,0 18,0 0,0 12,0 0,0 0,0 16,0 32,0 0,0 16,0 14,0 0,0 0,0 0,0
10 Steibel Motorsport 87,0 0,0 10,0 10,0 0,0 0,0 0,0 1,0 23,0 8,0 0,0 10,0 0,0 0,0 12,0 13,0
11 Lubner Motorsport 85,5 0,0 18,0 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8,0 12,0 0,0 7,0 12,0 0,0 10,0 11,5
12 IMC Motorsport 52,0 0,0 16,0 12,0 0,0 10,0 14,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
13 Racing One 27,0 - - - - - - - - - - - - 0,0 20,0 7,0
13 RaceSing 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0