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Harald Proczyk fährt mit dem Meistertitel nach Hause

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Die Läufe 13 und 14 auf dem Hockenheimring vom 21. bis 23. September im Rahmen der ADAC GT Masters werden die Entscheidung in der Fahrer- und Teamwertung sowie in der Honda Rookie Challenge bringen. Zwei Rennen vor Saisonende mit noch 85 zu vergebenden Punkten ist der Kampf um den Titel in der ADAC TCR Germany so offen wir noch nie zuvor. Als Tabellenführer reist Luca Engstler (Hyundai Team Engstler) mit 349 Punkten nach Baden-Württemberg, gefolgt von Harald Proczyk (HP Racing International) mit 344 und Niels Langeveld (Racing One) mit 338 Punkten.

Bild: CS

Nach einem Traum-Wochenende mit der Maximalpunktzahl von 85 Zählern auf dem Sachsenring und zuletzt drei Siegen in Folge übernahm der junge Hyundai-Pilot erstmals in dieser Saison die Spitze - und will sie sich auch nicht mehr nehmen lassen. "Ich werde alles daran setzen und alles geben und dann sehen wir, was dabei herauskommt", sagte Engstler: "Ich bin realistisch und weiß, wie schwer es wird. Aber natürlich ist man stolz, wenn man das Ding nach Hause fährt."

Verfolger Harald Proczyk, Vizemeister 2016, will im Rennen um den Titel aber auch noch ein Wörtchen mitreden. "Es ist schön, nach Hockenheim zu fahren und um die Meisterschaft zu kämpfen. Ich kann keine Rechenspiele machen, deswegen werde ich ähnlich vorgehen wie im Rennen davor: das Maximum rausholen! Ich hoffe, dass die Strecke uns besser passt als der Sachsenring", sagte der Opel-Pilot.

Der Niederländer Niels Langeveld im Audi, hat die Hoffnung nach einem gebrauchten Wochenende in Hohenstein-Ernstthal noch nicht aufgegeben hat. "Das vergangene Wochenende war extrem spannend, aber am Ende auch sehr enttäuschend. Es war aufregend und es wird wieder aufregend. Wir fahren mit elf Punkten Rückstand nach Hockenheim, aber ich glaube immer noch daran", so Langeveld.

Und schließlich auch Vizemeister Mike Halder (Team Honda ADAC Sachsen) kann trotz 62 Zählern Rückstand am Ende noch den Titel mit nach Hause nehmen. Der Honda-Fahrer heimste bislang die meisten Pole Positions in dieser Saison ein und stand fünfmal auf dem Podium, zweimal davon ganz oben. Seine Konkurrenten sollten ihr also nicht unterschätzen. Sein Debüt im rund 30 Tourenwagenstarken Feld der ADAC TCR Germany feiert auf dem Hockenheimring dagegen der Schweizer Nachwuchsfahrer Julien Apothéloz, der als einer von drei Kandidaten im Rahmen der "AutoScout 24 Young Driver Challenge powered by SEAT" die Chance erhält, im Cupra TCR DSG seine ersten Schritte im Tourenwagensport zu absolvieren.

Spannung bis zum Schluss ist auch in der Rookie-Wertung garantiert. Proczyks Teamkollege Luke Wankmüller führt im Opel vor Audi-Pilot Max Hesse (Prosport Performance) mit nur einem halben Punkt. Luke Wankmüller hat seine Devise schon ausgegeben: "Attacke in Hockenheim!" Das dürfte auch für die beste Fahrerin im Feld gelten: Cupra-Pilotin Michelle Halder (Profi-Car Team Halder), die jüngere Schwester von Mike Halder, schob sich mit zwei Rookie-Siegen auf dem Sachsenring noch in Schlagdistanz des Führungsduos. Mit 12,5 Zählern Rückstand bei noch 21 zu vergebenden Punkten kann auch Michelle Halder am Ende die glückliche neue Besitzerin eines neuen Honda Civic sein, der als Prämie für den besten Nachwuchsfahrer ausgelobt wurde. Luke Wankmüllers Teamchef Proczyk schwärmte schon vor dem Saisonende von dem jungen Opel-Piloten: "Seine Visitenkarte hat er auf jeden Fall abgegeben in diesem Jahr. Ich werde alles, was ich kann, um ihn am Wochenende zu unterstützen."


Als erste begaben sich am Freitagmorgen von 9.00 Uhr bis 9.25 Uhr die Fahrerinnen und Fahrer der ADAC TCR Germany auf die Strecke um das erste freie Training bei sommerlichen Temperaturen zu absolvieren. Nach dieser Sitzung war Mike Halder (Team Honda ADAC Sachsen) nach neun gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:48,473 Minuten der schnellste Pilot im Feld. Hinter ihm lagen Harald Proczyk und Dominik Fugel (Team Honda ADAC Sachsen. Der Tabellenführer und Niels Langefeld mussten sich zunächst mit den Rängen sechs und dreizehn zufrieden geben. Als beste Dame befand sich Michelle Halder (Profi-Car Team Halder), die Schwester von Mike Halder auf Platz neun. Da bei Luke Wankmüller der Motor zuvor gewechselt worden war, wird er beim ersten Lauf am Samstag von ganz hinten starten müssen.


Nach der Mittagspause stand dann das zweite freie Training auf dem Zeitplan. Die Zeiten wurden nicht schneller. Hier hatte sich aber nach zehn Runden Justin Häußermann (Liqui Moly Team Engstler) mit einer Zeit von 1:48,607 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz behaupten können, gefolgt von Niko Kankkunen (ebenfalls Liqui Moly Team Engstler) und Mike Halder. Harald Proczyk und Dominik Fugel lagen auf den Plätzen fünf und acht. Luca Engstler und Niels Langefeld konnten sich nicht verbessern. Der Hyundai-Pilot lag auf Rang 17 und der Niederländer hatte sich wie Michelle Halder nicht qualifiziert. Auf Platz zehn lag jetzt Jasmin Preisig (Steibel Motorsport)als schnellste Dame.


Bei ganz anderen Witterungsbedingungen als in den freien Trainingssitzungen mussten die Pilotinnen und Piloten am Freitagnachmittag ihre Startaufstellungen für beide Rennen ausfahren. Es war viel kühler und auch nasser geworden. Zunächst begaben sich alle hinaus auf die Strecke. In der ersten Sitzung kamen die schnellsten zwölf Fahrerinnen oder Fahrer weiter in Q2. Diese fahren dann die endgültige Pole-Position aus. Hierfür haben sie dann zehn Minuten Zeit. In der Schlussphase hatte sich Mike Halder mit einer Zeit von 2:04,998 Minuten auf Platz eins gefahren, gefolgt von Pascal Eberle und Harald Proczyk. Luca Engstler und Niels Langeveld lagen auf den Rängen sechs und elf.

Als bester Rookie war Max Hesse auf Platz sechs unterwegs. Hinter ihm lag der Tabellenführer in der Rookiewertung Luke Wankmüller. Bei noch einer Minuten und sechsunddreißig Sekunden zu fahrender Zeit wurde mit der roten Flagge abgebrochen und im nach hinein wurde die Sitzung nicht wieder aufgenommen. Zwischenzeitlich hatte sich Niels Langeveld auf Rang zwei geschoben. Hinter ihm lag Pascal Eberle. Luca Engstler, Harald Proczyk, Antti Buri, Benjamin Leuchter, Max Hesse, Luke Wankmüller, Jussi Kuusiniemi, Oliver Holdener und Lukas Niedertscheider die auf den Rängen vier bis zwölf lagen kamen jetzt ins Qualifying zwei weiter.


Nach einer kurzen Pause begaben sich diese zwölf Piloten dann hinaus um die endgültige Pole-Position auszufahren. In der Schlussphase hatte sich Harald Proczyk mit einer Zeit von 2:03,473 Minuten auf Platz eins gefahren, gefolgt von Luca Engstler und Mike Halder. Nachdem die zehn Minuten zu Ende waren, hatte niemand die Zeit des Österreichers unterbieten können. Damit wird er beim vorletzten Lauf dieser Saison von der Pole-Position aus ins Rennen gehen. Hinter ihm starten Luca Engstler und Mike Halder. Niels Langeveld wird das Rennen aus der vierten Startreihe aus aufnehmen. Als beste Dame wird Michelle Halder von Rang 21 aus ins Rennen gehen.

Harald Proczyk (HP Racing International): "Wir haben ein super Setup hier bei Regen gehabt, alles hat perfekt gepasst. Jetzt werden wir in den Rennen alles geben und schauen, was dabei herauskommt. Ich bin davon überzeugt, dass wir vorne dabei sein werden. Egal, ob es regnet oder nicht. Auch bei trockener Strecke rechne ich uns Chancen aus."

Bild: CS


Das vorletzte Rennen in dieser Saison fand am Samstagmittag bei trockener Strecke und Sonnenschein statt. Nach der Einführungsrunde konnte Harald Proczyk seine Pole-Position nicht verteidigen, denn Luca Engstler konnte den Österreicher vor der ersten Kurve niederringen. Mike Halder von Rang drei hatte versucht über die Wiese an die Spitze zu kommen, was aber leider misslang. Oliver Hodener, der von Rang zehn starten sollte, war nach der Einführungsrunde mit technischen Problemen in die Box gekommen. Bereits in der ersten Runde hatte Harald Proczyk sich seine Führungsposition vor der Sachskurve wieder zurückgeholt. Im gesamten Feld ging das Hauen und Stechen los. Nach der ersten Runde führte Harald Proczyk vor Luca Engstler und Mike Halder.

Niels Langeveld hatte sich bereits auf Platz vier nach vorne gefahren. Michelle Halder war auf Rang 18 als beste Dame unterwegs. Im Verlauf der zweiten Runde hatte Mike Halder sich auf Rang zwei geschoben. Er wurde immer wieder von Luca Engstler attackiert. Dieser hatte noch Niels Langeveld im Schlepptau. Von diesem Gerangel profitierte der Führende, denn er konnte sich mit 1,456 Sekunden vom Feld absetzen. Benjamin Leuchter hatte zwischenzeitlich drei Ränge eingebüßt und musste sich mit Jussi Kuusiniemi auf Rang sieben auseinandersetzen. Max Hesse hatte die Türe ein wenig zu weit aufgemacht und dies konnte Antti Buri sofort nutzen und auf Platz fünf vorfahren. In der vierten Runde war Marcel Fugel auf Abwegen unterwegs.

Mit aufgeblendeten Scheinwerfern versuchte der Max Kruse Pilot den Finnen vor sich nervös zu machen. In der fünften Runde war er dann vorbeigegangen und auch Pascal Eberle zog im gleichen Moment an dem Finnen vorbei. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er setzte sich immer weiter vom Feld ab. Nach fünf Runden war sein Vorsprung bereits auf 2,723 Sekunden angewachsen. In der Spitzkehre musste Justin Häußermann den weiten Weg über außen nehmen. Zuvor war er etwas mit Lukas Niedertscheider aneinander geraten. Hier ging es um die elfte Position. Benjamin Leuchter hatte in der siebten Runde eine Verwarnung bekommen wegen Verlassens der Strecke. Luca Engstler und auch Dominik Fugel erhielten eine Verwarnung wegen des gleichen Vergehens.

Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet in denen hart gefightet wurde. Bei noch 15 Minuten zu fahrender Zeit musste das Safety Car herauskommen, weil Jasmin Preisig in der Ameisenkurve neben der Strecke stand. Zu dieser Zeit kam Simon Reicher mit technischen Problemen in die Box gefahren. Der Re-Start erfolgte nach neun Runden und ging zu Gunsten des Österreichers aus. Er konnte sich mit einigen Wagenlängen schon wieder absetzen, denn Mike Halder hinter ihm wurde von Luca Engstler beschäftigt. In der Spitzkehre kamen sie sehr diszipliniert hindurch. Pascal Eberle hatte sich Max Hesse zurecht gelegt und war vorbeigegangen und nahm somit Rang sechs ein. Theo Coicaud auf Platz neun hatte nichts zu lachen, denn acht Fahrzeugen drückten unheimlich von hinten.

Bild:CS

Florian Thoma kam sehr optimistisch aus der Sachskurve, mit der Folge, dass er Justin Häußermann ins Aus katapultiert hatte. Dafür erhielt der Schweizer dann eine Durchfahrtsstrafe. Niels Langeveld und Max Hesse erhielten in den letzten sechseinhalb Minuten ebenfalls eine Verwarnung wegen Verlassens der Strecke. Unterdessen war Harald Proczyk bereits wieder mit 1,554 Sekunden an der Spitze auf und davon gefahren. In der dreizehnten Runde war Antti Buri in der Sachskurve im Kiesbett gelandet, nachdem er sich zuvor mit Pascal Eberle nicht einig war. Der Schweizer kam ins Schlingern, konnte das Fahrzeug aber abfangen und die Fahrt weiter fortsetzen. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden. Nach 15 Runden wurde dieses wieder freigegeben und erneut konnte Harald Proczyk sich auf und davon machen.

Beim Einbiegen in die Spitzkehre traf Benjamin Leuchter ganz leicht Luca Engstler. Beide setzten ihre Fahrt aber weiter fort. Mike Halder hatte sich durch die Kämpfe hinter ihm auch weiter absetzen können. Der Hyundai-Pilot auf Platz drei hatte alle Hände voll zu tun sich Niels Langeveld vom Hals zu halten. Harten Attacken musste sich Benjamin Leuchter in der letzten Runde Pascal Eberle erwehren. Harald Proczyk wurde nach 17 Runden als Sieger abgewunken, gefolgt von Mike Halder und Luca Engstler. Niels Langeveld und Benjamin Leuchter sahen das Ziel auf den Rängen vier und fünf. Als bester Rookie beendete Max Hesse das Rennen auf Platz neun. Luke Wandmüller musste sich mit Platz 19 zufrieden geben und war auch nur der viert beste Rookie im Feld. Michelle Halder wurde als Fünfzehnte abgewunken.

In der Meisterschaft liegt Harald Proczyk mit 389 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Luca Engstler mit 385 und Niels Langeveld mit 367 Punkten. Max Hesse führt die Rookiewertung mit 91,5 Zähler an vor Luke Wankmüller mit 84,0 und Michelle Halder mit 73,5 Zähler. HP Racing International hat in der Teamwertung mit 575 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Team Honda ADAC Sachsen mit 469 und Racing One mit 369 Punkten ein.

Harald Proczyk (HP Racing International): "Ich hatte heute schlicht das schnellste Auto, ich musste nur fahren. Es ist kein Zufall, dass der Opel hier gut geht. Wir haben schon im vergangenen Jahr einen Sieg hier geholt, da hat alles angefangen. Was im Rennen am Sonntag passiert, kann man nicht vorhersagen. Wenn man alleine vorne fährt, ist alles wunderbar. Aber wenn man irgendwo mittendrin ist, geht nachher gar nichts mehr. Es kann alles passieren."

Luca Engstler (Dritter, Hyundai Team Engstler): "Ich habe gekämpft und war komplett am Limit. Mehr wäre nicht möglich gewesen, das ist frustrierend. In den Sektoren mit den Kurven war ich der Schnellste - auf der Geraden aber habe ich sechs Zehntel verloren. Das tut weh, aber so ist es. Damit musste jeder schon kämpfen, wir müssen jetzt hart arbeiten, und dann werden wir sehen, was passiert. Dann hoffen wir, dass es reicht. Vielleicht haben wir ein Regenrennen, und dann sieht alles ganz anders aus. Aufgeben kommt nicht in Frage. Ich kämpfe bis zum letzten Meter, bis ich die Checkered Flag sehe. Und wenn es dann nicht reichen sollte, dann braucht sich niemand bei uns etwas vorzuwerfen."

Max Hesse (bester Rookie, Prosport Performance): "Im Moment sieht's ganz gut aus für uns. Der Start war sehr gut, danach ging es eigentlich nur darum, meine Position zu halten und zu schauen, was machen die anderen. Ich bin dann auch ganz wenig Risiko eingegangen. Nach der Safety-Car-Phase gab es ein paar Rempeleien, aus denen ich mich versucht habe herauszuhalten. Es war einfach nicht nötig Risiko einzugehen, weil es egal war, ob ich Achter, Neunter oder Zehnter werde. Jetzt hier ganz oben zu stehen, war das Wichtigste - und die Punkte mitzunehmen. Der Vorsprung beträgt 7,5 Punkte, ich muss nur vor Luke landen und das Ding nach Hause bringen."

Bild: CS


Ihren vierzehnten und letzten Lauf nahmen die Pilotinnen und Piloten am Sonntagmittag bei trockener Strecke unter die Räder. Auf der Pole-Position befand sich Oliver Holdener, gefolgt von Jussi Kuusiniemi und Niels Langeveld. Luca Engstler hatte eine Bestrafung erhalten und musste das Rennen von hinten aus aufnehmen. Der Tabellenführer wird von Rang neun das Rennen aufnehmen. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch der Start ohne Probleme. Einen Bombenstart hatte der Niederländer, der auch direkt in Führung ging und sich mit einigen Wagenlängen vom Feld absetzte. In der Spitzkehre ging es eng zur Sache, aber alle kamen gut hindurch. Im gesamten Feld wurde hart gefightet.

 

Einen harten Kampf lieferten sich Max Hesse und Luca Engstler. Wenig später war Max Hesse dann umgedreht worden, und musste dann auf Rang 15 das Rennen weiter fortsetzen. Ende Start und Ziel war Theo Coicaud von der Strecke abgeflogen und heftig eingeschlagen nach einem Zweikampf mit einem anderen Kontrahenten. Zu dieser Zeit führte Niels Langeveld vor Mike Halder und Luke Wankmüler. Die Rennleitung schickte jetzt das Safety Car heraus. Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und ging zu Gunsten des Niederländers aus. Harald Proczyk hatte zwischenzeitlich Boden gut gemacht und war auf Rang fünf unterwegs. Luca Engstler pflügte nur so durch das Feld. Er war bereits auf Rang sechs unterwegs.

Im Verlauf der fünften Runde musste das Rennen erneut neutralisiert werden, weil Pascal Eberle zwischen Antti Buri und Jussi Kuusiniemi eingeklemmt worden war und sich danach einmal überschlug. Zuvor waren Jussi Kuusiniemi und Benjamin Leuchter in einem Zweikampf verstrickt gewesen. Nach sechs Runden konnte das Rennen dann wieder freigegeben werden. Niels Langeveld konnte weiterhin seine Führung behaupten. Sofort ging das Gerangel wieder von vorne los. Überall wurde gedrückt und geschoben. Zwischenzeitlich hatte Luca Engstler zwei Plätze eingebüst. J.C. Reynolds lag unterdessen zerstört im Kiesbett eingangs Mototdrom. Auch Maurits Sandberg war zu dieser Zeit aus dem Fahrzeug gestiegen und hatte das Rennen früher beendet als geplant.

Erneut musste das Safety Car zum Einsatz kommen. Luca Engstler hatte man in der Zwischenzeit ganz schön in die Mangel genommen. Harald Proczyk war zu dieser Zeit auf Platz drei vorgefahren. Die Fahrerinnen und Fahrer konnten nach zehn Runden das Rennen wieder im Renntempo aufnehmen. Niels Langeveld musste nun absolute Kampflinie fahren, denn Mike Halder saß ihm im Nacken. Luca Engstler legte eine sehr harte Gangart zu Tage, denn er eckte des öfteren an seine Kontrahenten an. Bei noch vier Minuten zu fahrender Zeit hatte er einen Platz gut gemacht. Nach elf Runden war Niels Langeveld auf Platz drei zurückgefallen.

Mike Halder hatte die Führung übernommen vor Harald Proczyk und Niels Langeveld. In der Schlussphase stand Benjamin Leuchter neben der Strecke. Zur gleichen Zeit war Antti Buri auf Abwegen unterwegs. Danach rollte er ganz langsam aus und stand neben der Strecke. In der vorletzten Runde hatte sich Luca Engstler auf Platz vier gefahren. Michelle Halder war als schnellste Dame auf Rang elf unterwegs. Auf den letzten Metern ließ Harald Proczyk Niels Langeveld ziehen. Mike Halder sah die Zielflagge nach 15 Runden als Erster, gefolgt von Niels Langeveld und Harald Proczyk. Letzterer holte sich damit die Meisterschaft 2018.

Harald Proczyk holte sich mit 421 Punkten den Meistertitel vor Luca Engstler mit 414 und Niels Langeveld mit 403 Punkten. Mit 98,5 Zähler wurde Max Hesse Rookiemeister, gefolgt von Luke Wankmüller mit 94,0 und Michelle Halder mit 78,5 Zähler. Die Teammeisterschaft ging an HP Racing International mit 633 Punkten. Dahinter liegen Team Honda ADAC Sachsen mit 513 und Racing One mit 405 Punkten.

Harald Proczyk (HP Racing International): Ich musste ich bis zum Schluss wachsam sein. Im Motorsport kann alles passieren, ich habe schon so viel erlebt. Das war eine ganz heiße Kiste. Ich bin super happy, das freut mich wahnsinnig. Der Opel ging hier einfach unglaublich gut, Opel und Hockenheim sind wohl einfach verheiratet. Ich bin so stolz darauf, dass die Mannschaft nicht einen einzigen Fehler gemacht hat. Das ist einfach schön, so soll es sein."

Max Hesse (PROsport Performance): "Das fühlt sich sehr, sehr gut an. Ich bin sehr happy. Es war teilweise ein bisschen enger als geplant, aber wir sind Meister, und das ist das, was zählt."

 Bild: CR


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 13 – Hockenheim

7. Rennen ADAC GT Masters – 21. – 23. September 2018 – Hockenheim / D

Gestartet: 28 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 77,758 km - Dauer: 17 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 22 Proczyk, Harald HP Racing International Opel Astra TCR 33:31,130
2 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 + 2,387
3 8 Engstler, Luca Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 5,505
4 14 Langeveld, Niels Racing One Audi RS3 LMS + 6,101
5 10 Leuchter, Benjamin Max Kruse Racing VW Golf GTI TCR 2018 + 6,666
6 28 Eberle, Pascal Steibel Motorsport Cupra TCR + 6,974
7 27 Coicaud, Théo Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 7,242
8 42 Niedertscheider, Lukas Niedertscheider Motorsport Peugeot 308 TCR + 8,342
9 19 Hesse, Max Prosport Performance Opel Astra TCR + 8,890
10 47 Kankkunen, Niko Team Engstler Eurpoe VW Golf GTI TCR 2018 + 9,510
11 3 Jordan, Kai Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 + 9,898
12 77 Häußermann, Justin Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR 2018 + 10,931
13 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 + 11,280
14 6 Holdener, Oliver Wolf-Power Racing Cupra TCR + 11,527
15 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Cupra TCR + 11,767
16 29 Kuusiniemi, Jussi Positione Motorsport VW Golf GTI TC 2018R + 13,360
17 34 Apotheloz, Julien Young Driver Challenge Cupra TCR + 13,546
18 39 Thoma, Florian Max Kruse Racing VW Golf GTI TCR 2018 + 14,313
19 11 Wankmüller, Luke HP Racing International Opel Astra TCR + 14,330
20 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR 2018 + 14,765
21 99 Sandberg, Maurits Racing One Audi RS LMS TCR + 15,040
22 9 Davidovac, Daniel HP Racing Internatinal Opel Astra TCR + 15,725
23 33 Reynolds, J. C. Topcar Sport Cupra TCR + 16,691
24 30 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS - 5 laps
- 54 Reicher, Simon YACO Racing Audi RS3 LMS TCR - 9 laps
- 17 Preisig, Jasmin Streibel Motorsport Opel Astra TCR - 10 laps
- 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport VW Golf GTI TCR 2016 - 10 laps
- 60 Prattes, Loris TOPCAR Sport (CH) Cupra TCR - 11 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 22, Proczyk, Harald in 1:48,405 Min. = 151,8 km/h in Runde 4

ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 14 – Hockenheim

7. Rennen ADAC GT Masters – 21. – 23. September 2018 – Hockenheim / D

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 18 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 68,610 km - Dauer: 15 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 33:19,027
2 14 Langeveld, Niels Racing One Audi RS3 LMS + 0,567
3 22 Proczyk, Harald HP Racing International Opel Astra TCR + 1,289
4 8 Engstler, Luca Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 2,618
5 11 Wankmüller, Luke HP Racing International Opel Astra TCR + 3,406
6 47 Kankkunen, Niko Team Engstler Eurpoe VW Golf GTI TCR 2018 + 3,900
7 6 Holdener, Oliver Wolf-Power Racing Cupra TCR + 10,123
8 19 Hesse, Max Prosport Performance Opel Astra TCR + 10,465
9 34 Apotheloz, Julien Young Driver Challenge Cupra TCR + 11,149
10 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Cupra TCR + 11,450
11 60 Prattes, Loris TOPCAR Sport (CH) Cupra TCR + 11,507
12 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR 2018 + 13,376
13 3 Jordan, Kai Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 + 13,943
14 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport VW Golf GTI TCR 2016 + 14,043
15 54 Reicher, Simon YACO Racing Audi RS3 LMS TCR + 14,100
16 77 Häußermann, Justin Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR 2018 - 2 laps
17 30 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS - 3 laps
18 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 - 3 laps
- 10 Leuchter, Benjamin Max Kruse Racing VW Golf GTI TCR 2018 - 5 laps
- 9 Davidovac, Daniel HP Racing Internatinal Opel Astra TCR - 8 laps
- 33 Reynolds, J. C. Topcar Sport Cupra TCR - 9 laps
- 99 Sandberg, Maurits Racing One Audi RS LMS TCR - 9 laps
- 39 Thoma, Florian Max Kruse Racing VW Golf GTI TCR 2018 - 11 laps
- 29 Kuusiniemi, Jussi Positione Motorsport VW Golf GTI TC 2018R - 12 laps
- 28 Eberle, Pascal Steibel Motorsport Cupra TCR - 12 laps
- 42 Niedertscheider, Lukas Niedertscheider Motorsport Peugeot 308 TCR - 13 laps
- 27 Coicaud, Théo Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR - 14 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 7, Halder, Mike in 1:49,705 Min. = 150,0 km/h in Runde 7

ADAC TCR Germany 2018

Fahrerwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 22 Proczyk, Harald Opel Astra TCR 421,0 3,0 40,0 13,0 1,0 32,0 29,0 1,0 26,0 40,0 8,0 26,0 3,0 32,0 23,0 3,0 32,0 32,0 5,0 40,0 32,0
2 8 Engstler, Luca Hyundai i30 N TCR 414,0 32,0 16,0 26,0 36,0 20,0 29,0 16,0 23,0 26,0 40,0 5,0 40,0 40,0 4,0 32,0 29,0
3 14 Langeveld, Niels Audi RS3 LMS 403,0 36,0 18,0 14,0 32,0 5,0 40,0 18,0 2,0 32,0 12,0 5,0 40,0 32,0 23,0 29,0 29,0 36,0
4 7 Halder, Mike Honda Civic Type R-TCR 2018 366,0 5,0 0,0 20,0 5,0 36,0 16,0 2,0 29,0 0,0 5,0 40,0 32,0 2,0 29,0 26,0 4,0 36,0 0,0 3,0 36,0 40,0
5 30 Buri, Antti Audi RS3 LMS 259,0 0,0 3,0 4,0 40,0 0,0 4,0 36,0 36,0 18,0 10,0 4,0 36,0 18,0 29,0 16,0 0,0 5,0
6 19 Hesse, Max Opel Astra TCR 247,0 0,0 6,0 3,0 23,0 26,0 3,0 18,0 20,0 4,0 29,0 20,0 1,0 18,0 0,0 18,0 20.0 2,0 18,0 18,0
7 11 Wankmüller, Luke Opel Astra TCR 228,0 1,0 23,0 9,0 5,0 10,0 23,0 23,0 10,0 29,0 16,0 29,0 20,0 0,0 4,0 26,0
8 10 Leuchter, Benjamin VW Golf GTI TCR 2018 224,5 18,0 11,5 7,0 8,0 32,0 32,0 23,0 36,0 0,0 16,0 14,0 0,0 1,0 26,0 0,0
9 53 Halder, Michelle Cupra TCR 208,5 10,0 3,5 4,0 40,90 7,0 8,0 1,0 26,0 14,0 0,0 10,0 26,0 36,0 7,0 16,0
10 54 Reicher, Simon Audi RS3 LMS TCR 182,0 29,0 0,0 2,0 29,0 5,0 14,0 12,0 14,0 3,0 23,0 20,0 10,0 14,0 0,0 7,0
11 88 Fugel, Dominik Honda Civic Type R-TCR 2018 172,0 2,0 0,0 0,0 0,0 23,0 5,0 10,0 36,0 40,0 12,0 14,0 16,0 0,0 10,0 4,0
12 27 Coicaud, Théo Hyundai i30 N TCR 172,0 14,0 10,0 0,0 0,0 4,0 0,0 20,0 18,0 20,0 36,0 1,0 0,0 26,0 23,0 0,0
13 47 Kankkunen, Niko VW Golf GTI TCR 2018 148,0 20,0 7,0 16,0 20,0 6,0 1,0 2,0 0,0 14,0 5,0 0,0 18.0 16,0 23,0
14 39 Thoma, Florian VW Golf GTI TCR 2018 115,5 4,0 0,0 14,5 6,0 3,0 16,0 26,0 0,0 7,0 10,0 7,0 7,90 10,0 5,0 0,0
15 6 Holdener, Oliver Cupra TCR 110,0 7,0 4,0 20,0 14,0 8,0 7,0 6,0 16,0 - - - - 8,0 20,0
16 77 Häußermann, Justin VW Golf GTI TCR 2018 107,0 0,0 12,0 12,0 18,0 0,0 5,0 7,0 5,0 - - 2,0 5,0 23,0 12,0 6,0
17 42 Niedertscheider, Lukas Peugeot 308 TCR 98,0 6,0 8,0 2,0 6,0 0,0 14,0 3,0 5,0 6,0 0,0 12,0 8,0 8,0 20,0 0,0
18 3 Jordan, Kai VW Golf GTI TCR 2018 82,0 16,0 0,0 3,0 0,0 12,0 3,0 3,0 1,0 0,0 8,0 0,0 12.0 14,0 10,0
19 60 Prattes, Loris Cupra TCR 75,0 4,0 0,0 18,0 12,0 0,0 6,0 - - 0,0 3,0 12,0 6,0 0,0 14,0
20 44 Kaibach, Sandro Audi RS3 LMS TCR 63,0 26,0 2,0 8,0 1,0 10,0 16,0 - - - - - -
21 29 Kuusiniemi, Jussi VW Golf GTI TC 2018R 63,0 8,0 5,0 10,0 7,0 0,0 0,0 4,0 2,0 8,0 6,0 0,0 7,0 6,0 0,0
22 17 Preisig, Jasmin Opel Astra TCR 37,0 5,0 0,0 1,0 0,0 1,0 4,0 12,0 4,0 0,0 4,0 2,0 4,0 0,0 0,0
23 55 Fugel, Marcel Honda Civic TCR 2017 31,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 2,0 - - - - 6,0 5,0 3,0 12,0
24 23 Steibel, Sebastian VW Golf GTI TCR 2016 25,0 1,0 0,0 0,0 4,0 0,0 0,0 1,0 0,0 7,0 2,0 1,0 1,0 0,0 8,0
25 33 Reynolds, J. C. Cupra TCR 21,5 2,0 2,5 0,0 2,0 2,0 0,0 0,0 0,0 6,0 1,0 3,0 2,0 1,0 0,0
26 99 Sandberg, Maurits Audi RS3 LMS 12,0 3,0 0,0 0,0 0,0 - - 0,0 0,0 0,0 0,0 4,0 3,0 2,0 0,0
27 45 Terting, Peter Audi RS3 LMS 8,0 - - - - - - 0,0 8,0 - - - - - -
28 5 Morgan, Alex Renault Megané TCR 1,5 0 1,5 - - - - - - - - 0,0 0,0 - -
29 15 Kovac, Franjo Renault Megané TCR 0,0 0,0 0,0 - - - - - - - - - - - -
30 41 Kirsch, Steve Renault Megané TCR 0,0 0,0 0,0 - - - - - - - - 0,0 0,0 - -
31 2 Fulin, Petr Cupra TCR 0,0 0,0 0,0 - - - - - - - - - - - -

Juniorwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 19 Hesse, Max Opel Astra TCR 98,5 2.0 3.5 1,0 10,0 7,0 1,0 7,0 7,0 1,0 10,0 7,0 1,0 10,0 3,0 5,0 5,0 1,0 10,0 7,0
2 11 Wankmüller, Luke Opel Astra TCR 94,0 1.0 10.0 5.0 3,0 2,0 10,0 10,0 5,0 10,0 7,0 10,0 7,0 1,0 3,0 10,0
3 53 Halder, Michelle Cupra TCR 78,5 5.0 2.5 2,0 10,0 5,0 5,0 7,0 5,0 0,0 7,0 10,0 10,0 5,0 5,0
4 77 Häußermann, Justin VW Golf GTI TCR 2018 42,0 7.0 0.0 5,0 5,0 0,0 2,0 3,0 3,0 - - 1,0 1,0 7,0 7,0 1,0
5 60 Prattes, Loris Cupra TCR 30,0 3.0 0.0 7,0 3,0 3,0 1,0 - - 0,0 5,0 3,0 3,0 0,0 3,0
6 55 Fugel, Marcel Honda Civic TCR 2017 15,0 1.0 0.0 1,0 1,0 3,0 1,0 - - - - 2,0 2,0 2,0 2,0

Teamwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 HP Racing International 633,0 63.0 22.0 37,0 39,0 49,0 63,0 18,0 55,0 48,0 52,0 52,0 32.0 1,0 44,0 58,0
2 Team Honda ADAC Sachsen 513,0 1,0 0,0 20,0 1,0 36,0 39,0 34,0 10,0 1,0 76,0 72,0 41,0 40,0 52,0 0,0 46,0 44,0
3 Racing One 405,0 39,0 18,0 14,0 32,0 1,0 40,0 18,0 32,0 12,0 1,0 40,0 32,0 27,0 32,0 31,0 36,0
4 Hyndai Team Engstler 390,0 - - - - - - 36,0 41,0 46,0 76,0 1,0 40,0 66,0 55,0 29,0
5 Prosport Performance 305,0 26,0 8,0 31,0 27,0 28,0 36,0 29,0 28,0 18,0 0,0 18,0 20,0 18,0 18,0
6 Max Kruse Racing 269,5 18,0 11,5 7,0 8,0 32,0 32,0 23,0 43,0 10,0 23,0 21,0 10,0 31,0 0,0
7 LMS Racing 247,0 0,0 3.0 40,0 0,0 36,0 36,0 18,0 10,0 36,0 18,0 29.0 16,0 0,0 5,0
8 Profi-Car Team Halder 238,5 10,0 3,5 4,0 40,0 10,0 10,0 26,0 14,0 0,0 10,0 32,0 41,0 10,0 28,0
9 Team Engstler Eurpoe 213,5 20,0 21,5 22,0 23,0 22,0 27,0 2,0 0,0 14,0 5,0 0,0 18,0 16,0 23,0
10 Liqui Moly Team Engstler 187,0 46,0 26,0 26,0 36,0 24,0 29,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
11 Team Engstler Germany 187,0 28,0 0,0 15,0 18,0 12,0 8,0 10,0 6,0 0,0 8,0 5,0 35,0 26,0 16,0
12 YACO Racing 180,0 29,0 0,0 29,0 5,0 14,0 12,0 14,0 3,0 23,0 20,0 10,0 14,0 0,0 7,0
13 Wolf-Power Racing 111,5 7,0 5,5 20,0 14,0 8,0 7,0 6,0 16,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8,0 20,0
14 Topcar Sport 96,5 6,0 2,5 18,0 14,0 2,0 6,0 0,0 0,0 6,0 4,0 15,0 8,0 1,0 14,0
15 Niedertscheider Motorsport Team 95,0 6,0 8,0 2,0 6,0 0,0 14,0 5,0 6,0 0,0 12,0 8,0 8,0 20,0 0,0
16 Positione Motorsport 63,0 8,0 5,0 10,0 7,0 0,0 0,0 4,0 2,0 8,0 6,0 0,0 7,0 6,0 0,0
17 Steibel Motorsport 62,0 6,0 0,0 1,0 4,0 1,0 4,0 13,0 4,0 7,0 6,0 3,0 5,0 0,0 8,0

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