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Luca Engstler übernimmt die Tabellenführung - 2. Rennen

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Beim Start zum Rennen am Sonntag kam Niels Langeveld sehr gut weg und verteidigte Position eins vor Michelle Halder erfolgreich, Harald Proczyk schob sich von Startplatz acht auf den dritten Rang. Luca Engstler, der am Vortag seinen zweiten Saisonsieg gefeiert hatte, machte - von Position zehn startend - direkt vier Plätze gut und arbeitete sich im Rennverlauf stetig nach vorn. In der vorletzten Runde zog er schließlich nach einem Verbremser von Niels Langeveld, von dem auch Michelle Halder und Pascal Eberle profitierten, an dem Audi vorbei auf Rang eins.

Bild: VL

Opel-Pilot Harald Proczyk der als Gesamtwertungsführender ins Rennen gegangen war, verpasste das Podium als Vierter knapp, Polesetter Niels Langeveld, der das Rennen im Audi bis zur vorletzten Runde angeführt hatte, wurde Fünfter. Sechster wurde im zweiten Hyundai Théo Coicaud vor den beiden Rookies Justin Häußermann im VW Golf GTI TCR und Max Hesse im Audi RS3 LMS. VW-Pilot Niko Kankkunen, Sohn des erfolgreichen Rallye-Fahrers Juha Kankkunen, fuhr auf Rang neun, sein Landsmann Antti Buri komplettierte im Audi die Top Ten.

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In der Meisterschaft führt nun Luca Engstler mit 349 Punkten vor Harald Proczyk mit 344 und Niels Langeveld mit 338 Punkten. Luke Wankmüller liegt in der Rookie-Wertung mit 81 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Max Hesse mit 80,5 und Michelle Halder mit 68,5 Zähler. HP Racing International hat mit 530 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Team Honda ADAC Sachsen mit 423 und Racing One mit 338 Punkten.

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Luca Engstler (Sieger, Hyundai Team Engstler): "Das Rennen war der Wahnsinn. Es hat enorm viel Spaß gemacht. Das ist Tourenwagensport. Für diese Zweikämpfe machen wir das. Es war wirklich ein überragendes Rennen. Das ist meine Lieblingsstrecke, sie liegt mir. Ich bin hier zwar ganz selten, aber jedes Mal fühle ich mich so wohl."

Michelle Halder (Zweite, Profi-Car Team Halder): "Das Rennen war heute wirklich bis zur letzten Runde spannend. Durch den Kampf zwischen Engstler und Langeveld habe ich die Chance genutzt. Die ADAC TCR Germany ist eine sehr starke Rennserie und da auf dem Podium zu stehen ist ein unglaublicher Moment - als Frau sowieso. Ein sensationelles Gefühl."

Pascal Eberle (Dritter, Steibel Motorsport 2): "Mein Start war schlecht und ich bin auf Position zehn zurückgefallen. Dann habe ich mich kontinuierlich nach vorn gearbeitet. Ich bin dann richtig rangekommen. Das war Tourenwagensport vom Feinsten. Es war ein besonderes Wochenende für mich, nach einem Jahr wieder im Auto zu sitzen. Ich bin positiv reingestartet als Schnellster im ersten Freien Training. Qualifying war auch super. Das erste Rennen hätte zwar besser laufen können, aber jetzt bin ich zufrieden."

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Provided by Swen Wauer