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Petr Fulin gewinnt sein Heimrennen

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Vom 27. bis 29. April machen die Pilotinnen und Piloten der ADAC TCR Germany zum ersten Mal Halt in Tschechien. Im Rahmen der ADAC GT Masters fanden die Läufe drei und vier im Autodrom in Most statt. Für die Teams und Fahrer stellt das Wochenende vor eine neue Herausforderung. 28 Protagonisten werden wieder hart um Punkte kämpfen. Für die meisten Piloten bedeutet das Autodrom eine völlig neue Herausforderung. Mit vielen Highspeed-Passagen und Schikanen verspricht die Strecke abwechslungsreiche Rennen. Schließlich gibt es genügend Möglichkeiten, um zu überholen und zu taktieren.

 

Spitzenreiter reist der österreichische Routinier Harald Proczyk (HP Racing International) an. Er hat 56 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von dem Niederländer Niels Langfeld mit 54 und Luca Engstler mit 48 Punkten. Doch nicht nur sein eigener starker Saisonauftakt stimmt Proczyk zuversichtlich, auch der starke Auftritt von Luke Wankmüller. Er fuhr auf Anhieb vorne mit und führt die Rookiewertung an. "Besser hätte es nicht laufen können, ich bin zufrieden und vor allem unheimlich stolz auf den Luke", sagte Proczyk, der aber auch warnt: "Wir wissen, dass es so nicht immer weitergehen wird. Rückschläge gehören ebenfalls dazu, aber gerade deshalb können und werden wir diesen Moment genießen."

An der Spitze geht es eng zu, denn der Niederländer Nils Langefeld (Racing One) liegt mit nur zwei Punkten Differenz direkt in Schlagdistanz zum Trabellenführer. Der Racing One Pilot lauert auf seine Chance. Er unterstrich mit zwei Podiumsplätze in Oschersleben seine Ambitionen "Wir wollen weiter Meister werden, gerade nach dem Auftakt fühlen wir uns bestätigt, dass wir stark genug sind", sagt der 30-Jährige.

Einer, der seinen Konkurrenten wohl die besten Tipps geben könnte, ist der Tscheche Petr Fulin (Fullin Race Academy). Der Gaststarter aus Tschechien kennt seine Heimstrecke bestens und würde sein Heimspiel natürlich am liebsten mit einem Sieg krönen. "Natürlich ist das etwas Besonderes für mich, dort zu fahren. Die ADAC TCR Germany ist eine hochklassige Serie mit hohem Niveau. Zu Hause in Most rechne ich mir trotzdem etwas aus", sagt Fulin: "Most ist nur 80 Kilometer von meinem Zuhause entfernt, von daher ist es immer besonders, dort zu fahren. Es ist wie mein Heimrennen. Aber: Ich erwarte grundsätzlich ein schwieriges Wochenende für unser Team. Denn wir sind auch im Octavia Cup dabei mit sechs oder sieben Autos. Das wird eine große Herausforderung für uns alle, aber natürlich freuen wir uns sehr darauf."


26 Fahrerinnen und Fahrer nahmen am Freitagmorgen ihr erstes freies Training bei trockenem Wetter in Angriff. Nach der halben Stunde hatte sich Max Hesse (ProSport Performance), er war auch der beste Rookie im Feld mit sieben Runden und einer Zeit von 1:40,991 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lag sein Teamkollege Sandro Kaibach. Platz drei nahm Justin Häußermann (Team Engstler Germany) ein. Der Tabellenführer musste sich zunächst mit Rang sieben zufrieden geben. Als schnellste Dame hatte Michelle Halder Platz sechs eingenommen.


Von 13.55 Uhr bis 14.25 Uhr wurde dann das zweite freie Training unter die Räder genommen. Nach zehn absolvierten Runden war Harald Proczyk mit einer Zeit von 1:41,146 Minuten der schnellste Mann im Feld. Platz zwei und drei gingen an den Schweizer Florian Thoma (Team Engstler Europe) und den Finnen Antti Buri (LMS Racing). Die ersten Dreiplatzierten aus dem ersten freien Training mussten sich nun mit den Rängen dreizehn und zwölf zufrieden geben. Sandro Kaibach hatte an dieser Sitzung nicht teilgenommen. Michelle Halder auf Rang 18 war wiederum die beste Dame im Feld. Niels Langefeld hatte sich von Platz 20 auf Rang zehn verbessert. Hingegen war Luca Engstler von fünf auf Platz vierzehn abgerutscht.


Ernst wurde es dann für die Protagonisten am späten Freitagnachmittag, denn nun musste die Startaufstellung ausgefahren werden. Zunächst gehen alle hinaus auf die Strecke. Im ersten Zeittraining über 25 Minuten qualifizieren sich die schnellsten zwölf Fahrer für das zweite Qualifying. Als Schnellster war hier Max Hesse nach zehn absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:41,035 Minuten unterwegs. Platz zwei und drei gingen an Petr Fulin und Harald Proczyk. Luca Engstler und Niels Langeveld mussten sich mit den Startplätzen zwölf und dreizehn zufrieden geben. Als beste Dame hatte sich Michelle Halder auf Platz sieben platziert.


Nach einer Pause von fünf Minuten begaben sich dann Max Hesse, Petr Fulin, Harald Proczyk, Simon Reicher, Theo Coicaud, Antti Buri, Michelle Halder, Jussi Kuusiniemi, Mike Halder, Oliver Holdener, Loris Prattes und Luca Engstler ins zweite Qualifying um die endgültige Pole-Position auszufahren. Hierfür hatten sie genau zehn Minuten Zeit. Nach vier Runden hatte sich Mike Halder, der Bruder von Michelle Halder mit einer Zeit von 1:40,731 Minuten Startplatz eins gesichert. Hinter ihm werden Antti Buri und Max Hesse starten. Harald Proczyk und Luca Engstler nehmen das Rennen aus der fünften und sechsten Position aus auf. Michelle Halder startet aus der vierten Startreihe.

Mike Halder (Team Honda ADAC Sachsen): "Jede Pole Position ist super, das sind wichtige fünf Punkte für die Meisterschaft. Wir haben ein sehr schnelles Paket, alles läuft gut. Insgesamt bin ich mit unserer Leistung natürlich absolut zufrieden."


Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Fahrerinnen und Fahrer ihren dritten Lauf in dieser Saison am Samstagvormittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme. Der Pole-Setter konnte seine Position nicht halten, denn er wurde direkt von Antti Buri attackiert. Wenig später waren sich Sebastian Steibel und ein anderer Kontrahent nicht einig, mit der Folge, dass der Steibel Pilot in ein Reklameschild knallte und danach mit eingeknickten Rad versuchte in die Box zu gelangen. Auch Dominik Fugel hatte Probleme, denn bei ihm löste sich ein vorderes Rad. Sofort wurde das Safety Car hinausgeschickt um Sebastian Steibel in aller Ruhe zu bergen. Zu dieser Zeit führte nach drei Runden Antti Buri vor Mike Halder und Harald Proczyk. Michelle Halder lag zu dieser Zeit auf Rang neun.

Nach fünf Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben und ging zu Gunsten des Finnen aus. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Antti Buri konnte sich zunächst noch nicht vom Feld lösen, denn sein Vorsprung betrug nur 0,6 Sekunden. Petr Fulin musste sich harten Attacken von Luca Engstler erwehren. Hier ging es um die fünfte Position. Im Verlauf der siebten Runde stand plötzlich Theo Coicaud mit technischen Problemen neben der Strecke. Zu dieser Zeit hatte J.C. Reynolds sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und segelte durch den Dreck. Erneut musste das Saftey Car herauskommen.

Zu dieser Zeit hatten sich Antti Buri und Mike Halder an der Spitze etwas absetzen können. Benjamin Leuchter hatte sich auf Rang 18 nach vorne gearbeitet. Er war von Platz zweiundzwanzig aus ins Rennen gegen. Niels Langeveld und Michelle Halder waren unterdessen auf den Rängen vierzehn und zehn unterwegs. De Re-Start erfolgte nach zwölf Runden und wiederum konnte Antti Buri die Führung für sich verbuchen. Hinter ihm ging das Hauen und Stechen wieder von vorne los. Zunächst fuhren sie wie an der Perlenschnur aufgezogen hinter einander her. Michelle Halder hatte an Boden verloren, da sie zu weit nach außen kam.

Einen harten Kampf trugen Luke Wankmüller und Jussi Kuusiniemi aus. Hier ging es um Platz zehn. Florian Thoma hatte zwischenzeitlich sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und nahm dann den Notausgang. Michelle Halder war bis auf Platz 18 zurückgefallen. Florian Thoma hatte sich dann auf Rang 16 wieder eingereiht. Harald Proczyk auf Platz drei hatte sich harten Attacken von Simon Reicher zu erwehren. Absolute Kampflinie fuhr auch Niels Langeveld. Der Druck von dem Finnen hinter ihm wurde immer stärker. Zu dieser Zeit war Niels Langeveld mit einem beschädigten Fahrzeug unterwegs.

Der Niederländer wurde nun von Niko Kankkunen attackiert. Der Finne setzte sich hier und da schon mal neben den Racing One Piloten. Doch dieser konnte sich immer gut zur Wehr setzen und seine Position verteidigen. Sieger nach 16 Runden wurde Antti Buri vor Mike Halder und Harald Proczyk. Luca Engstler und Niels Langeveld beendeten das Rennen auf den Rängen sechs und elf. Als beste Dame wurde Michelle Halder als Achtzehnte abgewunken. Benjamin Leuchter sah die Zielflagge als Fünfzehnter. Der beste Rookie mit Max Hesse überquerte die Ziellinie auf Platz sieben.

In der Meisterschaft führt weiterhin Harald Proczyk mit 89 Punkten vor Luca Engstler mit 74 und Niels Langeveld mit 68 Punkten. Luke Wankmüller führt mit 19 Zähler die Rookie-Wertung an, gefolgt von Max Hesse mit 16,5 und Justin Häußermann mit zwölf Zähler. HP Racing International hat in der Teamwertung mit 122 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an Liqui Moly Team Engstler mit 98 und Racing One mit 71 Punkten.

Antti Buri (LMS Racing): "Das war super, der Audi lief hervorragend, alles gut. Aber ich musste immer wachsam sein. Die Safety-Car-Phasen haben meinen Rhythmus etwas gestört. In solchen Situationen kann man beim Restart leicht die Kontrolle verlieren. Glücklicherweise war das heute nicht der Fall und ich hatte immer die Kontrolle."

Mike Halder (Zweiter, Team Honda ADAC Sachsen): "Das waren wieder wichtige Punkte für die Meisterschaft. Der Speed war da, ich hatte aber keine Chance, Antti Buri irgendwie zu überholen. Auf der Geraden war er heute einfach zu schnell. Im Team funktioniert es super. Alle machen einen tollen Job."

Harald Proczyk (Dritter, HP Racing International): "Das ist mehr als perfekt. Ich hatte einen guten Start, bin super weggekommen - und das war's dann schon eigentlich. Die beiden vorne waren nicht zu erreichen, speziell am Schluss, wo sie richtig Gas gegeben haben. Mir sind die Safety-Car-Phasen auch etwas zugutegekommen. Wenn ich morgen wieder Punkte hole, bin ich absolut happy."

Max Hesse (Siebter und bester Rookie, Prosport Performance): "An sich sind wir zufrieden: Bester Rookie und in den Top Ten, das ist super. In Oschersleben lief es nicht so gut. Auf der anderen Seite bin ich etwas enttäuscht über den Start. Unser Setup war heute nicht perfekt, das hat nicht ganz gepasst, weil es sehr viel wärmer war."

Bild: CS


Der zweite Lauf an diesem Wochenende fand wiederum bei sommerlichen Temperaturen am Sonntagvormittag statt. Da die zehn schnellsten aus dem Qualifying zwei ihre Platzierungen tauschen, stand somit der Franzose Theo Coicaud auf der Pole-Position, gefolgt von Oliver Holdener und Michelle Halder. Bei dem Schweizer traten Probleme auf und sein Fahrzeug stand beim Start immer noch in der Boxengasse. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne Probleme. Der Franzose konnte seine Position nicht verteidigen, denn es kam bereits Michelle Halder von hinten nach vorne geschossen.

Sie konnte sich aber auch nicht lange auf Platz eins halten, denn Petr Fulin und Luca Engstler rangen sie nieder und führten damit das Feld an. Überall kam es zu harten aber fairen Zweikämpfen. Nach der ersten Runde führte Petr Fulin vor Luca Engstler und Michelle Halder. Der Pole-Setter war bis auf Platz zehn zurückgefallen. Im Verlauf der zweiten Runde war einer aus dem Mittelfeld bereits auch auf Abwegen unterwegs. Harald Proczyk und Niels Langeveld lagen auf den Plätzen acht und sechs. Der Österreicher musste sich harten Attacken von Loris Prattes erwehren. Auch der Pole-Setter hatte nichts zu lachen, denn ihm im Nacken saß Dominik Fugel.

Benjamin Leuchter war auf Platz dreizehn unterwegs. Die ersten beiden an der Spitze hatten sich bereits mit über 1,8 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Michelle Halder auf Platz drei hatte eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. Nach drei absolvierten Runden musste das Safety Car herauskommen um Kai Jordan zu bergen. Dieser war zunächst von Luke Wankmüller angeschubst worden und landete danach neben der Strecke. Für diese Aktion erhielt der HP-Racing-Pilot eine Durchfahrtsstrafe. Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten von Petr Fulin aus.

Marcel Fugel erhielt zu dieser Zeit ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts. Zwischenzeitlich war Sandro Kaibach auf Abwegen unterwegs. In der siebten Runde konnte der Pole-Setter sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten und landete im Kiesbett. Erneut wurde das Rennen neutralisiert. Von einem Ausritt war auch Benjamin Leuchter nicht verschont geblieben und landete danach auf Platz vierzehn. Nach neun Runden konnten die Piloten das Rennen wieder aufnehmen. Der Tscheche behielt weiterhin die Führung inne und versuchte sich sofort mit einigen Wagenlängen abzusetzen.

Im gesamten Feld ging das Hauen und Stechen wieder von vorne los. Bei der nächsten Umrundung hatte der Führende bereits einen Vorsprung von 1,012 Sekunden. Harald Proczyk lag unterdessen immer noch auf Platz sechs, direkt hinter Niels Langeveld. Der Niederländer hatte dann kurzen Prozess mit Max Hesse gemacht und sich auf Platz vier geschoben. Es dauerte auch nicht lange und der Tabellenführer konnte auch noch an dem ProSport-Piloten vorbeigehen. In der Schlussphase war Dominik Fugel von der Strecke abgekommen. Er konnte das Fahrzeug aber abfangen und seine Fahrt weiter fortsetzen.

Zur gleichen Zeit waren sich Jasmin Preisig und Maurits Sandberg nicht ganz einig, mit der Folge, dass der Niederländer sich im Kiesbett eingrub. Eine Durchfahrtsstrafe hatte danach Jasmin Preisig erhalten wegen pushing another car. Die ersten beiden hatten sich wieder mit 1,306 Sekunden auf und davon gemacht. Jussi Kuusiniemi war in der vierzehnten Runde hoppelnd im Dreck unterwegs. Einen harten Kampf um Platz 20 trugen Simon Reicher und J.C. Reynolds aus. In den letzten drei Minuten hatte sich an der Spitze eine Fünfer-Gruppe gebildet. Benjamin Leuchter konnte in diesem Moment Mike Halder nicht mehr hinter sich halten und musste ihn ziehen lassen. Er lag damit auf Platz dreizehn.

Harald Prozcyk hatte sich unterdessen Niels Langeveld zurecht gelegt und war vorbeigegangen. Dadurch konnten sich die ersten drei wieder etwas mehr vom Feld absetzen. An der Spitze ging es in der letzten Runde mächtig zur Sache. Luca Engstler hatte sich für kurze Zeit an Petr Fulin vorbeigedrängt, doch dieser holte sich seine Führungsposition wieder zurück. Plötzlich machte Luca Engstler einen Fehler, er zog nach rechts auf der Start und Zielgeraden und nahm das Tempo heraus. Er war davon ausgegangen, dass das Rennen schon vorbei sei. Sofort ging Michelle Halder auf der Start und Zielgeraden vorbei und nahm Platz zwei ein. Sieger nach 18 Runden wurde Petr Fulin vor Michelle Halder und Luca Engstler. Harald Proczyk und Niels Langeveld beendeten das Rennen auf den Rängen fünf und vier. Benjamin Leuchter sah die Ziellinie auf Platz vierzehn.

Harald Proczyk führt weiterhin die Meisterschaft mit 118 Punkten an vor Luca Engstler mit 110 und Niels Langeveld mit 100 Punkten. Max Hesse liegt in der Rookiewertung auf Rang eins mit 232,5 Zähler, gefolgt von Luke Wankmüller mit 21 und Michelle Halder mit 19,5 Zähler. HP Racing International hat in der Teamwertung mit 161 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Liqui Moly Team Engstler mit 134 und Racing One mit 103 Punkten ein.

Petr Fulin (Fulin Race Academy): "Das ist perfekt und hätte nicht besser laufen können, aber: Es war ein hartes Stück Arbeit. Ich konnte mir zu keinem Zeitpunkt sicher sein. Luca hat viel Druck gemacht, und Michelle ist sensationell gefahren."

Michelle Halder (Zweite, Profi-Car Team Halder): "Unglaublich, ich kann es noch gar nicht richtig fassen. Besser hätte es nicht laufen können. Das war mein viertes Rennen im Tourenwagen, ich habe nicht im Simulator getestet. Jetzt ganz oben zu stehen bei diesem Fahrerfeld und dieser Konkurrenz - das ist einfach sensationell. Ich bin überglücklich.“

Luca Engstler (Dritter, Liqui Moly Team Engstler): "Ich war der Meinung, dass es die letzte Runde war. Erst dann kam im Funk, dass noch eine weitere kommt, als ich schon am Jubeln war. Bitter, denn ich habe das ganze Rennen kontrolliert und war das schnellste Auto vorne drin. Ich war mir sicher, dass ich die maximalen Punkte hole - und dann passiert so etwas. Aber insgesamt überwiegt die Zufriedenheit, dass ich ein solches Tempo gehen konnte."

 Bild: CS


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 3 – Most

2. Rennen ADAC GT Masters – 27. – 29. April 2018 – Most / CZ

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 4,212 km - Renndistanz: 67,392 km - Dauer: 16 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 30 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS 32:38,560
2 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 + 0,397
3 22 Proczyk, Harald HP Racing International Opel Astra TCR + 5,315
4 54 Reicher, Simon YACO Racing Audi RS3 LMS TCR + 7,107
5 2 Fulin, Petr Fulin Race Academy Cupra TCR + 9,002
6 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TC 2018R + 9,395
7 19 Hesse, Max Prosport Performance Opel Astra TCR + 10,030
8 6 Holdener, Oliver Wolf-Power Racing Cupra TCR + 10,459
9 60 Prattes, Loris Topcar Sport Cupra TCR + 12,338
10 47 Kankkunen, Niko Team Engstler Eurpoe VW Golf GTI TCR 2018 + 16,252
11 14 Langeveld, Niels Racing One Audi RS3 LMS + 16,384
12 77 Häußermann, Justin Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 + 17,148
13 29 Kuusiniemi, Jussi Positione Motorsport VW Golf GTI TC 2018R + 17,168
14 44 Kaibach, Sandro Prosport Performance Audi RS3 LMS TCR + 17,348
15 10 Leuchter, Benjamin Max Kruse Racing VW Golf GTI TCR 2018 + 20,049
16 39 Thoma, Florian Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR 2018 + 20,970
17 11 Wankmüller, Luke HP Racing International Opel Astra TCR + 21,224
18 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Cupra TCR + 22,012
19 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic TCR 2017 + 23,493
20 3 Jordan, Kai Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 + 25,299
21 42 Niedertscheider, Lukas Niedertscheider Motorsport Peugeot 308 TCR + 25,489
22 17 Preisig, Jasmin Streibel Motorsport Opel Astra TCR + 25,617
23 33 Reynolds, J. C. Topcar Sport Cupra TCR + 28,939
24 99 Sandberg, Maurits Racing One Audi RS3 LMS + 30,050
- 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 - 10 laps
- 27 Coicaud, Théo Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TC 2018R - 11 laps
- 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport VW Golf GTI TCR 2016 - 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 30, Buri, Antti in 1:41,977 Min. = 148,6 km/h in Runde 6


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 4 – Most

2. Rennen ADAC GT Masters – 27. – 29. April 2018 – Most / CZ

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 25 - Streckenlänge: 4,212 km - Renndistanz: 75,816 km - Dauer: 18 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Fulin, Petr Fulin Race Academy Cupra TCR 33:17,851
2 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Cupra TCR + 1,133
3 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TC 2018R + 1,354
4 14 Langeveld, Niels Racing One Audi RS3 LMS + 3,863
5 22 Proczyk, Harald HP Racing International Opel Astra TCR + 4,047
6 19 Hesse, Max Prosport Performance Opel Astra TCR + 4,266
7 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 + 4,708
8 47 Kankkunen, Niko Team Engstler Eurpoe VW Golf GTI TCR 2018 + 5,2821
9 77 Häußermann, Justin Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 + 6,782
10 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 + 7,936
11 6 Holdener, Oliver Wolf-Power Racing Cupra TCR + 10.272
12 60 Prattes, Loris Topcar Sport Cupra TCR + 11,701
13 11 Wankmüller, Luke HP Racing International Opel Astra TCR + 13,768
14 10 Leuchter, Benjamin Max Kruse Racing VW Golf GTI TCR 2018 + 17,070
15 29 Kuusiniemi, Jussi Positione Motorsport VW Golf GTI TC 2018R + 18,225
16 42 Niedertscheider, Lukas Niedertscheider Motorsport Peugeot 308 TCR + 18,620
17 54 Reicher, Simon YACO Racing Audi RS3 LMS TCR + 21,948
18 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport VW Golf GTI TCR 2016 + 22,609
19 39 Thoma, Florian Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR 2018 + 22,614
20 33 Reynolds, J. C. Topcar Sport Cupra TCR + 30,492
21 44 Kaibach, Sandro Prosport Performance Audi RS3 LMS TCR + 31,638
22 99 Sandberg, Maurits Racing One Audi RS3 LMS + 48,165
23 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic TCR 2017 + 52,788
24 17 Preisig, Jasmin Streibel Motorsport Opel Astra TCR + 1:02,151
25 30 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS - 1 lap
- 27 Coicaud, Théo Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TC 2018R - 12 laps
- 3 Jordan, Kai Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 - 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 14, Langeveld, Niels in 1:42,536 Min. = 147,8 km/h in Runde 5


ADAC TCR Germany 2018

Fahrerwertung nach 4 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 22 Proczyk, Harald Opel Astra TCR 118 3 40 13 1 32 29
2 8 Engstler, Luca VW Golf GTI TC 2018R 110 0 32 16 0 26 36
3 14 Langeveld, Niels Audi RS3 LMS 100 0 36 18 0 14 32
4 7 Halder, Mike Honda Civic Type R-TCR 2018 82 5 0 20 5 36 16
5 54 Reicher, Simon Audi RS3 LMS TCR 65 0 29 0 2 29 5
6 47 Kankkunen, Niko VW Golf GTI TCR 2018 63 0 20 7 0 16 20
7 19 Hesse, Max Opel Astra TCR 58 0 0 6 3 23 26
8 53 Halder, Michelle Cupra TCR 57,5 0 10 3,5 0 4 40
9 11 Wankmüller, Luke Opel Astra TCR 48 1 23 9 0 5 10
10 30 Buri, Antti Audi RS3 LMS 47 0 0 3 4 40 0
11 6 Holdener, Oliver Cupra TCR 45 0 7 4 0 20 14
12 10 Leuchter, Benjamin VW Golf GTI TCR 2018 44,5 0 18 11,5 0 7 8
13 77 Häußermann, Justin VW Golf GTI TCR 2018 42 0 1 0 0 12 18
14 44 Kaibach, Sandro Audi RS3 LMS TCR 37 0 26 2 0 8 1
15 60 Prattes, Loris Cupra TCR 34 0 4 0 0 18 12
16 29 Kuusiniemi, Jussi VW Golf GTI TC 2018R 30 0 8 5 0 10 7
17 39 Thoma, Florian VW Golf GTI TCR 2018 27,5 4 0 14,5 0 6 3
18 88 Fugel, Dominik Honda Civic Type R-TCR 2018 25 2 0 0 0 0 23
19 27 Coicaud, Théo VW Golf GTI TC 2018R 24 0 14 10 0 0 0
20 42 Niedertscheider, Lukas Peugeot 308 TCR 21 0 6 8 0 1 6
21 3 Jordan, Kai VW Golf GTI TCR 2018 18 0 16 0 0 2 0
22 33 Reynolds, J. C. Cupra TCR 6,5 0 2 2,5 0 0 2,5
23 17 Preisig, Jasmin Opel Astra TCR 5 0 5 0 0 0 0
24 23 Steibel, Sebastian VW Golf GTI TCR 2016 5 0 1 0 0 0 4
25 99 Sandberg, Maurits Audi RS3 LMS 3 0 3 0 0 0 0
25 55 Fugel, Marcel Honda Civic TCR 2017 3 0 0 0 0 3 0
26 5 Morgan, Alex Renault Megané TCR 1,5 0 0 1,5 - - -
27 15 Kovac, Franjo Renault Megané TCR 0 0 0 0 - - -
28 41 Kirsch, Steve Renault Megané TCR 0 0 0 0 - - -
29 2 Fulin, Petr Cupra TCR 0 0 0 0

Juniorwertung nach 4 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 19 Hesse, Max Opel Astra TCR 23,5 2.0 3.5 1 10 7
2 11 Wankmüller, Luke Opel Astra TCR 21 1.0 10.0 5.0 0 3 2
3 53 Halder, Michelle Cupra TCR 19,5 5.0 2.5 0 2 10
4 77 Häußermann, Justin VW Golf GTI TCR 2018 17 7.0 0.0 0 5 5
5 60 Prattes, Loris Cupra TCR 13 3.0 0.0 0 7 3
6 55 Fugel, Marcel Honda Civic TCR 2017 3 1.0 0.0 0 1 1

Teamwertung nach 4 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 HP Racing International 161 63.0 22.0 0 37 39
2 Liqui Moly Team Engstler 134 46.0 26.0 0 26 36
3 Racing One 103 39.0 18.0 0 14 32
4 Team Honda ADAC Sachsen 97 1.0 0.0 20.0 1 36 39
5 Prosport Performance 92 26.0 8.0 0 31 27
6 Team Engstler Eurpoe 86,5 20.0 21.5 0 22 23
7 YACO Racing 63 29.0 0.0 0 29 5
8 Profi-Car Team Halder 60,5 10.0 3.5 0 7 40
9 Team Engstler Germany 60 28.0 0.0 0 14 18
10 LMS Racing 48 0.0 3.0 0 40 5
11 Wolf-Power Racing 46,5 7.0 5.5 0 20 14
12 Max Kruse Racing 44,5 18.0 11.5 0 7 8
13 Topcar Sport 40,5 6.0 2.5 0 18 14
14 Positione Motorsport 30 8.0 5.0 0 10 7
15 Niedertscheider Motorsport Team 21 6.0 8.0 0 1 6
16 Streibel Motorsport 10 6,0 0.0 0 0 4

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