• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Platz eins auf dem Siegerpodest nahm am Sonntag Mike Halder ein

Beitragsseiten

Die lange Winterpause ist vorbei und die ADAC TCR Germany gibt wieder Vollgas. Vom 13. bis 15. April startet die Tourenwagenserie im Rahmen der ADAC GT Masters in ihre dritte Saison. Fast schon traditionell findet der Auftakt in der Motorsport Arena in Oschersleben statt. Sieben Marken Audi, Cupra, Honda, Renault, Peugeot, VW und Opel gehen an den Start. Ein starkes Fahrerfeld mit 30 Pilotinnen und Piloten und einem prominenten neuen Teamchef und zwar mit Fußballstar Max Kruse greifen dieses Jahr ins Geschehen ein.

"Die ADAC TCR Germany ist in ihrer dritten Saison in der deutschen Motorsportlandschaft fest etabliert und ist sowohl für junge Nachwuchstalente, als auch für erfahrene Tourenwagenpiloten eine optimale Plattform. Wir dürfen uns mit neuen Herstellern und spannenden Neueinsteigern auch in diesem Jahr wieder auf Tourenwagensport freuen, wie er sein sollte", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.

In der Saison 2018 begrüßt die ADAC TCR Germany wieder einige Neuzugänge unter den 350 PS starken Rennwagen. Während die Modelle Volkswagen Golf GTI TCR, Audi RS3 LMS, Opel Astra TCR und Cupra TCR bereits aus den Vorjahren bekannt sind, ist die neue Generation des Honda Civic ebenso neu im Feld wie zwei Franzosen. Renault schickt den Mégane TCR ins Rennen, und aus dem Hause Peugeot ist der 308 TCR am Start.

Das Fahrerfeld ist bunt gemischt. Aufstrebende Talente fordern erfahrene Piloten heraus, mit Jasmin Preisig (Steibel Motorsport) im Opel Astra TCR und Michelle Halder (Profi-Car Team Halder) im Cupra TCR sind auch zwei Damen dabei. Fußball-Nationalspieler Max Kruse hat sein eigenes Team gegründet und setzt auf Benjamin Leuchter im VW Golf GTI TCR als Fahrer. Leuchter ist ein alter Bekannter in der ADAC TCR Germany: Er war bereits 2016 dabei und greift in diesem Jahr in einer neuen Umgebung an.


Insgesamt 27 Fahrerinnen und Fahrer nahmen am Freitag von 9.30 Uhr bis 10.00 Uhr ihr erstes freies Training bei trockener Strecke unter die Räder. Nach vier gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:31,911 Minuten war Mike Halder (Team Honda ADAC Sachsen) der Schnellste im Feld, gefolgt von dem Österreicher Simon Reicher (YACO Racing) und dem Niederländer Niels Langeveld (Racing One). Auf Platz sechs lag der schnellste Rookie mit Max Hesse (Prosport Performance). Der tschechische Gaststarter Petr Fulin (Fulin Race Academy) musste sich zunächst mit Rang zwölf zufrieden geben. Unterdessen war Jasmin Preisig (Steibel Motorsport) auf Platz 20 die schnellste Dame im Feld.


Nach dem neuen Zeitplan mussten die Protagonisten um 15.40 Uhr bis 16.00 Uhr zum zweiten Mal hinaus. Diesmal wurde das zweite freie Training in Angriff genommen. Die Zeiten wurden nicht schneller. Wiederum konnte sich Mike Halder in Szene setzen. Er hatte eine Zeit von 1:32,488 Minuten gefahren. Platz zwei und drei gingen nun an den Schweizer Florian Thoma (Team Engstler Europe) und Loris Prattes (TOPCAR Sport). Letzterer war in dieser Sitzung der beste Rookie. Simon Reicher und Niels Langeveld nahmen die Ränge 22 und dreizehn ein. Petr Fulin hatte sich verbessern können und wurde auf Platz sieben gewertet. Auf Rang 24 war Michele Halder jetzt die schnellste Dame im Feld.


Ernst wurde es dann am Freitagnachmittag für die Pilotinnen und Piloten, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung ausfahren. Es werden zwei Qualifings absolviert. Im ersten Zeittraining über 25 Minuten gehen alle hinaus auf die Strecke. Die besten zwölf kommen dann ins Q2 und versuchen in zehn Minuten die Pole-Position auszufahren. Im ersten Zeittraining hatte Petr Fulin sich nach zehn Runden mit einer Zeit von 1:44,781 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Antti Buri (LMS Racing) und Benjamin Leuchter (Max Kruse Racing). Die Plätze vier bis zwölf belegten folgende Piloten: Niels Langeveld, Simon Reicher, Florian Thoma, Dominik Fugel, Luke Wankmüllelr, Harald Proczyk, Lukas Niedertscheider, Mike Halder und Luca Engstler.

Bild: CS


Nach einer Pause von fünf Minuten ging es dann für die zwölf Piloten ins entscheidende Q2. Hier konnte sich dann nach fünf Runden Mike Halder mit einer Zeit von 1:40,468 Minuten die Pole-Position sicher, gefolgt von Florian Thoma und Harald Proczyk. Benjamin Leuchter wurde später disqualifiziert, weil sein Fahrzeug zu leicht war und wird daher aus der letzten Startreihe das Rennen aufnehmen.

Bild: CS


Bevor die Fahrerinnen und Fahrer am Samstag ihren ersten Lauf unter die Räder nahmen wurde das Rennen als wet race erklärt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme. In der ersten Kurve berührten sich Mike Halder und Florian Thoma, mit der Folge, dass der Schweizer im Kiesbett landete. An der Spitze ging es hart zur Sache. Der Pole-Setter war kurz neben der Piste. Platz zwei und drei nahmen Harald Prozcyk und Niels Langeveld ein. Da Florian Thoma geborgen werden musste schickte man nun das Safety Car heraus. Der Vorfall wurde nun von den Kommissaren untersucht.

Nach zwei Runden wurde das Rennen wieder aufgenommen. Mike Halder hatte sich bereits mit einigen Wagenlängen abgesetzt. Zwischenzeitlich hatte Benjamin Leuchter einen Platz gut machen können und lag auf Rang 19 hinter Sebastian Steibel. Das Safety Car musste nun erneut herauskommen, denn als Antti Buri nach einem Quersteher wieder zurück auf die Strecke kam traf er Dominik Fugel und dieser schlug danach heftigst in die Reifenstapel. Auch diese Aktion lag unter Beobachtung. Zu gleichen Zeit kam Alex Morgan mit technischen Problemen in die Box gefahren. Auf Platz acht liegend war Luke Wankmüller als schnellster Rookie unterwegs.

Auch der zweite Re-Start ging zu Gunsten des Pole-Setters aus. Er konnte sich auch schon wieder mit 1,374 Sekunden vom übrigen Feld absetzen. Wenig später erhielt Mike Halder eine Durchfahrtstrafe wegen der Aktion mit Florian Thoma. Antti Buri auf Platz vier hatte eine Armada von sieben Fahrzeugen hinter sich. Harte Attacken musste sich Harald Proczyk auf Platz zwei gegenüber Niels Langeveld erwehren. Nach acht Runden trat Mike Halder dann seine Strafe an. Damit führte jetzt Harald Proczyk vor Niels Langeveld und Luca Engstler. Letzterer hatte sich aus allem herausgehalten, denn er war von Rang neun aus ins Rennen gegangen. Benjamin Leuchter hatte sich schon auf Platz vierzehn gefahren.

Michelle Halder auf Platz 18 war die beste Dame im Feld und versuchte Loris Prattes niederzuringen. An der Spitze hatten sich der Österreicher und der Niederländer mit über zwei Sekunden absetzen können. Benjamin Leuchter hatte sich zwischenzeitlich auf Rang elf gefahren und setzte nun immer mehr Kai Jordan unter Druck. Auf Rang vierzehn kam es zu einer Touchierung zwischen Marcel Fugel und Loris Prattes. Im Verlauf der 15. Runde stand Max Hesse plötzlich neben der Strecke. Zur gleichen Zeit war Marcel Fugel mit einem Reifenschaden unterwegs. Er musste wenig später sein Fahrzeug neben der Strecke abstellen. Erneut musste das Saftey Car zum Einsatz kommen. Mike Halder war nun in die Box gekommen.

Nach 17 Runden konnten die Fahrerinnen und Fahrer für eine Runde noch einmal das Renntempo aufnehmen. Im gesamten Feld ging es wieder mächtig zur Sache. Die ersten beiden konnten sich schon wieder absetzten. Harald Proczyk wurde nach 18 Runden als Sieger abgewunken. Platz zwei und drei gingen an Niels Langeveld und Luca Engstler. Als bester Rookie beendete Luke Wankmüller das Rennen auf Platz sechs. Benjamin Leuchter wurde als Neunter abgewunken. Vier Plätze dahinter sah die schnellste Dame Michele Halder das Ziel.

In der Meisterschaft führt Harald Proczyk mit 43 Punkten vor Niels Langveld mit 36 und Luca Engstler mit 32 Punkten. Luke Wankmüller führt mit elf Zähler die Rookiewertung an gefolgt von Justin Häußermann mit sieben und Michelle Halder mit fünf Zähler. HP Racing International hat in der Teamwertung mit 32 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Racing One mit 36 und Liqui Moly Team Engstler mit 32 Punkten ein.

Harald Proczyk (HP Racing International): "Das war ein super guter Einstand für das neue Team. Ich bin absolut zufrieden, aber ich freue mich fast noch mehr für den Luke. Was der Junge macht mit seinen 16 Jahren in so einem Feld. Schon sein fünfter Startplatz war eine Sensation, im Rennen das dann so umzusetzen, ist einfach stark."

Niels Langeveld (Zweiter, Racing One): "Das fühlt sich einfach super an. Ich bin nur von Platz sieben gestartet, konnte mich aber dann schnell einige Plätze verbessern. Irgendwann wurde mir klar, dass es fürs Podium reichen kann. Das hätte ich nach dem doch etwas enttäuschenden Qualifying nicht für möglich gehalten. Jetzt müssen auch morgen Punkte und wieder so ein konstantes Rennen her."

Luca Engstler (Dritter, Liqui Moly Team Engstler): "Wahnsinn, ich habe versucht, mich aus allem rauszuhalten und mich clever zu verhalten. Das hat geklappt, am Schluss habe ich dann mit viel Mühe den dritten Platz ins Ziel gebracht. Jetzt fahren wir bei den großen Fischen mit. Im vergangenen Jahr haben wir ein, zwei Fehler gemacht, die wir in diesem Jahr nicht mehr machen wollen."

Luke Wankmüller (Bester Rookie, HP Racing International): "Ja, ich bin definitiv zufrieden. Ich hätte nicht gedacht, dass es auf Anhieb so gut läuft. Ich konnte gut mitfahren, das hat super gepasst."

Bild: CS


Das zweite Rennen stand am Sonntagmorgen auf dem Programm. Da die zehn Schnellsten aus dem Q2 ihre Platzierungen tauschen stand nun Petr Fulin auf der Pole-Position, gefolgt von Luca Engstler und Antti Buri. Als die Protagonisten in der Startaustellung standen wurde das Fahrzeug von Dominik Fugel plötzlich aus dieser hinausgeschoben. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne Probleme. Der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn Antti Buri schoss nach vorne und führte das Feld in die erste Kurve. Hier kamen sie alle gut hindurch. Alex Morgan eilte aus der Boxengasse dem Feld hinterher. Wenig später kam Simon Reicher von der Strecke, schoss wieder zurück und dann nahm das Chaos seinen Lauf. Einige der nachfolgenden Piloten konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierten.

Die Rennleitung brach das Rennen mit der roten Flagge zunächst ab, denn es standen viele beschädigte Fahrzeuge auf und neben der Strecke. Davon betroffen waren Jasmin Preisig, Simon Reicher, Kai Jordan, Marcel Fugel, Loris Prattes und Sebastian Steibel. Mit einem beschädigten Fahrzeug war Theo Coicaud in langsamer Fahrt unterwegs. Im nach hinein wurde das Rennen danach hinter dem Safety Car gestartet. Antti Buri lag unterdessen unter Beobachtung der Rennleitung wegen eines Frühstarts. Der Finne konnte beim Re-Start seine Position erneut behaupten und führte das Feld in die erste Ecke. Die ersten fünf Fahrzeuge hatten sich bereits in der zweiten Runde etwas vom übrigen Feld abgesetzt.

Der führende Finne erhielt dann wenig später eine Durchfahrtsstrafe. Benjamin Leuchter hatte zu dieser Zeit sich nach vorne gearbeitet und nahm Platz vierzehn ein. Harald Proczyk auf Rang sieben fahrend hatte nach vorne und hinten ein wenig Luft. Im Verlauf der fünften Runde hatte Luca Engstler einen Quersteher und Niels Langeveld konnte vorbeigehen. Danach kam er zu weit nach außen und Mike Halder zog auch an dem Liqui Moly Pilot vorbei. Damit war Luca Engstler nur noch auf Rang fünf unterwegs. Alex Morgan musste dann noch wegen technischer Probleme das Rennen an der Box früher aufgeben als geplant. Nach fünf Runden trat Antti Buri seine Strafe an.

Damit führte jetzt Petr Fulin das Feld an gefolgt von Niels Langefeld und Mike Halder. Sandro Kaibach erhielt ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe weil er in der Safety Car Phase überholt hatte. Runde um Runde konnte Benjamin Leuchter einen Kontrahenten nach dem anderen niederringen. Auf Platz acht fahrend legte er sich nun Theo Coicaud zurecht. Es dauerte auch nicht lange und der Franzose musste sich dem Max Kruse Racing Piloten geschlagen geben. Die ersten fünf Piloten waren über sechs Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Hier ging es mächtig zur Sache. Mike Halder quetschte sich dann an dem Niederländer vorbei und hatte ihn etwas mehr als normal nach außen gedrückt.

Mike Halder machte sich jetzt auf den Weg den Führenden zu attackieren. Zur gleichen Zeit hatte Justin Häußermann sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und war in die Reifenstapel eingeschlagen. In der letzten Runde setzte sich Mike Halder neben den tschechischen Gaststarter und lotzte Petr Fulin in einen Verbremser hinein, mit der Folge dass er innen vorbeiziehen konnte. Nach zwölf Runden wurde Mike Halder als Sieger abgewunken gefolgt von Petr Fulin und Niels Langefeld. Harald Proczyk musste sich diesmal mit Platz sechs zufrieden geben. Eine Position hinter dem Österreicher beendete Benjamin Leuchter das Rennen. Er hatte eine enorme Aufholjagd hinter sich, denn er war ja aus der letzten Reihe gestartet. Als beste Dame überquerte Michelle Halder auf Platz 15 die Ziellinie. Schnellster Rookie auf Rang neun war erneut Luke Wankmüller.

In der Meisterschaft führt weiterhin Harald Proczyk mit 56 Punkten vor Niels Langeveld mit 54 und Luca Engstler mit 48 Punkten. Auf Platz eins in der Rookiewertung befindet sich Luke Wankmüller mit 16 Zähler gefolgt von Michelle Halder mit 7,5 und Justin Häußermann mit 7,0 Zähler. HP Racing International hat in der Teamwertung mit 85 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Liqui Moly Team Engstler mit 72 und Racing One mit 57 Punkten.

Mike Halder (Team Honda ADAC Sachsen): "Das war der Traum, der jetzt endlich in Erfüllung gegangen ist. Und dann auch noch in so einem spannenden Rennen. Nach dem Rennen am Samstag war ich etwas enttäuscht, aber dafür ist es heute umso schöner. Bis jetzt funktioniert alles perfekt, ich bin sehr zufrieden. Heute wird noch ein bisschen gefeiert!"

Pétr Fulin (Zweiter, Fullin Race Academy): "Die ADAC TCR Germany ist eine top Meisterschaft mit einem sehr starken Fahrerfeld. Entsprechend schwer ist es, vorne mitzufahren. Dass mir das direkt hier in Oschersleben gelungen ist, macht mich natürlich glücklich und auch stolz. Für uns ist vieles neu hier. Gerade deshalb bin ich sehr zufrieden. Jetzt freue ich mich auf mein Heimrennen in Most. Ich wohne nur 80 km von der Strecke entfernt, das wird etwas ganz Besonderes für mein Team und mich."

Niels Langeveld (Dritter, Racing One): "Ein super Auftakt. Zweimal auf dem Podium - was will man mehr? So müssen wir jetzt weitermachen."

Luke Wankmüller (Bester Rookie, HP Racing International): "Von den Punkten her kann man sagen, dass es ein perfekter Start war. Aber im zweiten Rennen habe ich hier und da noch ein paar Fehler gemacht, deshalb habe ich ein paar Plätze verloren. Insgesamt bin ich echt zufrieden, so habe ich mir den Auftakt vorgestellt."

 Bild: CS


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 13. – 15. April 2018 – Oschersleben / D

Gestartet: 28 Fahrzeuge - Gewertet: 26 - Streckenlänge:3,667 km - Renndistanz: 102,676  km - Dauer: 28 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 22 Proczyk, Harald HP Racing International Opel Astra TCR 32:51,379
2 14 Langeveld, Niels Racing One Audi RS3 LMS + 1,238
3 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TC 2018R + 2,502
4 54 Reicher, Simon YACO Racing Audi RS3 LMS TCR + 4,041
5 44 Kaibach, Sandro Prosport Performance Audi RS3 LMS TCR + 4,372
6 11 Wankmüller, Luke HP Racing International Opel Astra TCR + 4,698
7 2 Fulin, Petr Fulin Race Academy Cupra TCR + 4,982
8 47 Kankkunen, Niko Team Engstler Eurpoe VW Golf GTI TCR 2018 + 5,079
9 10 Leuchter, Benjamin Max Kruse Racing VW Golf GTI TCR 2018 + 5,938
10 3 Jordan, Kai Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 + 6,045
11 27 Coicaud, Théo Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TC 2018R + 6,376
12 77 Häußermann, Justin Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 + 6,698
13 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Cupra TCR + 7,094
14 29 Kuusiniemi, Jussi Positione Motorsport VW Golf GTI TC 2018R + 7,574
15 6 Holdener, Oliver Wolf-Power Racing Cupra TCR + 8,496
16 42 Niedertscheider, Lukas Niedertscheider Motorsport Peugeot 308 TCR + 8,687
17 17 Preisig, Jasmin Streibel Motorsport Opel Astra TCR + 9,464
18 60 Prattes, Loris Topcar Sport Cupra TCR + 10,072
19 99 Sandberg, Maurits Racing One Audi RS3 LMS + 10,519
20 33 Reynolds, J. C. Topcar Sport Cupra TCR + 15,088
21 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport VW Golf GTI TCR 2016 + 21,352
22 30 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS + 33,023
23 5 Morgan, Alex Wolf-Power Racing Renault Megané TCR - 1 lap
24 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 - 2 laps
25 19 Hesse, Max Prosport Performance Opel Astra TCR - 4 laps
26 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic TCR 2017 - 4 laps
- 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 - 16 laps
- 39 Thoma, Florian Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR 2018 - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 7, Halder, Mike in 1:32,668 Min. = 142,4 km/h in Runde 10


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 13. – 15. April 2018 – Oschersleben / D

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge:3,667 km - Renndistanz: 44,004  km - Dauer: 12 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 37:56,248
2 2 Fulin, Petr Fulin Race Academy Cupra TCR + 0,467
3 14 Langeveld, Niels Racing One Audi RS3 LMS + 0,839
4 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TC 2018R + 1,143
5 39 Thoma, Florian Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR 2018 + 2,362
6 22 Proczyk, Harald HP Racing International Opel Astra TCR + 5,573
7 10 Leuchter, Benjamin Max Kruse Racing VW Golf GTI TCR 2018 + 6,309
8 27 Coicaud, Théo Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TC 2018R + 13,662
9 11 Wankmüller, Luke HP Racing International Opel Astra TCR + 14,778
10 42 Niedertscheider, Lukas Niedertscheider Motorsport Peugeot 308 TCR + 18,518
11 47 Kankkunen, Niko Team Engstler Eurpoe VW Golf GTI TCR 2018 + 18,765
12 19 Hesse, Max Prosport Performance Opel Astra TCR + 19,106
13 29 Kuusiniemi, Jussi Positione Motorsport VW Golf GTI TC 2018R + 19,288
14 6 Holdener, Oliver Wolf-Power Racing Cupra TCR + 19,815
15 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Cupra TCR + 20,811
16 30 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS + 32,229
17 33 Reynolds, J. C. Topcar Sport Cupra TCR + 39,411
18 44 Kaibach, Sandro Prosport Performance Audi RS3 LMS TCR + 51,603
19 5 Morgan, Alex Wolf-Power Racing Renault Megané TCR - 1 lap
- 77 Häußermann, Justin Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 - 4 laps
- 99 Sandberg, Maurits Racing One Audi RS3 LMS - 11 laps
- 54 Reicher, Simon YACO Racing Audi RS3 LMS TCR - 12 laps
- 17 Preisig, Jasmin Streibel Motorsport Opel Astra TCR - 12 laps
- 3 Jordan, Kai Team Engstler Germany VW Golf GTI TCR 2018 - 12 laps
- 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport VW Golf GTI TCR 2016 - 12 laps
- 60 Prattes, Loris Topcar Sport Cupra TCR - 12 laps
- 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic TCR 2017 - 12 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 10, Leuchter, Benjamin in 1:32,894 Min. = 142,1 km/h in Runde 8


ADAC TCR Germany 2018

Fahrerwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 22 Proczyk, Harald Opel Astra TCR 56 3 40 13
2 14 Langeveld, Niels Audi RS3 LMS 54 0 36 18
3 8 Engstler, Luca VW Golf GTI TC 2018R 48 0 32 16
4 11 Wankmüller, Luke Opel Astra TCR 33 1 23 9
5 10 Leuchter, Benjamin VW Golf GTI TCR 2018 29,5 0 18 11,5
6 54 Reicher, Simon Audi RS3 LMS TCR 29 0 29 0
7 44 Kaibach, Sandro Audi RS3 LMS TCR 28 0 26 2
8 47 Kankkunen, Niko VW Golf GTI TCR 2018 27 0 20 7
9 7 Halder, Mike Honda Civic Type R-TCR 2018 25 5 0 20
10 27 Coicaud, Théo VW Golf GTI TC 2018R 24 0 14 10
11 39 Thoma, Florian VW Golf GTI TCR 2018 18,5 4 0 14,5
12 3 Jordan, Kai VW Golf GTI TCR 2018 16 0 16 0
13 42 Niedertscheider, Lukas Peugeot 308 TCR 14 0 6 8
14 53 Halder, Michelle Cupra TCR 13,5 0 10 3,5
15 29 Kuusiniemi, Jussi VW Golf GTI TC 2018R 13 0 8 5
16 77 Häußermann, Justin VW Golf GTI TCR 2018 12 0 1 0
17 6 Holdener, Oliver Cupra TCR 11 0 7 4
18 19 Hesse, Max Opel Astra TCR 6 0 0 6
19 17 Preisig, Jasmin Opel Astra TCR 5 0 5 0
20 33 Reynolds, J. C. Cupra TCR 4,5 0 2 2,5
21 60 Prattes, Loris Cupra TCR 4 0 4 0
22 30 Buri, Antti Audi RS3 LMS 3 0 0 3
23 99 Sandberg, Maurits Audi RS3 LMS 3 0 3 0
24 88 Fugel, Dominik Honda Civic Type R-TCR 2018 2 2 0 0
25 5 Morgan, Alex Renault Megané TCR 1,5 0 0 1,5
26 23 Steibel, Sebastian VW Golf GTI TCR 2016 1 0 1 0
27 15 Kovac, Franjo Renault Megané TCR 0 0 0 0
28 41 Kirsch, Steve Renault Megané TCR 0 0 0 0
29 55 Fugel, Marcel Honda Civic TCR 2017 0 0 0 0
30 2 Fulin, Petr Cupra TCR 0 0 0 0

  Juniorwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 11 Wankmüller, Luke Opel Astra TCR 16.0 1.0 10.0 5.0
2 53 Halder, Michelle Cupra TCR 7.5 5.0 2.5
3 77 Häußermann, Justin VW Golf GTI TCR 2018 7.0 7.0 0.0
4 19 Hesse, Max Opel Astra TCR 5.5 2.0 3.5
5 60 Prattes, Loris Cupra TCR 3.0 3.0 0.0
6 55 Fugel, Marcel Honda Civic TCR 2017 1.0 1.0 0.0  

Teamwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 HP Racing International 85.0 63.0 22.0
2 Liqui Moly Team Engstler 72.0 46.0 26.0
3 Racing One 57.0 39.0 18.0
4 Team Engstler Eurpoe 41.5 20.0 21.5
5 Prosport Performance 34.0 26.0 8.0
6 Max Kruse Racing 29.5 18.0 11.5
7 YACO Racing 29.0 29.0 0.0
8 Team Engstler Germany 28 28.0 0.0
9 Team Honda ADAC Sachsen 21 1.0 0.0 20.0
10 Niedertscheider Motorsport Team 14.0 6.0 8.0
11 Profi-Car Team Halder 13.5 10.0 3.5
12 Positione Motorsport 13.0 8.0 5.0
13 Wolf-Power Racing 12.5 7.0 5.5
14 Topcar Sport 8.5 6.0 2.5
15 Streibel Motorsport 6.0 6,0 0.0
16 LMS Racing 3.0 0.0 3.0

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer