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Endlich geht es wieder los - STT

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Nach einer langen Winterpause startet die Spezial Tourenwagen Trophy am kommenden Wochenende (28. – 30. April) in die neue Saison. Auf dem Hockenheimring findet der erste Saisonlauf der Traditionsrennserie statt. Rund 20 Piloten haben zum Auftakt genannt.

Voll besetzt ist die Division I, wo Jürgen Bender mit seiner Corvette C7 GT3-R das Tempo vorgegeben dürfte. Der Neckarsulmer möchte bei seinem Heimspiel endlich wieder auf Platz eins fahren. Zuletzt gelang dies Bender in der Saison 2019, als er beim American Fan Fest siegte. Noch länger wartet Josef Klüber (Mercedes AMG GT3 Evo) auf einen weiteren STT Gesamtsieg. Dieser liegt mittlerweile acht Jahre zurück. In Hockenheim hat der Mercedes-Pilot durchaus gute Chancen einen weiteren Gesamterfolg einzufahren. Gleich drei Ferrari werden beim Saisonstart erwartet. Neben den fest eingeschriebenen Oliver Plassmann und Uwe Lauer (beide Ferrari 488 GT3) wird auch wieder Andreas König (Ferrari 458 GT3) ins Geschehen eingreifen. Ebenfalls ein Kandidat aufs Treppchen ist Henk Thuis, der mit seinem spektakulären Pumaxs RT in neuem Design wieder die Fans begeistern dürfte. Zurück in der STT ist Berthold Gruhn, der seinen Audi R8 LMS ultra wieder aus der Garage geholt hat. Nicht fehlen darf natürlich Johannes Georg Kreuer vom AMC Duisburg auf seinem Donkervoort D8R. Die weiteste Anreise dürfte derweil Vyautas Venskunas aus Litauen haben. Er pilotiert den ehemaligen Porsche 993 GT2 von Jan van Es. Als Einzelstarter ist außerdem noch Terry Lorenzo mit seinem Lamborghini Huracan ST am Start.

Neu dabei ist die TCR Germany. Um die Serie in der bekannten Form weiterführen zu können, war das Interesse der Teilnehmer zu gering. Im nach hinein wurde dann eine attraktive Lösung gefunden, bei der interessierte Teilnehmer mit TCR Fahrzeugen im Rahmen des ADAC Racing Weekend in der STT an den Start gehen können. Die TCR-Fahrzeuge werden in die Division 5 als „ADAC TCR Germany“ in der Spezial Tourenwagen Trophy integriert. Ebenfalls neu ist er Modus, indem die Protagonisten zweimal 40 Minuten für ihr Qualifying und zweimal 40 Minuten für ihre Rennen zur Verfügung haben.

Ebenfalls gut besetzt präsentiert sich die Division 2. Hier werden genau wie in der Division 1 die Karten neu gemischt. Franjo Kovac (Mercedes AMG GT4), Jürgen Hemker (Audi R8 GT4), Max F. Gruhn (Audi RS3 LMS TCR) und Victoria Froß (Cupra TCR) sind bekannte Gesichter der letzten Jahre. Neu dabei sind Tim Rölleke und Giuseppe Fico, die einen nagelneuen BMW M4 GT4 von GITI Tire Motorsport by WS Racing pilotieren werden. Ihre erste STT Saison wird auch Desiree Müller mit einem Opel Astra TCR des erfahrenen Einsatzteams Lubner Motorsport fahren.

Neu ist in diesem Jahr die Division III, welche für Porsche Cup Fahrzeuge der Typen 997 und 911 gedacht ist. Hier werden Patrick Hannig (Porsche 991.1 GT3 Cup) und Peter Schepperheyn (Porsche 991.2 GT3 Cup) um den Sieg kämpfen.

Wie immer sind beide Rennen, die erstmals im neuen 40 Minuten Format samt Pflichtstopp ausgefahren werden, per Livestream zu sehen. Das erste Rennen findet am Samstag um 12.20 Uhr statt. Rennen zwei wird am Sonntag um 16.30 Uhr gestartet. Die ebenfalls 40minütien Zeittrainings finden am späten Freitagnachmittag um 16.25 Uhr und am Sonntagvormittag um 10.50 Uhr statt.

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Provided by Swen Wauer