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Doppel-Sieg für Rudolf Schöllhorn - Rennen 2

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Das zweite Rennen an diesem Wochenende nahmen die Protagonisten vor dem Start des 24-Stunden-Rennens am Samstagmittag unter die Räder. Wettermäßig hatte sich gegenüber gestern nichts geändert. Auf der Pole-Position stand der Sieger vom Vortag Rudolf Schöllhorn, gefolgt von Klaus Ludwig und Marc Hessel. Auch bei diesem fliegenden Start ging alles ohne Probleme von statten. Klaus Ludwig setzte sich direkt neben den Pole-Setter. Dieser konnte aber im nach hinein die Oberhand behalten und setzte sich dann nach der ersten Kurve bereits wieder mit einigen Wagenlängen ab. Überall im Feld wurde wieder hart um jede Platzierung gefightet. Nach der ersten Runde führte Rudolf Schöllhorn schon wieder mit über vier Sekunden.

Renè Ruch war in einem Zweikampf mit Marc Hessel um Rang drei verstrickt. Wenig später wurde Renè Ruch immer langsamer und stand dann mit technischen Problemen auf der Strecke. Für Rudolf Schöllhorn stand nach drei Runden bereits die ersten Überrundungen an. Zu dieser Zeit wurde das Rennen neutralisiert, damit man den Havaristen in aller Ruhe bergen konnte. Damit waren alle herausgefahrenen Vorsprünge erst einmal futsch. Nach der sechsten Runde erfolgte der Re-Start. Erneut war Rudolf Schöllhorn auf und davon gefahren. Martin Kowalzyk und Carsten Welschar lieferten sich einen harten Kampf um Rang 27. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er baute Runde um Runde seinen Vorsprung immer weiter aus.

Steffan Irmler hatte im Verlauf der zehnten Runde nichts zu lachen, denn Lars Holtkamp war an ihm dran und konnte ihn dann auch niederringen. Hier ging es um Position 17. Tim De Vos pflügte auch nur so durchs Feld. Er war von Platz sieben ins Rennen gegangen und hatte sich auf Rang vier vorgearbeitet. In der zwölften Runde war Michael Decker mit einem qualmenden Fahrzeug auf Platz neun unterwegs. Leif Christensen hatte mit seinem Ford Sierra RS500 Cosworth enorm an Boden gut gemacht. Denn er stand in der 15. Startreihe und hatte sich in den letzten sechs Minuten auf Rang vierzehn nach vorne gearbeitet. Nach 16 Runden fuhr Rudolf Schöllhorn einen Doppel-Sieg nach Hause vor Klaus Ludwig und Marc Hessel. Letzterer war damit auch der beste Fahrer der Klasse 2. Leif Christen kam auf Rang elf ins Ziel. Er war der schnellste Fahrer der Klasse 3.

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Provided by Swen Wauer