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Yannik Dinger holt sich trotz Safety Car Phase den Sieg - Rennen 1

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Dreizehn Fahrer nahmen am Samstagmittag bei trockener Strecke ihr erstes Rennen in diesem Jahr unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres. Yannik Dinger konnte seine Pole-Position nicht behaupten, denn Klaus Ludwig übernahm sofort die Führung. Thorsten Stadler behauptete Rang drei. Klaus Decker hatte in der Anfangsphase einen großen Bogen genommen und war dadurch auf Rang acht zurückgefallen. Nach der ersten Runde führte Thorsten Stadler, der zuvor an Klaus Ludwig vorbeigegangen war, bereits mit einem Vorsprung von über drei Sekunden. Yannik Dinger war auf Platz drei unterwegs. Nach zwei Runden kam der Führende Thorsten Stadler mit Problemen in die Boxengasse gefahren. Man schob das Fahrzeug dann auch wieder zurück in die Box.

Schnellster aus der Klasse 3 war Lothar Schmitt auf Rang fünf. Klaus Peter hatte durch den Ausfall von Thorsten Stadler Rang drei geerbt. Auf den ersten drei Plätzen lagen alles Piloten aus der Klasse 2. Auch für Patrick Stein war das Rennen in der Box bereits nach drei Runden beendet. Mike Legarth war wegen Problemen erst gar nicht gestartet. Heinz F. Pott auf Platz fünf hatte alle Hände voll zu tun sich Hans Robert Holzer vom Hals zu halten. Unterdessen war Klaus Ludwig an der Spitze mit über neun Sekunden auf und davon gefahren. Bei noch 19 Minuten überrundete er dann sogar Guido Momm auf Platz zehn. Bei noch vierzehn Minuten zu fahrender Zeit hatte Hans Robert Holzer es geschafft sich an Heinz F. Pott vorbei zu drängen und sicherte sich dann Rang fünf. Er setze sich auch direkt von seinem Verfolger ab.

Wie ein Schweizer Uhrwerk spulte Klaus Ludwig Runde um Runde sein Rennen ab. Sein Vorsprung betrug im letzten Drittel des Rennens zu Yannik Dinger über 18 Sekunden. Klaus Ludwig holte sich nach 16 Runden den ersten Sieg mit einem Vorsprung von 26,925 Sekunden vor Yannik Dinger und Klaus Peter. Schnellster aus der Klasse 3 war Lothar Schmitt auf Platz vier.

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