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Fehlerteufel schlug zu und der Duisburger profitierte - Rennen 2

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Beim zweiten Lauf am Sonntagnachmittag wurde der Himmel wieder dunkler und es fing auch wieder leicht für kurze Zeit an zu regnen. Der fliegende Start funktionierte ohne Probleme und Stefan Mücke konnte sich gegenüber Lance David Arnold behaupten und führte das Feld an. Er konnte sich auch direkt mit einigen Wagenlängen absetzen. Nach der ersten Runde führte weiterhin Ford Mustang-Pilot vor dem Duisburger Lance David Arnold, Thorsten Stadler und Thomas Weckerle. Ekkehard Ludewigs war wegen Lenkproblemen nicht mit von der Partie. Nach dieser Runde hatte sich Stefan Mücke bereits mit über vier Sekunden vom Feld abgesetzt.

Bei diesem Lauf waren die Abstände der Piloten zueinander größer als am gestrigen Tag. In der fünften Runde fuhr Stefan Mücke mit 1:34,193 Minuten seine schnellste Zeit. Thomas Weckerle stand im Verlauf der sechsten Runde zur Überrundung an. Stefan Mücke konnte ohne Probleme an dem Mercedes-Piloten vorbei gehen. Unterdessen war der Vorsprung des Beliner-Piloten auf 28,036 Sekunden angewachsen. Thorsten Stadler wurde bei noch vierzehn Minuten zu fahrender Zeit von Stefan Mücke überrundet. Der Mercedes-Pilot fuhr eine Zeit von 1:50,523 Minuten. Stefan Mücke und Lance David Arnold fuhren zu dieser Zeit eine Zeit von 1:36,915 und 1:41,599 Minuten.

Fünf Minuten vor Ende des Rennens schlug der Fehlerteufel zu und zwar war Stefan Mücke plötzlich in langsamer Fahrt unterwegs und musste dann sein Fahrzeug auf der Strecke abstellen. Dort wurde nun doppel-gelb geschwenkt. Nach 18 Runden sah damit Lance David Arnold erneut als Sieger die Zielflagge vor Thorsten Stadler und Thomas Weckerle.

Lance David Arnold: „So möchte man eigentlich kein Rennen gewinnen. Ich habe mit Stefan gelitten, als ich den Mustang am Streckenrand stehen sah. Mir war von Beginn an klar, dass Stefan pro Runde rund zwei Sekunden schneller sein würde als ich. In der Anfangsphase war es noch feucht und die Lücke ist recht groß geworden. Daher hatte ich ein einsames Rennen. Aber ich habe erneut jeden Meter im 190er genossen.“

Thomas Weckerle: „Ich hatte sauviel Spaß. Von Runde zu Runde konnte ich mich steigern. Ich sitze einfach viel zu selten im Rennwagen, als dass ich ein guter Qualifying-Pilot wäre. Über die Distanz komme ich dann immer besser in Schwung. Ich blicke auf ein fantastisches Wochenende zurück. TWL, das ist einfach mehr als nur Rennen fahren. Die Gemeinschaft im Fahrerlager ist einzigartig und ich fühle mich jedes Mal sehr wohl.“

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Provided by Swen Wauer