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Anton Werner holt sich an diesem Wochenende den Doppelsieg - Rennen 1

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Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start zum fünften Rennen in dieser Saison ohne Probleme. Guido Momm/Stefan Mücke, die gestern die Pole eingefahren hatten waren nicht mit von der Partie, denn man hatte das Fahrzeug bis zum Start nicht mehr reparieren können. Anton Werner der von Rang vier gestartet war, hatte einen sehr guten Start und führte die Meute in die erste Kurve. Er hatte sich auch direkt nach einigen Metern etwas absetzen können. Direkt hinter ihm lagen zwei weitere Porsche-Piloten und zwar Altfrid Heger und Heinz Weißenbacher. Danach riss das Feld erst einmal ab. Lutz Peper/Max Becker führten dann eine Gruppe von mehreren Fahrzeugen an.

Im Verlauf der zweiten Runde wurde bereits das Rennen neutralisiert, weil Giuseppe Pironaci neben der Strecke stand und erst einmal geborgen werden musste. Thilo Goos war zu dieser Zeit mit Problemen in die Box zurück gekommen. Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und ging zu Gunsten von Anton Werner aus. Auf Rang zwei war Heinz Weißenbacher unterwegs, gefolgt von Altfrid Heger. Jörg Schori auf Rang fünf versuchte unterdessen an Lutz Peper/Max Becker heranzukommen. Dahinter waren Klaus Ludwig/Ekkehard Ludewigs mit ihrem Mercedes unterwegs. Sie hatten nach vorne und hinten genug Luft. Der Österreicher auf Rang zwei hatte unteressen nichts mehr zu lachen, denn Altfrid Heger versuchte ihn Runde um Runde immer mehr unter Druck zu setzen.

Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er hatte einen Vorsprung von über zwei Sekunden herausgefahren. Klaus Ludwig/Ekkehard Ludewigs hatten auch mit technischen Problemen zu kämpfen und waren nach sechs Runden in die Box gekommen. Zwischenzeitlich hatten sich Lutz Peper/Max Becker von ihrem Verfolger befreien können. Altfrid Heger hatte es dann endlich geschafft an dem Österreicher vorbeizugehen und nahm Platz zwei ein. Anton Werner an der Spitze hatte seinen Vorsprung auf 6,112 Sekunden ausgebaut. Thilo Goos hatte man wieder mit einigen Runden Rückstand auf die Reise schicken können. Genauso waren auch Klaus Ludwig/Ekkehard Ludewigs wieder mit von der Partie.

Altfrid Heger hatte sich bei noch neuneinhalb Minuten zu fahrender Zeit bis auf 3,444 Sekunden an Anton Werner herangefahren. In der Schlussphase war das Trio an der Spitze wieder zusammen gefahren. Eingangs Start und Ziel sah Jörg Schori die Spitze nicht kommen und der Führende kam beim Überholen leicht ins Schlingern. Hierdurch konnte Altfrid Heger bis auf 0,657 ‚Sekunden heranfahren. Anton Werner musste absolute Kampflinie fahren, denn in den Kurven war der Essener immer an ihm dran. Da sich diese beiden rundenlang behackten, konnte Heinz Weißbacher aufschließen und versuchte in der letzten Minuten Ende Start und Ziel Altfrid Heger niederzuringen. Dieser schlug ihm aber die Türe vor der Nase zu. Nach 18 Runden holte sich Anton Werner den Sieg, gefolgt von Altfrid Heger und Heinz Weißenbacher.

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Provided by Swen Wauer