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Der zweiten Aufschlag fand auf dem Salzburgring statt - Rennen 1

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Den Aufgalopp zu einem weiteren legendären Rennwochenende machte am Samstagvormittag im Rahmen des ADAC Racing Weekend Salzburgring die Tourenwagen Classic. Und die Ex-Cup-Porsche sorgten an diesem Tag ordentlich für Furore. Vor allem der spätere Sieger Anton Werner ließ mit seinem 996 aus dem Jahr 2003 den Asphalt brennen. Da blieb Debütant Heinz Weissenbacher nur der ehrenvolle zweite Platz. Der Österreicher hatte im Ziel mit dem 997 von 2007 8,8 Sekunden Rückstand. Der dritte Platz war in diesem Teilnehmerfeld mit ehemaligen Cup- und GT-Fahrzeugen und Gruppe H von 1970-2008 namhaft besetzt. Der ehemalige DTM-Pilot Altfrid Heger, der einen Porsche 911 GT3 Cup aus dem Jahr 2001 lenkte, landete ebenfalls auf dem Podest. 

Dabei hätte beinahe ein Opel Omega allen die Show gestohlen. Roland Luger setzte in der Anfangsphase der Porsche-Phalanx mächtig zu, bis er sein Fahrzeug in der Boxengasse mit einem technischen Defekt abstellen musste. Hinter den drei Bestplatzierten lieferten sich Gerbert Luttikhuis und Marcel Wüst bei sommerlichen Temperaturen in ihren Mercedes 190 E 2.5-16 EVO ein feuriges Duell. Auf der Start- und Zielgeraden war der Niederländer der schnellere Pilot auf der Gegengeraden konterte Marcel Wüst regelmäßig. Am Ende hatte Gerbert Luttikhuis die Motorhaube vorn, Gesamtrang vier war gleichbedeutend mit dem Sieg in der Klasse H1.   

Anton Werner: „Es war ein sehr interessantes Rennen, zudem noch mit einer so prominenten Besetzung als Teammitglied. Von Altfrid kann ich als alter Hase noch viel lernen. Wir haben abseits der Strecke viel diskutiert und gefachsimpelt. Das Ganze war spannend und aufregend.“

Heinz Wissenbacher: „Das Wetter war schön, die Konkurrenz war super, die Veranstaltung war traumhaft.“

Altfrid Heger: „Ich wurde hier sehr herzlich empfangen und aufgenommen. Anton Werner hat mir ein super Auto zur Verfügung gestellt. Das war exakt so, wie ich es früher gefahren bin. Mit Platz drei bin ich zufrieden und happy. Ich freue mich auf das nächste Mal.“

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Provided by Swen Wauer