• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Andreas Stucki fährt seinen zweiten Sieg im Renault Clio Cup ein - Rennen 2

Beitragsseiten

Beim zweiten Rennen am Sonntagnachmittag stand diesmal Karol Urbaniak auf der Pole-Position, gefolgt von Kevin Landwehr und Andreas Stucki. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne weiteres. Die ersten beiden kamen zunächst einmal nicht von der Stelle. Hatten dabei noch Glück, dass die nachfolgenden Piloten alle ausweichen konnten. Wenig später stand Tomasz Wojcik im Kies und Denis Bulatov landete auf der Wiese. Sofort musste die Rennleitung das Safety Car hinausschicken, damit die Havaristen in aller Ruhe geborgen werden konnten. Das Feld führte nun Andreas Stucki an vor Niklas Mackschin und Tomasz Pekar. Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus.

Es dauerte nicht lange und im Bereich der Hotelkurve wurde Lisa Brunner von einem Kontrahenten umgedreht. Zwei andere Piloten mussten weit übers Grüne und lagen damit am Ende des Feldes. An der Spitze hatten sich Andreas Stucki und Niklas Mackschin etwas vom Feld abgesetzt. In der fünften Runde war Max Zschuppe auf Abwegen unterwegs. Auf Platz elf liegend erhielt Robin Rogalski eine Durchfahrtsstrafe wegen nicht korrekter Einhaltung der Startposition. Zuvor tauschte dieser mit Albert Legutko den Lack aus. Gegen Bartosz Paziewski wurde auch eine Durchfahrtsstrafe ausgesprochen wegen Überholens in der Safety Car Phase. Zwischenzeitlich war Lisa Brunner in die Box gekommen.

Nach sieben Runde kam Robin Rogalski herein und trat damit seine Strafe an. Überall im Feld hatten sich Güppchen gebildet in denen hart um jede Position gekämpft wird. Wegen Überschreitung des Speedlimits in der Boxengasse erhielt Robin Rogalski erneut eine Durchfahrtsstrafe. Einen harten Kampf lieferten sich Bartosz Paziewski, Benito Hofsaess und Antonio Citera um Platz 15. Mit einem Vorsprung von 1,085 Sekunden war Andreas Stucki auf und davon gefahren. Dahinter ging es zwischen Niklas Mackschin und Tomasz Pekar zur Sache. Der Druck von Kevin Landwehr auf Sandro Soubek wurde Runde um Runde stärker. Hier ging es um Platz fünf. Nach 16 Runden gewann Andreas Stucki das zweite Rennen vor Niklas Mackschin und Karol Urbaniak.

Niklas Mackschin führt weiterhin die Meisterschaft mit 54 Punkten an, gefolgt von Karol Urbaniak mit 44 und Andreas Stucki mit 43 Punkten. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Karol Urbaniak mit 44 Zähler vor Kevin Landwehr mit 33 und Albert Legutko mit 28 Zähler. Platz eins in der Gentlemenwertung nimmt Daniel Hadorn mit 24 Punkten ein. Platz zwei und drei gehen an Rene Leutenegger mit 23 und Thomas Zürcher mit 16 Punkten. BM Racing Team hat in der Teamwertung mit 72 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Ahrens Racing mit 62 und Stucki Motorsport mit 50 Zähler.

1. Platz: Andreas Stucki (Stucki Motorsport): „Vor einer Woche hätte ich nicht erwartet, hier zu gewinnen. Während des Rennens habe ich mich gewundert, dass meine Verfolger nicht näherkamen. Aber das Auto war einfach perfekt. Den Restart habe ich hinbekommen und ich kann mich an keinen großen Fehler erinnern. Das war ein tolles Rennen.“

2. Platz: Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team): „An Andreas kam ich nicht heran. In den ersten Runden habe ich mich zurückgehalten, damit wir erstmal vom Feld wegkommen. Danach hat er auf jede Attacke sofort reagiert. Trotzdem sind die Plätze eins und zwei am ersten Wochenende ein toller Auftakt.“

3. Platz + 1. Platz Rookie-Wertung: Karol Urbaniak (BM Racing Team): „Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende. Zwei Podestplätze und zwei Siege in der Rookie-Wertung. Das habe ich nicht erwartet. Nichtsdestotrotz bin ich sehr enttäuscht über meinen schlechten Start im zweiten Rennen. Ich denke, dass ich mit einem besseren Start eine Chance auf den Sieg gehabt hätte. Das muss ich üben. Trotzdem immer noch ein gutes Ergebnis.“

1. Platz Gentlemen-Wertung: René Leutenegger (No Name Fighter): „Im zweiten Rennen habe ich mich viel besser an die Michelin Reifen gewöhnt. Es war nicht gut, den Test in Hockenheim vor der Saison auszulassen. Der hätte mir geholfen. Aber es ist gut, dass ich jetzt besser klarkomme.“

Bild: Renault

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer