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Bleekemolen Meister und Hilgenhövel Rookiemeister - Qualifying

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Ernst wurde es dann am Samstagmorgen, denn dort stand nun das Qualifying an, in dem die Startaufstellungen ausgefahren werden. Erneut mussten die Protagonisten mit einer nassen Strecke zurechtkommen. Wodan Munding und sein Bruder Donar waren nicht mit von der Partie, sie hatten sich eine Magen- und Darminfektion zugezogen. Damit waren es nur noch 27 Fahrzeuge die hinaus gingen auf die 5,833 Kilometer lange Strecke. In der Anfangsphase hatte der Pole Jakub Dwernicki sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und war eingangs der Mistral-Geraden in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Er konnte aber aus eigener Kraft mit einem arg beschädigten Fahrzeug zur Box zurückkommen. Damit war für ihn das Zeittraining früher zu Ende als geplant. Zunächst wechselten die Positionen immer wieder.

Bei Halbzeit der Session musste diese unterbrochen werden, da Fabio Citignola nach einem Dreher von der Strecke abgekommen war. Auch er konnte aus eigenen Kräften zur Box gelangen. Somit kamen dann alle zu ihrer Crew in die Box zurück und wechselten die Reifen. Selbst der Tabellenführer Sebastiaan Bleekemolen war von einem Dreher nicht verschont geblieben. Im nach hinein ging es einigen anderen ähnlich. Zwischenzeitlich hatte der Niederländer sich mit einer Zeit von 2:39,142 Minuten auf Platz eins gefahren. Am Ende dieser Sitzung war niemand schneller als Sebastiaan Bleekemolen, der sich damit die Pole-Position gesichert hatte, gefolgt von zwei Wildcard-Fahrern und zwar Jack Young und Max Coates (Team Coates). Kevin Hilgenhövel wird am Samstagmittag als bester Rookie das Rennen von Platz vier aus aufnehmen. Aus der vierten Startreihe nimmt der schnellste Gentlemen Melvin de Groot das Rennen auf. Die Zeiten von Sandro Soubeck wurden gestrichen, da ein Teil der Hinterachse bei der technischen Kontrolle nicht dem Regelwerk entsprach.

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Provided by Swen Wauer