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Rennen wurde mit der roten Flagge abgebrochen - 1. Rennen

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28 Pilotinnen und Piloten nahmen ihren ersten Lauf am Samstagnachmittag bei Sonnenschein unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und Niklas Mackschin konnte sich behaupten und ging als Erster in die Kurve. Hier ging es mit viel Disziplin hindurch. In Turn 2 war einer aus dem Mittelfeld auf Abwegen unterwegs. Überall wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Kurz vor Start und Ziel verlor Niklas Mackschin seine Führung, denn er war von Karol Urbaniak niedergerungen worden. Albert Legutko auf Platz fünf fahrend führte eine Armada von fünf Fahrzeugen an. Bei einem Zweikampf zwischen Sandro Soubek und Kevin Hilgenhövel zog Letzterer den Kürzeren und wurde weit nach außen gedrängt.

Nach zwei Runden musste Ron Dobmeier wieder zum Einsatz kommen, denn Patricija Stalidzane und Szymon Ladniak waren sich nicht einig und beide landeten im Kiesbett. Zur gleichen Zeit war Adam Rzepecki stark havariert unterwegs. Auf Rang zwei hatte es einen Wechsel gegeben und zwar hatte sich Sebastiaan Bleekemolen Niklas Mackschin geschnappt. Andreas Stucki fuhr zu dieser Zeit auf Platz vier. Nach fünf Runden erfolgte dann der Re-Start der zu Gunsten des Polen ausging. In der sechsten Runde hatte Sebaastian Bleekemolen plötzlich sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und geriet leicht ins Schlingern. Dies konnte sofort Niklas Mackschin ausnutzen und vorbeigehen. Der Niederländer musste sich auf Platz drei wieder einreihen.

Der Führende konnte sich dadurch mit 1,318 Sekunden vom Feld absetzen. Einen Ausritt übers Gras hatte Dillon Koster in der siebten Runde zu verzeichnen, nachdem er zuvor einen Schubser erhalten hatte. Kevin Hilgenhövel hatte sich bei Halbzeit des Rennens bereits bis auf Platz acht nach vorne gearbeitet. Der Vorsprung von Karol Urbaniak war Runde um Runde geringer geworden, denn Niklas Mackschin war mit auf 0,503 Sekunden herangefahren. Fabio Citignola hatte sich in der Schlussphase harten Attacken von Tomas Pekar zu erwehren. Eine Durchfahrtsstrafe hatte Tomasz Magdziarz wegen Verursachens einer Kollision erhalten. In den letzten zwei Minuten hatte sich Tomas Pekar Lucas Gronefeld zurecht gelegt und nahm danach Platz dreizehn ein.

Ab der Spitze ging es nun Spitz auf Knopf. Denn hier war ein Vierkampf entstanden. Der Niederländer hatte sich in eine Lücke gedrückt und nahm Platz zwei ein. Nach 17 Runden wurde Karol Urbaniak als Sieger abgewunken, gefolgt von Sebastiaan Bleekemolen und Niklas Mackschin. Kevin Hilgenhövel hatte noch zwei Ränge gut gemacht und sah als Sechster das Ziel und war damit schnellster Rookie im Feld. Der beste Gentleman Michael Bleekemolen kam auf Rang sieben.

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer