Niklas Mackschin sicherte sich die Vizemeisterschaft

Vom 22. bis 24. September fallen auf dem Hockenheimring die Meisterschaftsentscheidungen im Renault Clio Cup Central Europe 2017 im Rahmen der ADAC GT Masters. Mit seinem großen Punktepolster ist Tomáš Pekař (Carpek Service) kaum noch vom Thron zu stoßen. Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team) aus Deutschland und Andreas Stucki (Stucki Motorsport) aus der Schweiz liegen dicht hintereinander auf den Plätzen zwei und drei und versuchen, den Tschechen noch abzufangen. Auch in der Rookie-, Gentlemen- und Team-Wertung stehen die Titelentscheidungen noch aus.

Tomáš Pekař steht vor seinem ersten Titel in den Renault Markenpokalen. Bei seinem Vorsprung von 52 Punkten und 64 noch zu vergebenen Zählern reicht dem Tschechen im ersten der beiden Finalrennen bereits ein achter Platz zum vorzeitigen Titelgewinn, unabhängig vom Rennausgang seiner Gegner. Sollten Niklas Mackschin und Andreas Stucki den Tschechen nicht abfangen, tragen sie einen engen Kampf um den Vizetitel aus. Vor dem Finalwochenende trennen Mackschin und Stucki nur zwei Punkte. In der Rookie-Wertung für die unter 21-jährigen Neueinsteiger liegen die drei Titelrivalen innerhalb von nur 14 Punkten. Mit vier Zählern Vorsprung hat Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport) knapp die Nase vorne. Sein polnischer Landsmann, Karol Urbaniak (BM Racing Team), ist der erste Verfolger. Dessen Teamkollege, Albert Legutko (BM Racing Team), liegt als Dritter etwas zurück, ist aber noch in Schlagdistanz.

In der Gentlemen-Wertung für die Fahrer ab 40 Jahre gewann René Leutenegger (No Name Fighter) in den vergangenen beiden Saisons die Meisterschaft. Auch dieses Jahr ist der Schweizer vor dem Finale der Tabellenführer. Sein Landsmann, Daniel Hadorn (Schläppi Race-Tec), kann Leutenegger aber noch am dritten Titel in Folge hindern. Obwohl Hadorn bisher nur bei drei Rennwochenenden mit von der Partie war, liegt er nur neun Punkte hinter René Leutenegger. In der Team-Wertung bekommt jede Mannschaft die Punkte ihrer zwei besten Fahrer gutgeschrieben. Daher sind hier sogar noch bestenfalls 104 Zähler abzugreifen. Mit 46 Punkten Vorsprung hat das BM Racing Team die besten Titelchancen vor dem Team Bleekemolen und Stucki Motorsport.

Auch abseits vom Titelrennen lassen die beiden letzten Rennen der Saison Spannung erwarten. Auf wenigen Strecken ist das Feld so ausgeglichen, wie auf dem Hockenheimring. Traditionsgemäß sind die Piloten aus der Schweiz mit ihrer Erfahrung in Hockenheim gut aufgestellt. Durch das Rundstrecken-Verbot in der Schweiz gastierte der ehemalige Schweizer Clio Cup regelmäßig im Motodrom, sodass die Eidgenossen mit exzellenter Streckenkenntnis aufwarten. Neben Andreas Stucki, René Leutenegger und Daniel Hadorn gehen Roland Schmid (Valente Motorsport), Thomas Zürcher (ZSW Racing Team) und Daniel Nyffeler (No Name Fighter) unter der Schweizer Flagge an den Start. Hinzu kommt Reto Wüst (Wüst Motorsport), der zuletzt in Most in beiden Rennen die Gentlemen-Wertung gewann. Zwei Sieganwärter kommen vom Team Bleekemolen. Sebastiaan Bleekemolen und Melvin de Groot haben dieses Jahr bereits Siege eingefahren und kämpften im vergangenen Jahr in Hockenheim um die Podestplätze.


27 Fahrerinnen und Fahrer begaben sich am Freitag von 10.40 Uhr bis 11.10 Uhr hinaus auf die 4,574 Kilometer lange Strecke, um ihr erstes freies Training hinter sich zu bringen. Dieses fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Zunächst kam es des öfteren zu Positionswechseln. Am Schluss hatte sich dann der Tabellenführer ach zwölf Runden mit einer Zeit von 1:57,978 Minuten als schnellster Pilot im Feld erwiesen. Hinter ihm lagen Roland Schmid (Valente Motorsport) und Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen). Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team) und Andreas Stucki (Stucki Motorsport) mussten sich zunächst mit den Plätzen 19 und sieben zufrieden geben. Lisa Brunner (Stucki Motorsport), die einzige Dame im Feld nahm Rang 22 ein.


Das zweite freie Training wurde am Freitagnachmittag unter die Räder genommen. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Nach den dreißig Minuten hatten sich auf den ersten beiden Rängen Piloten vom Team Bleekemolen platziert. Als Schnellster war hier Melvin de Groot nach neun Runden mit einer Zeit von 1:57,685 Minuten unterwegs. Hinter ihm lagen sein Teamkollege Sebastiaan Bleekemolen und Andreas Stucki. Tomas Pekar und Niklas Mackschin mussten sich mit den Plätzen sechs und sieben zufrieden geben. Roland Schmid belegte diesmal nur Rang vierzehn. Lisa Brunner hatte einen Platz eingebüst.


Das Zeittraining nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagmorgen unter die Räder. Die schnellste Runde zählt dann für das erste Rennen am Samstag. Für den Lauf am Sonntag werden die ersten sechs aus dem Zeittraining in umgekehrter Reihenfolge starten. In dieser halben Stunde kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Sebastiaan Bleekemolen hatte sich dann nach sieben Runden mit einer Zeit von 1:57,373 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter im werden Niklas Mackschin und Michael Bleekemolen starten. Tomas Pekar und Andreas Stucki starten aus der sechsten bzw. fünften Startreihe. Lisa Brunner musste sich mit Startposition 22 zufrieden geben.


Am Samstagnachmittag nahmen die Protagonisten ihren vorletzten Lauf in dieser Saison bei strahlendem Sonnenschein unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres. Der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn Niklas Mackschin hatte die Führung übernommen, aber nur für ein paar Meter. Der Niederländer boxte sich nämlich zurück an die Spitze. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. In der Spitzkehre kamen einige aus dem hinteren Feld etwas in Schwierigkeiten. Sie konnten aber ihre Fahrt weiter fortsetzen. Wenig später hatte Tomasz Wojcik das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle. Er war in den Kies geschossen und dort hebelte das Fahrzeug aus und er schlug in die Streckenbegrenzung.

Um den Havaristen bergen zu können schickte die Rennleitung das Saftey Car heraus. Zu dieser Zeit führte weiterhin der Niederländer vor Niklas Mackschin und Melvin de Groot. Tomas Pekar und Andreas Stucki waren auf den Rängen 15 und sechs unterwegs. Lisa Brunner hatte auch Plätze gut gemacht und fuhr auf Rang 17. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten des Pole-Setters aus. Niklas Mackschin hatte den Start einmal verpennt. Lisa Brunner hatte einen Platz eingebüßt. An der Spitze hatte sich ein Trio gebildet. Danach riss das Feld ein wenig ab. Michael Bleekemolen der auf Rang vier unterwegs war hatte eine Armada von zwölf Fahrzeugen hinter sich. Nach sechs Runden war er bis auf Platz zwölf zurückgereicht worden.

Niklas Mackschin hatte seinen zweiten Rang verloren, weil er zu weit nach draußen fuhr und Melvin de Groot ging an ihm vorbei. In der Spitzkehre wurde Thomas Zürcher getroffen, musste sich dort sortieren und reihte sich dann auf Rang 25 wieder ein. Wenig später gab er dann das Rennen an der Box früher auf als geplant. Wegen der Aktion mit Thomas Zürcher erhielt Petr Cizek von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe. An der Spitze war ein niederländisches Duell entstanden. Auf Rang drei schaute sich Niklas Mackschin dies in aller Ruhe an. Tomas Pekar hatte sich auf Platz acht gefahren. Auch für Petr Cizek war das Rennen an der Box nach neun Runden bereits zu Ende.

Bei der nächsten Umrundung hatte sich der Pole-Setter gegenüber seinem Landsmann etwas Luft verschafft. Zwei Plätze verloren hatte der Tabellenführer, denn Daniel Hadorn und Bartosz Paziewski waren vorbeigezogen. In der Schlussphase hatten sich die ersten drei Piloten mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Der Pole auf Platz neun hatte alle Hände voll zu tun sich Tomas Pekar vom Hals zu halten. Zu diesen beiden hatte sich noch Michael Bleekemolen gesellt. Nach zwölf Runden hatte sich Andreas Stucki an das führende Trio herangearbeitet. In der Spitzkehre konnte der Tabellenführer an dem Polen vorbeigehen, danach wurde Bartosz Paziewski von Michael Bleekemolen getroffen.

Antonio Citera auf Rang 22 und Lucas Groeneveld auf Platz 16 erhielten eine Durchfahrtsstrafe wegen Überholens in der Saftey Car Phase. In der letzten Runde konnte Roland Schmid Kevin Landwehr nicht mehr halten und musste ihn ziehen lassen. Hier ging es um Platz sechs. Zu dieser Zeit erhielt Niklas Mackschin von Andreas Stucki einen leichten Nasenstüber. Nach 15 Runden holte sich Sebastiaan Bleekemolen den Laufsieg vor Melvin de Groot und Niklas Mackschin. Andreas Stucki beendete das Rennen auf Platz vier. Der Tabellenführer sah die Ziellinie als Neunter und holte sich damit vorzeitig die Meisterschaft. Lisa Brunner wurde Achtzehnte.

In der Meisterschaft holte sich Tomas Pekar mit 273 Punkten  den Titel. Niklas Mackschin mit 229 und Andreas Stucki mit 225 Punkten liegen auf den Plätzen zwei und drei. Bartosz Pasziewsk liegt in der Rookiewertung mit 172 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Karol Urbaniak mit 167 und Albert Legutko mit 150 Zähler. Die Gentlemenwertung führt Rene Leutenegger mit 107 Punkten an. Dahinter liegen Daniel Hadorn mit 101 und Michael Bleekemolen mit 68 Punkten. BM Racing Team hat in der Teamwertung mit 344 Zähler die Nase vorne. Team Bleekemolen und Stucki Motorsport nehmen die Ränge zwei und drei mit 341 und 303 Zähler ein.

Tomáš Pekař (Carpek Service): „Ich bin einfach nur glücklich. Der Start war schon schlecht und danach bin ich noch weiter zurückgefallen. Danach war das Rennen aber super. So viele Überholmanöver. Für morgen habe ich noch neue Reifen. Es wird zwar schwierig, aber ich möchte natürlich nochmal gewinnen.“

Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen): „Durch den Windschatten ist es nicht einfach, an der Spitze zu fahren. Du musst Dich dauernd verteidigen. Dann hatte ich auch noch meinen Teamkollegen hinter mir. Sich da zu verteidigen, ist eine Zwickmühle. In der letzten Runde konnte ich mich dann zum Glück ein bisschen lösen. Das war wichtig. Ein richtig interessantes Rennen.“

Melvin de Groot (Team Bleekemolen): „Als Sebastiaan, Niklas und ich als Trio erstmal vorneweg gefahren sind, war es noch recht ruhig. Aber Niklas war schnell und hat meinen Blutdruck hochgehalten. Dann kam Andreas noch dazu. Auch hier habe ich versucht, ruhig zu bleiben. Wenn wir die Gelegenheit hatten, haben Sebastiaan und ich auch untereinander gekämpft. Das hat Spaß gemacht.“

Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team): „Herzlichen Glückwünsch an Tomáš. Den Titel hat er absolut verdient. Aber nächstes Jahr sieht das natürlich anders aus. Ich bin nicht unglücklich. Es ist ja immer noch meine erste Saison und wahrscheinlich nutze ich noch nicht 100 Prozent des Potenzials, das im Auto steckt. Das Rennen war eine gute Show. Ich bin gespannt auf morgen.“

Bild: CS


Beim Finallauf am Sonntagvormittag stand Bartosz Paziewski auf der Pole-Position, gefolgt von Melvin de Groot und Michael Bleekemolen. Das Rennen wurde durch den starken Nebel erst um 11.05 Uhr gestartet. Aus Sicherheitsgründen wurden diesmal zwei Einführungsrunden gefahren. Danach klappte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter wurde direkt von dem Niederländer niedergerungen. Dieser führte die Meute in die erste Kurve. Dort war dann Sandro Soubek gestrandet, nachdem er zuvor einen leichten Schubser von einem anderen Kontrahenten erhalten hatte. Im gesamten Feld ging es schon hart zu Sache. In der Spitzkehre wurde der ein oder andere Rempler ausgeteilt.

Nach der ersten Runde führte Melvin de Groot mit einem Vorsprung von 2,632 vor Sebastiaan Bleekemolen und Michael Bleekemolen. Tomas Pekar lag bereits auf Rang fünf. Michael Bleekemolen führte eine Armada von sieben Fahrzeugen an. Niklas Mackschin und Andreas Stucki waren auf den Plätzen drei und acht unterwegs. Zwischenzeitlich hatte der Zweitplatzierte in der Meisterschaft den Niederländer niedergerungen. Robin Rogalski hatte nach drei Runden von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen Verursachung einer vermeidbaren Kollision. Der vorzeitige Meister Tomas Pekar war auf dem Weg nach vorne. Er konnte Michael Bleekemolen niederringen und hatte sich damit auf Platz vier fahren.

Niklas Mackschin setzte seinen niederländischen Vordermann immer mehr unter Druck. Sebastiaan Bleekemolen musste absolute Kampflinie fahren. Von alledem bekam der Führende Niederländer nichts mit. Tomas Pekar hatte den Anschluss an Niklas Mackschin und Sebastiaan Bleekemolen gefunden. Er wartete jetzt nur auf eine Chance gleich an beiden vorbeizugehen. Im Verlauf der siebten Runde war Tomasz Wojcik auf Abwegen unterwegs. Zuvor hatte er einen Schubser von Loris Prattes erhalten. Nach dieser Aktion konnte sich der Pole auf Platz 18 wieder einreihen. Zur gleichen Zeit hatte Sandro Soubek eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen mehrmaligen Verlassens der Strecke.

Wenig später drehte sich Sandro Soubek und stand quer auf der Strecke. Der nachfolgende Antonio Citera konnte nicht mehr ausweichen und knallte in ihn hinein. Auch Daniel Nyffeler stand beschädigt neben der Strecke. Die Rennleitung schickte nun das Saftey Car heraus um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Der Re-Start erfolgte nach neun Runden und ging zu Gunsten von Sebastiaan Bleekemolen aus. Dieser hatte zwischenzeitlich die Führung übernommen. Zu dritt ging es auf die Kurve zu und dort konnte Tomas Pekar sich an Melvin de Groot und Niklas Mackschin vorbeidrängen und hatte damit Rang zwei eingenommen. Für Bartosz Paziewski war zu dieser Zeit das Rennen im Kiesbett beendet. In der letzten Runde hatte sich an der Spitze ein Trio gebildet. Melvin de Groot war zu dieser Zeit in die Box gekommen. Nach elf Runden holte sich Sebastiaan Bleekemolen den Laufsieg vor Tomas Pekar und Niklas Mackschin. Letztere hatte sich damit die Vizemeisterschaft gesichert.

Tomas Pekar der Meister hat 298 Punkte gesammelt, gefolgt von Niklas Mackschin mit 249 und Andreas Stucki mit 231 Punkten. Karol Urbaniak gewann die Rookiewertung mit 181 Zähler vor Bartosz Paziewski mit 173 und Albert Legutko mit 159 Zähler. Rene Leutenegger holte sich die Gentlemenwertung mit 120 Punkten. Platz zwei und drei gingen an Daniel Hadorn mit 117 und Michael Bleekemolen mit 83 Punkten. Mit 385 Punkten sicherte sich Team Bleekemolen den Titel in der Teamwertung. Dahinter liegen BM Racing Team mit 369 und Stucki Motorsport mit 311 Punkten.

 Bild: CS


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 13 – Hockenheim

ADAC GT Masters 22. – 24. September 2017 – Hockenheim / D

Gestartet: 26 Fahrzeuge - Gewertet: 23 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 68,61 km - Dauer: 15 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 69 Bleekemolen,Sebastiaan Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup 31:52,253
2 29 De Groot, Melvin Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 0,947
3 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 1,193
4 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1,514
5 5 Landwehr, Kevin Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 7,430
6 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup + 7,688
7 7 Schmid, Roland Valente Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 8,734
8 16 Hadorn, Daniel Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 9,064
9 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup + 9,153
10 54 Bleekemolen, Michael Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 10,744
11 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 12,415
12 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 12,489
13 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 15,288
14 48 Wüst, Reto Wüst Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 16,924
15 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 16,943
16 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 24,838
17 19 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 26,245
18 44 Brunner, Lisa Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 27,434
19 15 Groeneveld, Lucas Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 31,482
20 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 34,938
21 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 35,156
22 71 Laszkiewicz, Maciej Fullin Race Academy Renault Clio RS IV Cup

+ 1:25,977

23 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1:28,495
- 76 Cizek, Petr Fullin Race Academy Renault Clio RS IV Cup - 6 laps
- 8 Zürcher, Thomas ZSW Racing Team Renault Clio RS IV Cup - 8 laps
- 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 15 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 9 Stucki, Andreas in 1:58,304 Min. = 139,1 km/h in Runde 11

 


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 14 – Hockenheim

ADAC GT Masters 22. – 24. September 2017 – Hockenheim / D

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 50,314 km - Dauer: 11 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 69 Bleekemolen,Sebastiaan Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup 22:50,678
2 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup + 0,270
3 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 0,857
4 7 Schmid, Roland Valente Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 4,835
5 5 Landwehr, Kevin Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 8,735
6 16 Hadorn, Daniel Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 9,203
7 54 Bleekemolen, Michael Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 9,797
8 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 12,210
9 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 12,513
10 15 Groeneveld, Lucas Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 12,812
11 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 14,854
12 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 14,928
13 48 Wüst, Reto Wüst Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 15,302
14 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 16,840
15 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 34,193
16 19 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 34,909
17 71 Laszkiewicz, Maciej Fullin Race Academy Renault Clio RS IV Cup

+ 36,774

18 76 Cizek, Petr Fullin Race Academy Renault Clio RS IV Cup + 37,788
19 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 39,130
20 29 De Groot, Melvin Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup - 1 lap
21 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 2 laps
- 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup - 4 laps
- 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup - 5 laps
- 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 5 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 23 Soubek, Sandro in 1:57,890 Min. = 139,6 km/h in Runde 4

 


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Fahrerwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 11 Pekar, Tomas Renault Clio RS IV 126 298 20 17 24 25 24 16 17 14 32 16 26 30 13 24
2 66 Mackschin, Niklas Renault Clio RS I19V Cup 249 30 24 16 10 8 31 4 18 16 17 20 17 20 20
3 9 Stucki, Andreas Renault Clio RS IV Cup 231 13 30 7 15 12 24 14 8 24 21 14 25 18 6
4 69 Bleekemolen, Sebastiaan Renault Clio RS IV Cup 224 0 0 32 32 - - 30 24 20 24 - - 32 30
5 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 181 24 20 17 17 14 3 1 17 1 12 17 16 9 13
6 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 173 20 3 15 14 30 17 11 9 0 11 30 3 10 0
7 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup   159 14 14 20 13 13 0 20 20 8 3 16 8 3 7
8 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup   137 16 17 8 7 - - 0 0 14 13 15 15 16 16
9 29 De Groot, Melvin Renault Clio RS IV Cup 126 - - - - - - 24 30 17 30 - - 24 1
10 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 121 2 8 15 6 7 9 9 7 12 5 12 13 7 9
11 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup 120 10 13 4 12 15 15 12 0 6 10 - - 11 12
12 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 88 12 12 - - 20 20 - - 10 14 - - 14 15
13 23 Soubek, Sandro Renault Clio RS IV Cup 99 9 15 10 0 9 14 0 16 0 0 5 20 1 0
14 33 Nyffeler, Daniel Renault Clio RS IV Cup   95 11 9 9 9 18 11 8 12 5 1 - - 2 0
15 54 Bleekemolen, Michael Renault Clio RS IV Cup 83 - - 12 5 - - 13 13 7 7 - - 12 14
16 21 Magdziarz, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 82 8 11 - - 0 7 6 4 3 8 9 10 6 10
17 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 72 - - - - 16 12 - - - - 14 14 8 8
18 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 65 15 0 13 11 - - 16 10 - - - - - -
19 4 Wojcik, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 65 5 0 2 0 8 13 10 11 0 9 1 4 0 2
20 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 60 - - - - 11 2 - .- 15 0 - - 15 17
21 44 Brunner, Lisa Renault Clio RS IV Cup 51 7 0 3 0 5 6 0 2 4 0 7 12 5 0
22 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 48 0 6 0 4 4 5 5 6 1 2 8 7 0 0
23 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 43 - - 0 3 - - 3 3 - - 10 9 4 11
24 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 - - 6 16 - - 15 0 - - - - - -
25 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - - - - - - - - - -
26 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 31 1 2 0 2 0 8 4 5 2 0 2 0 0 5
27 12 Lidsey, Brett Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - - - - - 13 15 - - - -
28 8 Zuercher_Thomas Renault Clio RS IV Cup 27 6 10 - - - - - - 11 0 - - 0 0
29 77 Schaak, Dominique Renault Clio RS IV Cup 23 4 4 1 0 2 4 7 0 - - - - - -
30 30 Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup 22 0 7 0 1 - - 1 1 0 6 6 0 - -
31 68 Wankmüller, Luke Renault Clio RS IV Cup 22 - - - - - - - - - - 11 11 0 0
32 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - - - 10 10 - - - - - - - -
33 71 Laszkiewicz, Maciej Renault Clio RS IV Cup 14 - - - - - - - - - - 4 6 0 4
34 57 Salminen, Aarni Renault Clio RS IV Cup 13 - - 5 8 - - - .- - - - - - -
35 67 Ahrens, Alf Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - - - - - 9 4 - - - -
36 76 Cizek, Petr Renault Clio RS IV Cup 11 - - - - - - - - - - 3 5 0 3
37 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup 8 3 5 - - - - - - - - - - - -
38 13 Martinek, Rene Renault Clio RS IV Cup 0 - - - - - - - - - - 0 0 - -

Rookiewertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 181 24 20 17 17 14 3 1 17 1 12 17 16 9 13
2 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 173 20 3 15 14 30 17 11 9 0 11 30 3 10 0
3 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup 159 14 14 20 13 13 0 20 20 8 3 16 8 3 7
4 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup   137 16 17 8 7 - - 0 0 14 13 15 15 16 16
5 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 121 2 8 15 6 7 9 9 7 12 5 12 13 7 9
6 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 65 15 0 13 11 - - 16 10 - - - - - -
7 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 43 - - 0 3 - - 3 3 - - 10 9 4 11
8 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 31 1 2 0 2 0 8 4 5 2 0 2 0 0 5

9

30          Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup   22 0 7 0 1 - - 1 1 0 6 6 0 - -
10 68 Wankmüller, Luke Renault Clio RS IV Cup 22 - - - - - - - - - - 11 11 0 0
11 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup 8 3 5 - - - - - - - - - - - -

Gentlemanwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup   120 10 13 4 12 15 15 12 0 6 10 - - 11 12
2 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 117 12 12 - - 20 20 - - 10 14 - - 14 15
3 54 Bleekemolem, Michael Renault Clio RS IV Cup 83 - - 12 5 - - 13 13 7 7 - - 12 14
4 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 72 - - - - 16 12 - - - - 14 14 8 8
5 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 60 - - - - 11 2 - - 15 0 - - 15 17
6 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 48 0 6 0 4 4 5 5 6 1 2 8 7 0 0
7 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 - - 6 16 - - 15 0 - - - - - -
8 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - - - - - - - - - -
9 8 Zuercher, Thomas Renault Clio RS IV Cup 27 6 10 - - - - - - 11 0 - - 0 0
10 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - .- - 10 10 - - - - - - - -
11 71 Laszkiewicz, Maciej Renault Clio RS IV Cup 14 - - - - - - - - - - 4 6 0 4
12 67 Ahrens, Alf Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - - - - - 9 4 - - - -
13 76 Cizek, Petr Renault Clio RS IV Cup 11 - - - - - - - - - - 3 5 0 3

                                                                                   Teamwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Team Bleekemolen 385 - - 34 52 - - 54 54 37 54 - - 56 44
2 BM Racing Team 369 38 34 37 30 27 10 26 37 12 21 33 26 15 23
3 Stucki Motorsport 311 20 30 10 15 20 37 24 19 28 21 21 37 23 6
4 Ahrens Racing Team 307 34 28 17 10 11 35 11 16 25 21 31 28 20 20
5 Carpek Service 296 18 17 24 25 24 16 17 14 32 16 26 30 13 24
6 Seyffarth Motorsport 253 35 8 28 25 30 25 15 14 2 17 36 3 10 5
7 Schläppi Race-Tec 238 14 20 15 6 27 29 9 7 22 19 12 13 21 24
8 No Name Fighter 215 21 22 13 21 33 26 20 12 11 11 - - 13 12
9 Schlaug Motorsport 137 16 17 8 7 - - 0 0 14 13 15 15 16 16
10 MAIR Racing Osttirol 99 9 15 10 0 9 14 0 16 0 0 5 20 1 0
11 Wüst Motorsport 72 - - - - 16 12 - - - - 14 14 8 8
12 Certainty Racing Team 69 - - 0 3 - - 19 13 - - 10 9 4 11
13 Valente Motorsport 60 - - - - 11 2 - - 15 0 - - 15 17
14 RTM Motorsport 48 0 6 0 4 4 5 5 6 1 2 8 7 0 0
15 MRM Racing 28 - - - - - - - - 13 15 - - - -
16 ZSW Racing Team 27 6 10 - - - - - - 11 0 - - 0 0
17 Fullin Race Academy 25 - - - - - - - - - - 7 11 0 7
18 Sesterheim Racing 20 - - - - 10 10 - - - - - - - -
19 Salminen Racing 13 - - 5 8 - - - - - - - - - 0