Siegerpodest in niederländischer Hand

Der Renault Clio Cup Central Europe startet vom 19. bis 21. August im Rahmen des ADAC GT Masters im Circuit Park Zandvoort. Mit seiner Berg- und Talfahrt, den tiefen Kiesbetten und kleinen Auslaufzonen, ist der 4,320 Kilometer lange Kurs in den niederländischen Dünen eine Rennstrecke vom alten Schlag. Der gegenüberliegende Nordseestrand des beliebten Urlaubsortes sorgt für zusätzliches Flair beim drittletzten Rennwochenende der Saison. Die Läufe neun und zehn spitzen nicht nur den Titelkampf zu. Sporadische Starter aus den Niederlanden möchten mit ihrer Streckenkenntnis die Etablierten jagen.

In der Gesamtwertung hat Dino Calcum (Stucki Motorsport) unverändert die Spitze inne. Sandro Kaibach (Steibel Motorsport) feierte zuletzt auf dem Red Bull Ring seinen ersten Sieg im Renault Clio Cup Central Europe und verkürzte den Abstand zu Calcum auf 36 Punkte. Kaibach liegt auch an der Spitze der Junior-Wertung. Gesamtdritter ist Andreas Stucki (Stucki Motorsport). Der Schweizer hat 23 Zähler Rückstand auf Kaibach. Das Team Schlaug Motorsport aus dem Westerwald startet 2016 mit dem 17-jährigen Polen Tomasz Wójcik. In Zandvoort setzt die Mannschaft von Manfred Schlaug erstmals ein zweites Auto ein. Als Pilot kommt Roland Hertner zum Einsatz. Der 56-jährige Heilbronner gewann 2010 die ADAC Procar und besitzt außerdem Erfahrung aus zahlreichen Markenpokalrennen.

Das Certainty Racing Team ist der einzige niederländische Rennstall, der die komplette Saison bestreitet. Für den rennfahrenden Teamchef, Dillon Koster, ist der Auftritt in Zandvoort ein Heimrennen. Das hat der Österreicher Simon Reicher gerade hinter sich. Auf dem Red Bull Ring fuhr der 16-Jährige, mit Platz fünf, sein bisher bestes Ergebnis ein. In Zandvoort kehrt Razvan Umbrarescu als dritter Pilot des Teams ins Cockpit zurück. Der Rumäne erlebte beim dritten Wochenende in Spa-Francorchamps seinen Einstand im Clio Cup Central Europe. In Zandvoort stoßen zahlreiche Niederländer zum Feld, die nicht die komplette Saison fahren. Sie möchten die Erfahrung auf ihren Heimstrecken für Einzelerfolge nutzen. Wie schon beim dritten Wochenende in Spa-Francorchamps, kommt das Team Bleekemolen mit fünf Autos nach Zandvoort. Komplett neu dabei ist das Team Invitra Racing aus den Niederlanden. Am Steuer dreht der 46-Jährige Marcel ter Horst, der in Vergangenheit sporadisch am niederländischen Clio Cup und in der Supercar Challenge teilnahm.


15 Piloten nahmen am Freitagvormittag bei sommerlichen Temperaturen am ersten freien Training teil. Im nach hinein konnte bei Roland Hertner (Schlaug Motorsport) keine Zeit ermittelt werden, da man vergessen hatte, den Transponder ins Auto einzubauen. In dieser Session hatte sich dann der Niederländer Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen) nach sechs Runden mit einer Zeit von 1:57,416 Minuten als schnellster Mann im Feld erwiesen. Hinter ihm lagen sein Teamkollege und Landsmann Rene Steenmetz und Andreas Stucki (Stucki Motorsport). Der Tabellenführer Dino Calcum (Stucki Motorsport) und der Zweitplatzierte in der Meisterschaft Sandro Kaibach (Steibel Motorsport) mussten sich zunächst mit den Plätzen fünf und sechs zufrieden geben. Der dritte niederländische Gaststarter Michael Bleekemolen (Team Bleekemolen) nahm Rang acht ein.

Das zweite freie Training für die Pilotenstand am Freitagnachmittag auf dem Programm. In dieser Session wechselten die Positionen des öfteren. Am Schluss war Dino Calcum (Stucki Motorsport) nach fünf Runden mit einer Zeit von 1:57,327 Minuten der schnellste Mann im Feld. Hinter ihm lagen Sebastiaan Bleekemolen und Nils Mierschke (Mierschke Motorsport). Andreas Stucki und Sandro Kaibach nahmen die Ränge vier und fünf ein. Rene Steenmetz und Michal Beleekemolen mussten sich jetzt mit den Plätzen sechs und elf zufrieden geben. Zwei Ränge hinter dem Niederländer Bleekemolen wurde Roland Hertner gewertet.


Ihre Startaufstellung fuhren die Protagonisten am Samstagmorgen bei trockener Strecke aus. Die schnellste Zeit ist hier ausschlaggebend für das Rennen am Samstagnachmittag und die zweitschnellste Zeit zählt für den Lauf am Sonntag. Diese Sitzung musste mit der roten Flagge kurz unterbrochen werden, da Roland Hertner im Kiesbett gelandet war und sich dann dort aushebelte und überschlug. Er wird das Rennen von Position 15 aus aufnehmen. Der Gaststarter Sebastiaan Blekkemolen holte sich nach acht gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:55,895 Minuten die Pole für das Rennen am Samstag, gefolgt von seinem Landsmann und Teamkollegen Rene Steenmetz und Andreas Stucki. Dino Calcum und Sandro Kaibach mussten sich mit den Startplätzen acht und sieben zufrieden geben.

Bild: CS

Auch die zweite Pole-Position für den Lauf am Sonntag ging nach neun Runden mit einer Zeit von 1:56,024 Minuten wiederum an Sebastiaan Bleekemolen. Startplatz zwei hatte sich diesmal Nils Mierschke gesichert. Andreas Stucki wird erneut von Rang drei aus ins Rennen gehen. Jeweils um einen Startplatz verbessert hatten sich Sandro Kaibach und Dino Calcum. Roland Hertner hatte sich durch seinen Ausfall nicht qualifizieren können und wird daher das Rennen am Sonntag wieder von Platz 15 aus aufnehmen.


Ihren neunten Lauf in dieser Saison nahmen die Piloten am Samstagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve hinein. Überall im Feld waren bereits harte Kämpfe im Gange. Wenig später geriet der Führende Sebastiaan Bleekemolen ins Schlingern und konnte das Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten. Dabei nahm er seinen Landsmann Rene Steenmetz auch mit ins Aus und beide blieben stark havariert neben der Strecke liegen. Zuvor waren beide eingeschlagen. Um sie in aller Ruhe bergen zu können, schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Unterdessen führte Andreas Stucki das Feld an vor Dillon Koster und Michael Bleekemolen. Dino Calcum und Sandro Kaibach befanden sich auf den Rängen vier und fünf.

Rene Leutenegger hatte trotz das er auf Abwegen unterwegs war, Boden gut gemacht und befand sich auf Platz acht. Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten von Andreas Stucki aus. Dieser wurde aber direkt von dem Niederländer Dillon Koster unter Druck gesetzt. Hinter diesen beiden kämpften Michael Bleekemolen, Dino Calcum und Sandro Kaibach um den letzten Platz auf dem Siegerpodest. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Roland Hertner Ende Start und Ziel in der Tarzanbocht ins Kiesbett eingegraben. Erneut kam der Safety-Car-Fahrer zum Einsatz und neutralisierte das Rennen. Als man Roland Hertner in Ruhe geborgen hatte konnte für die letzten sechs Minuten das Rennen wieder frei gegeben werden. Wiederum konnte der Führende seine Position verteidigen und führte weiterhin das Feld an.

Hingen hatte Dinco Calcum einen Verbremser zu verzeichnen. Er setzte sich dann neben Dillon Koster und es dauerte nicht lange da war der Niederländer im Kiesbett gestrandet, nachdem er zuvor von Dino Calcum ins Aus geschickt worden war. Der Tabellenführer musste im nach hinein auch durch den Kies. Er konnte sein Rennen aber fortsetzen. Es standen nun noch drei Minuten auf der Uhr und die Rennleitung brach das Rennen mit der roten Flagge ab, denn es dauerte doch etwas länger bis man den Niederländer geborgen hatte. Damit wurde Andreas Stucki nach neun gefahrenen Runden als Sieger erklärt, gefolgt von Dillon Koster und Dino Calcum. Sandro Kaibach beendete das Rennen auf Platz fünf.

In der Meisterschaft führt weiterhin Dino Calcum mit 214 Punkten vor Sandro Kaibach mit 174 und Andreas Stucki mit 166 Punkten. Rene Leutenegger liegt in der Gentlemanwertung auf Platz eins mit 131 Zähler, gefolgt von Roland Schmid mit 52 und Melvin de Groot mit 42 Zähler. Die Juniorwertung führt Sandro Kaibach mit 174 Punkten an. Dahinter liegen Simon Reicher mit 69 und Tomasz Wojcik mit 62 Punkten. Stucki Motorsport hat in der Teamwertung mit 387 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Steibel Motorsport mit 260 und No Name Fighter mit 258 Punkten ein.

Bild: CS

Andreas Stucki (Stucki Motorsport): “Ich bin erleichtert. Am Red Bull Ring habe ich meinen ersten Sieg so knapp verpasst. Platz zwei war ja nicht schlecht, aber ich konnte mich nicht richtig darüber freuen. Dieses Wochenende ist unser Auto einfach gut. Der Start hat super geklappt und auch die beiden Restarts habe ich super erwischt. Der Sieg ist auch toll für unsere Position in der Meisterschaft.“

Dillon Koster (Certainty Racing Team): “Es war ein hektisches Rennen durch die beiden Safety Car Phasen. Der Start war gut und ich konnte Platz vier halten. Dann sind beide Bleekemolen Autos ausgefallen und ich war automatisch Zweiter. Andreas Stucki wollte ich später im Rennen überholen. Aber dann kam das zweite Safety Car dazwischen. Dann hatte ich Dino hinter mir. Wir haben lange gekämpft und es war sehr fair. In der Scheivlak Kurve bin ich außen geblieben. Dino hat mich nicht gesehen und mich getroffen. Aber das passiert. Es ist Motorsport. Mit der roten Flagge hatte ich dann einfach Glück, denn so habe ich Platz zwei behalten. Sonst wäre ich jetzt nicht so glücklich.“

Dino Calcum (Stucki Motorsport): “Wenn man sich anschaut, wie mein Wochenende bis jetzt verlaufen ist, ist Platz drei wirklich gut. Es wäre sogar noch mehr drin gewesen. Der Zweikampf in der letzten Runde war sehr hart. Ich war völlig überrascht, als mich Dillon plötzlich hinten berührt hat. Ich dachte, er wäre gar nicht mehr da. An der Stelle ist einfach kein Platz für zwei Autos. Für morgen bin ich zuversichtlich. Aber je nach Wetterlage wird es sehr turbulent."


Beim zweiten Rennen an diesem Wochenende fanden die Piloten am Sonntagvormittag ganz andere Witterungsbedingungen vor. Es hatte zuvor sinnflutartig geregnet. Als sie dann in der Startaufstellung standen regnete es zwar nicht, aber die Strecke war immer noch nass. Auf der Pole-Position stand diesmal Sebastiaan Bleekemolen, gefolgt von Nils Mierschke und Andreas Stucki. Dino Calcum und Sandro Kaibach nahmen das Rennen aus der sechsten und siebten Position aus auf. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Pole-Position behaupten und führte das Feld in die Tarzanbocht. Hier kamen sie alle gut hindurch. Der Niederländer hatte sich bereits mit einigen Wagenlängen vom übrigen Feld abgesetzt. Hinter ihm waren harte aber faire Zweikämpfe im Gange.

Nach der ersten Runde führte weiterhin Sebastiaan Bleekemolen mit einem Vorsprung von 1,605 Sekunden, gefolgt von Michael Bleekemolen und Marcel ter Horst. Andreas Stucki und Nils Mierschke waren auf den Plätzen vier und fünf unterwegs. Im Verlauf der dritten Runde konnte Nils Mierschke sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten und schoss ins Kiesbett. Er konnte sich aber von alleine aus diesem befreien und musste nun dem Feld hinterher eilen. In der nächsten Runde musste das Safety Car zum Einsatz kommen, denn Tomasz Wojcik auf Platz zehn liegend hatte sich im Kiesbett eingegraben. Nachdem man ihn in aller Ruhe geborgen hatte, konnte das Rennen nach sechs Runden wieder freigegeben werden. Der Führende gab nun das Tempo an. Zunächst war er sehr sehr langsam unterwegs. Nachdem er dann Gas gegeben hatte, konnte er sich wieder mit einigen Wagenlängen absetzen.

Einen harten Kampf lieferten sich Andreas Stucki und Sandro Kaibach um Platz vier. In der achten Runde waren sich Dino Calcum und Roland Hertner nicht ganz einig, mit der Folge das Dino Calcum leicht in die Leitplanken einschlug. Er konnte sich dann aber rückwärts wieder aus dem Kies auf die Strecke zurück befreien. Hingegen schoss Roland Hertner ebenfalls ins Kiesbett, hatte sich dort aber eingegraben. Dieser Vorfall wurde im nach hinein dann untersucht. Erneut wurde das Rennen wieder neutralisiert. Nach neun Runden kam das Safety Car dann wieder in die Boxengasse und damit ging die Hatz für sechseinhalb Minuten wieder von vorne los. Die ersten drei Niederländer konnten ihre Platzierungen behaupten.

Hingegen musste Andreas Stucki abslute Kampflinie fahren, denn immer wieder versuchte Sandro Kaibach ihn in einen Fehler zu treiben. Der Tabellenführer war nach seinem Ausritt nur auf Platz zwölf unterwegs. Der Pole-Setter hatte sich in den letzten vier Minuten mit 1,438 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Michael Bleekemolen hatte sich harten Attacken von Marcel ter Horst zu erwehren. Hinter diesem Duo hatte sich ein Trio gebildet mit Andreas Stucki, Sandro Kaibach und Rene Leutenegger. Daniel Nyffeler auf Platz sieben hatte Nils Mierschke und Dino Calcum im Schlepptau. In der lettzen Runde wurde Sandro Kaibach von Rene Leutenegger unter Druck gesetzt. Dadurch konnte Andreas Stucki sich etwas Luft verschaffen.

Nach dreizehn Runden wurde Sebastiaan Bleekemolen als Sieger abgewunken. Er hatte sich damit einen Start-Ziel-Sieg geholt. Hinter ihm kamen Michael Bleekemolen und Marcel ter Horst ins Ziel. Als das Rennen abgewunken war hatte auf der Start und Zielgeraden Sandro Kaibach von Rene Leutenegger einen Schubser bekommen, mit der Folge, dass er in die Boxenmauer einschlug und dann in der Tarzanbocht im Kiesbett zum Stehen kam. Der Tabellenführer sah das Ziel auf Platz sieben.

In der Meisterschaft führt Dino Calcum mit 229 Punkten vor Sandro Kaibach mit 190 und Andreas Stucki mit 183 Punkten. Sandro Kaibach liegt in der Juniorwertung auf Platz eins mit 190 Zähler, gefolgt von Simon Reicher mit 78 und Tomasz Wojcik mit 79 Zähler. Rene Leutenegger führt die Gentlemanwertung mit 142 Punkten an. Hinter ihm liegen Roland Schmid mit 52 und Michael Bleekemolen mit 46 Punkten. Stucki Motorsport hat mit 419 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen No Name Fighter mit 282 und Steibel Motorsport mit 276 Zähler ein.

Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen): “Ich kenne die Strecke hier ganz gut. Das war sicher ein Vorteil. Ich war aber richtig nervös und habe mich die ganze Zeit beim Team nach Dillons Zeiten auf Slicks erkundigt. Aber am Ende hat alles geklappt. Schön, dass das Auto, nach dem Unfall gestern, so gut lief. Und es war schön, seinen Vater im Rückspiegel zu sehen.“

Michael Bleekemolen (Team Bleekemolen): “Ich bin normalerweise immer ein schneller Starter. Auch heute konnte ich direkt auf Platz zwei fahren. Aber ich war mir im Regen nicht sicher, ob der Start so gut klappt. Wir wissen hier natürlich genau, wie wir fahren müssen. Vor allem im Regen ist die beste Linie eine ganz andere, als bei trockener Strecke. Gut, dass ich noch vorne dabei bin. In meinem Alter müsste ich sonst aufhören.“

Marcel ter Horst (Invitra Racing): “Mein Start war gut. Ich hatte keine durchdrehenden Räder und war in der Tarzanbocht schon Dritter. Danach konnte ich mit den Bleekemolens ein bisschen wegziehen. Bei den Restarts dachte ich, dass die anderen jetzt dranbleiben und angreifen. Aber ich konnte mich immer ein Stück absetzen. Das Auto war wirklich toll zu fahren im Regen.“


RENAULT Clio Cup Central Europe 2016

Ergebnis Lauf 9 – Zandvoort

ADAC Masters – 19. – 21. August 2016 – Zandvoort / NL

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 38,763 km - Dauer: 9 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 24:05,676
2 90 Koster, Dillon Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 0,615
3 36 Calcum, Dino Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 0,811
4 56 Bleekemolen, Michael Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 1,179
5 10 Kaibach, Sandro Steibel Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1,483
6 89 Mierschke, Niels Mierschke Motorsport Renault Clio RS IV Cup   + 2,178
7 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 2,614
8 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 3,100
9 26 Ter Horst, Marcel Invitra Racing Renault Clio RS IV Cup + 3,594
10 82 Reicher, Simon Certainty Tacing Team Renault Clio RS IV Cup + 4,157
11 4 Umbrarescu; Razvan Certainty Racing Renault Clio RS IV Cup + 4,718
12 25 Wojcik, Tomas Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 5,029
13 50 Hertner, Roland Schlaug Motzorsport Renault Clio RS IV Cup - 1 lap
- 57 Bleekemolen, Sebastiaan Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup - 9 laps
- 55 Steenmetz, Rene Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup - 9 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 9, Stucki, Andreas in 1:57,450 Min. = 132,0 km/h in Runde 6

 


RENAULT Clio Cup Central Europe 2016

Ergebnis Lauf 10 – Zandvoort

ADAC Masters – 19. – 21. August 2016 – Zandvoort / NL

Gestartet: 14 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 55,991 km - Dauer: 13 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 57 Bleekemolen, Sebastiaan Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup 31:52,440
2 56 Bleekemolen, Michael Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 2,636
3 26 Ter Horst, Marcel Invitra Racing Renault Clio RS IV Cup 3,296
4 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 4,175
5 10 Kaibach, Sandro Steibel Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 4,798
6 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 4,888
7 36 Calcum, Dino Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 5,247
8 90 Koster, Dillon Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 5,435
9 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 7,617
10 89 Mierschke, Niels Mierschke Motorsport Renault Clio RS IV Cup   + 8,969
11 4 Umbrarescu; Razvan Certainty Racing Renault Clio RS IV Cup + 22,618
12 82 Reicher, Simon Certainty Tacing Team Renault Clio RS IV Cup + 25,211
13 25 Wojcik, Tomas Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 1 laps
- 50 Hertner, Roland Schlaug Motzorsport Renault Clio RS IV Cup - 7 laps
D.Q. 55 Steenmetz, Rene Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup --
Schnellste Runde: Start-Nr. 90, Koster, Dillon in 2:05,300 Min. = 123,7 km/h in Runde 13

 


RENAULT Clio Cup Central Europe 2016

Fahrerwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 36 Calcum, Dino Renault Clio RS IV Cup 229 33 31 33 31 0 24 31 11 20 15
2 10 Kaibach, Sandro Renault Clio RS IV Cup 190 24 24 20 13 12 13 22 30 16 16
3 9 Stucki, Andreas Renault Clio RS IV Cup 183 20 20 24 24 14 4 15 24 31 17
4 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup 142 15 16 16 16 11 9 14 20 14 11
5 33 Nyffeler, Daniel Renault Clio RS IV Cup 140 16 17 17 17 10 8 12 17 13 13
6 89 Mierschke, Niels Renault Clio RS IV Cup 125 0 15 13 12 15 16 16 11 15 12
7 57 Bleekemolen, Sebastiaan Renault Clio RS IV Cup 95 0 0 0 0 32 31 0 0 2 30
8 90 Dillon, Koster Renault Clio RS IV Cup 93 14 14 0 0 1 10 6 9 24 15
9 22 Brinkmann, Manuel Renault Clio RS IV Cup 86 17 0 15 20 7 15 7 5 - -
10 82 Reicher, Simon Renault Clio RS IV Cup 78 11 11 0 0 6 6 8 16 11 9
11 25 Wojcik, Tomas Renault Clio RS IV Cup 70 0 10 9 11 4 3 9 7 9 8
12 11 Pekar, Tomas Renault Clio RS IV Cup 68 - - 7 24 0 0 24 13 0 0
13 18 Zoll, Tobias Renault Clio RS IV Cup   64 12 12 10 10 8 12 0 0 0 0
14 7 Schmidt, Roland Renault Clio RS IV Cup   52 0 0 14 15 0 0 17 6 0 0
15 56 Bleekemolen, Michael Renault Clio RS IV Cu 46 0 0 0 0 5 0 0 0 17 24
16 29 De Groot, Melvin Renault Clio RS IV Cup 42 0 0 0 0 25 17 0 0 0 0
17 44 Brunner, Lisa Renault Clio RS IV Cup 41 0 0 12 0 0 11 5 8 0 0
18 55 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 0 0 0 0 17 20 0 0 0 0
19 21 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 34 0 0 0 0 20 14 0 0 0 0
20 26 Ter Horst, Marcel Renault Clio RS IV Cup 32 0 0 0 0 0 0 0 0 12 20
21 91 Schreiber, Christjohannes Renault Clio RS IV Cup 27 0 0 0 0 0 0 13 14
22 4 Umbrarescu, Ravzan Renault Clio RS IV Cup 27 0 0 0 0 2 5 0 0 10 10
23 17 Hesse, Mike Renault Clio RS IV Cup 26 13 13 0 09 0 0 0 0 0 0
24 92 Jilkova, Gabriela Renault Clio RS IV Cup 25 0 0 0 0 0 0 10 15 0 0
25 14 Seyffarth, Tobias Renault Clio RS IV Cup 23 0 0 0 0 0 0 11 12 0 0
26 16 Heidorn, Kris Renault Clio RS IV Cup 20 0 0 0 0 16 0 4 0 0 0
27 81 Oscarsson, Nicklas Renault Clio RS IV Cup 13 0 0 0 0 13 0 0 0 0 0
28 12 Wärnelöv, Albin Renault Clio RS IV Cup   12 0 0 12 0 0 0 0 0 0 0
29 19 Wulbusch, Philip Renault Clio RS IV Cup 11 0 0 11 0 0 0 0 0 0 0
30 96 Uyttendaele, Filip Renault Clio RS IV Cup 10 0 0 0 0 3 7 0 0 0 0
31 59 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 9 0 0 0 0 9 0 0 0 0 0
32 50 Hertner, Roland Renault Clio RS IV Cup 8 0 0 0 0 0 0 0 0 8 0
33 98 Rhyn, Rudolf Renault Clio RS IV Cup -
34 88 Korpivaara, Ilmaro Renault Clio RS IV Cup -
35 71 Köhler, Sven Renault Clio RS IV Cup -
36 48 st, Reto Renault Clio RS IV Cup -

Juniorwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 10 Kaibach, Sandro Renault Clio RS IV Cup 190 24 24 20 13 12 1 22 30 16 16
2 82 Reicher, Simon Renault Clio RS IV Cup 78 11 11 0 0 6 6 8 16 11 9
3 25 Wojcik, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 70 0 10 9 11 4 3 9 7 9 8
4 81 Oscarsson, Nicklas Renault Clio RS IV Cu 13 0 0 0 0 13 0 0 0 0 0

Gentlemanwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup   142 15 16 16 16 11 9 14 20 14 11
2 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 52 0 0 14 15 0 0 17 6 0 0
3 56 Bleekemolen, Michael Renault Clio RS IV Cup 46 0 0 0 0 5 0 0 0 17 24
4 29 De Groot, Melvin Renault Clio RS IV Cup 42 0 0 0 0 25 17 0 0 0 0
5 55 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 0 0 0 0 17 20 0 0 0 0
6 21 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 34 0 0 0 0 20 14 0 0 0 0
7 26 Ter Horst, Marcel Renault Clio RS IV Cup 32 0 0 0 0 0 0 0 0 12 20
8 96 Uyttendaele, Filip Renault Clio RS IV Cup 10 0 0 0 0 3 7 0 0 0 0
9 59 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 9 0 0 0 0 9 0 0 0 0 0
10 50 Hertner, Roland Renault Clio RS IV Cup 8 0 0 0 0 0 0 0 0 8 0

Teamwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Stucki Motorsport 419 53 51 57 45 14 35 46 35 51 32
2 No Name Fighter 282 31 33 33 33 21 17 26 37 27 24
3 Steibel Motorsport 276 41 24 35 33 19 28 29 35 16 16
4 Team Bleekemolen 181 0 0 0 0 57 51 0 0 19 54
5 CertaintyRacingTeam 173 25 25 0 0 8 16 14 25 35 25
6 Seyffarth Motorsport 144 25 25 21 10 24 12 15 12 0 0
7 Mierschke Motorsport 125 0 15 13 12 15 16 16 11 15 12
8 Carpek Service 105 0 0 19 24 0 0 34 28 0 0
9 Schlaug Motorsport 78 0 10 9 11 4 3 9 7 17 8
10 Valente Motorsport 52 0 0 14 15 0 0 17 6 0 0
11 Invitra Racing 36 0 0 0 0 0 0 0 12 24
12 LEMA Racing 27 0 0 0 0 0 0 13 14 0 0
13 TeamA Teknik AB 13 0 0 0 0 13 0 0 0 0 0
14 Uyttendaele 10 0 0 0 0 3 7 0 0 0 0
15 Sesterheim 9 0 0 0 0 9 0 0 0 0 0