Doppelsieg für Sven Müller

Der Lausitzring, bekannt auch als EuroSpeedway Lausitz, ist eine der 'neuen' Rennstrecken in Deutschland und liegt in der Niederlausitz, etwa 115 Kilometer südlich von Berlin. Der Kurs wurde am 20. August 2000 offiziell eröffnet und hieß damals aus Marketing-Gründen Eurospeedway Lausitz. Vom ursprünglichen Tri-Oval wird heute nur noch der Start-Ziel-Bereich und das Infield genutzt. Der 3.478 Kilometer lange Lausitzring mit seiner riesigen Zuschauertribüne gegenüber der Boxengasse steht seit seiner Eröffnung im Rennkalender des Porsche Carrera Cup. Erster Sieger war damals der heutige Porsche Werks-Pilot Jörg Bergmeister. Der Kurs gilt als anspruchsvoll und gehört zu den wenigen Strecken im Porsche Carrera Cup, die gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden.

Im Rahmen der DTM stehen die Läufe sieben und acht vom 03. bis 05. Juni auf dem Programm. Mit Wiesmann Motorsport kommt am Lausitzring ein neues Team in den Porsche Carrera Cup Deutschland. GT-Masters-Champion Daniel Keilwitz dreht dabei für die Mannschaft aus Münster am Lenkrad. Doppelstart für den Schwaben. Neben dem Carrera Cup fährt er auch im GT Masters. „Unser Ziel besteht vor allem darin, uns im Porsche Carrera Cup ordentlich vorzustellen, eine gute Arbeit abzuliefern, um so bei diesem Gaststart möglichst viel für die Saison 2017 zu lernen“, sagt Wiesmann-Teammanager Alex Janssen, der mit der Truppe aus Münster beim 4. Meisterschaftswochenende des Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Lausitzring antreten wird. „Grundsätzlich ist unsere Mannschaft erfahren im Motorsport. Wir möchten das Team aber bei unserem Gaststart für den Carrera Cup formen und möglichst viel über die Abläufe in der Meisterschaft lernen.“


Am Freitagmittag von 12.55 Uhr bis 13.55 Uhr gingen die Piloten zum ersten freien Training hinaus auf die 3,478 Kilometer lange Strecke. In dieser einen Stunde kam es immer wieder zu Positionsveränderungen. Sven Müller (Konrad Motorsport) hatte sich dann nach 31 Runden mit einer Zeit von 1:25,078 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen Christih direkt qualifiziert. Die schnellste Zeit zählt für die Startaufstellung für das erste rennen an diesem an Engelhart (MRS GT-Racing) und der beste Gaststarter Robert Lukas (Förch Racing by Lukas Motorsport). Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing), der in der Tabelle auf Rang drei liegt, musste sich zunächst einmal mit Platz vier zufrieden geben. Wolfgang Triller (Team Huber Lechner Racing) nahm als schnellster B-Fahrer Rang dreizehn ein.


Ernst wurde es für die Protagonisten am Samstagmorgen, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen für beide Rennen ausfahren. In diesem Qualifying ist die schnellste Runde ausschlaggebend für das Rennen am Sonntag und die zweitschnellste Zeit zählt für den Lauf am Samstag. Zunächst kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Für den ersten Lauf am Samstag hatte sich Sven Müller mit einer Zeit von 1:12,914 Minuten und vierzehn gefahrenen Runden die Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden Christian Engelhart und Dennis Olsen ins Rennen gehen. Als bester Gaststarter nimmt Robert Lukas aus der dritten Startreihe das Rennen auf. Wolfgang Triller war wiederum schnellster B-Fahrer und nimmt Startposition dreizehn ein. Zwei Plätze vor ihm wird der zweite Gaststarter Daniel Keilwitz ins Rennen gehen

Auch die zweite Pole-Position konnte Sven Müller für sich verbuchen. Diese hatte er mit einer Zeit von 1:24,710 Minuten geholt. Christian Engelhart wird wieder neben ihm in der Startaufstellung stehen. Startposition drei hatte sich diesmal der Australier Nick Foster geholt. Dennis Olsen nimmt das Rennen aus der dritten Startreihe aus auf. Wolfgang Triller konnte sich um eine Position verbessern. Robert Lukas und Daniel Keilwitz behaupteten ihre sechste und elfte Startposition.

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Das war ein spannendes Qualifying. Ich bin super glücklich über meine Zeit und bin richtig zuversichtlich für das Rennen.“

Christian Engelhart (MRS GT-Racing): „Es war ein sehr, sehr knappes Qualifying und ich glaube, dass es ein enges Rennen wird. Habe die Pole-Position leider nicht ganz geschafft, aber der zweite Startplatz ist auch okay, denn beim Start ist ja alles möglich. Der Sieg wäre mein Ziel.”


Ihren siebten Lauf nahmen die Piloten am Samstagnachmittag bei trockenem Wetter unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme. Der Pole-Setter konnte seine Position behaupten. Wenig später drehte sich bereits Robert Lukas von der Strecke und musste sich dann auf Rang dreizehn wieder einreichen. Nach der ersten Runde führte weiterhin Sven Müller. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Dennis Olsen hatte nach fünf Runden bereits Rang zwei eingenommen. Christian Engelhart hatte sich dann auch noch Nick Foster geschlagen geben müssen. Damit hatte er zwei Plätze verloren. Die ersten beiden hatten sich bereits vom übrigen Feld abgesetzt. Einen harten Kampf trug Nick Foster mit Christian Engelhart um den letzten Platz auf dem Podest aus. Zu diesen beiden gesellte sich nun auch noch Jeffrey Schmidt.

Um Platz sechs ging es zwischen Nicholas Yelloly und Luca Rettenbacher zur Sache. Im Verlauf der neunten Runde war Luca Rettenbacher etwas auf Abwegen unterwegs. Der zweite Gaststarter Daniel Keilwitz musste sich mit David Kolkmann um Platz sieben auseinander setzen. Sven Müller konnte sich mit 1,5 Sekunden vom übrigen Feld absetzen. Zwischenzeitlich hatte Robert Lukas sich wieder nach vorne gearbeitet und befand sich auf Platz neun. In der Schlussphase hatte Ricardo Flores Ramirez einen Fehler gemacht. Er musste nämlich durchs Grüne. Von alledem bekam Sven Müller nichts mit, denn er baute Runde um Runde seinen Vorsprung immer weiter aus. Dennis Olsen auf Rang zwei hatte nach vorne und hinten genug Luft.

Dafür konnte Nick Foster sich keinen Schnitzer erlauben, denn bis zum Ende attackierte Christian Engelhart ihn immer wieder. Der Australier schlug dem MRS-Piloten aber jedes Mal die Türe vor der Nase zu. Jeffrey Schmidt der hinter diesen beiden fuhr, wartete nur auf einen Fehler der beiden, doch den Gefallen taten sie dem Schweizer nicht. Nach 18 Runden fuhr Sven Müller einen Sieg nach Hause, gefolgt von Dennis Olsen und Nick Foster. Christian Engelhart beendete das Rennen als Vierter. Der beste Gaststarter war Daniel Keilwitz auf Platz sieben. Ricardo Flores Ramirez wurde als schnellster B-Fahrer auf Rang dreizehn abgewunken.

In der Meisterschaft führt weiterhin Sven Müller mit 121 Punkten vor Christian Engelhart mit 115 und Dennis Olsen mit 104 Punkten. Auf Platz eins in der B-Wertung befindet sich Wolfgang Triller mit 138 Zähler, gefolgt von Ricardo Flores Ramirez mit 88 und Wolf Nathan mit 86 Zähler. In der Teamwertung hat Konrad Motorsport mit 198 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Team Lechner Huber Racing mit 183 und KÜS Team 75 Bernhard mit 155 Punkten ein.

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Auch wenn ich die Pole-Position hatte, war dies kein einfaches Rennen. Am Start kam ich nicht optimal weg, aber ich konnte mich nach ein paar Metern doch gegen Engelhart durchsetzen. Zum Schluss war es ein Start-Ziel-Sieg mit mehr als fünf Sekunden Vorsprung. So etwas macht natürlich Spaß.“

Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing): „Als ich nach der ersten Runde auf Position zwei lag, versuchte ich an Sven dranzubleiben. Ich musste mir die Reifen einteilen und gegen Ende hatten sie so abgebaut, dass eine größere Lücke zwischen uns entstand. Im nächsten Rennen starte ich von fünf. Von dort ist Nick aufs Podium gefahren.“

Nick Foster (KÜS Team 75 Bernhard): „Das war ein mega Rennen für mich. Christian war stark und hat mich mächtig unter Druck gesetzt. Aber ich bin ruhig geblieben und freue mich über meinen dritten Platz.“


Am Sonntagmorgen nahmen die Piloten dann das zweite Rennen an diesem Wochenende in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne Probleme. In der ersten Startreihe standen Sven Müller und Christian Engelhart, dahinter folgten Nick Foster und Jeffrey Schmidt. Diszipliniert absolvierte die Piloten mit ihren 460 PS starken Porsche 911 GT3 Cup die ersten Rennrunden und Sven Müller, Christian Engelhart und Nick Foster fuhren über 24 Runden in Richtung Podium. Über zwei dritte Plätze konnte sich der Australier Foster freuen. Der Champion des Porsche Carrera Cup Australia fährt im Team 75 Bernhard, das von Langstreckenweltmeister Timo Bernhard und seinem Vater Rüdiger geleitet wird. Porsche-Junior Dennis Olsen belegte am Sonntag Platz vier. Als „Halbzeitmeister“ geht Müller in die zweite Saisonhälfte.

In der Meisterschaft führt weiterhin Sven Müller mit 141 Punkten vor Christian Engelhart mit 133 und Dennis Olsen mit 118 Punkten. In der B-Wertung liegt Wolfgang Triller mit 156 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Wolf Nathan mit 106 und Richardo Flores Ramirez mit 104 Zähler. Konrad Motorsport hat mit 226 Punkten die Nase in der Teamwertung vorne. Platz zwei und drei nehmen Team Lechner Huber Racing mi 209 und MRS GT-Racing mit 166 Punkten ein.

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Perfekter kann ein Wochenende nicht ablaufen: Ich war Schnellster im freien Training, fuhr im Qualifying zweimal auf die Pole-Position, habe beide Rennen gewonnen und mir gelang zweimal die schnellste Rennrunde. Damit bin ich wirklich glücklich.“

Christian Engelhart (MRS GT-Racing): „Gegen Mitte des Rennens gab es eine Chance für mich, denn Sven machte einen kleinen Fehler. Ich hing an seinem Heck dran, konnte jedoch nicht überholen. Sven hat in der Meisterschaft nach diesem Wochenende acht Punkte Vorsprung. Darauf kann er sich nicht ausruhen, denn es werden noch viele Zähler in den verbleibenden acht Rennen vergeben.“

Nick Foster (KÜS Team 75 Bernhard): „Timo hat mir vom Vortest in Le Mans eine Nachricht aufs Handy geschickt und sich mit mir über unsere Punkte gefreut.“

Porsche-Junior Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing) : „Ich hatte einen guten Start und konnte in der zweiten Runde meinen Teamkollegen Jeffrey überholen. In der Rookie-Wertung liege ich weiterhin in Führung.“


Porsche Carrera Cup Deutschland

Ergebnis Lauf 7 – Lausitzring

4. Rennen DTM – 03.. – 05. Juni 2016 – Lausitzring / D

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 62,604 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Müller, Sven Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 25:49,766
2 21 Olsen, Dennis Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 5,435
3 17 Forster, Nick KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 12,215
4 14 Engelhart, Christian MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 12,434
5 10 Schmdit, Jeffrey Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 12,918
6 8 Rettenbacher, Luca Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 19,006
7 33 Keilwitz, Daniel Team Wiesmann-Motosport Porsche 911 GT3 Cup + 20,363
8 1 Kolkmann, David Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 21,236
9 34 Likas, Robert FÖRCH Racing by Lukas Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 21,375
10 2 Yelloly, Nicholas Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 26,687
11 18 Böckmann, Marek KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 31,950
12 6 Cullen, Ryan Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 32,164
13 15 Ramirez, Ricardo Flores MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 45,141
14 13 Triller, Wolfgang Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 45,679
15 9 Nathan, Wolf Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 46,721
Schnellste Runde: Start-Nr. 7, Müller, Sven in 1:25,281 Min. = 146,818 km/h in Runde 20

Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 8 – Lausitzring

4. Rennen DTM – 03.. – 05. Juni 2016 – Lausitzring / D

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 83,472 km - Dauer: 24 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Müller, Sven Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 34:24,401
2 14 Engelhart, Christian MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 4,095
3 17 Forster, Nick KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup + 5,104
4 21 Olsen, Dennis Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 5,4765
5 10 Schmdit, Jeffrey Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 7,105
6 34 Likas, Robert FÖRCH Racing by Lukas Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 7,220
7 2 Yelloly, Nicholas Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 13,582
8 1 Kolkmann, David Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup + 22,533
9 6 Cullen, Ryan Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 25,589
10 8 Rettenbacher, Luca Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 26,347
11 33 Keilwitz, Daniel Team Wiesmann-Motosport Porsche 911 GT3 Cup + 26,736
12 9 Nathan, Wolf Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 52,995
13 13 Triller, Wolfgang Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup - 1 lap
14 15 Ramirez, Ricardo Flores MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup - 1 lap
15 18 Böckmann, Marek KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup - 2 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 7, Müller, Sven in 1:25,243 Min. = 146,884 km/h in Runde 20

Porsche Carrera Cup Deutschland 2016

Fahrerwertung A nach 8 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 7 Müller, Sven Porsche 911 GT3 Cup 141 20 20 20 14 7 20 20 20
2 14 Engelhart, Christian Porsche 911 GT3 Cup 133 9 18 18 18 20 18 14 18
3 21 Olsen, Dennis Porsche 911 GT3 Cup 118 18 16 6 16 16 14 18 14
4 17 Forster, Nick Porsche 911 GT3 Cup 104 16 12 12 12 8 12 16 16
5 10 Schmdit, Jeffrey Porsche 911 GT3 Cup 92 0 14 16 20 18 0 12 12
6 8 Rettenbacher, Luca Porsche 911 GT3 Cup 85 14 8 14 10 6 16 10 7
7 1 Kolkmann, David Porsche 911 GT3 Cup 78 12 10 8 6 14 10 9 9
8

2

Yelloly, Nicholas Porsche 911 GT3 Cup 73 8 9 9 9 12 8 8 10
9 6 Cullen, Ryan Porsche 911 GT3 Cup 64 10 7 10 7 9 7 6 8
10 18 Böckmann, Marek Porsche 911 GT3 Cup 60 7 6 7 8 10 9 7 6

Fahrerwertung B nach 8 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 13 Triller, Wolfgang Porsche 911 GT3 Cup 156 20 20 20 20 20 20 18 18
2 9 Nathan, Wolf Porsche 911 GT3 Cup 106 16 0 0 18 18 18 16 20
3 15 Ramirez, Ricardo Flores Porsche 911 GT3 Cup 104 18 0 18 16 0 16 20 16

Teamwertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 226 34 28 34 24 12 36 30 28
2 Team Lechner Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup 209 18 30 21 36 34 14 30 26
3 MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup 166 16 18 24 22 20 23 20 23
4 KÜS Team 75 Bernhard Porsche 911 GT3 Cup 164 23 19 19 20 19 21 23 20
5 Rookie Team Deutsche Post by Project 1 Porsche 911 GT3 Cup 154 20 19 19 16 26 18 17 19
6 Team Huber Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 88 14 6 8 11 14 13 9 13