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Fenestraz führt in der Fahrer und Rookiewertung

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Vom 11. bis 13. Mai beginnt die Saison 2018 der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Zum Auftakt treffen sich die 23 Nachwuchspiloten auf dem traditionellen, aber ebenso herausfordernden, 2,76 Kilometer langen Stadtkurs im südfranzösischen Pau. Mit den besten Erinnerungen reist Ralf Aron (PREMA Theodore Racing) an den Fuße der Pyrenäen, der Este kletterte im vergangenen Jahr als strahlender Dritter auf das Podium.

Ralf Aron geht in seine dritte Saison in der FIA Formel-3-Europemeisterschaft und es scheint, als ob er die Strecke durch die engen Straßen von Pau besonders mag. Neben seinem dritten Rang vom vergangenen Jahr sammelte er noch drei weitere Top-Ten-Platzierungen, eine davon als Rookie im Jahr 2016. Doch nicht nur Aron feierte in Pau bereits Zielankünfte auf den ersten zehn Positionen, auch Ferdinand Habsburg (Carlin), Jehan Daruvala (Carlin), Guanyu Zhou (PREMA Theodore Racing) und Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing) schafften dies bereits.

Mick Schumacher präsentierte sich auch bei den offiziellen Tests der FIA Formel-3-EM, die vor dieser Saison abgehalten wurden, in einer guten Form. Der Deutsche beendete zwei der sechs Tage auf Platz eins des Klassements. Ebenfalls zweimal Schnellster war der Brite Daniel Ticktum (Motopark), je eine Tagesbestzeit ging auf die Konten von Alex Palou (Hitech Bullfrog GP) aus Spanien und Rookie Jüri Vips (Motopark) aus Estland.

Dass die Saison mit dem Gastspiel in Pau startet, bedeutet vor allem für die insgesamt 13 Rookies im Feld eine besondere Herausforderung. Pau gilt als schwieriger Stadtkurs, auf dem fast jeder Fahrfehler mit einem Einschlag in die Streckenbegrenzung bestraft wird. Einer der Rookies, die mit einer anderen Rennserie bereits Erfahrungen in Pau sammeln durften, ist Sacha Fenestraz (Carlin). Der Renault-Junior vertritt als einziger Franzose im Feld die einheimischen Farben und möchte seine Landsleute mit guten Leistungen begeistern.

Auch die Mannschaft von Hitech Bullfrog GP geht besonders motiviert in das erste Rennwochenende des Jahres, sie konnte kurz vor Saisonbeginn die Zusammenarbeit mit Bullfrog GP vermelden. Bullfrog GP hat sich auf die Fahnen geschrieben, junge Talente an die Spitze des Motorsports zu führen und ihnen auf dem Weg nach oben perfekte Voraussetzungen zu schaffen.

Sacha Fenestraz (Carlin): „Dass die Saison in Pau beginnt, ist eine besonders Herausforderung – nicht nur, aber besonders für diejenigen, die vorher noch nie in Pau gefahren sind. Ich war schon zweimal dort, einmal mit der Formel 4 und einmal mit der Formel Renault 2.0. Dennoch wird eine der wichtigsten Aufgaben für mich sein, mich auch in einem Formel-3-Auto möglichst schnell auf diese Strecke einzustellen. Dabei ist besonders wichtig, dass man nicht mit den Mauern und Reifenstapeln in Kontakt gerät, denn selbst wenn der Schaden am Auto bei einem Unfall nicht allzu groß sein sollte, hat man danach an der betreffenden Stelle zunächst kein gutes Gefühl, wenn man ans Limit gehen will. Es ist zwar das einzige Rennen in Frankreich und damit auch mein Heimrennen, aber ich gehe nicht anders an dieses Rennwochenende ran wie an die anderen neun Wochenenden. Ich denke sowieso, dass ich mit meiner Erfahrung von bisher gerade einmal zwei Rennwochenenden in der Formel 3 noch viel lernen muss.”

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Provided by Swen Wauer