Der Kampf um die Meisterschaft spitzt sich zu

Die fünfte Saison der ADAC TCR Germany biegt auf die Zielgerade ein, bei der Rückkehr in die Lausitz ist Hochspannung garantiert. Das vorletzte Rennwochenende vom 30. Oktober bis 1. November steht auf dem Programm, das erneut packenden Tourenwagensport und Nervenkitzel bieten wird. Anders als beim Saisonauftakt im August startet die ADAC TCR Germany an diesem Wochenende zum ersten Mal überhaupt auf der 4,570 Kilometer langen Streckenvariante des Lausitzrings. Diese ist rund einen Kilometer länger als die Sprintvariante, setzt sich aber ebenfalls aus Teilen des Ovalkurses und des Infields zusammen.

Im Mittelpunkt steht das umkämpfte Duell um die Meisterschaft mit den beiden Hyundai i 30 N TCR-Fahrern dem Österreicher Harald Proczyk (HP Racing International) und dem Finnen Antti Buri (Hyundai Team Engstler) sowie Honda Civic TCR-Pilot Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen) in den Hauptrollen. Zudem geht Marcel Fugel (Honda ADAC Sachsen) als Führender der Honda Junior Challenge ins Rennwochenende, das entgegen der ursprünglichen Planung auf dem DEKRA Lausitzring und nicht im niederländischen Zandvoort stattfindet. Tabellenführer Harald Proczyk geht mit frischem Selbstvertrauen und einem Vorsprung von zwölf Punkten in das Rennwochenende. Bei seinem Heimspiel auf dem Red Bull Ring hatte der Österreicher mit einem Sieg und einem zweiten Rang aufgetrumpft und Dominik Fugel an der Spitze der Gesamtwertung abgelöst. Er hat jetzt mit 175 Punkten die Tabellenführung übernommen

Dahinter folgt Dominik Fugel mit 163 Punkten. Der 23-Jährige, für den es auf dem Red Bull Ring nicht nach Plan lief, ist nun auf Wiedergutmachung aus. In Österreich musste er nach dem Training den Motor an seinem Honda wechseln und von hinten in das erste Rennen starten, das er als 14. beendete. Für ein gutes Gefühl sorgte sein abschließender dritter Rang. Antti Buri ist der Dritte im Bunde der Titelanwärter - er reist mit 158 Zählern an und kommt in seinem neuen Team und neuen Auto scheinbar immer besser zurecht. Der finnische Routinier, der seit der ersten Saison in der ADAC TCR Germany am Start ist, war am vergangenen Rennwochenende der schnellste Mann im Feld. Nur eine von der Rennleitung verhängte Strafe verhinderte, dass Buri in Spielberg einen Doppelsieg feiern konnte.

Das VIP Auto wird diesmal von der KTM-Werksfahrerin Laura Kraihamer (Hyundai Team Engstler) gesteuert. Die 29-Jährige war 2019 noch in der ADAC GT4 Germany aktiv und feierte dort an der Seite von Reinhard Kofler einen Sieg beim Saisonauftakt in Oschersleben. Zudem kehrt Harri Salminen (Positione Motorsport) mit seinem VW Golf GTI TCR zurück, nachdem er auf dem Red Bull Ring ausgesetzt hatte.

Harald Proczyk (HP Racing International): "Vielleicht hat man zu Hause etwas mehr Glück, jedenfalls hat es in den vergangenen Jahren immer mit einem Heimsieg geklappt. Jetzt wollen wir natürlich nachlegen und wieder gute Rennen bieten.“

Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen): "Wir hoffen jetzt, dass wir in den letzten vier Rennen den Vorsprung wieder einholen können.

Antti Buri (Hyundai Team Engstler): "Das Auto lief sehr gut, wir waren das ganze Wochenende über sehr schnell in allen Sessions.


Das erste freie Training stand am Freitagmogren von 8.40 Uhr bis 9.10 Uhr auf dem Programm. An dieser Session nahmen neun Fahrerinnen und Fahrer teil. Als Schnellster hatte sich nach den dreißig Minuten Dominik Fugel erwiesen. Er kam am besten mit den nassen Bedingungen zurecht. Er hatte nach fünf Runden für alle anderen eine Zeit von 2:14,400 Minuten in den Asphalt gebrannt. Platz zwei und drei nahmen der neue Tabellenführer und der Finne Antti Buri ein. Als bester Junior war Rene Kircher (Volkswagen Team Oettinger) auf Platz fünf unterwegs. Die Gaststarterin Laura Kraihamer musste sich zunächst mit Rang neun zufrieden geben.


Am Freitagnachmittag mussten die Pilotinnen und Piloten nochmals hinaus auf die Strecke, um das zweite freie Training hinter sich zu bringen. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Diesmal war auch Marcel Fugel mit von der Partie. Erneut war Dominik Fugel das Maß aller Dinge. Er hatte nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 2:13,940 Minuten die schnellste Zeit gefahren. Hinter ihm lagen Jan Seyffert (HP Racing International) und der Pole Albert Legutko (Albert Legutko Racing). Harald Proczyk und Antti Buri mussten sich mit den Rängen vier und fünf zufrieden geben. Laura Kraihamer hatte wieder Rang neun eingenommen.


Als erste Serie musste am Samstagmorgen um 9.00 Uhr die ADAC TCR Germany hinaus auf die Strecke, denn nun standen die entscheidenen Zeittrainingssitzungen in denen die Startaufstellung ausgefahren wird, auf dem Zeitplan. In der ersten Sitzung gehen alle Fahrerinnen und Fahrer hinaus auf die Strecke. Hier hatte der Österreicher Harald Proczyk mit einer Zeit von 2:13,775 Minuten und zwei absolvierten Runden das Sagen. Direkt hinter ihm lagen Rene Kircher, der beste Junior im Feld, gefolgt von einem weiteren Junior Nico Gruber (Hyundai Team Engstler). Dominik Fugel hatte sich auf Rang sechs platziert. Antti Buri lag auf Platz vier. Die einzige Dame im Feld Laura Kraihamer konnte sich verbessern und platzierte sich auf Rang acht.


Nach einer kurzen Pause von fünf Minuten gingen die schnellsten zehn Protagonisten noch einmal hinaus um die endgültige Pole-Position auszufahren. Da nur zehn am Start waren, hatten alle noch einmal die Chance sich zu verbessern. Die Zeiten wurden nochmals schneller. Im nach hinein holte sich dann Harald Proczyk nach zwei Runden mit einer Zeit von 2:12,396 Minuten die Pole-Position für den Lauf am Samstagmittag. Startplatz zwei und drei gingen an Antti Buri und Jan Seyffert. Der schnellste Junior Nico Gruber nimmt das Rennen von Rang vier aus auf. Direkt hinter ihm startet Dominik Fugel. Laura Kraihamer musste sich mit der vierten Startreihe zufrieden geben.


Antti Buri erwischte einen perfekten Start und übernahm gleich in der ersten Kurve die Führung, er wehrte den Angriff von Dominik Fugel ab und behauptete sich an der Spitze. Ganz anders erging es Harald Proczyk. Der Österreicher, der erstmals in dieser Saison die Pole Position ergattert hatte, kam nur schwerfällig vom Fleck und fiel weit zurück. Während sich Antti Buri vorne absetzte, geriet Dominik Fugel schnell unter Druck - viele Duelle im Feld prägten das Geschehen in den ersten Runden. Nur Antti Buri bekam davon vorne nichts mit, er fuhr sich schnell ein Polster heraus und behielt jederzeit die Kontrolle. Harald Proczyk arbeitete sich derweil sehenswert durchs Feld und war schnell wieder auf Podiumskurs. Schließlich überholte der Meister von 2018 auch noch den von Rang sieben gestarteten Albert Legutko.

Die Lücke nach vorne konnte er aber nicht schließen, weil Antti Buri deutlich zu weit enteilt war. Auch Albert Legutko war glücklich über den Ausgang des Rennens. Vorne hielt sich das Spitzentrio in der Folge schadlos - dahinter ging es umso spannender zu. Marcel Fugel, der Führende der Honda Junior Challenge, schied nach einem Kontakt mit dem Litauer Dziugas Tovilavicius aus und erlitt somit einen Rückschlag im Rennen um den Gewinn in der Nachwuchswertung. Sein Bruder Dominik Fugel lieferte sich ein intensives Duell mit Jan Seyffert, bei dem der Hyundai i30 N TCR-Fahrer das bessere Ende für sich hatte und das Rennen letztlich auf Platz sieben beendete.

KTM-Werksfahrerin Laura Kraihamer, im vergangenen Jahr Laufsiegerin in der ADAC GT4 Germany, fuhr vor Jan Seyffert als Sechste über den Zielstrich. Die Plätze vier und fünf gingen an die beiden Junioren Nico Gruber im Hyundai i30 N TCR und René Kircher im VW Golf GTI TCR.

Antti Buri (Hyundai Team Engstler): "Es waren wirklich schwierige Bedingungen. Ich habe zwei richtig gute erste Runden hingelegt und konnte mir so eine Lücke herausfahren. Ich habe das Rennen genossen - musste mich aber auch extrem konzentrieren, konnte mir keinen Fehler erlauben. Es war intensiv, auch wenn ich die meiste Zeit alleine gefahren bin. Der Kampf um die Meisterschaft ist völlig offen."

Harald Proczyk (HP Racing International): "Ich hätte Antti wohl auch mit einem besseren Start nur schwer bekommen, weil er etwas mehr Speed hatte als ich. Bis morgen müssen wir schauen, woran das gelegen haben könnte.“

Albert Legutko (Albert Legutko Racing): "Ich war zwischenzeitlich Zweiter, Hari hat mich dann aber noch geschnappt. Ich konnte das Tempo der beiden Hyundai gut mitgehen. Am Red Bull Ring war es schon gut, jetzt mit dem Ergebnis und noch einem Sieg in der Honda Junior Challenge bin ich sehr zufrieden.“


Dominik Fugel war am Sonntag von Platz vier ins Rennen gegangen - er stand somit deutlich weiter vorne als seine Meisterschaftskonkurrenten Antti Buri (Startplatz sieben) und Harald Proczyk (Startplatz acht). Diesen Vorteil nutzte der 23-Jährige auch umgehend aus. Während Laura Kraihamer im VIP Auto von der Pole Position schlecht wegkam, übernahm Albert Legutko vor den beiden Fugel-Brüdern die Führung. Doch Dominik Fugel, der sich am Samstag bei der Reifenwahl verzockt hatte, hatte sich offensichtlich einiges vorgenommen. Noch in der ersten Runde überholte er Albert Legutko und zog auf und davon.

Dahinter folgten Albert Legutko und Marcel Fugel, der wiederum von Antti Buri stark unter Druck gesetzt wurde. Der Finne fand schließlich einen Weg vorbei, und wenig später überholte auch Harald Proczyk den Junior. Die beiden Meisterschaftsanwärter überholten schließlich auch noch Albert Legutko - doch Dominik Fugel war an diesem Sonntag unerreichbar. Somit gelang es Antti Buri zwar nicht, den Rückstand auf Dominik Fugel zu verkürzen. Er hielt aber auch Harald Proczyk auf Distanz und jubelte letztlich über ein sehr starkes Wochenende. Jan Seyffert wurde Fünfter, HP Racing International blieb somit in der Teamwertung vorne und auf Meisterschaftskurs.

Rang sechs ging an Nico Gruber, Siebter wurde René Kircher. Die beiden Junioren landeten vor Gaststarterin Laura Kraihamer, Dziugas Tovilavicius und Marcel Fugel. Für Marcel Fugel endete das Rennen dagegen mit einer weiteren Enttäuschung. Der Führende der Honda Junior Challenge musste in der Schlussphase des Rennens in die Box, nachdem er sich zuvor viele intensive Zweikämpfe geliefert hatte. In der Nachwuchswertung, deren Sieger am Saisonende einen Honda Civic erhält, geht es ähnlich eng zu wie in der Meisterschaft. VW Golf GTI TCR-Fahrer René Kircher rückte näher an Marcel Fugel heran.

In der Meisterschaft führt Harald Proczyk mit 214 Punkten vor Antti Buri mit 205 und Dominik Fugel mit 196 Punkten. Marcel Fugel liegt in der Honda Junior Challenge mit 82 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Rene Kircher mit 75 und Nico Gruber mit 59 Zähler. HP Racing International hat in der Teamwertung mit 359 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Hyundai Team Engstler mit 312 und Honda ADAC Sachsen mit 306 Punkten.

Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen): "Wir haben etwas Boden gutmachen können. Zwei Rennen sind noch zu fahren, so kann es weitergehen. Klar wird es schwierig, aber ich werde alles geben, um das Blatt noch wenden zu können.“

Antti Buri (Hyundai Team Engstler): "Platz zwei zum Abschluss ist super, das Wochenende war sehr erfolgreich - ich habe die meisten Punkte aller Fahrer geholt und bin bereit für das Finale.“

Harald Proczyk (HP Racing International): Insgesamt bin ich zufrieden. Ich erwartet ein spannendes und herausforderndes Finale am kommenden Wochenende (6. bis 8. November) in Oschersleben.“

Albert Legutko (Albert Legutko Racing): "Es war ein erfolgreiches Wochenende. Ich habe alles gegeben und meine ersten Führungskilometer in der ADAC TCR Germany absolvieren können. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit den Großen der Serie zu kämpfen. Wir haben unser Bestes gegeben. Ein paar Pokale nach Hause zu bringen, ist immer schön."


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 11 – DEKRA Lausitzring

6. Rennen ADAC GT Masters – 30. Oktober. – 01. November 2020 – Klettwitz

Gestartet: 10 Fahrzeuge - Gewertet: 9 - Streckenlänge: 4, 570 km - Renndistanz: 68,55 km - Dauer: 15 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Buri, Antti Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR 33:04,748
2 2 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 12,139
3 17 Legutko, Albert Albert Legutko Racing Honda Civic FK2 TCR + 13,531
4 97 Gruber, Nico Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR + 15,396
5 8 Kircher, René VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 23,872
6 103 Kraihamer, Laura Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 51,771
7 98 Seyffert, Jan HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 55,957
8 92 Tovilavicius, Dziugas Skuba Racing Team VW Golf GTI TCR 2018 + 1:08,998
9 88 Fugel, Dominik Profi-Car Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR + 1:28,452
- 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR - 6 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 13 - Buri, Antti in 2:11,292 Min. = 125,3 km/h in Runde 14

ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 12 – DEKRA Lausitzring

6. Rennen ADAC GT Masters – 30. Oktober. – 01. November 2020 – Klettwitz

Gestartet: 10 Fahrzeuge - Gewertet: 10 - Streckenlänge: 4, 570 km - Renndistanz: 68,55 km - Dauer: 15 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 88 Fugel, Dominik Profi-Car Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 32:52,728
2 13 Buri, Antti Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 5,114
3 2 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 7,477
4 17 Legutko, Albert Albert Legutko Racing Honda Civic FK2 TCR + 12,876
5 98 Seyffert, Jan HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 12,917
6 97 Gruber, Nico Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR + 23,792
7 8 Kircher, René VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 24,649
8 103 Kraihamer, Laura Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 40,891
9 92 Tovilavicius, Dziugas Skuba Racing Team VW Golf GTI TCR 2018 + 1:07,563
10 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR - 3 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 88 – Fugel, Dominik in 2:10,126 Min. = 126,4 km/h in Runde 11

ADAC TCR Germany 2020

Fahrerwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 13 14
1 2 Proczyk, Harald Hyundai i30 N TCR 214 0 13 20 3 10 25 0 20 0 0 13 25 1 25 20 3 20 16
2 13 Buri, Antti Hyundai i30 N TCR 205 3 16 16 0 7 11 1 10 25 0 16 13 2 13 25 2 25 20
3 88 Fugel, Dominik Honda Civic Type R-TCR 196 0 10 25 0 20 20 0 0 20 0 25 20 0 7 16 0 8 25
4 98 Seyffert, Jan Hyundai i30 N TCR 155 2 11 10 0 16 16 2 25 0 3 1 11 0 16 10 1 10 11
5 55 Fugel, Marcel Honda Civic Type R-TCR 127 0 7 7 0 11 13 0 8 16 0 20 16 0 11 11 0 0 7
6 8 Kircher, René VW Golf GTI TC 2018R 115 0 9 9 0 13 10 0 13 13 2 9 8 0 9 0 0 11 9
7 92 Tovilavicius, Dziugas VW Golf GTI TCR 2018 103 0 5 5 0 8 9 0 16 10 0 7 9 0 8 9 0 9 8
8 97 Gruber, Nico Hyundai i30 N TCR 95 1 25 13 0 0 0 3 9 0 1 10 10 - - - 0 13 10
9 17 Legutko, Albert Honda Civic Type R-TCR 2018 77 0 0 6 - - - 0 09 11 0 8 0 0 10 13 0 16 13
10 51 Salminen, Harry VW Golf GTI TC 2018R 50 0 8 8 0 9 8 0 11 0 0 6 0 - - - - - -
11 53 Halder, Michelle Honda Civic Type R-TCR 2018 43 0 6 11 1 25 - - - - - - - - - - - - -
12 29 Cheah, Mitchell Hyundai i30 N TCR 23 - - - - - - - - - - - - 0 3 20 - - -
13 7 Halder, Mike Honda Civic Type R-TCR 22 0 20 0 2 0 - - - - - - - - - - - - -

 Juniorwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 13 14
1 55 Fugel, Marcel Honda Civic Type R-TCR 82 0 5 5 0 7 10 0 5 10 0 10 10 0 10 7 0 0 3
2 8 Kircher, Rene VW Golf GTI TC 2018R 75 0 7 7 0 10 7 0 10 7 1 5 5 1 5 0 0 5 5
3 97 Gruber, Nico Hyundai i30 N TCR 59 1 10 10 1 0 0 1 7 0 0 7 7 - - - 1 7 7
4 17 Legutko, Albert Honda Civic Type R-TCR 48 0 0 3 - - - 0 0 5 0 3 0 0 7 10 0 10 10

Teamwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 13 14
1 HP Racing International 359 2 24 30 1 26 41 0 45 0 1 24 36 0 41 30 3 30 27
2 Hyundai Team Engstler 312 3 41 29 0 7 11 1 19 25 0 26 23 1 33 25 2 38 30
3 Profi-Car Honda ADAC Sachsen 306 1 30 25 0 20 20 0 8 36 0 45 36 0 18 27 1 8 32
4 VW Team Oettinger 113 0 9 9 0 13 10 0 13 13 0 9 8 0 9 0 0 11 9
5 Skuba Racing Team 103 0 5 5 0 8 9 0 16 10 0 7 9 0 8 9 0 9 8
6 Profi-Car Team Halder 80 0 13 18 0 36 13 - - - - - - - - - - - -
7 Albert Legutko Racing 77 0 0 6 - - - 0 0 11 0 8 0 0 10 13 0 16 13
8 Positione Motorsport 50 0 8 8 0 9 8 0 11 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0