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Antti Buri feiert seinen ersten Saisonsieg - Rennen 1

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Ihren ersten Lauf an diesem Wochenende nahmen die Fahrer bei strahlendem Sonnenschein am Samstagvormittag in Angriff. Nico Gruber konnte nach der Einführungsrunde seine Position verteidigen und führte die Meute in die erste Kurve. Dort kam einer der Fahrer schon weit nach außen. Durch die Querspange kamen sie mit viel Disziplin hindurch. Im gesamten Feld wurde bereits hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führte weiterhin Nico Gruber vor Jan Seyffert und Antti Buri. Bei einem Überholversuch von Harri Salminen traf er Szymon Ladniak am Hinterrad. Letzterer konnte das Fahrzeug noch abfangen, aber der Finne hatte einen Quersteher. Er konnte seine Fahrt aber weiter fortsetzen.

Wenig später waren sich Marcel Fugel und Jan Seyffert bei einem Überholversuch nicht ganz einig, mit der Folge das Marcel Fugel das Fahrzeug von Jan Seyffert touchierte. Im nach hinein war Marcel Fugel dann hinter Harald Proczyk auf Platz fünf zurückgefallen. Steffen Redlich war unterdessen mit Problemen unterwegs. Dominik Fugel war zu dieser Zeit mit einem Reifenschaden in die Box gekommen. Damit war für ihn das Rennen gelaufen. Im Duell zwischen Antti Buri und Jan Seyffert hatte es in der Querspange etwas gerappelt. Von diesem Zweikampf um Platz zwei profitierte Nico Gruber, der sich etwas absetzen konnte.

Bei noch zwanzig Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Jan Seyffert von seinem Verfolger abgesetzt. Der Finne führte jetzt eine Armada von fünf Fahrzeugen an. Er musste sich unterdessen harten Attacken von Harald Proczyk erwehren. Zwischenzeitlich hatte sich Jan Seyffert an Nico Gruber herangefahren. Der Druck auf den Führenden wurde Runde um Runde immer härter. Bei einem Überholmanöver von Marcel Fugel hatte er Rene Kircher weit raus gedrückt und zog sich danach einen Reifenschaden vorne rechts zu. Danach kam Marcel Fugel ebenfalls in die Box gefahren. Man schickte ihn wenig später wieder raus. Er hatte aber eine Durchfahrtsstrafe erhalten, weil er das Speedlimit in der Boxengasse überschritten hatte.

In den letzten zehn Minuten hatte Jan Seyffert die Führung übernommen. Nico Gruber hatte Probleme bekommen, denn er fiel Runde um Runde immer weiter zurück. Er lag zunächst auf Rang sechs und bei noch sechs Minuten zu fahrender Zeit war er nur noch auf Rang elf unterwegs. Antti Buri hatte auch Federn lassen müssen und war bis auf Rang neun zurückgefallen. Die ersten beiden Jan Seyffert und Harald Proczyk hatten sich mit einigen Wagenlängen gegenüber dem übrigen Feld abgesetzt. Rang drei nahm Rene Kircher ein. Er musste sich aber harten Attacken gegenüber Albert Legutko erwehren. Dieser hatte noch Dziugas Tovilavicius im Schlepptau.

In der Schlussphase hatte sich Jan Seyffert mit über sechs Sekunden auf und davon gemacht. Rene Kircher hatte die Türe zu weit aufgemacht und dies nutzte sofort Albert Legutko aus, stach innen hinein und hatte er sich damit auf den letzten Platz des Siegertreppchens gefahren. Rene Kircher hatte im nach hinein dann auch noch Dziugas Tovilavicius ziehen lassen müssen. Danach musste er sich noch harten Attacken gegenüber Philipp Walsdorf erwehren. In der Querspange hatte Rene Kircher dann erneut einen Platz verloren. Seinen ersten Laufsieg holte sich Jan Seyffert nach 18 Runden, gefolgt von Harald Proczyk und Albert Legutko. Letzterer war mit dem ältesten Fahrzeug im Feld unterwegs.

Jan Seyffert (HP Racing International): "Der Sieg ist für mich persönlich sehr emotional und natürlich ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das Team hat einen mega Job gemacht, das Auto war fantastisch. Wir werden versuchen, die Stimmung mitzunehmen in den Rest der Saison. P1 und P2 - das ist eine überragende Teamleistung."

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Provided by Swen Wauer