Zweiter Saisonsieg für Niels Langeveld

Nach den Rennen vor zwei Wochen in Oschersleben ging es vom 21. bis 23. Juli an die Nordsee. Hier standen nun die Läufe sieben und acht auf dem Dünenkurs von Zandvoort auf dem Programm. Der Dünenkurs in Zandvoort ist bei den Fahrern und Teams gleichermaßen beliebt wie berüchtigt. Es gibt viele schnelle Kurven - die meisten höchst anspruchsvoll. Zwar ist vor einigen Monaten neuer Asphalt verlegt worden, doch die fast 70 Jahre alte Strecke hat trotz einiger Umbauten noch immer ihren einzigartigen Charakter. Direkt an den Dünen gelegen, spielt auch der Sand eine entscheidende Rolle. Nicht selten wechselt das Wetter schlagartig und stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen.

Als Tabellenführer mit 202 Punkten kommt der Brite Josh Files hier in die Niederlande gereist. Hinter dem Spitzenreiter folgen Moritz Oestreich mit 115 Zählern und Florian Thoma mit 114. Einer, der den Kurs bestens kennt, ist Lokalmatador Niels Langeveld. Der 29-Jährige hat zuletzt in Oschersleben den ersten Sieg eines Audi RS3 LMS in der Tourenwagenserie des ADAC geholt und strotzt nur so vor Selbstvertrauen. "Ich denke, dass wir hier mit Audi sehr schnell sein werden", sagt Langeveld, der in seiner Karriere in Zandvoort schon viele Rennen gewonnen hat: "Der Kurs ist natürlich speziell - viele schnelle Kurven, viele langsame Passagen. Der Wind, der Sand - aber mir ist es ganz egal, wie das Wetter wird: Ein guter Rennfahrer muss bei allen Bedingungen abliefern."

Zandvoort-Lokalmatador Niels Langeveld verspricht für sein Heimspiel schon eine große "holländische Party", doch die Konkurrenz in der ADAC TCR Germany will zurückschlagen: Dass Langeveld abliefern kann, hat er in seiner Karriere bereits mehrfach bewiesen - und spätestens mit seinem Sieg in Oschersleben ist er auch in der ADAC TCR Germany angekommen. Das bleibt der Konkurrenz natürlich nicht verborgen. Allen voran Titelverteidiger Josh Files will den Audi-Piloten einbremsen und seinen ersten Sieg in Zandvoort holen. "Keine Zeit, um sich zurückzulehnen!", sagt der Champion: "Das hier ist Motorsport. Alles kann und wird passieren, also sind wir gut beraten, von Anfang an Gas zu geben. Ich liebe diese Strecke, sie ist ein Klassiker. Und in vielen Passagen wird Mut belohnt."

 

Ihr ADAC TCR Germany-Debüt im mehr als 40 Fahrzeugen starken Teilnehmerfeld feiern am Wochenende die Niederländer Jaap van Lagen, Michael Verhagen und Rik Breukers. Alle drei - van Lagen und Verhagen im Audi sowie Breukers im Seat - gehen für das niederländische Team Bas Koeten Racing an den Start, das bereits in der Premierensaison der ADAC TCR Germany 2016 mit von der Partie war. Von besonderem Interesse dürfte der Auftritt des ehemaligen GT-Piloten Jaap van Lagen sein, der in Zandvoort bereits 2014 im ADAC GT Masters einen Doppelsieg im Porsche feiern konnte. Zuletzt war Jaap van Lagen in der TCR International in Oschersleben am Start.


Am Freitagmittag von 12.30 Uhr bis 13.15 Uhr stand für die Protagonisten das erste freie Training auf dem Zeitplan. Dieses wurde bei sommerlichem Wetter abgehalten. Zunächst einmal wechselten die Positionen immer wieder. Nach den 45 Minuten war dann niemand schneller als der Niederländer Jaap van Lagen (Bas Koeten Racing 1) der zum ersten Mal in der ADAC TCR Germany mit am Start ist mit einer Zeit von 1:47,079 Minuten, gefolgt von dem Österreicher Harald Proczyk (HP Racing) und dem Briten Alexander Morgan (Wolf-Power Racing 2). Josh Files (Target Competition UK-SUI), Moritz Oestreich (Honda Team ADAC Sachsen) und Florian Thoma (Junior Team Engstler) die die Tabelle anführen, mussten sich zunächst mit den Plätzen acht, 30 und vierzehn zufrieden geben. Die beiden Damen im Feld Gosia Rdest (Target Competition SWE POL) und Jasmin Preisig (Lubner Motorsport) nahmen die Ränge 33 und 19 ein.


Im zweiten freien Training am Nachmittag wurden die Zeiten nicht schneller. Hier konnte sich dann am Ende Harald Proczyk mit acht absolvierten Runden und einer Zeit von 1:47,134 Minuten in Szene setzen. Hinter ihm lagen Florian Thoma und Niels Langeveld. Jaap van Lagen und Alexander Morgan mussten sich diesmal mit den Rängen acht und 22 zufrieden geben. Moritz Oestreich hingegen hatte sich nach vorne gearbeitet und nahm Platz 18 ein. Josh Files war bis auf Rang 15 zurückgefallen. Um drei Plätze verbessert hatte sich Gosia Rdest. Jasmin Preisig wurde auf Rang 24 gewertet.


Ernst wurde es dann am Samstagmorgen, denn nun mussten die Startaufstellungen ausgefahren werden. Das Qualifying wird in zwei Gruppen abgehalten. Jeweils die besten sechs aus jeder Gruppe kommen in Q2 und kämpfen um die Pole-Positionen. Für Rennen zwei am Sonntag starten die zehn Schnellsten des Shoot Outs in umgekehrter Reihenfolge. In Gruppe A war Mike Halder (Wolf-Power Racing ) nach drei Runden mit einer Zeit von 1:46,142 Minuten der Schnellste, gefolgt von Luca Engstler (Junior Team Engstler) und Sandro Kaibach (Aust Motorsport). Josh Files und Florian Thoma nahmen die Plätze sechs und elf ein. Jasmin Preisig und Moritz Oestreich mussten sich mit den Rängen dreizehn und 15 zufrieden geben.

Nach einer Pause von fünf Minuten wurde dann Gruppe B auf die Reise geschickt. Hier war Jaap van Lagen nach sechs Runden mit einer Zeit von 1:46,664 Minuten der Schnellste, gefolgt von Sheldon van der Linde und Niels Langeveld. In Qualifying 2 welches über zehn Minuten ging, hatte sich dann am Ende der Österreicher Harald Proczyk mit vier Runden und einer Zeit von 1:46,644 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden Mike Halder und Jaap van Lagen ins Rennen gehen. Pascal Eberle wäre eigentlich auch mit von der Partie gewesen, hatte aber an der Sitzung nicht teilgenommen.

Harald Proczyk (HP Racing): "Es lief schon gestern super, und dass wir jetzt die Pole Position geholt haben, freut mich sehr für die Jungs. Wir hatten ja einen schwierigen Saisonstart, aber Zandvoort liegt mir einfach ungemein. Die Strecke gefällt mir sehr. Jetzt müssen wir natürlich schauen, dass wir den Speed aus den Trainings auch im Rennen umsetzen und vor allem einen guten Start erwischen. Das ist mir in diesem Jahr noch nicht so gelungen."

Sheldon van der Linde (AC 1927 Mayen e.V. im ADAC): "Im ersten Rennen wollen wir so viele Punkte wie möglich holen, natürlich starten wir dort vom letzten Platz und haben es nicht leicht. Unser Plan, auf die Pole im zweiten Rennen zu gehen, ist perfekt aufgegangen. Ich werde natürlich alles geben, um dann am Sonntag meinen ersten Sieg in der ADAC TCR Germany einzufahren. Diese Strecke macht viel Spaß, es ist einfach überragend, hier zu fahren."


Am Samstagnachmittag nahmen die Pilotinnen und Piloten dann ihren siebten Lauf in dieser Saison unter die Räder. Antti Buri und Jaap van Lagen wurden im nach hinein strafversetzt. Der Niederländer muss von ganz hinten starten und der Finne von Rang sechs. Kai Jordan war noch vor der Einführungsrunde in die Box gekommen. Auch Dino Calcum hatte Probleme, denn er suchte nach der Einführungsrunde die Box auf. Der Start funktionierte fast ohne Probleme und Harald Proczyk konnte seine Position nicht behaupten, denn Mike Halder ging noch vor der ersten Kurve in Führung. Steve Kirsch griff sofort den Österreicher an und konnte sich wenig später durchsetzen und übernahm Rang zwei.

Moritz Oestreich im hinteren Feld bekam noch auf der Start und Zielgeraden von Jasmin Preisig einen Schubser und beide katapultierten Florian Thoma von der Strecke. Sofort schickte die Rennleitung das Safety Car heraus um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Zwischenzeitlich war Moritz Oestreich aus dem Honda gestiegen und beim Kommandostand angelangt. Jasmin Preisig konnte ihr Fahrzeug ebenfalls unverletzt verlassen. Hingegen dauerte die Bergung von Florian Thoma länger. Man brach das Rennen vorerst mit der roten Flagge ab. Die Piloten stellten sich dann vor der Unfallstelle auf und warteten ab. Um 15.54 Uhr sollte der Re-Start erfolgen.

Als man in der Startaufstellung stand fing es leicht an zu regnen und das Rennen wurde als wet race erklärt. Wenig später wurde der Start erneut verschoben. Um 15.58 Uhr setzte sich dann das Safety Car in Bewegung und der Start erfolgte hinter diesem. Zu dieser Zeit war für Stefan Goede das Rennen auch früher beendet als geplant, denn sein Fahrzeug stand hochgebockt in der Box. Als Ron Dobmeier in die Box einbog konnte Mike Halder seine Führung behaupten und setzte sich auch direkt ein wenig vom übrigen Feld ab. Steve Kirsch auf Platz zwei führte eine Meute von sechs Fahrzeugen an. Niels Langeveld hatte in der fünften Runde Steve Kirsch niedergerungen. Der Niederländer war auf Slicks unterwegs.

Er hatte noch in dieser Runde den Führenden eingeholt und war an ihm vorbeigegangen. Niels Langeveld setzte sich auch direkt vom Feld ab. Im Verlauf der sechsten Runde war Kris Richard von der Strecke geflogen und in die Leitplanken eingeschlagen. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden. Loris Hezemans und Sandro Kaibach waren zwischenzeitlich in die Box gekommen und wechselten die Reifen. Nach acht Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben und der Niederländer kann seine Führung behaupten. Zu dritt versuchte man in die Kurve zu gehen. Der Leittragende war hier Tom Lautenschlager, denn er wurde umgedreht und schlug danach in die Leitplanken ein.

Bild: FW

Ron Dobmeier musste erneut auf die Strecke hinaus und das Feld einsammeln. Als man den Havaristen in aller Ruhe geborgen hatte konnte das Rennen für zwei Runde frei gegeben werden. Es setzte nun heftiger Regen ein. Thomas Kramwinkel war in einem Zweikampf verwickelt. Er konnte das Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten, knallte in die Leitplanken und kam krumm auf die Strecke zurück. Er setzte seine Fahrt aber weiter fort. Mit einem Vorsprung von 5,118 Sekunden war Niels Langeveld auf und davon gefahren. Hinter ihm kämpfte eine Truppe von sechs Fahrzeugen. Diese Truppe wurde von Rik Breukers angeführt.

Niels Langeveld sah nach dreizehn Runden als Erster das Ziel, gefolgt von Jason Wolfe und Rik Breukers. Der Liqui Moly Pilot hatte auf den letzten Metern den Niederländer noch niederringen können. Josh Files wurde als Vierter abgewunken. Steve Kirsch überquerte die Ziellinie auf Rang vierzehn. Einen Platz vor ihm kam die beste Dame Gosia Rdest ins Ziel.

Niels Langeveld (Sieger, Racing One): "Die letzte Runde war so lang, und der Regen wurde immer stärker. Es wurde immer rutschiger, aber zum Glück hat es gereicht. Es ist ideal gelaufen!"

Jason Wolfe (Zweiter, Liqui Moly Team Engstler): "Wir haben die richtige Reifenwahl getroffen, deshalb ist es gut verlaufen. Da war natürlich auch etwas Glück dabei. Morgen wird es bestimmt wieder interessant – wir wollen natürlich wieder möglichst weit nach vorne."

Rik Breukers (Dritter, Bas Koeten Racing): "Es war wegen des einsetzenden Regens ein sehr heikles Rennen. Mein Team hat die richtige Wahl getroffen. Wir haben uns für Slicks entschieden, und das hat sich letztendlich ausgezahlt. Ich bin sehr glücklich, es in meinem allerersten Rennen in der ADAC TCR Germany auf das Podium geschafft zu haben und ich hoffe, dass ich das morgen noch einmal wiederholen kann."

Luca Engstler (Achter und bester Rookie, Liqui Moly Team Engstler): "Wir haben leider den Fehler gemacht und sind auf Regenreifen gegangen, sonst hätte es vielleicht für ganz oben gereicht. Aber ich war erneut bester Rookie, habe viele Punkte für die Rookie-Wertung gesammelt, und deshalb können wir natürlich trotzdem zufrieden sein."

Am Sonntagmorgen hatte die Rennleitung ein neues Rennergebnis herausgebracht und zwar wurden im nach hinein insgesamt 15 Piloten mit einer 30 Sekundenstrafe bestraft. Betroffen war unter anderem auch der Sieger Niels Langefeld. Er wurde nur noch auf Rang 15 gewertet. Damit wurde Jason Wolfe als Sieger erklärt, gefolgt von Rik Breukers und Josh Files. Auch Gosia Rdest profierte von den ausgesprochenen Strafen und landete auf Platz sieben.

Bild: CS


Das Rennen Nr. 8 stand am Sonntagvormittag auf dem Programm. Auf der Pole-Position stand nun Niels Langeveld, gefolgt von Kelvin van der Linde und Sandro Kaibach. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte das Feld in die Tarzanbocht hineinführen. Hier ging es mit viel Disziplin hindurch. Zu dieser Zeit war für Jasmin Preisig das Rennen bereits gelaufen, denn sie war nach der Einführungsrunde in die Box gefahren. Nach der ersten Runde führte Niels Langeveld vor Josh Files und Kelvin van der Linde. Der Tabellenführer hatte einen fantastischen Start. Zwischenzeitlich wurde Jasmin Preisig auf die Reise geschickt. Unterdessen waren Dillon Koster und Fabian Danz in die Box gekommen.

Nach zwei gefahrenen Runden fing es ganz leicht an zu tröpfeln. Steve Kirsch war auf Platz sechs unterwegs. In der dritten Runde hatte Tim Zimmermann sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und schoss in der Tarzanbocht ab in den Kies. An der Spitze hatte sich der Niederländer mit 2,325 Sekunden auf und davon gemacht. Überall im Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Florian Thoma hatte sich zwischenzeitlich in der Tarzanbocht im Kiesbett eingegraben. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus um den Havaristen zu bergen. An der Spitze führte weiterhin Niels Langeveld vor Kelvin van der Linde und Josh Files. Der Südafrikaner hatte sich seinen zweiten Rang zurückgeholt.

Der Re-Start erfolge nach sechs Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. Die ersten beiden hatten sich ein wenig vom übrigen Feld abgesetzt. Einen harten Kampf lieferten sich Steve Kirsch und Mike Halder um Rang fünf. Josh Files und Max Hofer waren bis auf Platz elf und zwölf zurückgefallen. Auf Platz drei fuhr nun Jason Wolfe. Moritz Oestreich konnte Plätze gut machen und versuchte Dino Calcum auf Rang 16 niederzuringen. Niels Langeveld hatte sich zwischenzeitlich mit 1,544 Sekunden auf und davon gemacht. Sandro Kaibach auf Platz vier hatte eine Armada von sechs Fahrzeugen hinter sich.

Nach acht Runden musste das Rennen erneut neutralisiert werden, da sich Stefan Goede und Rudolf Rhyn in die Quere gekommen und beide neben der Strecke gestrandet waren. In diesem Moment fing es richtig an zu regnen. Die Protagonisten konnten nach zehn Runden das Rennen wieder aufnehmen. Es war zu dieser Zeit als wet race erklärt worden. Steve Kirsch konnte Mike Halder nicht halten und musste ihn ziehen lassen. Jetzt bekam der Honda Pilot es mit Antti Buri zu tun. Dieser hatte sein Fahrzeug in der zwölften Runde in der Tarzanbocht nicht mehr unter Kontrolle und musste dort durch den Kies. Danach reihte er sich auf Rang 16 wieder ein.

Mike Halder und Sandro Kaibach lieferten sich zu dieser Zeit einen harten Kampf um Platz vier. Der Wolf-Racing Pilot konnte dieses Duell für sich gewinnen. Beide Damen waren unterdessen nicht mehr mit von der Partie. Steve Kirsch versuchte nun sich Sandro Kaibach zurecht zu legen. Dieser führte eine Meute von sechs Fahrzeugen an. Josh Files auf Platz vierzehn führte auch eine Gruppe von fünf Fahrzeugen an. Pascal Eberle bekam mächtig Druck in der letzten Runde von Alexander Morgan. Hier ging es um den neunten Rang. Jason Wolfe musste sich harten Attacken von Mike Halder erwehren. Er bekam auch einen kleinen Schubser. Niels Langeveld wurde nach 16 Runden als Sieger abgewunken vor Kelvin van der Linde und Jason Wolfe. Steve Kirsch und Moritz Oestreich beendeten das Rennen auf den Rängen fünf und 17. Luca Engslter beendet das bester Rookie auf Rang neun das Rennen.

In der Meisterschaft führt weiterhin Josh Files mit 245 Punkten vor Mike Halder mit 141 und Niels Langefeld mit 135 Punkten. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Luca Engstler mit 62 Zähler gefolgt von Simon Reicher mit 49 und Robin Brezina mit 32 Zähler. Target Competition UK-SUI hat in der Teamwertung mit 254 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Honda Team ADAC Sachsen mit 217 und AC 1927 Mayen e.V. im ADAC mit 190 Punkten.

Niels Langeveld (Sieger, Racing One): "Der Audi läuft perfekt, ich bin echt glücklich mit diesem Wagen. Ich konzentriere mich gar nicht auf die Meisterschaft, ich möchte einfach nur so gut wie möglich fahren und Punkte holen!"

Sheldon van der Linde (Zweiter, AC Mayen e.V. im ADAC): "Niels war verdammt schnell, sein Sieg war absolut verdient. Ich bin glücklich über die Punkte und will in der Gesamtwertung zumindest wieder auf den zweiten Platz zurück."

Jason Wolfe (Dritter, Liqui Moly Team Engstler): "Das war mit Abstand mein bestes Wochenende in der ADAC TCR Germany. Ich fühle mich sehr wohl hier auf dem Podium, es war hart. Die beiden Audi vorne waren sehr schnell, da hatte ich keine Chance, noch näher heranzukommen."

Luca Engstler (Neunter und bester Rookie, Liqui Moly Team Engstler): "Wir sind glücklich und haben wichtige Punkte geholt. Wir können mehr als zufrieden sein, und jetzt geht es ab nach Hause. Natürlich machen mir die Duelle Spaß, das ist Racing."

Bild: CS


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 7 – Zandvoort

4. Rennen TCR Germany – 21. – 23. Juli 2017 – Zandvoort / NL

Gestartet: 36 Fahrzeuge - Gewertet: 30 - Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 55,991  km - Dauer: 13 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 38 Wolfe, Jason Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR 1:02,45,724
2 58 Breukers, Rik Bas Koeten Racing 2 Seat Leon TCR + 0,269
3 1 Files, Josh Target Comeptiton Honda Civic Typ R - TCR + 0,811
4 2 Morgan, Alex Wolf-Power Racing Seat Leon TCR + 2,627
5 82 Kramwinkel, Thomas German Flavours Racing Audi RS3 LMS + 6,965
6 99 Zimmermann, Tim Target Comeptiton Audi RS3 LMS + 7,132
7 3 Rdest, Gosia Target Cometition Audi RS3 LMS + 8,964
8 12 Larsson, Simon Target Cometition Audi RS3 LMS + 9,678
9 20 Kankkunen, Niko LMS Racing Audi RS3 LMS + 11,101
10 66 Jost, Ronny Topcar Sport Seat Leon TCR + 13,492
11 57 Verhagen, Michael Bas Koeten Racing 1 Audi RS3 LMS + 13,921
12 54 Reicher, Simon Certainty Racing Team Audi RS3 LMS + 14,382
13 84 Sandberg, Maurits Racing One GmbH Audi RS3 LMS + 18,189
14 40 Koster, Dillon Certainty Racing Team Audi RS3 LMS + 18,692
15 14 Langeveld, Niels Racing One Audi RS3 LMS + 25,584
16 19 Hofer, Max Prosport Performance Audi RS3 LMS + 32,068
17 7 Halder, Mike Wolf Racing 2 Seat Leon TCR + 32,471
18 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 32,985
19 18 Van der Linde, Sheldon AC 1927 Mayen e. V. im ADAC Audi RS3 LMS + 33,861
20 10 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS + 37,855
21 41 Kirsch, Steve Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Typ R - TCR + 39,632
22 22 Proczyk, Harald HP Racing VW Golf GTI TCR + 42,396
23 78 Danz, Fabian Schläppi Race-Tec Seat Leon TCR + 42,552
24 44 Kaibach, Sandro Steibel Motorsport Audi RS3 LMS + 44,580
25 64 Markert , Sven German Flavours Racing Audi RS3 LMS + 50,535
26 11 Schmarl, Jürgen Target Competition Honda Civic Typ R - TCR + 50,916
27 36 Calcum, Dino Lubner Motorsport Opel Astra TCR - 1 lap
28 28 Eberle, Pascal Steibel Motorsport SEAT Leon TCR - 1 lap
29 25 Hezemans, Loris Aust Motorsport GmbH Audi RS3 LMS - 1 lap
30 9 Goede, Stefan Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR - 1 lap
- 98 Lautenschlager, Tom Target Comeptiton Audi RS3 LMS - 5 laps
- 94 Richard, Kris Target Comeptiton Honda Civic Typ R - TCR - 8 laps
- 35 Rhyn, Rudolf Topcar Sport SEAT Leon TCR - 12 laps
- 39 Thoma, Florian Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR - 13 laps
- 17 Preisig, Jasmin Lubner Motorsport Opel Astra TCR - 13 laps
- 88 Oestreich, Moritz Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR - 13 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 44 Kaibach, Sandro in 1:49,322 Min. = 141,8 km/h in Runde 8

 


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 8 – Zandvoort

4. Rennen TCR Germany – 21. – 23. Juli 2017 – Zandvoort / NL

Gestartet: 38 Fahrzeuge - Gewertet: 30 - Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 68,912  km - Dauer: 16 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 14 Langeveld, Niels Racing One Audi RS3 LMS 32:12,981
2 18 Van der Linde, Sheldon AC 1927 Mayen e. V. im ADAC Audi RS3 LMS + 3,486
3 38 Wolfe, Jason Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 5,596
4 7 Halder, Mike Wolf Racing 2 Seat Leon TCR + 6,044
5 41 Kirsch, Steve Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Typ R - TCR + 9,824
6 44 Kaibach, Sandro Steibel Motorsport Audi RS3 LMS + 10,858
7 22 Proczyk, Harald HP Racing VW Golf GTI TCR + 11,426
8 28 Eberle, Pascal Steibel Motorsport SEAT Leon TCR + 12,627
9 8 Engstler, Luca Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 12,946
10 2 Morgan, Alex Wolf-Power Racing Seat Leon TCR + 13,508
11 19 Hofer, Max Prosport Performance Audi RS3 LMS + 14,001
12 94 Richard, Kris Target Comeptiton Honda Civic Typ R - TCR + 17,554
13 13 Jordan, Kai Racing One VW Golf GTI TCR + 18,225
14 1 Files, Josh Target Comeptiton Honda Civic Typ R - TCR + 20,653
15 36 Calcum, Dino Lubner Motorsport Opel Astra TCR + 21,027
16 10 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS + 22,040
17 88 Oestreich, Moritz Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR + 22,568
18 25 Hezemans, Loris Aust Motorsport GmbH Audi RS3 LMS + 23,414
19 98 Lautenschlager, Tom Target Comeptiton Audi RS3 LMS + 23,639
20 58 Breukers, Rik Bas Koeten Racing 2 Seat Leon TCR + 23,848
21 66 Jost, Ronny Topcar Sport Seat Leon TCR + 27,239
22 54 Reicher, Simon Certainty Racing Team Audi RS3 LMS + 27,711
23 20 Kankkunen, Niko LMS Racing Audi RS3 LMS + 28,665
24 11 Schmarl, Jürgen Target Competition Honda Civic Typ R - TCR + 29,081
25 84 Sandberg, Maurits Racing One GmbH Audi RS3 LMS + 29,548
26 82 Kramwinkel, Thomas German Flavours Racing Audi RS3 LMS + 34,332
27 64 Markert , Sven German Flavours Racing Audi RS3 LMS + 48,402
28 12 Larsson, Simon Target Cometition Audi RS3 LMS + 50,503
29 9 Goede, Stefan Liqui Moly Team Engstler VW Golf GTI TCR + 58,669
30 99 Zimmermann, Tim Target Comeptiton Audi RS3 LMS - 1 lap
- 35 Rhyn, Rudolf Topcar Sport SEAT Leon TCR - 9 laps
- 42 Niedertscheider, Lukas Niedertscheider Motorsport SEAT Leon TCR - 10 laps
- 57 Verhagen, Michael Bas Koeten Racing- Audi RS3 LMS - 12 laps
- 3 Rdest, Gosia Target Cometition Audi RS3 LMS - 12 laps
- 39 Thoma, Florian Liqui Moly Team Engstler Golf GTI TCR - 13 laps
- 17 Preisig, Jasmin Lubner Motorsport Opel Astra TCR - 14 laps
- 40 Koster, Dillon Certainty Racing Team Audi RS3 LMS - 15 laps
- 78 Danz, Fabian Schläppi Race-Tec Seat Leon TCR - 15 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 14 Langeveld, Niels in 1:46,691 Min. = 145,3 km/h in Runde 7

 


TCR Germany 2017

Fahrerwertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 09 10 11 12 13 14
1 1 Files, Josh Honda Civic Typ R - TCR 245 0 40 32 0 40 40 0 14 36 0 36 7
2 7 Halder, Mike Seat Leon TCR 141 0 6 0 1 36 32 0 7 18 4 8 29
3 14 Langeveld, Niels Audi RS3 LMS 135 0 10 0 0 10 0 0 23 40 0 12 40
4 18 Van der Linde, Sheldon Audi RS3 LMS 133 0 32 26 0 23 16 0 0 0 0 0 36
5 41 Kirsch, Steve Honda Civic Typ R - TCR 120 0 36 10 3 29 0 0 10 0 2 4 26
6 88 Oestreich, Moritz Honda Civic Type R-TCR 119 0 0 0 2 8 36 0 40 29 0 0 4
7 39 Thoma, Florian VW Golf GTI TCR 114 0 14 40 0 12 3 0 29 16 0 0 0
8 28 Eberle, Pascal SEAT Leon TCR 114 0 23 23 0 0 0 0 36 14 0 0 18
9 44 Kaibach, Sandro Audi RS3 LMS 113 0 12 16 0 20 20 0 12 10 0 0 23
10 99 Zimmermann, Tim Audi RS3 LMS 106 0 20 36 0 0 6 0 26 12 0 6 0
11 22 Proczyk, Harald VW Golf GTI TCR 105 0 8 14 0 14 0 0 16 26 5 2 20
12 94 Richard, Kris Honda Civic Typ R - TCR 100 0 29 20 4 0 29 0 0 8 0 0 10
13 8 Engstler, Luca VW Golf GTI TCR 97 0 4 5 0 0 0 0 32 32 1 7 16
14 36 Calcum, Dino Opel Astra TCR 92 0 2 8 5 32 26 0 6 7 0 0 6
15 19 Hofer, Max Audi RS3 LMS 87 0 18 0 0 3 4 0 20 20 0 10 12
16 38 Wolfe, Jason VW Golf GTI TCR 85 0 0 1 0 0 7 0 5 0 0 40 32
17 2 Morgan, Alex Seat Leon TCR 82 0 5 7 0 16 0 0 3 5 0 32 14
18 10 Buri, Antti Audi RS3 LMS 80 0 0 18 0 26 23 - - - 3 5 5
19 98 Lautenschlager, Tom Audi RS3 LMS 65 0 16 12 0 0 8 0 4 23 0 0 2
20 27 Rodrigues, José Honda Civic Typ R - TCR 56 0 1 29 0 0 18 0 8 0 0 0 0
21 11 Schmarl, Jürgen Honda Civic Typ R - TCR 47 0 26 3 0 18 0 0 0 0 0 0 0
22 66 Jost, Ronny Seat Leon TCR 37 0 0 0 0 0 10 0 0 6 0 20 1
23 82 Kramwinkel, Thomas Audi RS3 LMS 30 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 29 0
24 83 Niedertscheider, Lukas Seat Leon TCR 29 0 0 0 0 6 5 0 18 0 0 0 0
25 20 Kankkunen, Niko Audi RS3 LMS 27 0 0 0 0 0 0 0 0 4 0 23 0
26 54 Reicher, Simon Audi RS3 LMS 27 0 0 2 0 7 0 0 0 0 0 18 0
27 71 Pajuranta, Juuso-Matti VW Golf GTI TCR 27 0 7 4 0 4 12 - - - - - -
28 3 Rdest, Gosia Audi RS3 LMS 26 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 26 0
29 13 Jordan, Kai VW Golf GTI TCR 25 0 3 6 0 5 0 0 0 3 0 0 8
30 24 Brezina, Robin Audi RS3 LMS 17 0 0 0 0 1 14 0 2 0 - - -
31 84 Sandberg, Maurits Audi RS3 LMS 16 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 16 0
32 40 Koster, Dillon Audi RS3 LMS 16 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 14 0
33 25 Hezemans, Loris Audi RS3 LMS 3 - - - - - - - - - 0 0 3
34 78 Danz, Fabian Seat Leon TCR 3 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 1 0
35 12 Larsson, Simon Audi RS3 LMS 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0
36 17 Preisig, Jasmin Opel Astra TCR 2 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0
37 35 Rhyn, Rudolf SEAT Leon TCR 2 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0
38 4 Poulsen, Roland VW Golf GTI TCR 0 0 0 0 - - - - - - - - -
39 5 Poulsen, Kristian VW Golf GTI TCR 0 0 0 0 - - - - - - - - -
40 9 Goede, Stefan VW Golf GTI TCR 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
41 64 Markert , Sven Audi RS3 LMS 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
42 23 Steibel, Sebastian VW Golf GTI TCR 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Juniorwertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 09 10 11 12 13 14
1 8 Engstler, Luca VW Golf GTI TCR 62 0 10 10 1 0 3 0 10 10 1 7 10
2 54 Reicher, Simon Audi RS3 LMS 49 0 0 7 0 10 7 0 3 5 0 10 7
3 24 Brezina, Robin Audi RS3 LMS 32 1 0 5 0 7 10 0 7 3 - - -
4 35 Rhyn, Rudolf SEAT Leon TCR 29 0 7 0 0 5 5 0 5 7 0 0 0

Teamwertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Target Cpmpetiton UK-SUI 254 0 40 32 0 40 40 0 16 36 0 36 14
2 Team Honda ADAC Sachsen 217 0 36 14 0 29 36 0 40 29 0 7 26
3 AC 1927 Mayen e.V. im ADAC 190 0 32 26 0 23 18 0 23 20 0 12 36
4 Wolf-Power Racing 2 177 0 10 10 0 36 32 0 10 18 0 32 29
5 Junior Team Engstler 171 0 20 40 0 14 7 0 32 32 0 10 16
6 Racing One 159 0 16 8 0 12 3 0 26 40 0 14 40
7 Target Competition GER 139 0 23 36 0 0 12 0 29 23 0 8 8
8 Aust Motorsport 134 0 18 18 0 20 23 0 14 14 0 4 23
9 Steibel Motorsport 124 0 26 23 0 1 2 0 36 16 0 2 18
10 Target Competition AUT-POR 122 0 29 29 0 18 20 0 12 6 0 3 5
11 LMS Racing 120 0 7 20 0 26 26 0 0 8 0 23 10
12 HP Racing 117 0 14 16 0 16 0 0 18 26 1 6 20
13 Lubner Motorsport 102 0 8 12 1 32 29 0 8 12 0 0 0
14 Team Engstler USA 99 0 4 5 0 0 10 0 7 1 0 40 32
15 Topcar Sport 66 0 1 3 0 6 14 0 5 10 0 20 7
16 German Flavours Racing 58 0 6 4 0 2 5 0 6 3 0 29 3
17 Certainty Racing Team 49 0 0 6 0 10 4 0 3 2 0 18 6
18 Target Competiton SWE POL 45 0 3 2 0 3 0 0 4 5 0 26 2
19 Positione Motorsport 42 0 12 7 0 7 16 - - - - - -
20 Schläppi Race-Tec 41 0 5 0 0 5 6 0 1 7 0 5 12
21 Niedertscheider Motorsport 36 0 0 0 0 8 8 0 20 0 0 0 0
22 Racing One 2 33 0 2 0 0 4 1 0 2 4 0 16 4
23 Team Engstler Dänemark 1 0 0 1 0 0 0 - - - - - -