Schwedin sichert sich die Vizemeisterschaft

Für die ADAC TCR Germany geht es im Rahmen der ADAC GT Masters vom 21.bis 23 Oktober zum letzten Mal in dieser Saison auf die Rennstrecke. Es stehen die beiden Finalläufe dreizehn und vierzehn auf dem Programm. Der Däne Martin Andersen vom Liqui Moly Team Engstler kann ganz entspannt ins Badische reisen, um hier auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring die Saison beenden, denn er hatte sich schon am Sachsenring vorzeitig zum Meister gekrönt. Szymon Ladniak sein Teamkollege hat noch Ambitionen auf die Vizemeisterschaft. Er liegt mit 243 Punkten auf Rang drei. Jessica Bäckman (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau auf Platz zwei hat nur einen Vorsprung von 38 Zähler. Insgesamt werden noch 50 Punkte plus den Zusatzpunkten für das Qualifying vergeben.

An diesem Wochenende darf die ADAC TCR Germany Hockenheimring ein neues altes Gesicht begrüßen. Albert Legutko geht mit seinem Honda Civic FK7 TCR vom Team Albert Legutko Racing auf dem Hockenheimring an den Start und hofft auf ein gutes Ergebnis. Bereits beim Saisonstart im April in der Motorsport Arena Oschersleben war der gebürtige Pole zu Gast. Damals sprang für den wohnhaften Berliner ein sechster Platz im ersten Saisonrennen heraus. Das Sonntagsrennen konnte Legutko nicht beenden.

Albert Legutko (Albert Legutko Racing): „Da ich in diesem Jahr mein Bachelorstudium zu Ende gebracht habe und auch mein Masterstudium in Belgien begonnen habe, haben bei mir sowohl die zeitlichen als auch die finanziellen Kapazitäten gefehlt, um an mehreren TCR-Rennen teilzunehmen. Ich werde auf dem Hockenheimring das erste Mal seit dem Saisonstart in Oschersleben wieder hinter dem Steuer meines Hondas sitzen und bin sehr glücklich, dass ich wieder zurück bin. Ich werde mein Bestes geben und hoffe, dass ich das Autofahren nicht verlernt habe.“


13 Pilotinnen und Piloten gingen am Freitagmorgen um 9.40 Uhr bei Regenwetter zum ersten Mal an diesem Wochenende hinaus auf die Strecke um das erste freie Training unter die Räder zu nehmen. Hier hatte der vorzeitige Meister Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler) nach sieben absolvierten Rennen mit einer Zeit von 2:05,838 Minuten das Sagen. Platz zwei und drei nahmen Jonas Karklys (NordPass) und Rene Kircher (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau) ein. Letzterer war damit auch der beste Junior im Feld. Schnellster Trophy-Pilot war Vincent Radermecker (Mauer Motorsport) auf Rang acht. Jessica Bäckman und Szymon Ladniak mussten sich mit den Plätzen zehn und sieben zufrieden geben. Albert Legutko hatte sich direkt auf Rang sechs gefahren.


Auch im zweiten freien Training am Freitagmittag war Martin Andersen wieder das Maß der Dinge. Gegenüber morgens wurden die Zeiten schneller. Diesmal hatte der Meister für alle eine Zeit von 2:03,005 Minuten gefahren. Jonas Karklys konnte seinen zweiten Platz auch behaupten. Als schnellster Junior war Szymon Ladniak auf Rang drei unterwegs. Jessica Bäckman hatte sich auch verbessern können. Sie nahm jetzt Rang fünf ein. Rene Kircher musste sich mit Platz sieben zufrieden geben. Max Gruhn und Albert Legutko kamen im nach hinein beide auf dem Abschleppwagen zurück ins Fahrerlager. Sie hatten sich nicht qualifizieren können.


Als letzte Serie an dem Freitag musste die ADAC TCR Germany hinaus auf die Strecke. Jetzt wurde es ernst, denn die Startaufstellung für das Rennen am Samstag musste ausgefahren werden. Wie immer kam es zu Positionsverschiebungen. An dieser Session konnte Jessica Bäckman nicht teilnehmen, denn sie war beim zweiten freien Training von der Strecke abgekommen und in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Sieben Minuten vor Ende hatte sich Jonas Karklys an die Spitze gefahren. Hinter ihm lagen Szymon Ladniak und Martin Andersen. In der Schlussphase wurde auch hier rot geschwenkt und abgebrochen. Alle Piloten kamen nun in die Box gefahren. Zu dieser Zeit hatte Jonas Karklys seine eigene Bestzeit nochmals unterboten. Szymon Ladniak lag immer noch hinter ihm. Rang drei hatte nun Vincent Rademecker eingenommen. Der Meister lag auf Platz fünf. Das Qualifying wurde dann auch nicht mehr aufgenommen. Damit hatte sich Jonas Karklys die Pole-Position gesichert.

Jonas Karklys (NordPass): „Wir hatte heute sehr interessante Bedingungen, da wir nicht häufig auf nassen Strecken fahren. Im Qualifying war es dann wieder trocken, was dazu geführt hat, dass wir nicht ganz wussten, ob unser Setup stimmt. Wir haben uns für das richtige Setup entschieden und sind mit dem Ergebnis sehr glücklich. Morgen wollen wir so viele Punkte wie möglich holen.“


Am Sonntagvormittag nahmen die Fahrerinnen und Fahrer ihren vorletzten Lauf bei strahlendem Wetter unter die Räder. Das Fahrzeug von der einzige Dame im Feld hatte man wieder richten können, so dass sie das Rennen von ganz hinten aus aufnehmen konnte. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres aber der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn er war von Szymon Ladniak vor der ersten Kurve bereits niedergerungen worden. Wenig später versuchte Vincent Radermecker den Führenden zu attackieren, kam dann aber ins Schlingern und verlor einige Plätze. Nach der ersten Runde führte weiterhin Szymon Ladniak vor Jonas Karklys und Martin Andersen. Vincent Radermecker war auf Rang fünf zurückgefallen, doch im Verlauf der zweiten Runde konnte er seinen Vordermann überholen.

An der Spitze war unterdessen der Pole mit über drei Sekunden auf und davon gefahren. Jessica Bäckmann war auf Platz zehn unterwegs und hatte damit zwei Plätze gut gemacht. Zu dieser Zeit war Max Gruhn mit technischen Problemen neben der Strecke ausgerollt. Jonas Karklys bekam nun von der Rennleitung eine Strafe, denn er musste sich hinter Robin Jahr wieder einreihen. Somit lag er nur noch auf Rang fünf. Rang drei hatte damit der beste Trophy-Pilot Vincent Radermecker eingenommen. Nach drei gefahrenen Runden war der Vorsprung von Szymon Ladniak etwas geschrumpft. Vincent Radermecker hatte gleich vier Fahrzeuge im Schlepptau. Unterdessen hatte die Schwedin wieder Boden gut gemacht und versuchte nun an Tim Rölleke auf Platz sieben heranzufahren.

In der sechsten Runde hatte Jessica Bäckman sich Tim Rölleke zu Recht gelegt und ging vorbei. Doch der Gegenkonter kam, aber die Dame schmiss Tim Rölleke die Türe vor der Nase zu. Auf Platz sechs war der beste Junior Rene Kircher unterwegs. Robin Jahr auf Rang vier hatte nichts zu lachen, denn der Druck von Jonas Karklys wurde immer stärker. In der neunten Runde war Robin Jahr in der Sachskurve auf Abwegen unterwegs. Danach konnte er sich auf der achten Position wieder einreihen. Jonas Karklys erbte damit seinen vierten Platz. Bekam es jetzt aber mit Rene Kircher zu tun. Jessica Bäckman versuchte in der Spitzkehre Rene Kircher in einen Fehler zu treiben. Sie war mit aufgeblendeten Scheinwerfern unterwegs.

Doch davon ließ sich der Rookie nicht so leicht beeindrucken. An der Spitze führten beide Liqui Moly Team Engstler Piloten Szymon Ladniak und Martin Andersen. Auf dem Weg zur Spitzkehre war es in den letzen sechs Minuten der Schwedin gelungen an Rene Kircher vorbeizugehen. Unterdessen hatte Robin Jahr in der Spitzkehre so seine Probleme, denn sein Fahrzeug brach ein wenig aus und er musste den weiten Weg nehmen. Zwischenzeitlich war Jessica Bäckman nun im Windschatten von Jonas Karklys. Wenig später im Bereich der Mercedes Tribüne wurde das Fahrzeug der Schwedin unruhig und man sah dass das linke hintere Rad abknickte und danach sich selbständig machte. Sofort wurde das Safety Car hinaus geschickt, damit die Havaristin in aller Ruhe geborgen werden konnte.

Die Uhr lief aber weiter runter, Ron Dobmeier hatte das Feld für die letzten Sekunden dann eingefangen. Vincent Radermecker hatte in der letzten Runde sein Fahrzeug mit technischen Problemen abstellen müssen. Das Rennen wurde hinter dem Safety Car beendet. Szymon Ladniak wurde als Sieger erklärt vor Martin Andersen und Jonas Karklys. Der Pole hatte sich damit die Junior-Wertung gesichert. Als bester Junior beendete Rene Kircher das Rennen auf Platz vier. Roland Hertner sah als schnellster Trohy-Pilot auf Rang sieben die Zielflagge.

Szymon Ladniak (Liqui Moly Team Engstler): Den Junior-Titel ein Rennen vor dem Ende zu gewinnen ist ein riesiger Erfolg für uns. Wir können aber auch noch die Vizemeisterschaft erreichen, sodass ich den Titel fürs erste schnell vergessen muss, damit ich mich voll auf das Qualifying am Abend fokussieren kann.“

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler): „Ich hatte kein gutes Qualifying, aber ich wusste, dass ich die Pace habe. Ich bin schnell nach vorne gekommen und habe dann Szymon verteidigt. Ich will nichts vorhersagen, aber ich werde alles für das nächste Podium und den Rekord geben. Wir haben ein gutes Auto und eine gute Pace.“

Jonas Karklys (NordPass): „Es fühlt sich komisch an, nach einem dritten Platz enttäuscht zu sein. Beim Start ist irgendwas mit dem Motor passiert und ich hatte nicht genügend Power. Insgesamt bin ich aber glücklich, dass ich das Rennen auf dem Podium beenden konnte.“


Als letzte Rennserie musste am Samstagabend bei untergehender Sonne die ADAC TCR Germany noch ihre zweite Startaufstellung ausfahren. Die Zeiten gegenüber dem ersten Qualifying wurden schneller. Die Pole-Position hatte nach zwanzig Minuten der polnische Rookie Szymon Ladniak nach acht Runden mit einer Zeit von 1:47,496 Minuten nach Hause gefahren. Startplatz zwei und drei gingen an Martin Andersen und Jessica Bäckman. Vincent Radermecker wird als schnellster Trophy-Pilot von Rang vier aus ins Rennen gehen. Jonas Karklys musste sich mit der dritten Startreihe zufrieden geben.

Szymon Ladniak (Liqui Moly Team Engstler): „Wir mussten sehr mutig sein, da die Sonne sehr tief stand und wir im zweiten Sektor nicht viel gesehen haben. Ich war sehr mutig und habe immer an mich geglaubt. Es ist sehr schön, dass die Pole dabei rausgekommen ist. Das Ziel für morgen kann nur der Sieg sein. Ich habe eine Chance auf P2 in der Meisterschaft und die werde ich ergreifen.“


Auch der letzte Start am Sonntag bei trockener Strecke funktionierte nach der Einführungsrunde ohne weiteres. Szymon Ladniak hatte beim Ausschalten der Startampel einen guten Start und bog als Erster in die erste Kurve. Er wurde aber direkt von Jessica Bäckman unter Druck gesetzt. Diese war schon mit aufgeblendeten Scheinwerfern unterwegs. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole mit einem Vorsprung von 1,226 Sekunden, gefolgt von Jessica Bäckman und Martin Andersen. In der Spitzkehre kam es zu einem Dreikampf zwischen Vincent Radermecker, Max Gruhn und Robin Jahr. Der Trophy-Pilot hatte sich hier durchsetzen können und nahm Rang sechs ein. Er setzte sich auch direkt von seinen Verfolgern ab.

Roland Hertner auf Platz zehn musste sich harten Attacken gegenüber Patrick Sing erwehren. Im nach hinein konnte er seinen Verfolger nicht mehr halten und musste ihn ziehen lassen. Unterdessen hatte die einzige Dame im Feld alle Hände voll zu tun sich den Meister vom Hals zu halten. Von diesem Zweikampf profitierte der Führende, denn er hatte sich nach drei Runden schon mit 2,310 Sekunden auf und davon gemacht. Jonas Karklys hatte zwischenzeitlich zwei Ränge gut gemacht und war hinter Martin Andersen auf Platz vier unterwegs. Robin Jahr auf Platz sieben hatte Tim Rölleke und Max Gruhn im Schlepptau. Zu dieser Zeit hatte Rene Kircher Vincent Radermecker niedergerungen und sich damit auf Platz fünf gefahren. Wenig später kam es dann zwischen diesen beiden zu einer Berührung. Vincent Radermecker kam dort arg ins Trudeln.

Der Kampf dauerte rundenlang zwischen dem Trophy-Piloten und dem Rookie an. Nach acht Runden war Max Gruhn mit technischen Problemen ausgefallen. Robin Jahr war von Tim Rölleke attackiert und dann niedergerungen worden. Von alldem bekam Szymon Ladniak nichts mit, denn er hatte bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit einen Vorsprung von 3,147 Minuten herausgefahren. Roland Hertner hatte zu dieser Zeit immer noch keinen Weg gefunden wieder an Patrick Sing vorbeizugehen. Um Platz zwei kamen nun die ersten ernsthaften Angriffe des Meisters. Jessica Bäckman musste absolute Kampflinie fahren. In der Schlussphase hatte sich Vincent Radermecker bis auf 0,494 Sekunden an Jonas Karklys herangearbeitet.

Robin Jahr war nach vierzehn Runden mit Problemen in die Box gekommen. Einen Positionswechsel hatte es auf Rang vier gegeben, denn der Belgier war an dem Litauener vorbeigegangen. Tim Rölleke erhielt von der Rennleitung eine Verwarnung weil er sich nicht an die Track Limits gehalten hatte. In der letzten Runde war der Abstand von Szymon Ladniak auf 1,779 Sekunden geschrumpft. Nach 18 Runden sah der Pole als Erster das Ziel, gefolgt von der Schwedin, die sich damit die Vizemeisterschaft gesichert hatte und Martin Andersen. Vincent Radermecker überquerte die Ziellinie auf Platz vier und war damit der bester Trophy-Pilot.

Mit 420 Punkten beendete Martin Andersen als Meister die Saison 2022, gefolgt von Jessica Bäckman mit 313 und Szymon Ladniak 311 Punkten. Der Junior Meister Szymon Ladniak hat 154 Zähler auf dem Konto. Platz zwei und drei gingen an Rene Kircher mit 128 und Max Gruhn mit 76 Zähler. Sieger der Trophy-Wertung wurde Roland Hertner mit 146 Punkten vor Vincent Radermecker mit 120 Punkten. Liqui Moly Team Engstler holten sich mit 578 Zähler den Titel in der Team-Wertung, gefolgt von ROJA Motorsport by ASL Lichtblau mit 418 und Maurer Motorsport mit 228 Zähler.

Szymon Ladniak (Liqui Moly Team Engstler): „Es war ein perfektes Wochenende und bin sehr glücklich mit allem, was ich in dieser Saison erreicht habe. Das Hauptziel war der Junior-Titel und wir haben es geschafft, diesen zu gewinnen.Die ADAC TCR Germany ist eine sehr starke und kompetitive Rennserie. Daher bin ich sehr stolz auf meine Saison.“

Jessica Bäckman (Comtoyou Racing): „Ich hatte eine sehr gute Saison, wurde aber immer wieder durch technische Probleme ausgebremst. Das heutige Rennen war eines der härtesten in meinem Leben. Es ist nicht einfach, wenn Martin einem die ganze Zeit im Rücken hängt. Ich bin sehr glücklich, dass ich die Saison auf Platz zwei beendet habe. Es wäre sehr enttäuschend gewesen, eine Saison, in der ich lange Zeit um den Titel gekämpft habe, auf P3 zu beenden.“

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler, Dritter): „Es war ein hartes Rennen. Ich wollte Jessica unbedingt überholen, aber ihr Audi war einfach zu schnell. Am Ende wurde es nochmal sehr knapp, aber es haben zwei Minuten gefehlt. Ich bin glücklich, dass die Saison nun vorüber ist und wir alle Titel mitgenommen haben. Als Fahrer und als Team hätte es in dieser Saison für uns nicht besser laufen können.“


 ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 13 – Hockenheim

7. Rennen ADAC GT Masters – 2110. – 23.10.2022 – Hockenheim / D

Gestartet: 12 Fahrzeuge - Gewertet: 11 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 77,75 km - Dauer: 17 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 21 Ladniak, Szymon Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR 32:23,913
2 19 Andersen, Martin Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 0.504
3 27 Karklys, Jonas NordPass Hyundai i30 N TCR + 1,113
4 8 Kircher, Renè ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 1,957
5 44 Rölleke, Tim ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 2,258
6 22 Jahr, Robin ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai Veloster N TCR + 2,313
7 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 3,477
8 34 Sing, Patrick RaceSing Hyundai i30 N TCR + 4,370
9 17 Maurer, Michael Maurer motorsport Holden Astra TCR - 1 lap
10 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport Honda Astra TCR - 2 laps
11 26 Bäckman, Jessica ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR - 4 laps
- 13 Gruhn, Max Frederik Gruhn Stahlbau Racing Audi RS 3 LMS TCR - 16 laps
Schnellste Runde Start-Nr. 19, Andersen, Martin in 1:48,919 Min. = 151,1 km/h in Runde 2

ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 14 – Hockenheim

7. Rennen ADAC GT Masters – 2110. – 23.10.2022 – Hockenheim / D

Gestartet: 12 Fahrzeuge - Gewertet: 11 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 82,33 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 21 Ladniak, Szymon Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR 33:07,848
2 26 Bäckman, Jessica ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 0,926
3 19 Andersen, Martin Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 1,442
4 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport Honda Astra TCR + 12,145
5 27 Karklys, Jonas NordPass Hyundai i30 N TCR + 14,770
6 8 Kircher, Renè ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 16,249
7 44 Rölleke, Tim ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 18,712
8 34 Sing, Patrick RaceSing Hyundai i30 N TCR + 41,538
9 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 42,104
10 17 Maurer, Michael Maurer motorsport Holden Astra TCR - 1 lap
11 22 Jahr, Robin ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai Veloster N TCR - 4 laps
- 13 Gruhn, Max Frederik Gruhn Stahlbau Racing Audi RS 3 LMS TCR - 11 laps
Schnellste Runde Start-Nr. 21, Szymon, Ladniak in 1:48,591 Min. = 151,6 km/h in Runde 2


ADAC TCR Germany 2022

Fahrerwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Team Gesamt QU  01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 19 Andersen, Martin Liqui Moly Team Engstler 420,0 20,0 20,0 25,0 11,0 16,0 16,0 16,0 20,0 20,0 20,0 25,0 25,0 18,0 25,0 25,0 20,0 25,0 5,0 12,0 20,0 16,0
2 26 Bäckman, Jessica ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 313,0 8,0 25,0 11,0 13,0 25,0 25,0 13,0 11,0 25,0 13,0 16,0 20,0 18,0 0,0 8,0 14,0 16,0 20,0 6,0 6,0 20,0
3 21 Ladniak, Szymon Liqui Moly Team Engstler 311,0 9,0 11,0 13,0 14,0 20,0 13,0 16,0 25,0 16,0 12,0 13,0 0,0 12,0 20,0 20,0 10,0 10,0 9,0 18,0 25,0 25,0
4 27 Karklys, Jonas NordPass 255,0 14,0 16,0 20,0 20,0 10,0 6,0 8,0 0,0 0,0 11,0 20,0 13,0 10,0 13,0 16,0 10,0 11,0 16,0 13,0 16,0 11,0
5 8 Kircher, Rene ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 213,0 9,0 13,0 16,0 0,0 8,0 0,0 11,0 16,0 6,0 10,0 5,0 16,0 8,0 16,0 13,0 12,0 13,0 11,0 5,0 13,0 10,0
6 22 Jahr, Robin ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 162,0 3,0 5,0 5,0 7,0 10,0 20,0 5,0 13,0 9,0 2,0 9,0 9,0 5,0 10,0 5,0 3,0 9,0 7,0 9,0 11,0 6,0
7 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport 128,0 4,0 0,0 9,0 3,0 0,0 11,0 4,0 9,0 10,0 3,0 10,0 10,0 2,0 11,0 11,0 - - - 11,0 7,0 13,0
8 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler 128,0 4,0 10,0 10,0 1,0 7,0 8,0 0,0 10,0 11,0 0,0 7,0 8,0 3,0 9,0 10,0 3,0 8,0 0,0 1,0 10,0 8,0
9 34 Sing, Patrick RaceSing 116,0 4,0 9,0 8,0 2,0 13,0 0,0 2,0 0,0 0,0 4,0 11,0 11,0 1,0 8,0 7,0 0,0 7,0 8,0 2,0 9,0 9,0
10 13 Gruhn, Max Frederik Gruhn Stahlbau Racing 101,0 1,0 8,0 0,0 6,0 9,0 10,0 3,0 8,0 13,0 3,0 6,0 0,0 1,0 7,0 9,0 0,0 6,0 10,0 1,0 0,0 0,0
11 17 Maurer, Michael Maurer Motorsport 74,0 0,0 6,0 6,0 0,0 5,0 7,0 0,0 6,0 8,0 0,0 4,0 - 0,0 6,0 6,0 0,0 0,0 5,0 0,0 8,0 7,0
12 38 Rosowski, Kai K-Ro Racing 69,0 0,0 7,0 7,0 0,0 6,0 9,0 0,0 7,0 7,0 0,0 8,0 7,0 - - - 0,0 5,0 6,0 - - -
13 14 Langeveld, Niels Holden Astra TCR 39,0 - - - - - - - - - - - - - - - 6,0 20,0 13,0 - - -

Juniorwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 21 Ladniak Szymon Honda Civic FK7 TCR 154,0 4,0 7,0 7,0 6,0 10,0 10,0 6,0 10,0 10,0 5,0 10,0 0,0 6,0 10,0 10,0 9,0 7,0 5,0 6,0 10,0 10,0
2 8 Kircher, Rene Hyundai i30 N TCR 128,0 6,0 10,0 10,0 0,0 5,0 0,0 4,0 7,0 5,0 5,0 5,0 10,0 4,0 7,0 7,0 5,0 10,0 10,0 4,0 7,0 7,0
3 13 Gruhn, Max Audi RS 3 LMS TCR 76,0 2,0 5,0 0,0 4,0 7,0 7,0 2,0 5,0 7,0 2,0 7,0 0,0 2,0 5,0 5,0 2,0 5,0 7,0 2,0 0,0 0,0

Trophy Wertung 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler 146,0 5,0 10,0 10,0 5,0 10,0 7,0 4,0 10,0 10,0 5,0 7,0 7,0 5,0 7,0 7,0 6,0 10,0 - 4,0 10,0 7,0
2 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport 120,0 5,0 0,0 7,0 5,0 0,0 10,0 6,0 7,0 7,0 5,0 10,0 10,0 5,0 10,0 10,0 - - - 6,0 7,0 10,0

Teamwertung nach 14 von 14 Rennen                       

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 Liqui Moly Team Engstler 578,0 6,0 31,0 38,0 3,0 36,0 29,0 8,0 45,0 36,0 8,0 38,0 34,0 7,0 45,0 45,0 6,0 35,0 34,0 7,0 45,0 41,0
2 ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 418,0 3,0 38,0 27,0 3,0 35,0 45,0 4,0 29,0 35,0 3,0 25,0 36,0 5,0 26,0 22,0 2,0 22,0 18,0 0,0 24,0 17,0
3 maurer motorsport 228,0 0,0 7,0 17,0 0,0 7,0 19,0 0,0 19,0 20,0 0,0 16,0 10,0 0,0 18,0 18,0 0,0 20,0 18,0 1,0 17,0 21,0
4 NordPass 184,0 3,0 16,0 20,0 6,0 11,0 7,0 0,0 0,0 0,0 1,0 20,0 13,0 0,0 13,0 16,0 1,0 11,0 16,0 3,0 16,0 11,0
5 RaceSing 106,0 0,0 10,0 9,0 0,0 13,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 11,0 11,0 0,0 9,0 8,0 0,0 8,0 8,0 0,0 10,0 9,0
6 Gruhn Stahlbau Racing 93,0 0,0 9,0 0,0 0,0 9,0 10,0 0,0 10,0 13,0 0,0 7,0 0,0 0,0 8,0 10,0 0,0 7,0 10,0 0,0 0,0 0,0
7 K-Ro Racing 78,0 0,0 8,0 8,0 0,0 8,0 9,0 0,0 9,0 8,0 0,0 8,0 8,0 - - - 0,0 6,0 6,0 - - -
8 Comtoyou Racing 67,0 - - - - - - - - - - - - - - - 3,0 16,0 20,0 1,0 7,0 20,0