Zweiter Saisonsieg für Melvin de Groot

Nach einem Jahr Pause startet der Renault Clio Cup Central Europe wieder am Nürburgring im Rahmen des ADAC GT Masters. Auf dem traditionsreichen Eifel-Kurs absolviert der Markenpokal vom 04. bis 06. August die drittletzte Veranstaltung der Saison. Nach ihrer mageren Punkteausbeute in Zandvoort unternehmen die Meisterschaftsanwärter nun einen erneuten Anlauf, um sich im Titelrennen in die Vormachtstellung zu bringen.

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Zuletzt in Zandvoort haben die Lokalmatadore vom Team Bleekemolen die Siege erwartungsgemäß unter sich ausgemacht. Auch am Nürburgring startet das niederländische Team mit vier Piloten, die diesmal allerdings ohne Heimvorteil und exzellente Streckenkenntnis um die Siege kämpfen. Die Titelanwärter hatten in Zandvoort keine Podestambitionen. Kein Pilot aus dem Führungstrio nahm einen Pokal mit nach Hause. Tomáš Pekař (Carpek Service) hat seine Meisterschaftsführung dennoch verteidigt. Der rennfahrende Teamchef aus Tschechien hat 18 Punkte Vorsprung auf Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team) aus Deutschland. Der Schweizer Andreas Stucki (Stucki Motorsport) liegt 34 Punkte zurück.

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Als Gesamtvierter führt der Pole Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport) unverändert die Rookie-Wertung für die unter 21-jährigen Neueinsteiger an. Seit dem Rennwochenende an der Nordsee ist Albert Legutko (BM Racing Team) der erste Verfolger. Der Pole stand in Zandvoort zweimal als Dritter auf dem Podest und zog damit in der Rookie-Wertung an seinem Teamkollegen Karol Urbaniak (BM Racing Team) vorbei. René Leutenegger (No Name Fighter) bestimmt weiterhin das Geschehen in der Gentlemen-Wertung für die Piloten ab 40 Jahre. Vor zwei Jahren spielte der Schweizer auf dem Nürburgring seine Routine bei widrigen Bedingungen aus und stand als Zweiter auf dem Podium.

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Dritter war damals ein anderer schneller Gentleman, Roland Schmid (Valente Motorsport). Nach seinem bisher einzigen Start in Dijon-Prenois greift der Schweizer auf dem Nürburgring zum zweiten Mal an. Alf Ahrens steht am Nürburgring vor seiner Rückkehr ins Cockpit. Hauptsächlich leitet Ahrens in diesem Jahr die Geschicke seiner eigenen Mannschaft, dem Ahrens Racing Team. Am Nürburgring pilotiert der Teamchef selbst eines seiner beiden Autos und springt für Dominique Schaak ein. Von 2011 bis 2013 fuhr Alf Ahrens im Renault Clio Cup Bohemia und kehrte in diesem Jahr als Teamchef in den Nachfolge-Markenpokal, den Renault Clio Cup Central Europe, zurück. Sein Vater ist der Sportwagen-Veteran Kurt Ahrens.

Mit Brett Lidsey (MRM Racing) gibt sich am diesem Wochenende ein Brite die Ehre und stößt auf dem Nürburgring zum Starterfeld. Brett Lidsey fährt in diesem Jahr sporadisch im britischen Clio Cup. Das Rennfahrzeug ist dem 25-jährigen aus dem Osten Londons also bekannt. Im vergangenen Jahr wurde er Vizemeister in der britischen Michelin Clio Cup Series, in der ältere Clio Cup Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Auch dort fuhr der Brite bereits mit Mike Ritchie Motorsport, oder kurz MRM Racing. Vor ihm startete nur ein einziger Brite im Clio Cup Central Europe. Finlay Crocker war 2014 beim Nordschleifen-Auftritt im Rahmen des 24 Stunden-Rennens mit von der Partie.


Das erste freie Training stand für die Fahrerinnen und Fahrer am Freitagmorgen auf dem Zeitplan. In dieser Session wechselten des öfteren die Positionen. Am Ende dieser Sitzung war niemand schneller als Melvin de Groot (Team Bleekemolen). Er hatte eine Zeit von 1:42,998 Minuten gefahren. Platz zwei und drei nahmen Andreas Stucki (Stucki Motorsport) und Tomas Pekar (Carpek Service) ein. Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team), der in der Meisterschaft Rang zwei ein nimmt lag auf Platz vier. Lisa Brunner die einzige Dame im Feld konnte sich auf Rang 17 fahren. Alf Ahrens und Brett Lidsey nahmen die Plätze 20 und zehn ein.


Die Zeiten im zweiten freien Training am Freitagnachmittag wurden schneller. Diesmal hatte der Pole Albert Legutko (BM Racing Team) mit zehn absolvierten Runden und einer Zeit von 1:42,688 Minuten das Sagen. Platz zwei und drei nahmen Andreas Stucki und Karol Urbaniak (BM Racing Team) ein. Melvin de Groot und Tomas Pekar mussten sich mit den Rängen dreizehn und sechs zufrieden geben. Lisa Brunner hatte sich um fünf Plätze verbessern können. Niklas Mackschin war bis auf Rang neun zurückgefallen. Alf Ahrens war bis auf Rang 15 zurückgefallen. Hingegen hatte Brett Lindsey einen Sprung nach vorne gemacht und nahm Platz fünf ein.


Das Qualifying in dem die Fahrerinnen und Fahrer ihre Startaufstellung ausfahren, stand am Samstagmorgen auf dem Programm. Die Zeiten wurden gegenüber gestern schneller. Nach den dreißig Minuten hatte sich der Tabellenführer mit vierzehn Runden und einer Zeit von 1:42,284 Minuten die Pole-Position erobert. Hinter ihm werden Andreas Stucki und Sandro Soubek ins Rennen gehen. Niklas Mackschin musste sich mit der sechsten Startreihe zufrieden geben. Lisa Brunner nimmt von Position 24 aus das Rennen auf. Brett Lidsey und Alf Ahrens nehmen die 15. und 19. Startposition ein. Für das zweite Rennen am Sonntag starten die ersten sechs aus dem Zeittraining in umgekehrter Reihenfolge. Damit steht am Sonntag auf Startplatz eins Bartosz Paziewski, gefolgt von Albert Legutko und Tomasz Wojcik. Tomas Pekar und Andreas Stucki werden daher von den Rängen sechs und fünf aus ins Rennen gehen. Niklas Mackschin wird wiederum in der sechsten Startreihe stehen.


Bei trockenem Wetter nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagnachmittag ihren neunten Saisonlauf unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter führte das Feld in die Mercedes-Arena hinein. Dort ging es schon drunter und drüber. Hier waren einige Ausrutscher und Quersteher zu sehen. Davon betroffen waren z.B. Bartosz Paziewski, Albert Legutko und Sandro Soubek. Die einzige Dame im Feld wurde umgedreht und konnte diesem nun hinterher eilen. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Tabellenführer, gefolgt von Andreas Stucki und Tomasz Wojcik. Sandro Soubek hatte einen Platz eingebüst. Nach dieser Runde kam Bartosz Paziewski in die Box gefahren.

Der Tabellenzweite lag auf Platz zehn und hatte damit einen Rang gut gemacht. Die ersten drei hatten sich ein wenig vom Feld abgesetzt. Zu dieser Zeit stand Tomasz Wojcik unter Beobachtung wegen eines Frühstarts. Um Platz vier ging es zwischen Sandro Soubek und Sebastiaan Bleekemolen zur Sache. Der Niederländer hatte dann kurzen Prozess gemacht und hatte den Österreicher niedergerungen. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet in denen hart um jede Position gekämpft wurde. Robin Rogalski war auf Platz 20 fahrend mit einer herunter hängenden Frontschürze unterwegs. Er wurde von Daniel Nyffeler und Antonio Citera unter Druck gesetzt.

Sebastiaan Bleekemolen hatte sich nach fünf Runden bereits auf Platz vier gefahren und versuchte nun den Anschluss an das Trio vor ihm zu bekommen. Direkt im Heck von Sandro Soubek vergraben war Karol Urbaniak. Der Pole wurde dann aber von Roland Schmid niedergerungen und musste sich nun mit Kevin Landwehr und Niklas Mackschin auseinander setzen. Nach sieben Runden hatten sich Tomas Pekar und Andreas Stucki mit mehr als zwei Sekunden vom Feld abgesetzt. Der Niederländer hatte sich zu dieser Zeit schon auf Platz drei gefahren. Hinter ihm waren Tomasz Wojcik und Melvin de Groot in einen harten Zweikampf verwickelt.

Dieser Kampf dauerte rundenlang an. In der zwölften Runde hatte Tomsz Wojcik von Sandro Soubek einen Schubser Ende Start und Ziel erhalten, drehte sich und wurde dann noch von Karol Urbaniak getroffen. Kurz danach beendete er dann das Rennen in einer Seitentasche neben der Strecke. Sandro Soubek erhielt daraufhin eine Durchfahrtsstrafe wegen Nichtvermeidens einer Kollision. In den letzten fünfeinhalb Minuten trat der Österreicher dann seine Strafe an und musste sich danach auf Platz 22 wieder einreihen. Beim nächsten Umlauf kam er dann erneut in die Box. Michael Bleekemolen auf Platz zwölf war unterdessen mächtig auf Abwegen unterwegs.

In der NGK-Schikane hebelte das Fahrzeug von Thomas Zürcher mächtig aus. Er wäre beinahe umgekippt. An der Spitze hatten sich Tomas Pekar und Andreas Stucki mit über sieben Sekunden auf und davon gemacht. Sandro Soubek hatte das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Nach 18 Runden holte sich der Tabellenführer einen Start-Ziel-Sieg, gefolgt von Andreas Stucki und Sebastiaan Bleekemolen. Niklas Mackschin überquerte die Ziellinie auf Platz fünf. Lisa Brunner wurde als Siebzehnte gewertet.

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In der Meisterschaft führt weiterhin Tomas Pekar mit 189 Punkten vor Niklas Mackschin mit 155 und Andreas Stucki mit 147 Punkten. Albert Legutko liegt in der Rookiewertung mit 122 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Bartosz Paziewski mit 119 und Karol Urbaniak mit 114 Zähler. In der Gentlemen-Wertung hat Rene Leutenegger mit 87 Punkten das Sagen. Platz zwei und drei nehmen Daniel Hadorn mit 74 und Michael Bleekemolen mit 50 Punkten ein. BM Racing Team hat in der Teamwertung mit 251 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Team Bleekemolen mit 231 und Stucki Motorsport mit 203 Zähler.

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Tomáš Pekař (Carpek Service): „Durch den Kampf mit Andreas Stucki wurde das Rennen für mich extrem lang. 30 Minuten sind nicht immer gleich 30 Minuten. Das ganze Rennen über habe ich mich nur darauf konzentriert, keine Fehler in den Anbremsphasen zu machen. Ich musste andauernd Kampflinie fahren. Andreas hat es aber nicht geschafft, mich zu überholen. Für mich war das super, denn von den Titelkandidaten habe ich heute die meisten Punkte mitgenommen. Es war seltsam, dass der Tabellenführer noch keinen Sieg auf dem Konto hatte. Schön, dass ich das heute ändern konnte.“

Andreas Stucki (Stucki Motorsport): „Mein Start war nicht so gut. In der ersten Kurve wurde ich von hinten noch touchiert, aber das ging zum Glück gut. Das Tempo von Tomáš konnte ich mitgehen. In manchen Streckenabschnitten war er schneller, an anderen Punkten war ich der Schnellere. Schon im Zeittraining lagen wir nur elf Tausendstel auseinander. Wenn es so eng zugeht, ist es sehr schwierig, zu überholen.“

Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen): „Durch die Berührungen in der ersten Kurve stand ich auch kurz quer. Keine Ahnung, was passiert ist. Ich habe nur Autos um mich herum gesehen. Als ich dann Dritter war, bin ich für den Rest des Rennens alleine gefahren, weil keine Gegner in der Nähe waren. Das Rennen war bestimmt interessant, aber für mich persönlich war es sehr ruhig. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, weil ich ja nur vom siebten Platz gestartet bin.“

 

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Das zweite Rennen an diesem Wochenende nahmen die Protagonisten am Sonntagnachmittag bei herrlichstem Sonnenschein in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne große Probleme. Bartosz Paziewski konnte seine Position nicht verteidigen, denn Albert Legutko hatte die Führung übernommen. Wenig später driftete der Pole-Setter durch die Mercedes-Arena. Überall wurde hart um jede Position gefightet. Der Pole an der Spitze hatte sich bereits in der ersten Runde mit einigen Wagenlängen absetzen können. In der Veedol-Schikane wurde Sandro Soubek angeschoben und schleuderte quer über die Strecke und blieb dann auf den Curbs liegen. Einen Dreher hatte auch Robin Rogalski zu verzeichnen.

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Albert Legutko führte nach der ersten Runde vor Tomasz Wojcik und Sebastiaan Bleekemolen. Die Rennleitung musste das Saftey Car hinausschicken um den Österreicher in der Veedol-Schikane in aller Ruhe bergen zu können. Zwischenzeitlich kam Robin Rogalski in die Box gefahren. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. Unterdessen hatte Tomasz Wojcik einen Fehler gemacht, denn er war zu weit rausgekommen und verlor einige Plätze. Michael Bleekemolen war dort von der Strecke gesegelt, nachdem er einen Schlag von Alf Ahrens aufs Heck erhalten hatte. Lisa Brunner wollte ausweichen, schoss durchs Kiesbett und schlug leicht in die Reifenstapel ein. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden.

Alf Ahrens stand nun unter Beobachtung der Rennleitung. Das Rennen konnte nach acht Runden wieder frei gegeben werden. Albert Legutko blieb weiterhin in Führung. Hinter ihm ging es dann zur Sache. Tomas Pekar versuchte Tomasz Wojcik niederzuringen, doch der BM Racing-Pilot machte die Türe zu und behauptete damit seinen fünften Platz. Die Rennleitung entschied im nach hinein, dass Alf Ahrens eine Durchfahrtsstrafe erhielt. An der Spitze hatte sich unterdessen ein Trio gebildet. Eine Durchfahrtsstrafe hatten auch Antonio Citera wegen Frühstarts und Daniel Nyffeler wegen Überholens in der Saftey Car Phase erhalten. Um den letzten Platz auf dem Siegerpodest ging es zwischen Andreas Stucki und Melvin de Groot mächtig zur Sache.

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Der Niederländer konnte in der zehnten Runde kurzen Prozess machen und war auf Platz drei vorgefahren. Ausgangs der Mercedes-Arena griff Sebastiaan Bleekemolen nach der Führung. Der Niederländer und der Pole tauschten dort auch etwas den Lack aus und Melvin de Groot war der lachende Dritte, denn er war nun der Führende. Ende Start und Ziel waren Albert Legutko und Bartosz Paziewski sich nicht einig, mit der Folge dass sie kollidierten und beide von der Strecke segelten. Melvin de Groot und Andreas Stucki an der Spitze konnten sich mit über einer Sekunde vom übrigen Feld absetzen. Tomas Pekar war auf Rang sechs zurückgefallen. Da die ersten beiden sich nicht einig waren, konnte Sebastiaan Bleekemolen wieder aufschließen.

Albert Legutko hatte von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen pushing another car. Niklas Mackschin hatte in den letzten zwei Minuten den Anschluss an das kämpfende Trio an der Spitze bekommen. Andreas Stucki hatte in der Schlussphase in einer Runde gleich zwei Plätze verloren, denn der Niederländer und der Ahrens Racing-Pilot waren an ihm vorbei gegangen. Brett Lidsey konnte den Tabellenführer nicht mehr halten und musste ihn ziehen lassen. Damit lag der Pole auf Platz fünf. In der vorletzten Runde hatte Niklas Mackschin die Türe zu weit aufgemacht und Andreas Stucki holte sich den letzten Platz auf dem Podest. Nach 16 Runden sah Melvin de Groot als Sieger die schwarz/weiß karierte Flagge vor Sebastiaan Bleekemolen und Andreas Stucki. Tomas Pekar und Niklas Mackschin überquerten die Ziellinie auf den Rängen fünf und vier.

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In der Meisterschaft führt weiterhin Tomas Pekar mit 205 Punkten vor Niklas Mackschin mit 172 und Andreas Stucki mit 168 Punkten. Bartosz Paziewski führt die Rookiewertung mit 130 Zähler an, gefolgt von Karol Urbaniak mit 126 und Albert Legutko mit 125 Zähler. Rene Leutenegger liegt in der Gentlemenwertung mit 97 Punkten auf Platz eins. Platz zwei und drei nehmen Daniel Hadorn mit 88 und Michael Bleekemolen mit 57 Punkten ein. Team Bleekemolen hat in der Teamwertung mit 285 Zähler die Nase vorne. Danach folgen BM Racing Team mit 272 und Stucki Motorsport mit 224 Zähler.

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Melvin de Groot (Team Bleekemolen): „Das war ein wirklich unterhaltsames Rennen. Es gab sehr viele Duelle. Die konnte ich gut nutzen, um mich durch das Feld zu kämpfen. Ich habe versucht, immer die Ideallinie zu fahren, um so zu profitieren. Genau so war es dann bei Albert und Sebastiaan. Als mein Teamkollege Sebastiaan dann wieder hinter mir war, wusste ich, dass es jetzt einfacher wird. Das hat Spaß gemacht.“

Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen): „Der Start lief super. Nach der ersten Runde war ich schon Dritter. Die anderen hatten wahrscheinlich noch kalte Reifen und wenig Grip. Albert Legutko hat nicht nachgegeben. Nachdem ich zurückgefallen war, musste ich zurückschlagen. Ich konnte unglaublich spät bremsen. Das war gut, denn schnell genug war ich nicht. Am Ende war es ein Doppelsieg für das Team. So habe ich mir das vorgestellt.“

Andreas Stucki (Stucki Motorsport): „Das war ein gutes Wochenende, auch wenn heute noch mehr möglich gewesen wäre. Aber der Weg an die Spitze ist eben schwierig. Auch heute gab es bei den Kämpfen wieder viele Berührungen und das kostet immer Zeit. Mit Platz drei in dem ganzen Trubel bin ich aber zufrieden.“

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RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 9 – Nürburgring

ADAC GT Masters 04. – 06. August 2017 – Nürburgring / D

Gestartet: 25 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 65,322 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup 31:01,738
2 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 0,526
3 69 Bleekemolen, Sebastiaan Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 7,916
4 29 De Groot, Melvin Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 12,788
5 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 13,791
6 7 Schmidt, Roland Valente Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 18,385
7 5 Landwehr, Kevin Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 20,572
8 12 Lidsey Brett MRM Racing (GBR) Renault Clio RS IV Cup + 20,735
9 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 23,362
10 8 Zürcher, Thomas ZSW Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 28,004
11 16 Hadorn, Daniel Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 28,444
12 67 Ahrens, Alf Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 29,047
13 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 30,846
14 54 Bleekemolen, Micheael Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 31,676
15 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 31,955
16 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 32,152
17 44 Brunner, Lisa Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 35,263
18 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 35,735
19 19 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 45,430
20 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 46,964
21 30 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 52,649
22 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 1 lap
23 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup - 3 laps
24 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup - 4 laps
- 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 7 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 31 Urbaniak, Karol in 1:42,860 Min. = 127,0 km/h in Runde 4


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 10 – Nürburgring

ADAC GT Masters 04. – 06. August 2017 – Nürburgring / D

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 58,064 km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 29 De Groot, Melvin Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup 29:59,956
2 69 Bleekemolen, Sebastiaan Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 0,832
3 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1,179
4 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 1,845
5 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup + 2,887
6 12 Lidsey Brett MRM Racing (GBR) Renault Clio RS IV Cup + 2,887
7 16 Hadorn, Daniel Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 4,593
8 5 Landwehr, Kevin Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 5,118
9 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 6,393
10 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 6,864
11 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 13,333
12 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 13,601
13 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup - 14,254
14 54 Bleekemolen, Micheael Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 14,459
15 30 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 15,151
16 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 19,644
17 67 Ahrens, Alf Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 35,611
18 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 42,366
19 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 43,166
20 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 43,259
- 44 Brunner, Lisa Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 12 laps
- 19 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 14 laps
- 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup - 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 9 Stucki, Andreas in 1:42,749 Min. = 127,1 km/h in Runde 13


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Fahrerwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 11 Pekar, Tomas Renault Clio RS IV 126 205 20 17 24 25 24 16 17 14 32 16
2 66 Mackschin, Niklas Renault Clio RS I19V Cup 172 30 24 16 10 8 31 4 18 16 17
3 9 Stucki, Andreas Renault Clio RS IV Cup 168 13 30 7 15 12 24 14 8 24 21
4 69 Bleekemolen, Sebastiaan Renault Clio RS IV Cup 162 0 0 32 32 - - 30 24 20 24
5 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 130 20 3 15 14 30 17 11 9 0 11
6 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 126 24 20 17 17 14 3 1 17 1 12
7 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup 125 14 14 20 13 13 0 20 20 8 3
8 29 De Groot, Melvin Renault Clio RS IV Cup 101 - - - - - - 24 30 17 30
9 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup 97 10 13 4 12 15 15 12 0 6 10
10 33 Nyffeler, Daniel Renault Clio RS IV Cup 93 11 9 9 9 18 11 8 12 5 1
11 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 88 12 12 - - 20 20 - - 10 14
12 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 80 2 8 15 6 7 9 9 7 12 5
13 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup 75 16 17 8 7 - - 0 0 14 13
14 23 Soubek, Sandro Renault Clio RS IV Cup 73 9 15 10 0 9 14 0 16 0 0
15 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 65 15 0 13 11 - - 16 10 - -
16 4 Wojcik, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 58 5 0 2 0 8 13 10 11 0 9
17 54 Bleekemolen, Michael Renault Clio RS IV Cup 57 - - 12 5 - - 13 13 7 7
18 21 Magdziarz, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 47 8 11 - - 0 7 6 4 3 8
19 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 - - 6 16 - - 15 0 - -
20 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 33 0 6 0 4 4 5 5 6 1 2
21 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - - - - - -
22 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 16 12 - - - -
23 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 11 2 - .- 15 0
24 12 Lidsey, Brett Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - - - - - 13 15
25 44 Brunner, Lisa Renault Clio RS IV Cup 27 7 0 3 0 5 6 0 2 4 0
26 8 Zuercher_Thomas Renault Clio RS IV Cup 27 6 10 - - - - - - 11 0
27 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 24 1 2 0 2 0 8 4 5 2 0
28 77 Schaak, Dominique Renault Clio RS IV Cup 23 4 4 1 0 2 4 7 0 - -
29 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - - - 10 10 - - - -
30 30 Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup 16 0 7 0 1 - - 1 1 0 6
31 57 Salminen, Aarni Renault Clio RS IV Cup 13 - - 5 8 - - - .- - -
32 67 Ahrens, Alf Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - - - - - 9 4
33 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 9 - - 0 3 - - 3 3 - -
34 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup 8 3 5 - - - - - - - -

Rookiewertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 130 20 3 15 14 30 17 11 9 0 11
2 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 126 24 20 17 17 14 3 1 17 1 12
3 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup 125 14 14 20 13 13 0 20 20 8 3
4 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 80 2 8 15 6 7 9 9 7 12 5
5 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup 75 16 17 8 7 - - 0 0 14 13
6 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 65 15 0 13 11 - - 16 10 - -
7 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 24 1 2 0 2 0 8 4 5 2 0

8

30      Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup 16 0 7 0 1 - - 1 1 0 6
9 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 9 - - 0 3 - - 3 3 - -
10 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup 8 3 5 - - - - - - - -

Gentlemanwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup 97 10 13 4 12 15 15 12 0 6 10
2 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 88 12 12 - - 20 20 - - 10 14
3 54 Bleekemolem, Michael Renault Clio RS IV Cup 57 - - 12 5 - - 13 13 7 7
4 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 - - 6 16 - - 15 0 - -
5 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 33 0 6 0 4 4 5 5 6 1 2
6 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - - - - - -
7 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 16 12 - - - -
8 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 11 2 - - 15 0
9 8 Zuercher, Thomas Renault Clio RS IV Cup 27 6 10 - - - - - - 11 0
10 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - .- - 10 10 - - - -
11 67 Ahrens, Alf Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - - - - - 9 4

Teamwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Team Bleekemolen 285 - - 34 52 - - 54 54 37 54
2 BM Racing Team 272 38 34 37 30 27 10 26 37 12 21
3 Stucki Motorsport 224 20 30 10 15 20 37 24 19 28 21
4 Ahrens Racing Team 208 34 28 17 10 11 35 11 16 25 21
5 Carpek Service 203 18 17 24 25 24 16 17 14 32 16
6 Seyffarth Motorsport 199 35 8 28 25 30 25 15 14 2 17
7 No Name Fighter 190 21 22 13 21 33 26 20 12 11 11
8 Schläppi Race-Tec 168 14 20 15 6 27 29 9 7 22 19
9 Schlaug Motorsport 75 16 17 8 7 - - 0 0 14 13
10 MAIR Racing Osttirol 73 9 15 10 0 9 14 0 16 0 0
11 Certainty Racing Team 35 - - 0 3 - - 19 13 - -
12 RTM Motorsport 33 0 6 0 4 4 5 5 6 1 2
13 Wüst Motorsport 28 - - - - 16 12 - - - -
14 Valente Motorsport 28 - - - - 11 2 - - 15 0
15 MRM Racing 28 - - - - - - - - 13 15
16 ZSW Racing Team 27 6 10 - - - - - - 11 0
17 Sesterheim Racing 20 - - - - 10 10 - - - -
18 Salminen Racing 13 - - 5 8 - - - - - -