Melvin de Groot holt sich seinen ersten Saisonsieg

Vom 21. bis 23. Juli bestreitet der Renault Clio Cup Central Europe die Saisonläufe sieben und acht im Circuit Park Zandvoort. Der traditionsbehaftete Markenpokal beschließt auf dem früheren Formel 1 Kurs des beliebten Urlaubsortes seine erste Saisonhälfte. Nach dem ersten der beiden Rennen stehen die inoffiziellen Halbzeitmeister fest. Neben dem Kampf um die Vorherrschaft im Titelrennen rücken die motivierten Lokalmatadoren in den Fokus. Zwei ortsansässige Teams und fünf niederländische Piloten kämpfen vor heimischem Publikum um Erfolge.

Tomáš Pekař (Carpek Service) hat die größten Chancen, den ersten Teil der Saison an der Feldspitze zu beenden. Der rennfahrende Teameigner aus Tschechien fuhr bei den letzten vier Rennen drei zweite Plätze ein und führt aktuell die Meisterschaft an. Ärgster Verfolger ist Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team) aus Deutschland. Der amtierende Tourenwagen Europameister feierte beim zurückliegenden Wochenende im französischen Dijon-Prenois seinen zweiten Sieg und verkürzte damit den Rückstand auf Pekař auf sieben Punkte. Tabellendritter ist Andreas Stucki (Stucki Motorsport). Im vergangenen Jahr fuhr der Schweizer in Zandvoort seinen ersten Sieg im Renault Clio Cup Central Europe ein.

Das Team Bleekemolen, das an der Rennstrecke von Zandvoort ansässig ist, stößt zum zweiten Mal in diesem Jahr zum Feld und bringt erneut einen Sieganwärter an den Start. Sebastiaan Bleekemolen gewann beide Rennen in Spa-Francorchamps von der Pole Position. Letztes Jahr gewann der fünffache Titelträger in den Renault Markenpokalen eines der beiden Rennen in Zandvoort. René Steenmetz und Melvin de Groot vervollständigen das Aufgebot vom Team Bleekemolen. Während Steenmetz schon in Spa-Francorchamps startete, geht de Groot erstmals in diesem Jahr ins Rennen.

Auch das Certainty Racing Team sitzt in der Nähe der Rennstrecke. Nach seinem Debüt in Spa-Francorchamps tritt Lucas Groeneveld zum zweiten Mal an. Als Lokalmatador hat Groeneveld viel Testarbeit in Zandvoort hinter sich. Die Mannschaft von Dillon Koster bringt bei ihrem Heimspiel erstmals in diesem Jahr einen zweiten Clio an den Start. Am Steuer sitzt Denis Bulatov. Der 18-jährige Russe fuhr bei den ersten beiden Veranstaltungen noch für Seyffarth Motorsport. Mit dem Certainty Racing Team setzte Bulatov allerdings bereits die Bestzeit beim offiziellen Testtag vor der Saison in Hockenheim.


Am Freitagabend begaben sich die Pilotinnen und Piloten zum ersten Mal hinaus auf die Strecke um ihr erstes freies Training bei sommerlichen Temperaturen unter die Räder zu nehmen. Immer wieder kam es zu Positionswechseln. Bei Halbzeit dieser Sitzung hatte sich der Niederländer Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen) mit einer Zeit von 1:55,903 Minuten auf Rang eins gefahren, gefolgt von Tomas Pekar (Carpek Service) und Sandro Soubek (MAIR Racing Osttirol). Bei dieser Reihenfolge sollte es aber nicht bleiben. Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team) führte fast bis zum Schluss. Doch beim letzten Umlauf konnte der Niederländer Melvin de Groot (Team Bleekemolen) noch einiges zulegen und war dann mit einer Zeit von 1:54,982 Minuten der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Niklas Mackschin und Rene Steenmetz (Team Bleekemolen). Tomas Pekar und Andreas Stucki (Stucki Motorsport) mussten sich mit den Rängen acht und sieben zufrieden geben. Lisa Brunner (Stucki Motorsport), die einzige Dame im Feld platzierte sich auf Rang vierzehn.


Das zweite freie Training stand am Samstagmorgen von 9.35 Uhr bis 10.05 Uhr auf dem Programm. Die Zeiten gegenüber dem gestrigen Tag wurden nicht schneller. Nach elf Runden hatte sich Niklas Mackschin mit einer Zeit von 1:54,530 Minuten als schnellster Mann im Feld erwiesen. Platz zwei und drei nahmen Sandro Soubek und Melvin de Groot. Tomas Pekar und Andreas Stucki nahmen die Ränge sechs und neun ein. Lisa Brunner hatte sich nicht verbessern können und musste sich diesmal mit Platz 21 zufrieden geben.


Ernst wurde es für die Pilotinnen und Piloten am Samstagabend, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen ausfahren. Die schnellste Runde zählt für das Rennen am Sonntagmorgen. Die ersten sechs aus dem Zeittraining starten bei dem Rennen am Nachmittag in umgekehrter Reihenfolge. Das Qualifying fand mit Verspätung statt, da es bei der ADAC TCR Germany im Rennen drei Safety Car Phasen gab. Als man dann hinaus fuhr war die Strecke immer noch etwas feucht. Nach zwei Runden wurde diese Sitzung mit rot unterbrochen. Zu dieser Zeit war Bartosz Paziewski mit einer Zeit von 2:05,937 Minuten der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Robin Rogalski und Kevin Landwehr. Die Protagonisten kamen nun in die Box gefahren und warteten an der roten Ampel.

Um 17.53 Uhr konnte sie dann alle wieder auf die Strecke hinaus. Es dauerte nicht lange und der Tabellenführer setzte sich auf Platz eins. Er war unter zwei Minuten gefahren. Je trockener die Strecke wurde, desto schneller wurden auch die Zeiten, damit standen immer wieder andere Namen auf Platz eins des Tableau. In den letzten sechs Minuten hatte sich Sebastiaan Bleekemolen mit einer Zeit von 1:55,602 Minuten auf Platz eins gefahren, gefolgt von Albert Legutko und Karol Urbaniak. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Am Ende hatte sich Niklas Mackschin mit einer Zeit von 1:55,081 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden Sebastiaan Bleekemolen und Andreas Stucki starten. Der Tabellenführer steht in der siebten Startreihe. Lisa Brunner wird von der 16. Position aus ins Rennen gehen.


Ihren siebten Lauf in dieser Saison nahmen die Protagonisten am Sonntagvormittag bei trockenem aber etwas kühlerem Wetter in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gefightet. Niklas Mackschin an der Spitze hatte nichts zu lachen, denn Sebastiaan Bleekemolen setzte ihn arg unter Druck. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter vor Sebastiaan Bleekemolen und Albert Legutko. Andreas Stucki war von Rang drei auf Platz zehn zurückgefallen.

Ein Kontrahent aus dem hinteren Feld stand bereits in der ersten Runde umgekehrt auf der Strecke und konnte danach dem Feld hinterher eilen. Einen Rang gut gemacht hatte unterdessen der Tabellenführer. Da im Verlauf der dritten Runde Sebastiaan Bleekemolen von Albert Legutko beschäftigt wurde, konnte Niklas Mackschin sich etwas vom übrigen Feld absetzen. Zu diesem Duo an der Spitze hatte sich auch noch Melvin de Groot gesellt. Max Zschuppe hatte in diesem Moment einen Dreher zu verzeichnen und kam danach in die Box gefahren. Der Führende hatte sich mit 1,763 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Sebastiaan Bleekemolen führte nun einen D-Zug von vier Fahrzeugen an. Dahinter riss das Feld ein wenig ab.

Lisa Brunner hatte ihren Rang nicht behaupten können und war auf Platz 20 zurückgefallen. Andreas Stucki auf Platz acht führte eine riesige Armada von Fahrzeugen an. Der Niederländer auf Platz zwei fahrend musste absolute Kampflinie fahren, denn der Pole versuchte immer wieder an ihm vorbeizugehen. Wenig später wurde er aber von Melvin de Groot attackiert. Dieser hatte noch Sandro Soubek und Karol Urbaniak im Schlepptau. In der fünften Runde hatte Lucas Groenveld sein Fahrzeug in der Tarzanbocht nicht mehr unter Kontrolle und schoss auf Platz 17 liegend ins Kiesbett. Er konnte sich von alleine befreien und setzte nun seine Fahrt am Ende des Feldes fort.

Beim nächsten Umlauf waren sich Sandro Soubek und Melvin de Groot nicht einig, mit der Folge, dass der Österreicher seinen Platz verlor und auf Rang sechs unterwegs war. Zu dieser Zeit hatte Lisa Brunner wegen technischer Probleme die Box aufgesucht. Max Zschuppe hatte man unterdessen wieder auf die Reise geschickt, er hatte aber eine Durchfahrtsstrafe von der Rennleitung erhalten, weil der das Speedlimit in der Boxengasse missachtet hatte. In der achten Runde gerieten Sandro Soubek und Karol Urbaniak aneinander, mit dem Ergebnis, dass beide das Rennen früher neben der Strecke beendeten als geplant. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus um Karol Urbaniak in aller Ruhe bergen zu können.

Der Re-Start erfolgte nach elf Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. In der Tarzanbocht hatte der Führende sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und schoss ab ins Kiesbett und grub sich dort ein. Sebastiaan Bleekemolen hatte für einen kurzen Moment die Führung übernommen, wurde aber von Albert Legutko niedergerungen. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden, um den Pole-Setter zu bergen. Nach dreizehn Runden konnten die Protagonisten ihr Rennen wieder aufnehmen. Der Pole an der Spitze gab nun das Tempo vor. Er führte die Meute dann auch durch die Tarzanbocht. Aber der Druck des Niederländers hinter ihm wurde immer stärker.

Tomas Pekar war in der Zwischenzeit bis auf Platz vier nach vorne gefahren. Hinter ihm lag der Tabellendritte. Im Verlauf der vierzehnten Runde wurde Albert Legutko von Sebastiaan Bleekemolen niedergerungen, nachdem er zuvor von ihm einen Schubser erhalten hatte. Melvin de Groot konnte auch noch an dem Polen vorbeigehen. Damit hatte er in einer Runde gleich zwei Plätze verloren. Nach 15 Runden sah Sebastiaan Bleekemolen als Erster die schwarz/weiß karierte Flagge, gefolgt von Melvin de Groot und Albert Legutko. Niklas Mackschin überquerte auf Rang 19 die Ziellinie. Tomas Pekar und Andreas Stucki wurden auf den Rängen vier und sieben abgewunken.

In der Meisterschaft führt weiterhin Tomas Pekar mit 143 Punkten vor Niklas Mackschin mit 123 und Andreas Stucki mit 115 Punkten. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Bartosz Paziewski mit 110 Zähler gefolgt von Karol Urbaniak mit 96 und Albert Legutko mit 94 Zähler. Rene Leutenegger führt die Gentlemenwertung mit 81 Punkten an. Platz zwei und drei gehen an Daniel Hadorn mit 64 und Rene Steenmetz mit 37 Punkten. BM Racing Team hat mit 202 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter befinden sich Seyffarth Motorsport mit 166 und No Name Fighter mit 156 Zähler.

Bild: CS


Als die Fahrerinnen und Fahrer am Sonntagnachmittag ihr zweites Rennen an diesem Wochenende unter die Räder nahmen, hatten sie Glück, denn es hatte aufgehört zu regnen und die Strecke war nur noch stellenweise feucht. Auf der Pole-Position befand sich nun Kevin Landwehr, gefolgt Sandro Soubek und Albert Legutko. Der Pole-Setter konnte seine Position behaupten. Hinter ihm ging das Hauen und Stechen los. Im hinteren Feld kam Rene Steenmetz nach einem leichten Schubser beim Start von der Strecke, schlug in die Leitplanken ein und schleuderte wieder zurück auf die Strecke. Dabei hatte er noch Glück das die nachfolgenden Piloten ihm alle noch rechtzeitig ausweichen konnten. Sofort schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. In dieser Phase hatte sich Niklas Mackschin nach einem Dreher im Kiesbett eingegraben.

Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und ging zu Gunsten von Sandro Soubek aus. Der Österreicher hatte in der Zwischenzeit den Pole-Setter niedergerungen. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Es wurde hier und da auch mal der Lack ausgetauscht. Es ging nun drunter und drüber. Lisa Brunner drehte sich, Tomasz Magdziarz kam auch von der Strecke ab und beschädigte sich seine Stoßstange und auch Dominique Schaak stand neben der Strecke. An der Spitze hatte sich ein Quartett gebildet. Der Pole-Setter war in der Zwischenzeit bis auf Platz fünf zurückgefallen. Sandro Soubek führte weiterhin das Feld an, gefolgt von Melvin de Groot, Sebastiaan Bleekemolen und Albert Legutko.

Der Pole-Setter führte eine Armada von fünf Fahrzeugen an. Sandro Soubek hatte in der sechsten Runde gleich drei Plätze verloren, denn Melvin de Groot, Sebastiaan Bleekemolen und Albert Legutko waren an ihm vorbeigegangen. In der achten Runde war Andreas Stucki nur noch auf zwei Rädern unterwegs. Er hatte sich an dem Tabellenführer angelehnt, ansonsten hätte er sich überschlagen. Im nach hinein drehte er sich und konnte auf Platz vierzehn die Fahrt fortsetzen. Auf der Start und Zielgeraden lieferten sich Sandro Soubek und Karol Urbaniak einen harten Kampf um Platz vier. Der Pole konnte sich in der Tarzanbocht auf Platz vier schieben.

Auf Platz sechs hatte Bartosz Paziewski nichts zu lachen, denn Denis Bulatov setzte ihn immer mehr unter Druck. Zu diesen beiden gesellte sich nun der Tabellenzweite. Nachdem der Russe einen Fehler gemacht hatte und zu weit durch die Wiese musste, konnte Niklas Mackschin an ihm vorbeiziehen. Rundenlang behackten sich die beiden Niederländer an der Spitze. Auf Rang drei wartete der Pole nur auf seine Chance gleich an beiden vorbeizugehen. Melvin de Groot wurde nach 15 Runden als Sieger abgewunken vor Sebastiaan Bleekemolen und Albert Legutko. Denis Bulatov hatte zu dieser Zeit einen Schubser erhalten und schlug noch in die Leitplanken ein. Niklas Mackschin, Tomas Pekar und Andreas Stucki sahen das Ziel auf den Rängen sechs, sieben und dreizehn.

In der Meisterschaft führt immer noch Tomas Pekar mit 157 Punkten vor Niklas Mackschin mit 139 und Andreas Stucki mit 123 Punkten. Bartosz Paziewski liegt in der Rookiewertung mit 119 Zähler auf Platz eins gefolgt von Albert Legutko mit 114 und Karol Urbaniak mit 113 Zähler. Die Gentlemenwertung führt Rene Leutenegger mit 81 Punkten an. Dahinter liegen Daniel Hadorn mit 64 und Michael Bleekemolen mit 43 Punkten. BM Racing Team hat in der Teamwertung mit 239 Zähler die Nase vorne vor Team Bleekemolen mit 194 und Seyffarth Motorsport mit 180 Zähler.

Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen): „Der Tag war super. Rennen eins konnte ich gewinnen. Hier hat mir meine Streckenkenntnis geholfen, denn ich weiß, wo man hier überholen kann. Die Reifenentscheidung für Rennen zwei war schwierig. Die Strecke wurde neu asphaltiert, deswegen konnten wir die Gripverhältnisse nicht einschätzen. Slicks waren aber ohne Zweifel richtig. Beim Start war es noch rutschig, aber nach der Safety Car Phase ging es viel besser. Ich musste angreifen und mich gleichzeitig verteidigen. Das war spannend.“

Melvin de Groot (Team Bleekemolen): „Nach dem Zeittraining war ich mit Platz acht ein bisschen enttäuscht. Die Rennen liefen aber gut. Trotzdem war es anstrengend, denn vor allem die jungen Fahrer sind sehr stark. Im zweiten Rennen habe ich zum Glück vornegelegen, als es trockener wurde, denn mein Auto hatte eine Regenabstimmung. An der Spitze kann man natürlich das Tempo diktieren, auch wenn man etwas langsamer ist, als die Verfolger. Selbst Angreifen hätte ich nicht mehr gekonnt. Wir hatten ein schönes Wochenende.“

Albert Legutko (BM Racing Team): „Nach dem ersten Rennen war ich enttäuscht, weil ich das Manöver von Sebastiaan Bleekemolen zu hart fand. Rennen zwei ging schlecht los, weil ich beim Start zurückgefallen bin. Nach der Safety Car Phase kam ich aber wieder auf Platz drei nach vorne. Ich wollte angreifen, aber die Niederländer kennen die Strecke zu gut. Aber ich habe mein Bestes gegeben und es ist ein gutes Ergebnis.“

Bild: Renault


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 7 – Zandvoort

ADAC GT Masters 21. – 23. Juli 2017 – Zandvoort / NL

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 64,605 km - Dauer: 15 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 69 Bleekemolen, Sebastiaan Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup 31:32,217
2 29 De Groot, Melvin Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 0,287
3 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 0,695
4 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup + 1,043
5 25 Bulatov, Denis Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 1,712
6 56 Steenmetz, Rene Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 2,065
7 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 2,373
8 54 Bleekemolen, Micheael Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 2,829
9 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 3,598
10 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 5,765
11 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 5,953
12 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 6,556
13 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 7,495
14 77 Schaak, Dominique Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 9,746
15 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 9,959
16 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 10,331
17 19 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 10,729
18 15 Groneveld, Lucas Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 11,515
19 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup - 1 lap
20 30 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 1 lap
- 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup - 8 laps
- 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup - 8 laps
- 5 Landwehr, Kevin Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 8 laps
- 44 Brunner, Lisa Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 9 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 31 Urbaniak, Karol in 1:54,6 27Min. = 135,2 km/h in Runde 3

 


 RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 8 – Zandvoort

ADAC GT Masters 21. – 23. Juli 2017 – Zandvoort / NL

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 64,605 km - Dauer: 15 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 29 De Groot, Melvin Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup 31:48,665
2 69 Bleekemolen, Sebastiaan Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup 31:32,217
3 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 0,373
4 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 3,162
5 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup + 3,535
6 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 10,025
7 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup + 13,970
8 54 Bleekemolen, Micheael Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup + 23,334
9 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 24,428
10 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 30,727
11 25 Bulatov, Denis Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 34,712
12 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 41,443
13 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 43,207
14 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 44,776
15 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 50,334
16 19 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 52,512
17 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 1:06,292
18 15 Groneveld, Lucas Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 1:07,944
19 44 Brunner, Lisa Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1:28,289
20 30 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1:35,058
21 5 Landwehr, Kevin Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 1 lap
- 77 Schaak, Dominique Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup - 11 laps
- 56 Steenmetz, Rene Team Bleekemolen Renault Clio RS IV Cup - 15 laps
- 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup - 15 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 66 Mackschin, Niklas in 1:55,039 Min. = 134,7 km/h in Runde 10

 


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Fahrerwertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 11 Pekar, Tomas Renault Clio RS IV 126 157 20 17 24 25 24 16 17 14
2 66 Mackschin, Niklas Renault Clio RS I19V Cup 139 30 24 16 10 8 31 4 18
3 9 Stucki, Andreas Renault Clio RS IV Cup 123 13 30 7 15 12 24 14 8
4 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 119 20 3 15 14 30 17 11 9
5 69 Bleekemolen, Sebastiaan Renault Clio RS IV Cup 118 0 0 32 32 - - 30 24
6 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup   114 14 14 20 13 13 0 20 20
7 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 113 24 20 17 17 14 3 1 17
8 33 Nyffeler, Daniel Renault Clio RS IV Cup   87 11 9 9 9 18 11 8 12
9 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup 81 10 13 4 12 15 15 12 0
10 23 Soubek, Sandro Renault Clio RS IV Cup 73 9 15 10 0 9 14 0 16
11 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 65 15 0 13 11 - - 16 10
12 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 64 12 12 - - 20 20 - -
13 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 63 2 8 15 6 7 9 9 7
14 29 De Groot, Melvin Renault Clio RS IV Cup 54 - - - - - - 24 30
15 4 Wojcik, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 49 5 0 2 0 8 13 10 11
16 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup   48 16 17 8 7 - - 0 0
17 54 Bleekemolen, Michael Renault Clio RS IV Cup 43 - - 12 5 - - 13 13
18 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 - - 6 16 - - 15 0
19 21 Magdziarz, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 36 8 11 - - 0 7 6 4
20 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - - - -
21 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 30 0 6 0 4 4 5 5 6
22 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 16 12 - -
23 77 Schaak, Dominique Renault Clio RS IV Cup 23 4 4 1 0 2 4 7 0
24 44 Brunner, Lisa Renault Clio RS IV Cup 23 7 0 3 0 5 6 0 2
25 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 22 1 2 0 2 0 8 4 5
26 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - - - 10 10 - -
27 8 Zuercher_Thomas Renault Clio RS IV Cup 16 6 10 - - - - - -
28 57 Salminen, Aarni Renault Clio RS IV Cup 13 - - 5 8 - - - .-
29 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - 11 2 - .-
30 30 Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup 10 0 7 0 1 - - 1 1
31 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 9 - - 0 3 - - 3 3
32 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup 8 3 5 - - - - - -

Rookiewertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 119 20 3 15 14 30 17 11 9
2 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup 114 14 14 20 13 13 0 20 20
3 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 113 24 20 17 17 14 3 1 17
4 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 65 15 0 13 11 - - 16 10
5 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 63 2 8 15 6 7 9 9 7
6 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup   48 16 17 8 7 - - 0 0
7 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 22 1 2 0 2 0 8 4 5

8

30      Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup   10 0 7 0 1 - - 1 1
9 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 9 - - 0 3 - - 3 3
10 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup 8 3 5 - - - - - -

Gentlemanwertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup   81 10 13 4 12 15 15 12 0
2 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 64 12 12 - - 20 20 - -
3 54 Bleekemolem, Michael Renault Clio RS IV Cup 43 - - 12 5 - - 13 13
4 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 - - 6 16 - - 15 0
5 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - - - -
6 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 18 0 6 0 4 4 5 5 6
7 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 16 12 - -
8 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - .- - 10 10 - -
9 8 Zuercher_Thomas Renault Clio RS IV Cup 16 6 10 - - - - - -
10 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - 11 2 - -

                                             Teamwertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 BM Racing Team 239 38 34 37 30 27 10 26 37
2 Team Bleekemolen 194 - - 34 52 - - 54 54
3 Seyffarth Motorsport 180 35 8 28 25 30 25 15 14
4 Stucki Motorsport 175 20 30 10 15 20 37 24 19
5 No Name Fighter 168 21 22 13 21 33 26 20 12
6 Ahrens Racing Team 162 34 28 17 10 11 35 11 16
7 Carpek Service 155 18 17 24 25 24 16 17 14
8 Schläppi Race-Tec 127 14 20 15 6 27 29 9 7
9 MAIR Racing Osttirol 57 9 15 10 0 9 14
10 Schlaug Motorsport 48 16 17 8 7 - - 0 0
11 Certainty Racing Team 35 - - 0 3 - - 19 13
12 RTM Motorsport 30 0 6 0 4 4 5 5 6
13 Wüst Motorsport 28 - - - - 16 12 - -
14 Sesterheim Racing 20 - - - - 10 10 - -
15 ZSW Racing Team 16 6 10 - - - - - -
16 Salminen Racing 13 - - 5 8 - - - -
17 Valente Motorsport 13 - - - - 11 2 - -