Erfolgreiches Wochenende für Phoenix Racing - Rennen 1
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Das dreizehnte Rennen fand am Samstagnachmittag bei herrlichstem Spätsommerwetter statt. Nach der Einführungsrunde konnte der Pole-Setter seine Position behaupten, drängte aber Larry ten Voorde weit nach draußen. In der ersten Kurve landeten Laurin Heinrich und Loek Hartog im Kiesbett. Georgi Donchev schlug wenig später in die Streckenbegrenzung ein. Sofort wurde das Safety Car hinaus geschickt, um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Nach der ersten Runde führte unterdessen Larry ten Voorde vor Ayhancan Güven und Julian Hanses. Zwischenzeitlich war Rudy van Buren etwas auf Abwegen unterwegs. Christoph Langer hatte sich aus allem herausgehalten und bereits fünf Plätze gut gemacht. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten des Niederländers aus. Im gesamten Feld wurde bereits hart um jeden Platz gefightet.
Als schnellster Rookie war unterdessen Morris Schuring auf Rang sieben unterwegs. Bester ProAM-Fahrer war Jan Erik Slooten auf Platz dreizehn. Im Verlauf der achten Runde drehte sich Lukas Ertl raus und musste danach fast das ganze Feld vorbei lassen. Um Platz zehn war ein harter Kampf entstanden zwischen Daan van Kuijk und Sandro Kaibach. Beim nächsten Umlauf hatten sich Carlos Rivas und Fabio Citignola hinaus gedreht. An der Spitze waren Larry ten Voorde und Ayhancan Güven mit über einer Sekunde dem Feld auf und davon gefahren. Matthias Jeserich auf Rang 17 fahrend hatte gleich vier Fahrzeuge im Schlepptau. Julian Hanses auf Rang drei bekam in der Schlussphase es mit Christopher Zöchling und Leon Köhler zu tun.
Im Verlauf der vierzehnten Runde war Ahmad Alshehab auf die Curbs gekommen, schoss danach durch den Dreck und durchs Kiesbett. Er konnte dann aber wieder seine Fahrt auf der Strecke fortsetzen und musste sich auf Platz 22 wieder einreihen. Carlos Rivas versuchte in den letzten sechs Minuten noch Boden gut zu machen. Nach seinem Ausrutscher war er nur auf Rang 20 unterwegs. An der Spitze hatte sich Larry ten Voorde mit 1,819 Sekunden abgesetzt. Unterdessen lieferten sich Jan Erik Slooten und Kim Hauschild einen harten Kampf um Platz vierzehn. In der 18. Runde konnte Kim Hauschild an Jan Erik Slooten vorbeigehen. Im gleichen Moment schlüpfte auch noch Fabio Citignola an dem Phoenix Racing-Piloten vorbei.
Nach 21 Runden wurde das Geburtstagskind Larry ten Voorde als Sieger abgewunken vor Ayhancan Güven und Julian Hanses. Bester Rookie wurde Morris Schuring auf Platz sechs. Der schnellste ProAM-Fahrer wurde Kim Hauschild auf Rang vierzehn. Christoph Langer sah das Ziel als Dreiundzwanzigster.
Larry ten Voorde (Team GP Elite): „Mit Blick auf die Gesamtwertung war das ein wichtiger Erfolg. Beim Start bin ich nicht an Ayhancan Güven vorbeigekommen, aber kurz darauf gab es eine Lücke und die habe ich genutzt.“
Ayhancan Güven (Phoenix Racing): „Überholen ist auf dieser engen Strecke eine große Herausforderung. Leider ist es mir nicht gelungen, Larry ten Voorde entscheidend unter Druck zu setzen. Sonntag starte ich wieder von der Pole-Position und möchte unbedingt gewinnen.“
