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Beim 350. Jubiläumsrennen holte sich Larry ten Voorde den Doppel-Sieg - Rennen 1

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Am Samstagnachmittag funktionierte der Start nach der Einführungsrunde ohne Probleme. Der Pole-Setter behauptete die Führung und setzte sich früh von seinen Konkurrenten ab. Dank seiner souveränen Leistung sah der Pilot vom Team GP Elite nach 17 Runden 1,2 Sekunden vor Laurin Heinrich die Zielflagge. Laurin Heinrich, Fahrer aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool, zog beim Start an Ayhancan Güven vorbei und sicherte sich damit Rang zwei. Da sich diese beiden behackten, konnte Larry ten Voorde an der Spitze seinen Vorsprung immer weiter ausbauen.

Ein ereignisreiches Rennen erlebte Ayhancan Güven, denn nachdem Laurin Heinrich beim Start am Phoenix-Racing-Fahrer vorbeizog, verlor der 23-Jährige beim Re-Start nach einer Safety-Car-Phase zunächst eine weitere Position an Leon Köhler (Nebulus Racing by Huber). Doch Ayhancan Güven blieb an seinem Vordermann dran, setzte eine Runde später den Konter und erreichte als Dritter vor Leon Köhler das Ziel. Als bester Rookie sicherte sich der Niederländer Loek Hartog (Black Falcon Team Textar) den fünften Platz.

Max van Splunteren (GP Elite) belegte auf der 5,793 Kilometer langen Traditionsstrecke nordwestlich von Mailand Rang sechs. Hinter dem Niederländer folgten seine beiden Landsmänner Rudy van Buren (CarTech Motorsport by Nigrin) und Morris Schuring (Team GP Elite). Großen Jubel gab es beim Black Falcon Team Textar. Durch seinen saisonübergreifend 35. Sieg in der ProAm-Klasse ist Carlos Rivas der erfolgreichste ProAm-Pilot im Porsche Carrera Cup Deutschland. In Monza markierte der Fahrer aus dem luxemburgischen Bereldingen seinen siebten Saisonsieg vor Georgi Donchev (Nebulus Racing by Huber) und Kim Hauschild (HRT Motorsport).

In der Meisterschaft führt nun Larry ten Voorde mit 141 Punkten vor Laurin Heinrich mit 139 und Ayhancan Güven mit 110 Punkten.

Larry ten Voorde (GP Elite): „Ich konnte hier die letzten beiden Rennen im Porsche Mobil 1 Supercup gewinnen und bin daher selbstbewusst angereist. Beim Start habe ich es vor Laurin Heinrich in die enge Schikane geschafft, das war ausschlaggebend.“

Laurin Heinrich (Van Berghe Huber Racing): „Ich hatte schnell einen guten Rhythmus. Allerdings musste ich zu Beginn auch öfter in den Rückspiegel schauen. Die Phase konnte Larry ten Voorde nutzen, um sich einen Vorsprung rauszufahren.“

Ayhancan Güven (Phoenix Racing): „Vor dem Re-Start habe ich die Reifen leider nicht auf die optimale Temperatur bekommen. Wichtig war, dass ich direkt danach wieder an Leon Köhler vorbeigekommen bin.“

Carlos Rivas (Black Falcon Team TEXTAR): „Mein oberstes Ziel war es, das Rennen maximal erfolgreich zu gestalten. In den letzten Runden habe ich natürlich auch an den Rekord gedacht und mich unglaublich darüber gefreut.“

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Provided by Swen Wauer