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Leon Köhler am Sonntag ganz oben auf dem Siegerpodest - Rennen 2

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Der zweite Start an diesem Wochenende funktionierte nach den Einführungsrunden ohne Probleme. Larry ten Voorde hatte bei nasser Strecke keinen guten Start, denn er wurde direkt von Laurin Heinrich niedergerungen. Einer aus dem Mittelfeld hatte nach Start und Ziel den Notausgang genommen. Laurin Heinrich führte das Feld an vor Larry ten Voorde und Leon Köhler. Dylan Pereira lag auf Platz sechs. Beim nächsten Umlauf konnte sich Leon Köhler auf Platz zwei fahren. Die ersten beiden hatten sich etwas vom übrigen Feld abgesetzt.

Zwischenzeitlich war Kay van Berlo von der Strecke gesegelt und musste danach dem Feld hinterher eilen. Laurin Heinrich an der Spitze musste jetzt absolute Kampflinie fahren, denn Leon Köhler versuchte ihn rundenlang in einen Fehler zu treiben. Dylan Pereira hatte zu viel riskiert und schoss ab in die Rabatten. Er musste sich danach auf Rang 16 wieder einreihen. Zwischenzeitlich hatte Leon Köhler kurzen Prozess mit Laurin Heinrich gemacht und sich diesen vor der Start und Zielgeraden geschnappt. Larry ten Voorde konnte kurze Zeit später auf Rang zwei fahren, weil sich Laurin Heinrich Ende Start und Ziel etwas verbremst hatte.

Dylan Pereira hatte unterdessen wieder einen Fehler gemacht und musste den Notausgang nehmen. Danach hatte er 26 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Leon Köhler hatte über vier Sekunden Vorsprung. Daan van Kuijk musste sich harten Attacken gegenüber Dylan Pereira erwehren. Bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit hatte sich der Tabellenführer auf Platz zwölf gefahren und hatte immer noch keinen Weg gefunden an dem Niederländer vorbeizugehen. Es dauerte aber keine zwei Minuten und dann ging der Luxemburger vorbei. Zur gleichen Zeit war Jesse van Kuijk auf Abwegen unterwegs.

Nachdem Joey Mawson etwas ins Rutschen geraten war, konnte Julian Hanses an ihm vorbei gehen. Bei noch sieben Minuten hatte Julian Hanses es übertrieben und war ins Aus gerutscht. Danach lag er nur noch auf Platz zehn. Joey Mawson musste absolute Kampflinie waren, denn der Druck von Jukka Honkavuori wurde immer stärker. Von alledem bekam Leon Köhler nichts mit, denn er hatte seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Nachdem Jukka Honkavuori ins Rutschen geriet und sich leicht an Joey Mawson angelehnt hatte, rutschte er danach ins Kiesbett und hatte sich dort eingegraben.

Die Rennleitung schickte in den letzten zweieinhalb Minuten das Saftey Car raus um den Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Als das Saftey Car von der Strecke ging, konnte Leon Köhler noch einmal Fahrt aufnehmen und beendete das Rennen als Sieger vor Larry ten Voorde und Laurin Heinrich. Dylan Pereira sah die Ziellinie als Achter. Auf Rang zwölf kam der schnellste ProAM-Fahrer Carlos Rivas ins Ziel und hatte sich damit vorzeitig die Meisterschaft in der ProAM-Wertung geholt.

In der Meisterschaft führt jetzt Larry ten Voorde mit 191 Punkten vor Dylan Perera mit 182 und Laurin Heinrich mit 117 Punkten. Laurin Heinrich liegt in der Rookie-Wertung mit 181 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Julian Hanses mit 161 und Diego Bertonelli mit 160 Zähler. Carlos Rivas wurde in der ProAm-Wertung mit 220 Punkten vorzeitig Meister. Platz zwei und drei nehmen Matthias Jesserich mit 158 und Stefan Rehkopf mit 156 Punkten ein. Förch Racing hat in der Teamwertung mit 277 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Nebulus Racing by Huber mit 245 und T3-HRT Motorsport mit 228 Zähler.

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Provided by Swen Wauer