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Larry ten Voorde weiterhin Tabellenführer - Rennen 1

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Der zweite Lauf in dieser Saison fand am Samstagnachmittag nach herrlichem Spätsommerwetter statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter Larry ten Voorde, der heute auch noch Geburtstag hatte, konnte seine Position behaupten. Durch die erste Kurve ging es mit viel Disziplin hindurch. Unterdessen versuchte der Tabellenführer sich direkt vom Feld abzusetzen. Leon Köhler auf Rang drei versuchte sich Dylan Pereira zu Recht zu legen. Felix Neuhofer und Georgi Donchev lieferten sich am Ende des Feldes einen harten Kampf. Rudy van Buren setzte seinen Vordermann arg unter Druck. Dieser musste schon absolute Kampflinie fahren.

Im gesamten Feld wurde überall um jede Position hart gefightet. Joey Mawson auf Platz acht fahrend hatte direkt Kay van Berlo und Rudy van Buren im Schlepptau. Bei noch 21 Minuten zu fahrender Zeit setzte sich Rudy van Buren neben Kay van Berlo und zog vorbei. Von alledem bekam Larry ten Voorde an der Spitze nichts mit, denn er war mit 1,8 Sekunden auf und davon gefahren. Hinter der Kay van Berlo hatte sich jetzt Lukas Ertl gefahren und lauerte auf die Chance an dem Niederländer vorbeizugehen. Rudy van Buren hatte sich an Joey Mawson herangefahren und versuchte diesen in einen Fehler zu treiben. Beim nächsten Umlauf konnte dann Rudy van Buren aus dem Windschatten heraus vorbeigehen.

Auf der Start und Zielgeraden fuhren sie nebeneinander, doch am Ende konnte sich Rudy van Buren durchsetzen. Da diese beiden sich einige Meter gekäbbelt hatten konnten Kay van Berlo und Lukas. Ertl zu ihnen auflaufen. Auf den ersten sieben Plätzen tat sich rundenlang nichts. Sie fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Rudy van Buren kommt zu weit raus und Joey Mawson kann vorbei gehen und machte somit einen Rang gut. Die ersten sechs lagen innerhalb zehn Sekunden bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit. Am Endes des Feldes hatte Georgi Donchev alle Hände voll zu tun sich Mathias Jesserich und Stefan Rehkopf vom Hals zu halten. Hier ging es um die B-Wertung. Joey Mawson hatte Rudy van Buren, Toni Wolf und Kay van Berlo im Schlepptau. In der Schlussphase war Dylan Pereira an Larry ten Voorde dran. Der Niederländer musste absolute Kampflinie fahren. Leon Köhler auf Rang drei hatte nach vorne und hinten genug Luft. Ende Start und Ziel bremste sich Dylan Pereira innen hinein und hatte damit die Führung übernommen. Dieser konnte sich auch direkt etwas absetzen.

Am Endes des Feldes hatte sich Georgi Donchev etwas von Matthias Jesserich und Stefan Rehkopf absetzen können. Zu dieser Zeit war für Toni Wolf das Rennen in der Box früher beendet als geplant, denn sein rechter Vorderreifen hatte er überstrapaziert. In den letzten zwei Minuten hatte sich Leon Köhler an den Tabellenführer herangearbeitet und versuchte diesen niederzuringen. Ende Start und Ziel war Stefan Rehkopf an Georgi Donchev vorbeigegangen. Dieser hatte im nach hinein von Matthias Jesserich einen Schubser bekommen und drehte sich von der Strecke. Dylan Pereira war mit einem Vorsprung von 3,328 Sekunden als Sieger abgewunken worden vor Larry ten Voorde und Leon Köhler. Laurin Heinrich beendete das Rennen auf Platz vier.

Dylan Pereira (Förch Racing): „Mein erster Sieg im Carrera Cup!Ich bin richtig glücklich! DasTeam hat meinFahrzeug optimal für die letzten Runden abgestimmt.Ich war am Ende schneller als Larry ten Voorde und konnte mich dafür belohnen.“

Larry ten Voorde (Nebulus Racing by Huber): „Obwohl ich lange in Führung lag, muss ich mit Rang zwei zufrieden sein. Dylan Pereira war in den letzten Runden deutlich schneller als ich. Jetzt müssen wir in die Analyse gehen, damit wir in den Rennen am Sonntag über die komplette Distanz top Rundenzeiten fahren.“

Leon Köhler (T3-HRT-Motorsport) : „Mein Start war leider nicht optimal, aber ich bin im weiteren Verlauf dann immer besser ins Rennen reingekommen. Am Ende hat es sogar fast noch mit dem zweiten Platz geklappt. Die Duelle auf der Strecke haben richtig Spaß gebracht.“

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Provided by Swen Wauer