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Larry ten Voorde in Le Mans auf dem Siegerpodest - Rennen

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Nachdem sich Florian Latorre am Freitag bei strahlendem Sonnenschein die Pole-Position sicherte, sorgten Regenschauer kurz vor dem Rennen für eine nasse Fahrbahn und herausfordernde Bedingungen. Am besten ging damit anfangs Gaststarter Loek Hartog (Bas Koeten Racing) um. Der Niederländer nutzte die 485 PS seines Porsche 911 GT3 Cup beim rollenden Start optimal, um Pole-Sitter Florian Latorre und Larry ten Voorde zu überholen. Im Laufe des Rennens lieferten sich Hartog und Larry ten Voorde ein hochspannendes Duell um den Sieg. Mehrfach attackierte der Huber-Fahrer den Spitzenreiter – in der sechsten Runde zog Larry ten Voorde vorbei und blieb bis zum Schluss in Führung.

Durch zwei Safety-Car-Phasen rückte das große Starterfeld im 45-minütigen Rennen jeweils wieder eng zusammen. Die Folge waren packende Windschatten-Duelle und eine Vielzahl von Überholmanövern. Leon Köhler fuhr vom sechsten Startplatz bis auf Position zwei vor. Den dritten Rang im Porsche Carrera Cup Deutschland sicherte sich Laurin Heinrich (T3/HRT Motorsport). Der Rookie überquerte damit als Sechster der Gesamtwertung die Ziellinie.

Julian Hanses (Förch Racing) belegte im deutschen Markenpokal den vierten Platz vor dem Italiener Diego Bertonelli (Fach Auto Tech). Im Gesamtklassement des Porsche Carrera Cup Le Mans bedeutete das die Ränge elf und zwölf. Sechster wurde auf der 13,626 langen Strecke im Nordwesten Frankreichs Bertonellis australischer Teamkollege Joey Mawson (14. Gesamtplatz). Die ProAm-Wertung im deutschen Carrera Cup entschied Carlos Rivas (Black Falcon Team Textar) für sich.

Larry ten Voorde (Nebulus Racing by Huber): „Ein Sieg in Le Mans! Ich bin überglücklich. Auf der Strecke konnte ich mich in mehreren umkämpften Duellen durchsetzen. Das war am Ende entscheidend.“

Leon Köhler (T3/HRT Motorsport): „In Le Mans im Rahmen der FIA WEC aufs Podium zu fahren, fühlt sich großartig an. Kurz vor Schluss war ich richtig dicht an Larry ten Voorde dran. Das Risiko wollte ich mit Blick auf die speziellen Wetterbedingungen allerdings nicht eingehen.“

Laurin Heinrich (T3/HRT Motorsport): „Mein erstes Podium im Carrera Cup und das ausgerechnet in Le Mans! Das ist großartig. Mit dem vielen Wasser auf dem Asphalt waren vor allem die ersten Runden ziemlich schwierig.“

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Provided by Swen Wauer