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Larry ten Voorde holt in Imola seinen ersten Saisonsieg - Rennen 2

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Strahlender Sonnenschein und Temperaturen von 32 Grad Celsius sorgten für herausfordernde Hitze-Bedingungen. Larry ten Voorde begann das Rennen von der Pole-Position, doch noch vor der ersten Kurve versuchte Loek Hartog die Führung zu übernehmen. Im Duell der beiden Niederländer behauptete sich Larry ten Voorde und erarbeitete sich in den ersten Runden einen Vorsprung von rund zwei Sekunden. Mit der Erfahrung des zweifachen Carrera-Cup-Champions kontrollierte der 25-Jährige das Rennen an der Spitze bis zum Ziel. Hinter Larry ten Voorde kämpfte mit Loek Hartog, Dylan Pereira und Porsche-Junior Laurin Heinrich ein Trio um die weiteren beiden Podiumsplätze. In einer munteren Anfangsphase verteidigte Loek Hartog seinen zweiten Platz nach hinten und löste sich danach von seinen Verfolgern. Dylan Pereira hielt über die komplette Distanz Rang drei.

Nachdem Laurin Heinrich in den ersten fünf Saisonläufen immer aufs Podium fuhr, verpasste der 20-Jährige als Vierter in Imola knapp ein Top-3-Ergebnis. Samstagssieger Bastian Buus überquerte als Fünfter die Ziellinie. Der Däne überholte in der letzten Runde Michael Ammermüller, schob seinen Kontrahenten dabei allerdings ins Kiesbett und erhielt für das Manöver nach dem Rennen eine Zeitstrafe von drei Sekunden. Die Reihenfolge hinter Laurin Heinrich lautete somit Max van Splunteren vor Michael Ammermüller, Bastian Buus und Rudy van Buren.

In der Meisterschaft führt Laurin Heinrich mit 128 Punkten vor Dylan Pereira mit 92 und Larry ten Voorde mit ebenfalls 92 Punkten. Alexander Fach liegt in der Rookie-Wertung mit 116 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Lorcan Hanafin mit 110 und Huub van Eijndhoven mit 106 Zähler. Jan-Erik Slooten hat in der ProAm-Wertung mit 122 Punkten das Sagen. Platz zwei und drei nehmen Carlos Rivas mit 116 und Georgi Donchev mit 85 Punkten ein. SSR Huber Racing hat in der Team-Wertung mit 211 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Team GP Elite mit 145 und IronForce Racing by Phoenix mit 99 Zähler.

Larry ten Voorde (Team GP Elite): „In den Rennen zuvor ist es für mich nicht optimal gelaufen. Daher bin ich glücklich, dass es mit dem ersten Sieg endlich geklappt hat. Man muss in Imola mit höchster Konzentration fahren, weil jeder Fehler in einem der vielen Kiesbetten enden kann. Ich bin aber ein großer Fan der Strecke.“

Loek Hartog (Black Falcon): „Zu Beginn musste ich mehrfach in den Rückspiegel gucken. Runde für Runde wurde ich aber schneller und konnte mir einen guten Vorsprung herausfahren.“

Dylan Pereira (IronForce Racing by Phoenix): „Leider sind mir zu viele Fehler passiert, um ein besseres Ergebnis erzielen zu können. Das muss ich in den nächsten Rennen verbessern.“          

Laurin Heinrich (SSR Huber Racing): „Beim Start war ich auf der Außerbahn. Daher war es schwierig, direkt zu Beginn Plätze gut zu machen. Ich habe Dylan Pereira danach mehrfach attackiert. Dabei musste ich aber die richtige Balance finden, damit die Reifen und Bremsen bei den hohen Temperaturen im Windschatten nicht zu heiß wurden.“ 

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Provided by Swen Wauer