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Larry ten Voorde holt in Imola seinen ersten Saisonsieg - Rennen 1

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Die erste Startreihe bildeten mit Pole-Setter Loek Hartog und Bastian Buus zwei Fahrer aus dem Talent Pool, dem Nachwuchsprogramm des deutschen Markenpokals. Loek Hartog behauptete sich beim Start, konnte die Führung in einem turbulenten Rennen mit zwei Safety-Car-Phasen allerdings nur bis kurz vor Schluss verteidigen. Wenige Minuten nachdem das Sicherheitsfahrzeug, ein vollelektrischer Porsche Taycan Turbo S, zum zweiten Mal in die Boxengasse abbog, rückte die Spitze eng zusammen. Drei Runden vor dem Ziel nutze Bastian Buus einen Verbremser seines Vordermannes, um mit dem entscheidenden Manöver vorbeizuziehen.



In den Schlussminuten konnte auch Laurin Heinrich an Loek Hartog vorbeifahren. Aufregend verliefen die 16 Runden für Titelverteidiger ten Voorde. Nach einer Kollision zu Beginn fiel der 25-Jährige bis auf die 15. Position zurück, aber erkämpfte sich mit vielen Überholmanövern den dritten Platz auf dem Podium
Hinter dem GP-Elite-Piloten folgten seine drei Landsleute Loek Hartog, Morris Schuring und Rudy van Buren. Der Luxemburger Dylan Pereira sah als Siebter die Zielflagge. Platz acht erreichte auf dem italienischen Traditionskurs Lorcan Hanafin. Den Sieg in der ProAm-Wertung feierte Carlos Rivas. Auf der 4,909 Kilometer langen Strecke südöstlich von Bologna gewann der Luxemburger vor den beiden Deutschen Kim Hauschild und Jan-Erik Slooten. Für den Luxemburger Carlos Rivas ist es bereits der vierte Saisonsieg in der ProAm-Klasse.

Bastian Buus (Allied Racing):Das ist ein großartiges Gefühl! Beim Re-Start nach der zweiten Safety-Car-Phase bin ich an Loek Hartog drangeblieben und konnte mich dann im Duell um die Spitze durchsetzen.“

Laurin Heinrich (SSR Huber Racing): „Das war ein hektisches Rennen, vor allem die letzten Runden waren richtig spannend. Es gab viele Zweikämpfe und dadurch auch einige Ausfälle. Der zweite Platz ist ein gutes Ergebnis.“

Larry ten Voorde (Team GP Elite): „Leider bin ich unverschuldet früh zurückgefallen. Trotzdem war es ein super Rennen von mir. Natürlich konnte ich auch von den Safety-Car-Phasen profitieren, aber ich habe zu keiner Zeit aufgegeben und mich dafür belohnt.“  

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Provided by Swen Wauer