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Doppelsieg für Laurin Heinrich - Rennen 1

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Unter blauem Himmel und bei 18 Grad Außentemperatur begann Heinrich den Lauf in seinem 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup von der Pole-Position. Der 20-jährige Würzburger erarbeitete sich zu Beginn einen Vorsprung von mehreren Wagenlängen und markierte nach 14 Runden einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Mit einer engagierten Anfangsphase beeindruckte auf der 7,004 Kilometer langen Strecke Dylan Pereira. Der 24-Jährige startete von der fünften Position und fuhr in den ersten beiden Runden bis auf Rang zwei vor. Larry ten Voorde verbesserte sich nach dem Start mit einem Überholmanöver in der Haarnadelkurve La Source zunächst um einen Platz, musste kurz darauf aber Dylan Pereira vorbeiziehen lassen.

Als bester Fahrer aus dem Talent Pool, dem Nachwuchsförderprogramm des Porsche Carrera Cup Deutschland, erreichte Loek Hartog (Black Falcon) Rang vier. Einen Platz in den Top-Fünf sicherte sich zudem sein Landsmann Morris Schuring. Michael Ammermüller (SSR Huber Racing) belegte bei seinem ersten Carrera Cup-Rennen seit 2019 den sechsten Platz. Hinter dem Fahrer aus Rotthalmünster folgten Bastian Buus (Allied-Racing) und Max van Splunteren (Team GP Elite). Über den Sieg in der ProAm-Wertung jubelte Carlos Rivas (Black Falcon). Der aktuelle Champion seiner Klasse gewann vor Jan-Erik Slooten (IronForce Racing by Phoenix). Eine Premiere feierte Ahmad Alshehab (CarTech Motorsport by Nigrin) auf Rang drei der ProAm-Klasse: Erstmals schaffte es ein Rennfahrer aus Kuwait auf ein Podium im Porsche Carrera Cup Deutschland.

Laurin Heinrich (SSR Huber Racing): „Mein Start war nicht optimal, aber ich konnte mich behaupten und habe danach keine meiner Verfolger in Schlagdistanz kommen lassen. Am Samstag stehe ich erneut auf der Pole-Position und möchte den Doppelsieg perfekt machen.“

Dylan Pereira (IronForce Racing by Phoenix): „Durch einen Reifenschaden im Qualifying bin ich mit einem frischen Satz Slicks ins Rennen gegangen und hatte dadurch in den ersten Runden einen Vorteil. Den habe ich optimal genutzt. Zwischenzeitlich konnte ich den Rückstand auf Laurin Heinrich etwas verkürzen, aber ich bin nicht entscheidend an ihn rangekommen“.

Larry ten Voorde (Team GP Elite): „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. In der Schlussphase war ich richtig schnell unterwegs und mit ein paar Runden mehr hätte ich Dylan Pereira vielleicht noch überholen können.“

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Provided by Swen Wauer