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Drittes Rennwochenende findet in den Dünen statt

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Die Sommerpause ist beendet: Vom 0 9. bis 11. August bestreitet die ADAC GT4 Germany auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden ihr drittes Rennwochenende. An der niederländischen Nordseeküste erwartet die neue Serie mit 25 Teilnehmern ihr bisher größtes Teilnehmerfeld, erstmals dabei ich auch Ex-Formel-1-Pilot Christian Danner. Der Formel-1-Experte von RTL gibt sein Seriendebüt in einem dritten McLaren 570S GT4 des TeamGT und teilt sich das Cockpit mit Teamchef Bernhard Laber.

Als Tabellenführer reist das BMW-Duo Marius Zug und Gabriele Piana (beide RN Vision STS Racing Team) mit 43 Punkten an den 4,307 Kilometer langen Kurs in mitten der niederländischen Nordseedünen, gefolgt von Laura Kraihamer/Reinhard Kofler (True Racing) mit 41 und Hamza Owega/Jusuf Owega (GetSpeed Performance) mit 40 Punkten.. „Zandvoort ist noch eine Strecke vom alten Schlag. Das Layout passt sich perfekt an das natürliche Auf und Ab der Dünen an. Somit macht das Fahren dort richtig viel Spaß“, freut sich Piana auf die beiden Läufe der ADAC GT4 Germany. „Durch den recht hügeligen Charakter dürften vor allem die etwas leichteren Fahrzeuge bevorteilt sein. Ich denke, KTM und Porsche haben am Wochenende die Favoritenrolle inne. Nichtsdestotrotz gibt es einige Stellen, an denen unser BMW M4 GT4 richtig gut funktionieren dürfte. Unser Ziel ist immer das gleiche: Wir wollen beide Rennen gewinnen!“

„Wir haben mit unserem KTM X-Bow GT4 in Zandvoort in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gesammelt. Es ist definitiv eine Strecke, die dem Auto liegt. Die Top Fünf sollten für uns am Wochenende somit auf jeden Fall möglich sein“, erklärt Laura Kraihamer. „Zandvoort hat wahnsinnig viel Charme. Die Strecke gefällt mir genauso, wie sie ist. Einige Ecken sind extrem fordernd.“


Die ADC GT 4 Germany war die erste Serie die am frühen Freitagmorgen um 8.00 Uhr hinaus auf die 4,307 Kilometer lange Strecke musste, um ihr erstes freies Training zu fahren. Insgesamt 25 Fahrerpaarungen waren dann bei regnerischem Wetter für eine Stunde hinausgegangen. 24 von ihnen hatten sich dann qualifiziert. Als Schnellste waren Mads Siljehaug/Eike Angermayr (Reiter Engeneering) nach acht Runden mit einer Zeit von 1:55,932 Minuten unterwegs. Platz zwei und drei nahmen Lars Kern/Jan Kasperlik und Jusuf Owega/Hamza Owega. Die Tabellenführer und Laura Kraihamer/Reinhard Kofler lagen auf den Rängen vier und acht.

Mads Siljehaug (Felbermayr-Reiter): "Mein letztes Rennen hier in Zandvoort war ebenfalls unter regnerischen Bedingungen. Dementsprechend kam ich mit den Verhältnissen sehr gut klar. Dazu wussten wir auch, welches Set-up wir einzustellen hatten. Insgesamt liegt dem KTM die Strecke sehr gut.“

Lars Kern (Team Allied-Racing): "Damit sind wir fürs Erste natürlich zufrieden. Tatsächlich bin ich im Rennauto zuvor noch nie in Zandvoort unterwegs gewesen. Im Regen ist unser Porsche generell sehr schnell. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass es für das zweite Training abtrocknet."


Das Wetter hatte sich nach der Mittagspause am Freitag nicht geändert. Immer wieder fing es an zu regnen, so dass große Zeitverbesserungen nicht erreicht werden konnten. Mit einer Zeit von 1:55,843 Minuten und acht absolvierten Runden konnten sich diesmal Reinhard Kofler/Laura Kraihamer an die Spitze setzen, gefolgt von Hamza Owega/Jusuf Owega und Lars Kern/Jan Kasperlik. Gabriele Piana/Marius Zug hatten ihren vierten Rang behaupten können. Tim Heinemann/Luke Wankmüller die sich im ersten freien Training nicht qualifiziert hatten, lagen jetzt auf Platz sieben.

Reinhard Kofler (True Racing): "Wir haben einige Dinge mit dem Set-up ausprobiert. Das funktionierte ganz gut. Mit dem ersten Platz sind wir natürlich sehr zufrieden. Nun können wir mit einem guten Gefühl in die Qualifikation am Abend gehen.“

Laura Kraihamer (True Racing): "Das Auto ließ sich auf der noch immer sehr feuchten Strecke super fahren. Das hat richtig Spaß gemacht.“

Hamza Owega (GetSpeed Performance): "Ich denke, ein bis zwei Zehntel hätten wir noch herausholen können. Insgesamt hat meine schnellste Runde aber gepasst. Letztendlich zählt es aber in der Qualifikation erst so richtig. Somit müssen wir abwarten, was die Zeit Wert ist."


Ernst wurde es dann für die Protagonisten am Freitagnachmittag, denn nun standen die beiden Zeittrainingssitzungen an, in dem die Startaufstellungen für die Rennen am Samstag und Sonntag ausgefahren werden. Das Wetter hatte sich gebessert. Es hatte aufgehört zu regnen und die Stecke war abgetrocknet. In der ersten Sitzung über zwanzig Minuten kam es wie immer zu Positionsverschiebungen. Diese Sitzung musste mit der roten Flagge unterbrochen werden weil, Christian Danner/Morgan Haber von der Strecke abgekommen waren und danach in die Streckenbegrenzung eingeschlagen waren. Die Pole-Position für das Rennen am Samstag hatten sich Tim Heinemann/Luke Wankmüller nach zwei absolvierten Runden und einer Zeit von 1:47,060 Minuten geholt. Hinter ihnen werden Marius Zug/Gabriele Piana und Mads Siljehaug/Eike Angermayr ins Rennen gehen. Laura Kraihamer/Reinhard Kofler und Hamza Owega/Jusuf Owega mussten sich mit den Startplätzen vierzehn und fünf zufrieden geben.

Tim Heinemann (HP Racing International): "Unser Auto funktioniert hier in Zandvoort richtig gut. Ich versuche morgen im Rennen einen guten Job zu machen und dann schauen wir einmal, was dabei herauskommt. In meiner Quali-Runde hat alles zusammengepasst. Aber ich bin auch ein wenig mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren.“

Marius Zug (RN Vision STS Racing Team): "Ich hatte zwar ein wenig Untersteuern im Auto, aber insgesamt war meine Runde ganz gut. Am Samstag wollen mein Teamkollege Gabriele Piana und ich ein fehlerfreies Rennen fahren und gute Punkte für die Meisterschaft mitnehmen.“


Nach einer kurzen Pause ging die Sache wieder von vorne los und jetzt wurde die zweite Startaufstellung für das sonntägige Rennen ausgefahren. Die Zeiten gegenüber dem ersten Zeittraining wurden nicht schneller. Auch hier wechselten die Positionen des öfteren. Nach drei Runden werden Jusuf Owega/Hamza Owega mit einer Zeit von 1:47,127 Minuten am Sonntagnachmittag von Startplatz eins aus ins Rennen gehen. Startplatz zwei und drei gingen an Hendrik Still/Horst Hadergasser (KÜS TEAM75 Bernhard) und Gabriele Piana/Marius Zug. Reinhard Kofler/Laura Kraihamer hatten sich verbessert und stehen in der fünften Startreihe. Tim Heinemann/Luke Wankmüller und Mads Siljehaug/Enke Angermayr mussten sich diesmal mit den Startpositionen vierzehn und zwölf zufrieden geben.

Jusuf Owega (GetSpeed Performance): "Ich habe den Peak meiner Reifen perfekt getroffen und eine freie Runde gehabt. Es hat einfach alles gepasst. Die Pole-Position bringt uns natürlich schon einmal eine gute Ausgangslage, entscheidend ist jedoch das Rennergebnis. Dann wollen wir den Sieg holen.“

Hendrik Still (KÜS Team75 Bernhard): "Nach den Startplätzen drei in Oschersleben sowie zwei am Red Bull Ring habe ich mir hier in Zandvoort so sehr die Pole-Position gewünscht. Aber leider hat es nicht gereicht. Mein Reifen war nur in der ersten Runde richtig gut, doch da war ich noch nicht voll da.“


Tim Heinemann/Luke Wankmüller hätten eigentlich von der Pole-Position starten sollen, aber bei der technischen Untersuchung wurde festgellt, dass das Mindesgewicht unterschritten war. Daraufhin wurden sie nach hinten versetzt. Im nach hinein konnte das Fahrzeug dann wegen eines technischen Problems überhaupt nicht am ersten Rennen teilnehmen. Damit starten Marius Zug/Gabriele Piana von der Pole-Position, gefolgt von Mads Siljehaug/Eike Angermayr und Michael Schrey/Thomas Jäger.

Ihren ersten Lauf an diesem Wochenende nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagvormittag bei trockener Strecke aber stürmischen Wetter unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme. Mit sehr viel Disziplin ging es durch die erste Kurve. Im gesamten Feld wurde bereits hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führten Michael Schrey/Thomas Jäger vor Mads Siljehaug/Eike Angermayr und Marius Zug/Gabriele Piana. Da die ersten beiden sich rundenlang behackten konnten die Verfolger aufschließen und nach drei Runden hatte sich an der Spitze ein D-Zug mit fünf Fahrzeugen gebildet. Die BMW-Piloten an der Spitze mussten absolute Kampflinie fahren, denn immer wieder versuchten die KTM X-Bow-Piloten sie in einen Fehler zu treiben.

Hamza Owega/Jusuf Owega waren unterdessen weiterhin auf Platz fünf unterwegs. Laura Kraihamer/Reinhard Kofler hatten Boden gut gemacht und lagen auf Platz elf. In der sechsten Runde hatte es an der Spitze einen Führungswechsel gegeben. Mads Siljehaug/Eike Angemayr konnten sich auch direkt etwas von ihren Verfolgern absetzen. Nico Rindlisbacher/Patricija Stalidzane auf Rang zehn hatten alle Hände voll zu tun sich die Tabellenzweiten vom Hals zu halten. Nach sieben Runden gesellten sich zu diesem kämpfenden Duo noch Michael Benyahia/Charles Fagg und Phil Dörr/Dennis Trebing hinzu. An der Spitze hatten sich die Führenden mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld absetzen können.

Zwischenzeitlich waren Laura Kraihamer/Reinhard Kofler bei einem Zweikampf um Platz zehn von der Strecke abgekommen und mussten durchs Kiesbett. Danach mussten sie sich auf Platz vierzehn wieder einreihen. Michael Schrey/Thomas Jäger auf Platz zwei hatten gleich fünf Fahrzeuge im Schlepptau. Fred Martin-Dye/Thomas Krebs auf dem dreizehnten Platz hatten nichts zu lachen, denn von hinten drückten rundenlang Laura Kraihamer/Reinhard Kofler. Nach 25 Minuten öffnete die Boxengasse und die Fahrerwechsel konnten vorgenommen werden. Als Erste kamen Marcus Suabo/Manuel Lauck und Horst Hadergasser/Hendrik Still herein. Wenig später folgten dann sechs weitere Fahrzeuge. Unter ihnen waren auch Laura Kraihamer/Reinhard Kofler.

Nach 6 Runden waren Michael Schrey/Thomas Jäger zum Pflichtboxenstopp hereingekommen. Damit lagen jetzt David Griessner/Akhil Rabindra auf Platz zwei, gefolgt von Alain Valente/Felix von der Laden. Mads Siljehaug/Eike Angermayr hatten ihren Vorsprung auf 8,978 Sekunden ausgebaut. Unterdessen lieferten sich Jusuf Owega/Hamza Owega und Thomas Jäger/Michael Schrey einen harten Kampf. Nach 18 Runden kamen gleichzeitig die ersten sechs Fahrzeuge in die Box gefahren. Nachdem alle ihren Pflichtboxenstopp vollzogen hatten, führten weiterhin Eike Angermayr/Mads Siljehaug vor Gabriele Piana/Marius Zug und Jusuf Owega/Hamza Owega.

Die ersten beiden waren mit über sieben Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Sie lieferten sich rundenlang einen harten Kampf. In der 21 Runde gingen auf der Außenbahn Gabriele Piana/Marius Zug an den KTM X-Bow-Piloten vorbei und hatten damit die Führung übernommen. Die Tabellenzweiten befanden sich auf Rang neun und versuchten Patricija Stalidzane/Nico Rindlisbacher unter Druck zu setzen. Zwischenzeitlich waren Mike Beckhusen/Markus Lungstrass etwas auf Abwegen unterwegs. Wenig später hatten Patricija Stalidzane/Nico Rindlisbacher einen Reifenschaden hinten links. In langsamer Fahrt ging es dann zur Box. Joonas Lappalainen/Jörg Viebahn hatten zu dieser Zeit bereits ihr Rennen in der Box mit technischen Problemen beendet.

Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie hatten ihren Vorsprung auf 5,004 Sekunden ausgebaut. Thomas Jäger/Michael Schrey auf Rang sieben hatten es mit Claudia Hürtgen/Michael Fischer zu tun bekommen. Diese hatten noch Felix von der Laden/Alain Valente im Schlepptau. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit waren Claudia Hürtgen/Michael Fischer bis auf Rang zwölf zurückgefallen. In der Schlussphase waren Hendrik Still/Horst Hadergasser wegen eines Reifenschadens in langsamer Fahrt auf der Strecke unterwegs. Runde um Runde knallten Thomas Jäger/Michael Schrey Felix von der Laden/Alain Valente die Türe vor der Nase zu. Zur selben Zeit erhielten Morgan Haber/Luca-Sandro Trefz eine Durchfahrtsstrafe. Nach 31 Runden hatten Thomas Jäger/Michael Schrey gleich zwei Plätze in einer Runde eingebüßt.

Gabriele Piana/Marius Zug fuhren an der Spitze ein einsames Rennen. Sie führten das Feld mit einem Vorsprung von 9,825 Sekunden an. Bis zum siebten Platz fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Um Rang acht wurde noch hart gekämpft zwischen Felix von der Laden/Alain Valente und Glenn van Parijs/Constantin Schöll. Nach 33 Runden wurden die Tabellenführer mit einem Vorsprung von 8,231 Sekunden als Sieger abgewunken vor Jusuf Owega/Hamza Owega und Eike Angermayr/Mads Siljehaug. Reinhard Kofler/Laura Kraihamer beendeten das Rennen auf Platz vier.

Im nach hinein hatte die Rennleitung dann ein neues Rennergebnis herausgegeben und zwar hatten Jusuf Owega/Hamza Owega ihre Durchfahrtsstrafe nicht angetreten und diese wurde dann in eine 30 Sekundenstrafe umgewandelt. Daher wurden sie auf Rang fünf gewertet. Platz zwei und die gingen an Mads Siljehaug/Eike Angermayr und Reinhard Kofler/Laura Kraihamer.

In der Meisterschaft führen Marius Zug/Gabriele Piana mit 81 Punkten vor Reinhard Kofler/Laura Kraihamer mit 60 und Mads Siljehaug/Eike Angermayr mit 59 Punkten. Stephan Grotstollen/Georg Braun liegen in der Trophywertung mit 174 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Oliver Mayer mit 152 und Jan Kasperlik mit 124,50 Zähler. Auch in der Rookiewertung hat Marius Zug mit 162 Punkten das Sagen. Platz zwei und drei gehen an Jan Philipp Springob mit 96 und Mike Beckhusen mit 81 Punkten. RN Vision STS hat in der Teamwertung mit 84 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Hofor Racing by Bonk Motorsport mit 71 und Team GT mit 65 Zähler.

Gabriele Piana (RN Vision STS Racing Team): "Unser Ziel ist ganz klar der Gewinn der Meisterschaft. Somit freuen wir uns natürlich mächtig über diesen Sieg. Wir werden im Team gleich ein wenig feiern. Jedoch haben wir auch bereits das Sonntagsrennen im Blick, für welches ich mir im Kopf schon einen Plan zurecht geschmiedet habe.“

Marius Zug (RN Vision STS Racing Team): . "In der Startphase wollte ich auf Nummer sicher gehen und nicht zu viel riskieren, da wir im Hinblick auf die Tabelle inzwischen etwas zu verlieren haben. Mein Ziel war es, in der Spitzengruppe zu bleiben und das Fahrzeug aussichtsreich an Gabriele zu übergeben. Das ist mir gelungen.“

Bild: CS


Das sechste Rennen in dieser Saison stand am Sonntagnachmittag auf dem Programm. Auch dieser fliegende Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne weiteres. Jusuf Owega/Hamza Owega konnten ihre Pole-Position trotz eines starken Verbremsers im nach hinein behaupten. Im gesamten Feld wurde hart gekämpft. Nach der ersten Runde führten weiterhin Jusuf Owega/Hamza Owega vor Hendrik Still/Horst Hadergasser und Thomas Tekaat/Franjo Kovac. Gabriele Piana/Marius Zug waren bis auf Platz acht zurückgefallen. Es dauerte auch nicht lange und die Pole-Setter konnten sich mit 1,764 Sekunden vom übrigen Feld absetzen. Drei Ränge gut gemacht hatten bereits Reinhard Kofler/Laura Kraihamer.

Thomas Tekaat/Franjo Kovac auf Rang drei hatten alle Hände voll zu tun sich Manuel Lauck/Marcus Suabo vom Hals zu halten. Diese hatten noch sechs weitere Fahrzeuge im Schlepptau. Es dauerte auch nicht lange und die Mercedes-Piloten konnten an den BMW-Piloten vorbeigehen. Beim nächsten Umlauf waren Manuel Lauck/Marcus Suabo zu weit raus gekommen und Thomas Tekaat/Franjo Kovac konnten ihre Position wieder zurück erobern. Im Verlauf der siebten Runde waren Glenn van Parijs/Constantin Schöll etwas auf Abwegen unterwegs. Von einem Ausritt ins Grüne waren auch Felix von der Laden/Alain Valente nicht verschont geblieben.

An der Spitze waren die ersten beiden auf und davon gefahren. Die Tabellenführer hingen hinter Reinhard Kofler/Laura Kraihamer fest. Rundenlang setzten Reinhard Kofler/Laura Kraihamer Thomas Jäger/Michael Schrey unter Druck. Hier ging es um die fünfte Position. In der zehnten Runde hatten die KTM X-Bow-Piloten es dann geschafft die BMW-Fahrer niederzuringen. In der zwölften Runde kamen Thomas Jäger/Michael Schrey etwas weit raus und dies nutzten sofort Reinhard Kofler/Laura Kraihamer und zogen vorbei. Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie waren mit 6,775 Sekunden auf und davon gefahren. Danach behackten sich die beiden BMW-Piloten hinter den Zweitplatzierten in der Meisterschaft. Das Boxenstoppfenster hatte nach vierzehn Runden geöffnet und sofort kamen Thomas Jäger/Michael Schrey und Eike Angermayr/Mads Siljehaug hinein. Kurze Zeit später folgten dann noch fünf weitere Fahrzeuge.

Thomas Tekaat/Franjo Kovac hatten nichts zu lachen, denn der Druck der Tabellenführer wurde Runde um Runde stärker. Immer wieder verließen sie etwas die Strecke. In der 18. Runde machten dann Gabriele Piana/Marius Zug kurzen Prozess und gingen vorbei. Zwischenzeitlich war der Vorsprung von Jusuf Owega/Hamza Owega auf über neun Sekunden angewachsen. Zu dieser Zeit waren Jusuf Owega/Hamza Owega und Hendrik Still/Horst Hadergasser noch nicht in der Box gewesen. Die Führenden kamen dann beim nächsten Umlauf hinein und nahmen den Fahrerwechsel vor. Auch Hendrik Still/Horst Hadergasser vollzogen ihren Pflichtboxenstopp.

Nachdem alle ihren Pflichtboxentopp absolviert hatten führten weiterhin Hamza Owega/Jusuf Owega vor Horst Hadergasser/Hendrik Still und Michael Schrey/Thomas Jäger. Die Tabellenführer und Laura Kraihamer/Reinhard Kofler waren auf den Rängen sieben und vier unterwegs. Christian Danner/Bernhard Laber hatten eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen Überschreitung des Speedlimits in der Boxengasse. Zwischenzeitlich waren die Führenden zum zweiten Mal in der Box gewesen. Michael Fischer/Claudia Hürtgen mussten rundenlang Kampflinie fahren, denn Luca Sandro Trefz/Morgan Haber drückten von hinten. Stellenweise fuhr man nebeneinander auf der Strecke. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit hatten die Mercedes-Piloten es dann geschafft, die BMW-Fahrer niederzuringen. Hier ging es um die sechste Position.

Unterdessen gerieten auch die Tabellenführer unter Druck von Markus Lungstrass/Mike Beckhusen. In der Schlussphase waren David Griessner/Akhil Rabrinda auf Platz neun mit aufgeblendeten Scheinwerfern unterwegs. Direkt hinter ihnen lagen Michael Benyahia/Charles Fagg. Der Aston Martin konnte dann vorbeigehen und sich auf Platz acht fahren. Michael Schrey/Thomas Jäger wurden in den letzten Minuten von Laura Kraihamer/Reinhard Kofler umgedreht und lagen danach nur noch auf Platz fünf. Für diese Aktion erhielten die KTM X-Bow Fahrer eine Durchfahrtsstrafe. An der Spitze hatte es auch einen Wechsel gegeben und zwar führten jetzt Mads Siljehaug/Eike Angermayr.

Constantin Schöll/Glenn van Parijs waren unterdessen im Kiesbett gelandet. Ihren ersten Saisonsieg holten sich Mads Siljehaug/Eike Angermayr nach 33 Runden mit einem Vorsprung von 2,224 Sekunden vor Hamza Owega/Jusuf Owega und Markus Lungstrass/Mike Beckhusen. Die Tabellenführer beendeten das Rennen auf Platz fünf. Laura Kraihamer/Reinhard Kofler wurden durch die Durchfahrtsstrafe die im nach hinein in eine Zeitstrafe umgewandelt und wurden dadurch nur auf Platz zwölf gewertet.

In der Meisterschaft liegen Gabriele Piana/Marius Zug weiterhin auf Rang eins mit 92 Punkten vor Eike Angermayr/Mads Siljehaug mit 84 und Jusuf Owega/Hamza Owega mit 71 Punkten. Marius Zug führt auch die Juniorwertung mit 181,5 Zähler an, gefolgt von Jan Philipp Springob mit 110 und Mike Beckhusen mit 105 Zähler. Auf Rang eins in der Trophywertung liegen Georg Braun/Stephan Grotstollen mit 214 Punkten. Rang zwei und drei nehmen Oliver Mayer mit 184 und Markus Lungstrass mit 142,5 Punkten ein. RV Vision STS Racing Team hat in der Teamwertung mit 95 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Felbermayr Reiter mit 85 und Hofor Racing by Bonk Motorsport mit 84 Zähler.

Eike Angermayr (Felbermayr Reiter): "Das ist der absolute Wahnsinn. Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren. Mein Renningenieur hatte heute Morgen gescherzt, dass wir auf das Podium fahren werden. Doch ich dachte, er ist verrückt. Denn wir starteten lediglich von der elften Position. Jetzt bin ich einfach nur noch glücklich.“

Mads Siljehaug (Felbermayr Reiter): "Als ich ins Auto stieg, wusste ich nicht, auf welcher Position ich liege. Ich habe aber alles aus dem KTM herausgeholt und einfach nur Vollgas gegeben. In jeder Kurve ging ich bis ans Maximum. Das Fahrzeug war heute mega stark - der Sieg aber unerwartet.“

Bild: CS


ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 5 – Zandvoort

3. Rennen ADAC GT Masters – 09. – 11. August 2019 – Zandvoort / NL

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 22 – Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 142,131 km - Dauer: 33 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Zug, Marius / Piana, Gabriele RN Vision STS BMW M4 GT4 1:01:53,953
2 24 Siljehaug, Mads / Angermayr, Eike Reiter Egineering KTMX-Bow GT4 + 19,983
3 23 Kraihamer, Laura / Kofler, Reinhard True Racing KTMX-Bow GT4 + 22,776
4 18 Griessner, David / Rabindra, Akhil PROpeak Performance Aston Martin Vantage GT4 + 26,306
5 99 Owega, Hamza Owega, Jusuf GetSpeed Performance Mercedes-AMG GT4 + 38,231
6 33 Fagg, Charles / Benyahia, Michael Team GT McLaren 570S GT4 + 47,248
7 94 Von der Laden, Felix / Valente, Alain Team GT McLaren 570S GT4 + 55,325
8 21 Van Parijs Glenn / Schöll, Constantin Team Allied-Racing Porsche Cayman GT4 + 55,737
9 48 Trefz, Luca / Haber, Morgan Leipert Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 59,742
10 2 Schrey, Michael / Jäger, Thomas Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 1:99,325
11 6 Lungstrass, Mike / Beckhusen, Mike Racing one Audi R8 LMS GT4 + 1:10,296
12 59 Martin-Dye, Fred / Krebs, Thomas Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 1:13,168
13 3 Hürtgen, Claudia / Fischer, Michael Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 1:18,860
14 11 Springob, Jan Philipp / Mayer, Oliver Bremotion Mercedes-AMG GT4 + 1:19,109
15 36 Suabo, Markus / Lauck, Manuel Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 1:25,721
16 69 Dörr, Phil / Trebing, Dennis Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 1:31,055
17 14 Grotstollen, Stephan / Braun, Georg MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 + 1:48,324
18 15 Kovac, Franjo / Tekaat, Thomas MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 - 1 lap
19 66 Leib, Fidel / Dziwok, Franz HP Racing International Porsche Cayman GT4 - 1 lap
20 5 Stalidzane, Patricija / Rindlisbacher, Nico racing one Audi R8 LMS GT4 - 2 laps
21 17 Hadergasser, Horst / Still, Hendrik KÜS Team 75 Bernhard Porsche Cayman GT4 - 5 laps
22 55 Danner, Christian / Laber, Bernhard Team GT McLaren 570S GT4 - 8 laps
- 19 Viebahn, Jörg / Lappalainen, Joonas PROpeak Performance Aston Martin Vantage GT4 - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 17 – Still / Hadergasser in 1:48,226 Min. = 143,2 km/h in Runde 15

ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 6 – Zandvoort

3. Rennen ADAC GT Masters – 09. – 11. August 2019 – Zandvoort / NL

Gestartet: 22 Fahrzeuge - Gewertet: 22 – Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 142,131 km - Dauer: 33 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 24 Siljehaug, Mads / Angermayr, Eike Reiter Egineering KTM X-Bow GT4 1:01:57,190
2 99 Owega, Hamza Owega, Jusuf GetSpeed Performance Mercedes-AMG GT4 + 2,224
3 6 Lungstrass, Mike / Beckhusen, Mike Racing one Audi R8 LMS GT4 + 21,326
4 2 Schrey, Michael / Jäger, Thomas Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 27,739
5 7 Zug, Marius / Piana, Gabriele RN Vision STS BMW M4 GT4 + 27,960
6 48 Trefz, Luca / Haber, Morgan Leipert Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 28,375
7 33 Fagg, Charles / Benyahia, Michael Team GT McLaren 570S GT4 + 40,218
8 94 Von der Laden, Felix / Valente, Alain Team GT McLaren 570S GT4 + 41,819
9 3 Hürtgen, Claudia / Fischer, Michael Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 44,870
10 59 Martin-Dye, Fred / Krebs, Thomas Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 50,146
11 14 Grotstollen, Stephan / Braun, Georg MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 + 50,739
12 23 Kraihamer, Laura / Kofler, Reinhard True Racing KTM X-Bow GT4 + 51,196
13 69 Dörr, Phil / Trebing, Dennis Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 51,322
14 5 Stalidzane, Patricija / Rindlisbacher, Nico racing one Audi R8 LMS GT4 + 1:12,368
15 11 Springob, Jan Philipp / Mayer, Oliver Bremotion Mercedes-AMG GT4 + 1:24,843
16 17 Hadergasser, Horst / Still, Hendrik KÜS Team 75 Bernhard Porsche Cayman GT4 + 1:26,530
17 66 Leib, Fidel / Dziwok, Franz HP Racing International Porsche Cayman GT4 + 1:42,572
18 55 Danner, Christian / Laber, Bernhard Team GT McLaren 570S GT4 + 1:51,673
19 36 Suabo, Markus / Lauck, Manuel Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 1:56,781
20 15 Kovac, Franjo / Tekaat, Thomas MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 + 2:00,588
21 18 Griessner, David / Rabindra, Akhil PROpeak Performance Aston Martin Vantage GT4 - 2 laps
22 21 Van Parijs Glenn / Schöll, Constantin Team Allied-Racing Porsche Cayman GT4 + 3 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 99 – Owega / Owega in 1:47,312 Min. = 144,4 km/h in Runde 2

 


 

ADAC GT 4 Germany 2019

Fahrerwertung nach 6 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 7 Zug, Marius BMW M4 GT4 92 25 7 11 13 25 11
1 7 Piana, Gabriele BMW M4 GT432 92 25 7 11 13 25 11
2 24 Angermayr, Eike KTMX-Bow GT4 84 11 20 8 0 20 25
2 24 Siljehaug, Mads KTMX-Bow GT4 84 7 25 8 0 20 25
3 99 Owega, Hamza   Mercedes-AMG GT4 71 20 10 10 0 11 20
3 99 Owega, Jusuf Mercedes-AMG GT4 71 20 10 10 0 11 20
4 23 Kraihamer, Laura KTMX-Bow GT4 64 7 25 9 3 16 4
4 23 Kofler, Reinhard KTMX-Bow GT4 64 7 25 9 3 16 4
5 3 Hürtgen, Claudia BMW M4 GT4 60 6 11 13 20 3 7
5 3 Fischer, Michael BMW M4 GT4 60 6 11 13 20 3 7
6 2 Schrey, Michael BMW M4 GT4 57 0 13 25 0 6 13
6 2 Jäger, Thomas BMW M4 GT4 38 0 13 25 0 6 13
7 94 Von der Laden, Felix McLaren 570S GT4 52 10 0 0 25 9 8
7 94 Valente, Alain McLaren 570S GT4 52 10 0 0 25 9 8
8 33 Fagg, Charles McLaren 570S GT4 44 0 0 20 5 10 9
8 33 Benyahia, Michael McLaren 570S GT4 44 0 0 20 5 10 9
9 22 Kern, Lars Porsche Cayman GT4 43 16 16 0 11 0 0
9 22 Kasperlik, Jan Porsche Cayman GT4 43 16 16 0 11 0 0
10 48 Trefz, Luca Mercedes-AMG GT4 40 8 9 0 6 7 10
10 48 Haber, Morgan Mercedes-AMG GT4 40 8 9 0 6 7 10
11 14 Grotstollen, Stephan BMW M4 GT4 37 3 3 16 10 0 5
11 14 Braun, Georg BMW M4 GT4 37 3 3 16 10 0 5
12 6 Lungstrass, Mike Audi R8 LMS GT4 37 0 0 7 9 5 16
12 6 Beckhusen, Mike Audi R8 LMS GT4 37 0 0 7 9 5 16
13 59 Martin-Dye, Fred McLaren 570S GT4 31 1 4 0 16 4 6
13 59 Krebs, Thomas McLaren 570S GT4 31 1 4 0 16 4 6
14 21 Van Parijs, Glenn Porsche Cayman GT4 21 0 6 5 2 8 0
14 21 Schöll, Constantin Porsche Cayman GT4 21 0 6 5 2 8 0
15 11 Springob, Jan Philipp Mercedes-AMG GT4 18 4 1 6 4 2 1
15 11 Mayer, Oliver Mercedes-AMG GT4 18 4 1 6 4 2 1
16 77 Heinemann, Tim Mercedes-AMG GT4 13 13 0 0 0 0 0
16 77 Wankmüller, Luke Mercedes-AMG GT4 13 13 0 0 0 0 0
16 18 Griesner, David Aston Martin Vantage GT4 13 - - - - 13 0
16 18 Rabondra, Akhil Aston Martin Vantage GT4 13 - - - - 13 0
17 17 Hadergasser, Horst Porsche Cayman GT4 13 9 0 4 0 0 0
17 17 Still, Hendrik Porsche Cayman GT4 13 9 0 4 0 0 0
18 69 Dörr, Phil McLaren 570S GT4 13 5 5 0 0 0 3
18 69 Trebing, Dennis McLaren 570S GT4 13 5 5 0 0 0 3
19 5 Stalidzane, Patricija Audi R8 LMS GT4 12 2 0 0 8 0 2
19 5 Rindlisbacher, Nico Audi R8 LMS GT4 12 2 0 0 8 0 2
20 19 Viebahn, Jörg Aston Martin Vantage GT4 8 0 8 0 0 0 0
20 19 Lappalainen, Joonas Aston Martin Vantage GT4 8 0 8 0 0 0 0
21 18 Thoma, Florian Aston Martin Vantage GT4 7 0 0 7 0 - -
21 18 Lesoudier, Jérémie Aston Martin Vantage GT4 7 0 0 0 7 - -
22 36 Suabo, Markus Mercedes-AMG GT4 4 0 0 2 1 1 0
23 15 Kovac, Franjo BMW M4 GT4 3 0 0 3 0 0 0
23 15 Tekaat, Thomas BMW M4 GT4 3 0 0 3 0 0 0
24 66 Davidovac, Daniel Porsche Cayman GT4 3 0 2 1 0 - -
24 66 Dziwok, Franz Porsche Cayman GT4 3 0 2 1 0 0 0
24 36 Woller, Alexander Mercedes-AMG GT4 3 0 0 2 1 0 0
25 36 Lauck, Manuel Mercedes-AMG GT4 1 - - - - 1 0
26 6 Szymkowuiak, Jules Audi R8 LMS GT4 0 0 0 0 0 - -

Juniorwertung nach 6 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 7 Zug, Marius BMW M4 GT4 181,50 37,50 19,50 30,00 37,50 37,50 19,50
2 11 Springob, Philipp Mercedes AMG GT4 110,00 18,00 20,00 20,00 20,00 18,00 14,00
3 6 Beckhusen, Mike Audi R8 LMS GT4 105,00 10,50 9,00 16,50 30,00 15,00 24,00
4 24 Angermayr, Eike KTM X-Bow GT4 96,00 13,00 25,00 13,00 0.00 20,00 25,00
5 48 Trefz, Luca_Sandro Mercedes AMG GT4 93,00 16,50 24,00 0,00 19,50 16,50 16,50
6 99 Owega, Jusuf Mercedes AMG GT4 92,00 20,00 20,00 16,00 0,00 16,00 20,00
7 33 Benyahia, Michael McLaren 570S GT4 59,00 0,00 0,00 25,00 11,00 13,00 10,00
7 33 Fagg, Charlie McLaren 570S GT4 59,00 0,00 0,00 25,00 11,00 13,00 10,00
8 69 Dörr, Phil McLaren 570S GT4 57,00 15,00 16,50 0,00 0,00 12,00 13,50
9 5 Stalidzane, Patricija Audi R8 LMSGT4 39,00 8,00 0,00 0,00 16,00 7,00 8,00
10 77 Wankmüller, Luke Mercedes AMG GT4 16,00 16,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

Trophy Wertung 6 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 14 Grotstollen, Stephan BMW M4 GT4 214,00 26,00 32,00 50,00 40,00 26,00 40,00
1 14 Braun, Georg BMW M4 GT4 214,00 26,00 32,00 50,00 40,00 26,00 40,00
2 11 Mayer, Oliver Mercedes AMG GT4 184,00 32,00 22,00 32,00 26,00 40,00 32,00
3 6 Lungstrass, Markus Audi R8 LMS GT4 142,50 13,00 0,00 30,00 24,00 37,50 37,50
4 22 Kasperlik, Jan Porsche 718 Cayman GT4 CS 124,50 37,50 37,50 12,00 37,50 0,00 0,00
5 66 Dziwok, Franz Porsche Cayman GT4 CS 124,00 20,00 26,00 18,00 18,00 20,00 22,00
6 17 Hadergasser, Horst Porsche Cayman GT4 CS 112,50 30,00 15,00 19,50 15,00 13,50 19,50
7 36 Suabo, Marcus Mercedes AMG GT4 112,50 16,50 12,00 15,00 16,50 32,00 20,00
8 15 Kovac, Franjo BMW M4 GT4 90,50 16,00 18,00 16,50 0,00 22,00 18,00
9 66 Davidovac, Daniel Porsche Cayman GT4 CS 82,00 20,00 26,00 18,00 18,00 - -
10 36 Lauck, Manuel Mercedes AMG GT4 52,00 - - - - 32,00 20,00
11 19 Viebahn, Jörg Aston Martin Vantage GT4 40,50 0,00 30,00 10,50 0,00 0,00 0,00

Teamwertung nach 6 von 12 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 RN Vision STS 95,0 25,0 8,0 13,0 13,0 25,0 11,0
2 Felbermayr Reiter 85,0 11,0 20,0 9,0 0,0 20,0 25,0
3 Hofer Racing by Bonk Motorsport 84,0 6,0 13,0 25,0 20,0 7,0 13,0
4 Team GT 74,0 10,0 0,0 20,0 25,,0 10,0 9,0
5 GetSpeed Performance 73,0 20,0 11,0 11,0 0,0 11,0 20,0
6 True Racing 69,0 7,0 25,0 10,0 5,0 16,0 6,0
7 Team Allied-Racing 58,0 16,0 16,0 6,0 11,0 9,0 0,0
8 MRS Besagroup Racing 44,0 3,0 6,0 16,0 10,0 2,0 7,0
9 Leipert Motorsport 43,0 8,0 10,0 0,0 7,0 8,0 10,0
10 Racing one 42,0 2,0 1,0 8,0 9,0 6,0 16,0
11 Dörr Motorsport 41,0 5,0 7,0 0,0 16,0 5,0 8,0
12 PROpeak Performance 33,0 0,0 9,0 2,0 8,0 13,0 1,0
13 Bremotion 30,0 4,0 4,0 7,0 6,0 4,0 5,0
14 HP Racing International 27,0 13,0 5,0 3,0 2,0 1,0 3,0
15 KÜS Team 75 Bernhard 24,0 9,0 3,0 5,0 3,0 0,0 4,0
16 Schütz Motorsport 16,0 1,0 2,0 4,0 4,0 3,0 2,0

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