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Zweites Rennen wird am grünen Tisch entschieden - Rennen 2

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Als man dann in die Startaufstellung fuhr, war diese eine ganz andere als sie am Morgen ausgehen war, denn es hagele einige Strafen und Zurückversetzungen. Somit wird von Rang drei Lars Kern/Jan Kasperlik ins Rennen gehen. Gabriele Pina/Marius Zug neben das rennen als Viertletzte auf. Reinhard Kolfer/Laura Kraihamer starten von Position sieben. Auch der zweite Start am Sonntag funktionierte ohne weiteres nach der ersten Runde führten weiterhin Felix von der Laden/Alain Valente vor Claudia Hürtgen/Michael Fischer und Dennis Trebing/Phil Dörr. Im Verlauf der zweiten Runde mussten Jan Philipp Springob den Notausgang durchs Kiesbett nehmen, denn ihm waren Morgan Haber/Luc-Sandro Trefz warn ihnen vors Auto gefahren.

Lars Kern/Jan Kasperlik und Hendrik Still/Horst Hadergasser auf den die Ränge sechs und sieben zurückgefallen. Morgan Haber/Luca-Sandro Trefz mussten wegen pushing another car zu einer Durchfahrtsstrafe in die Box kommen .Diese traten sie nach vier Runden an. An der Spitze hatten sich die McLaren-Piloten mit 2,968 Minuten vom übrigen Feld abgesetzt. Einen harten Kampf trugen Dennis Trebing/Phil Dörr und Claudia Hürtgen/Michael Fischer um Platz zwei aus. Zwischenzeitlich waren Joonas Lappalainen/Jörg Viebahn mit technischen Problemen in die Box gekommen. Gabriele Piana/Marius Zug hatten Boden gut gemacht und waren auf Platz zehn unterwegs. Direkt hinter ihnen lagen Reinhard Kolfer/Laura Kraihamer.

Thomas Krebs/Fred-Martin Dye lieferten sich einen harten Kampf mit Georg Braun/Stephan Grotstollen. Hier ging es um Platz sieben. In der neunten Runde mussten Claudia Hürtgen/Michael Fischer die McLaren Piloten Michael Benyahia/Charles Fagg ziehen lassen. Damit hatten sie ihren dritten Platz eingebüßt. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet in den hart gekämpft wurde. Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie waren mit über fünf Sekunden auf und davon gefahren. Nach den Boxenstopps hatten dann jedoch zunächst Michael Fischer/Claudia Hürtgen im BMW M4 GT4 die Führung inne. Doch mit schnellen Rundenzeiten holten Alain Valente/Felix von der Laden auf. Bis zum Schluss gaben sie die Führung auch nicht mehr und bauten ihren Vorsprung Runde um Runde immer weiter. Sie überquerten die Ziellinie nach 36 Runden mit einem Vorsprung von 3,780 Sekunden.

Michael Fischer und seine Teamkollegin Claudia Hürtgen beendeten das Rennen auf Rang zwei vor Fred Martin-Dye und Thomas Krebs in einem weiteren McLaren 570S GT4. Der Brite Martin-Dye hatte in einem starken Schlusssprint noch den BMW von Marius Zug überflügelt, sodass der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot gemeinsam mit Teamkollege Gabriele Piana Vierte wurden. Marius Zug konnte dennoch jubeln, da er die Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany für sich entschied. Rang fünf ging an den Porsche Cayman GT4 von Jan Kasperlik und Lars Kern der für Kasperlik den Sieg in der Trophy-Wertung bedeutete.

Platz sechs holte sich das BMW-Duo Stephan Grotstollen und Georg Braun vor den beiden Audi von Mike Beckhusen und Markus Lungstrass sowie Nico Rindlisbacher und Patricija Stalidzane Neunte wurden Florian Thoma und Jérémie Lesoudier im Aston Martin. Luca Trefz und Morgan Haber komplettierten im Mercedes-AMG GT4 die Top Zehn.

Im nach hinein wurden die Sieger dann disqualifiziert, weil der 570S GT4 bei der technischen Nachkontrolle des DMSB nicht regelkomform war und zwar war die Feuerlöschanlage des Fahrzeugs nicht wie vom Reglement vorgeschrieben aktiviert Das Team GT hat gegen die Disqualifikation fristgerecht eine Berufung angekündigt. Somit gibt es bis zur Verhandlung vor dem Berufungsgericht des DMSB keinen Sieger im zweiten Lauf der ADAC GT4 Germany am Red Bull Ring. Die nachfolgenden Fahrzeuge rücken nicht auf. Das Ergebnis des Rennens ist vorläufig.

In der Meisterschaft führen somit immer noch Marius Zug/Gabriele Piana mit 43 Punkten vor Reinhard Kofler/Laura Kraihamer mit 41 und Jusuf Owega/Hamza Owega mit 40 Punkten. Marius Zug führt auch die Rookiewertung mit 87 Zähler an. Platz zwei und drei nehmen Jan Philipp Springob und Eike Angermayr mit 58 und 57,50 Zähler ein. RN Vision STS hat in der Teamwertung mit 46 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Hofor Racing by Bonk Motorsport mit 44 und True Racing mit 42 Punkten.

Felix von der Laden (Team GT): "Ich konnte ganz einfach vorne wegziehen. Ab der zweiten Kurve habe ich eigentlich nie mehr nach hinten geschaut. "Ich war von mir selbst überrascht, dass ich das Tempo an der Spitze so gut kontrollieren konnte." 

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer