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KTM XBow-Piloten dominieren beim sonntägigen Lauf

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Start frei für die neue Meisterschaft der ADAC GT4 Germany. Vom 26. bis 28. April feiert die neue Serie im Rahmen des ADAC GT Masters ihr Debüt in der Motorsport Arena Oschersleben. Rund 25 Sportwagen von sieben Herstellern sind bei der Premiere der neuen GT4-Serie vertreten.

Die sieben Marken Aston Martin, Audi, BMW, KTM, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche garantieren spektakulären Motorsport. Analog zum erfolgreichen Format des ADAC GT Masters absolviert auch die ADAC GT4 Germany zwei Läufe pro Rennwochenende mit einer Dauer von rund 60 Minuten. Als Favorit gehen die wendigen KTM X-Bow GT4 auf den 3,667 Kilometer langen Kurs in der Magdeburger Börde. Mads Siljehaug vom Team Felbermayr-Reiter setzte beim Vorsaisontest die Bestzeit. Ebenfalls stark präsentierte sich das Aston-Martin-Team Propeak Performance bei den Testtagen mit Joonas Lappalainen, dem Zweitschnellsten.


Beim ersten freien Training am Freitagmorgen von 8.45 Uhr bis 9.30 Uhr waren insgesamt 23 Fahrerpaarungen auf der Strecke. Immer wieder tauschten die Platzierungen. Am Schluss war niemand schneller als Markus Lungstrass/Mike Beckhusen (Racing One) nach acht gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:32,025 Minuten, gefolgt von Hendrik Still/Horst Hadergasser (KÜS Team75 Bernhard) und Hamza Owega/Jusuf Owega (GetSpeed Performance). Die schnellsten KTM X-Bow-Piloten waren Laura Kraihamer/Reinhard Kofler (True Racing). Laura Kraihamer war auch die beste Dame im Feld. Jörg Viebahn/Joonas Lappalainen mussten sich zunächst mit Rang acht zufrieden geben.

Mike Beckhusen (Racing One): "Insgesamt bin ich mit meiner Runde recht zufrieden. Das Auto lag richtig super. Die ersten beiden Kurven hatte ich zwar leicht verhauen, aber ansonsten war alles sauber. Tatsächlich wäre es in meiner Folgerunde sogar noch zwei bis drei Zehntelsekunden schneller gegangen. Ich hatte jedoch jede Menge Verkehr auf der Strecke, durch den ich etwas aufgehalten wurde.“


Das zweite freie Training stand dann am Mittag auf dem Programm. Die Zeiten wurden nicht schneller. Reinhard Kofler war jetzt mit Laura Kraihamer nach fünf Runden mit einer Zeit von 1:32,199 Minuten das schnellste Gespann im Feld. Platz zwei und drei nahmen Mads Siljehaug/Eike Angermayr und Claudia Hürtgen/Michael Fischer (Hofor Racing by Bonk Motorsport) ein. Die besten Dreiplatzierten aus dem ersten freien Training mussten sich diesmal mit den Rängen neun, vier und acht zufrieden geben.

Reinhard Kofler (True Racing): "Wir waren schon das ganze Wochenende sehr gut auf Pace. Diese Runde habe ich jedoch super erwischt. Da hat wirklich alles gepasst. Ich hatte keinen Verkehr und einmal sogar einen leichten Windschatten.“

Laura Kraihamer (True Racing): "Wir fühlen uns auf dieser Strecke sehr gut. Jedoch müssen wir abwarten, was die Konkurrenz noch nachlegen kann. Ich werde aber mein Maximum geben.“

Mads Siljehaug (Reiter Engeneering): „Wir haben versucht, eine Qualifikationsabstimmung herauszufahren. Mein Ziel ist ganz klar die Pole-Position.“


Dass entscheidende erste Zeittraining war für den späten Freitagnachmittag angesetzt. Diese Session konnte aber nicht stattfinden, da die Strecke beschädigt war und diese erst repariert werden musste. Deshalb wurde das Qualifying auf den Samstagmorgen verschoben. Die Fahrerinnen und Fahrer hatten nun 15 Minuten Zeit ihre erste Pole-Position auszufahren. Diese Sitzung wurde zweimal mit der roten Flagge unterbrochen. Am Ende hatten Florian Thoma/Jèremie Lesoudier (PROpeak Performance) sich mit elf Runden und einer Zeit von 1:32,657 Minuten Startplatz eins gesichert. Hinter ihnen werden Marius Zug/Gabriele Piana (RN Vision ST Racing Team) und Hamza Owega/Jusuf Owega starten. Als beste Dame wird Claudia Hürtgen mit ihrem Partner Michael Fischer von Startplatz sechs aus ins Rennen gehen. Das schnellste KTM X-Bow-Team, mit Laura Kraihamer/Reinhard Kofler mussten sich mit der achten Startreihe zufrieden geben.

Florian Thoma (PROpeak Perfrmance): "Es ist wirklich unglaublich, dass mir diese Ehre gebührt. Ich fuhr hier letztes Jahr bereits in der ADAC TCR Germany. Dort reichte es nur zu Platz zwei. Dieses Resultat konnte ich nun verbessern .Die zunächst feuchte Strecke wurde von Minute zu Minute besser. Ich hatte keinen Verkehr und konnte somit frei meine Runden drehen.“


Bei trockenem Wetter nahmen die Pilotinnen und Piloten ihren Premierenlauf am Samstagmittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und alle kamen gut durch die erste Kurve. Die Pole-Setter hatten ihre Platzierung verloren und waren auf Rang vier unterwegs. Unterdessen führten Marius Zug/Gabriele Piana vor Michael Schrey/Thomas Jäger und Claudia Hürtgen/Michael Fischer. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Es wurde auch hier und dort etwas der Lack ausgetauscht.

 

Im Verlauf der zweiten Runde konnten sich Marcus Saubo/Alexander Woller nicht mehr auf der Strecke halten und drehten sich hinaus. Unterdessen kamen bereits Markus Lungstrass/Mike Beckhusen in die Box gefahren. Runde um Runde konnte der führende BMW sich immer weiter vom Feld absetzen. In der fünften Runde hatten Florian Thoma/Jèremie Lesoudier ihr Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und schossen ab durchs Kiesbett. Im nach hinein schlug der Aston Martin dann noch in die Streckenbegrenzung ein. Die Rennleitung schickte sofort das Safety Car heraus um den Havaristen zu bergen.

Der Fahrer konnte humpelnd aus dem Fahrzeug ausstiegen. Unterdessen lagen gleich drei BMW an der Spitze. Nach acht Runden wurde das Rennen wieder freigegeben und Marius Zug/Gabriele Piana hatten wieder alles unter Kontrolle. Zwischenzeitlich hatten sich überall Grüppchen gebildet, in denen hart um jede Position gekämpft wurde. Bei noch 41 Minuten zu fahrender Zeit hatten sich Jörg Viebahn/Joonas Lappalainen ins Kiesbett eingegraben. Erneut kam Ron Dobmeier zum Einsatz und musste das Rennen neutralisieren.

Mads Siljehaug/Eike Angermayr waren von hinten gestartet und hatten sich nach zwölf Runden bereits auf Rang zehn nach vorne gearbeitet. Auch beim zweien Re-Start konnten Marius Zug/Gabriele Piana ihre Position behaupten. Michael Schrey/Thomas Jäger versuchten sie durch aufgeblendete Scheinwerfer zu verunsichern. Nach vierzehn Runden hatte das Boxenzeitfenster geöffnet und nun konnte der Fahrerwechsel von statten gehen. Sechs Fahrzeuge kamen auch sofort hinein .Aus der Spitzengruppe waren auch Claudia Hürtgen/Michael Fischer zum Boxenstopp hereingekommen. Platz drei hatten jetzt Tim Heinemann/Luke Wankmüller eingenommen. Mit einem Vorsprung von über einer Sekunde waren die Piloten von RN Vision schon wieder auf und davon gefahren.

Beim nächsten Umlauf kamen dann auch die Zweitplatzierten zu ihrem Pflichtstopp herein. Tim Heinemann/Luke Wankmüller mussten sich harten Attacken gegenüber Mads Siljehaug/Eike Angermayr erwehren. Nach 28 Runden hatten die KTM X-Bow-Piloten sich auf Platz zwei gefahren und konnten sich direkt auch von den Mercedes-Fahrern absetzen. Die Führenden hatten nun nichts mehr zu lachen, denn der Druck von hinten durch den Norweger wurde immer größer. Beide kamen auch zur gleichen Zeit zum Boxenstopp herein. Um den siebten Platz ging es nun sehr hart zu zwischen Thomas Jäger/Michael Schrey und Jusuf Owega/Hamza Owega. Luke Wankmüller/Tim Heinemann hatten gleich zwei Kontrahenten im Schlepptau.

Zwischenzeitlich hatten sich Eike Angemayr/Mads Siljehaug mit fast zwei Sekunden vom übrigen Feld an der Spitze absetzen können. Auf Rang drei hatten sich nach 23 Runden Jusuf Owega/Hamza Owega geschoben. Thomas Jäger/Michael Schrey hatten im nach hinein die Mercedes-Piloten nicht mehr halten können. Reinhard Kofler/Laura Kraihamer hatten sich auch von Rang 16 bis auf Platz sechs nach vorne gearbeitet. Bei dem Überholvorgang von Luke Wankmüller/Tim Heinemann kam man etwas von der Strecke ab, konnte sich dann aber am Ende durchsetzen und lag danach auf Platz fünf. Thomas Jäger/Michael Schrey hatten gleich zwei Plätze verloren.

Jusuf Owega/Hamza Owega kamen bei einem Zweikampf zu weit raus und dies konnten sofort Reinhard Kofler/Laura Kraihamer nutzen und vorbeigehen. Es dauerte nicht lange und die KTM X-Bow-Piloten rangen auch noch die BMW-Fahrer nieder. Damit lagen zunächst beide KTM X-Bow Fahrzeuge an der Spitze. In der Hotelkurve schmissen dann Eike Angermayr/Mads Saljehaug die Führung weg. Sie waren durchs Grün gefahren und konnten sich danach auf Platz sechs wieder einreihen. Die Führung hatten jetzt Reinhard Kofler/Laura Kraihamer inne, gefolgt von Gabriele Piana/Marius Zug und Jusuf Owega/Hamza Owega. In der Endphase mussten sich Luke Wankmüller/Tim Heinemann harten Attacken gegenüber Lars Kern/Jan Kasperlik ewehren.

Sechseinhalb Minuten vor Schluss mussten die Führenden zu einer Durchfahrtsstrafe wegen push another car durch die Boxengasse fahren. Damit führten Gabriele Piana/Marius Zug vor Jusuf Owega/Hamza Owega und Lars Kern/Jan Kasperlik. Auf Rang zehn konnten sich Reinhard Kofler/Laura Kraihamer wieder einreihen. Drei Minuten vor Schluss musste erneut das Safety Car herauskommen, weil Thomas Tekaat/Franjo Kovac Nico Rindlisbacher/Patricija Stalidzane von der Bahn geschubst hatten. Dabei hatten sich die BMW-Piloten selbst ins Kiesbet eingegraben. Das Rennen wurde dann für eine Runde noch einmal freigegeben. Marius Zug/Gabriele Piana wurden als Sieger nach 36 Runden abgewunken vor Jusuf Owega/Hamza Owega und Lars Kern/Jan Kasperlik. Die schnellsten KTM X-Bow-Piloten Eike Angemayr/Mads Siljehaug sahen das Ziel auf Platz fünf. Vier Ränge dahinter überquerte die beste Dame Laura Kraihamer mit ihrem Partner Reinhard Kofler die Ziellinie.

Gabriele Piana (RN Vision): "Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als ich die Ziellinie überquerte und somit unserem Team den Premierensieg in der ADAC GT4 Germany sichern konnte.“

Marius Zug (RN Vision): "Ich hatte eine sehr gute Reaktionszeit und konnte gleich einen Abstand bilden. Wir haben keine Fehler gemacht und das ganze Rennen unser Bestes gegeben. Deswegen sind wir sehr stolz und natürlich hoch zufrieden.“

Jusuf Owega (GetSpeed Performance): Das ist auf jeden Fall ein sehr gutes Ergebnis für uns und stimmt uns richtig zufrieden.“

Bild: CS


Bei ihrem zweiten Qualifying, welches am Sonntagmorgen abgehalten wurde, fanden die Pilotinnen und Piloten ganz andere Witterungsbedingungen als gestern vor, denn es regnete und die Strecke war nass. Somit konnten auch keine schnelleren Zeiten gefahren werden. Die zweite Pole-Position an diesem Wochenende holten sich Lars Kern/Jan Kasperlik mit elf gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:48,954 Minuten, gefolgt von Eike Angermayr/Mads Siljehaug und Hendrik Still/Horst Hadergasser. Die siger vom gestrigen Tag werden von Rang sieben aus ins Rennen gehen. Die schnellste Dame Laura Kraihamer sollte mit ihrem Kollegen Reinhard Kofler das Rennen von Startplatz vier aus aufnehmen. Da sie aber bei rot zu schnell unterwegs waren, werden sie um fünf Startplätze nach hinten versetzt. Damit ist Claudia Hürtgen mit Kollegen Michael Fischer die beste Dame im Feld. Sie gehen daher von Rang fünf aus ins Rennen.


Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Pilotinnen und Piloten ihr zweites Rennen an diesem Wochenende unter die Räder. Auch dieser fliegende Start funktionierte ohne weiteres. Die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten die weit gefächerte Meute in die erste Kurve. Dort hatte man sich ordentlich einsortiert. Nach der ersten Runde führten Lars Kern/Jan Kasperlik vor Thomas Jäger/Michael Schrey und Gabriele Piana/Marius Zug. Nach zwei gefahrenen Runden musste bereits das Safety Car herauskommen, weil sich Luke Wankmüller/Tim Heinemann und Alain Valente/Felix von der Laden nicht einig waren und beide neben der Strecke landeten. Eike Angermayr/Mads Siljehaug und Hendrik Still/Horst Hadergasser waren auf den Rängen acht und vier zurückgereicht worden.

Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten der Porsche-Piloten aus. Danach ging es zunächst wie an der Perlenschnur aufgezogen hintereinander her. Die Führenden hatten sich bereits nach sieben Runden mit 1,415 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Hinter ihnen war ein harter Zweikampf zwischen zwei BMW`s entstanden. Reinhard Kofler/Laura Kraihamer waren die besten KTM X Bow-Piloten. Sie waren auf Platz fünf unterwegs. Hendrik Still/Horst Hadergasser hatten im nach hinein einen Platz eingebüßt und mussten sich jetzt harten Attacken der KTM X-Bow-Piloten erwehren. In der Hotelkurve hatten sie dann in der zehnten Runde ihren vierten Platz verloren.

Zur gleichen Zeit hatten Patricija Stalidzane/Nico Rindlisbacher einen Dreher zu verzeichnen und konnten danach dem Feld hinterher eilen. Runde um Runde wurden Reinhard Kofler/Laura Kraihamer schneller und nach elf Runden hatten sie sich bereits auf den zweiten Rang gefahren. Man setzte sich auch direkt vom übrigen Feld etwas ab und machte sich auf den Weg zu den Führenden. Bei noch 34 Minuten zu fahrender Zeit hatten Gabriele Piana/Marius Zug Thomas Jäger/Michael Schrey bei einem Überholversuch touchiert und danach Platz drei eingenommen. An der Spitze hatte es auch einen Führungswechsel gegeben und zwar hatten Reinhard Kofler/Laura Kraihamer kurzen Prozess gemacht mit den Porsche-Piloten und waren vorbeigegangen.

Thomas Jäger/Michael Schrey auf Platz vier führten eine Truppe von vier Fahrzeugen an. Danach riss das Feld ein wenig ab. Nach 15 Runden hatte das Boxenzeitfenster geöffnet und es kamen direkt sechs Fahrzeuge hinein um ihren Pflichtboxenstopp zu absolvieren. Thomas Jäger/Michael Schrey auf Platz vier fahrend nahmen nach 17 Runden ihren Stopp vor. Nach 19 Runden kamen die Führenden herein und nahmen ihren Fahrerwechsel vor. Sieben weitere Fahrzeuge mussten jetzt herein kommen um noch rechtzeitig aus der Boxengasse fahren zu können bevor das Boxenzeitfenster schließt. Nachdem alle ihren Pflichtboxenstopp vollzogen hatten führten weiterhin Laura Kraihamer/Reinhard Kofler mit einem großen Vorsprung von über zwölf Sekunden vor Mads Siljehaug/Eike Angermayr und Jan Kasperlik/Lars Kern.

Bei noch 19 Minuten zu fahrender Zeit waren Jörg Viebahn/Joonas Lappalainen nach einem Zweikampf mit Marius Zug/Gabriele Piana von der Strecke abgekommen und mussten sich danach auf Platz sieben wieder einreihen. Runde um Runde schrumpfte jetzt der Vorsprung der Führenden. Marius Zug/Gabriele Piana erhielten von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen pushing another car. Diese traten sie nach 2 Runden an und konnten sich dann auf Rang vierzehn wieder einreihen. In der Schlussphase gerieten Jörg Viebahn/Joonas Lappalainen mit Mike Beckhusen/Jules Szymkowiak aneinander. Danach durften die Audi-Piloten eine Durchfahrtsstrafe antreten. In der letzten Runde standen für Laura Kraihamer/Reinhard Kofler die Überrundungen an.

Eingangs Start und Ziel erhielten Stephan Grotstollen/Georg Braun in der letzten Runde noch einen Schubser von Glenn van Parijs/Constantin Schöll. Sie konnten das Fahrzeug noch abfangen. Laura Kraihamer/Reinhard Kofler überquerten nach 37 Runden das Ziel als Erste, gefolgt von Mads Siljehaug/Eike Angermayr und Jan Kasperlik/Lars Kern.

In der Meisterschaft führen Gabriele Piana/Marius Zug mit 32 Punkten, gefolgt von Reinhard Kofler/Laura Kraihamer mit 32 und Jan Kasperlik/Lars Kern ebenfalls mit 32 Punkten an. Marius Zug liegt in der Juniorwertung mit 57 Zähler auf Platz eins vor Luca-Sandro Trefz mit 40,5 und Jusuf Owega mit 40 Zähler. Die Trophywertung führt Jan Kasperlik mit 75 Punkten an. Dahinter liegen Georg Braun/Stephan Grotstollen mit 58 und Oliver Mayer mit 54 Punkten. RN Vision STS haben in der Teamwertung mit 33 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen True Racing mit 32 und Team Allied-Racing mit ebenfalls 32 Zäher ein.

Laura Kraihamer (True Racing): „Ich habe das Ganze noch nicht realisiert und bin regelrecht überwältigt. Das Ergebnis ist einfach absolute Spitze.“

Reinhard Kofler (True Racing): „Um das Risiko zu minimieren, habe ich mich langsam durch das Feld gekämpft und jedes Überholmanöver bedacht durchgezogen. Als ich den Führenden dann überholt hatte, wollte ich einfach nur noch weg von ihm fahren“,

Eike Angermayr (Reiter Engeneering): „Ich habe zunächst den Start verschlafen und bin dann nie wirklich in meinen Rhythmus gekommen. Mit meiner Leistung kann ich heute nicht zufrieden sein.“

Mads Siljehaug (Reiter Engeneering): „Ich habe das Auto sehr früh während des Boxenstopp-Fensters übernommen und dann einfach Vollgas gegeben. Der KTM funktioniert in Oschersleben sehr gut.“

Jan Kasperlik (Team Allied Racing): „Gegen die KTM hatten wir heute keine Chance. Wir haben sie vorne ziehen lassen und das Rennen sauber zu Ende gefahren.“

Bild: CS


ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 26. – 28. April 2019 – Oschersleben / D

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 21 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 132,012 km - Dauer: 36 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Zug, Marius / Piana, Gabriele RN Vision STS BMW M4 GT4 1:02,25,766
2 99 Owega, Hamza Owega, Jusuf GetSpeed Performance Mercedes-AMG GT4 + 0,999
3 22 Kern, Lars / Kasperlik, Jan Team Allied-Racing Porsche Cayman GT4 + 1,228
4 77 Heinemann, Tim / Wankmüller, Luke HP Racing International Mercedes-AMG GT4 + 2,727
5 24 Siljehaug, Mads / Angermayr, Eike Reiter Egineering KTM X-Bow GT4 + 3,564
6 94 Von der Laden, Felix / Valente, Alain Team GT McLaren 570S GT4 + 4,064
7 17 Hadergasser, Horst / Still, Hendrik KÜS Team 75 Bernhard Porsche Cayman GT4 + 4,726
8 48 Trefz, Luca / Haber, Morgan Leipert Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 4,906
9 23 Kraihamer, Laura / Kofler, Reinhard True Racing KTM X-Bow GT4 + 5,238
10 3 Hürtgen, Claudia / Fischer, Michael Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 5,531
11 69 Dörr, Phil / Trebing, Dennis Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 5,973
12 11 Springob, Jan Philipp / Mayer, Oliver Bremotion Mercedes-AMG GT4 + 6,312
13 14 Grotstollen, Stephan / Braun, Georg MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 + 6,722
14 5 Stalidzane, Patricija / Rindlisbacher, Nico Racing one Audi R8 LMS GT4 + 7,648
15 59 Martin-Dye, Fred / Krebs, Thomas Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 9,446
16 21 Van Parijs Glenn / Schöll, Constantin Team Allied-Racing Porsche Cayman GT4 + 10,609
17 36 Suabo, Markus / Woller, Alexander Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 10,801
18 66 Davidovac, Daniel / Dziwok, Franz HP Racing International Porsche Cayman GT4 + 12,595
19 2 Schrey, Michael / Jäger, Thomas Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 32,349
20 6 Beckhusen, Mike / Lungstrass, Markus Racing one Audi R8 LMS GT4 - 1 lap
21 15 Kovac, Franjo / Tekaat, Thomas MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 - 5 laps
- 33 Fagg, Charles / Benyahia, Michael Team GT McLaren 570S GT4 - 19 laps
- 19 Viebahn, Jörg / Lappalainen, Joonas PROpeak Performance Aston Martin Vantage GT4 - 26 laps
- 18 Thoma, Florian / Lesoudier, Jérémie PROpeak Performance Aston Martin Vantage GT4 - 32 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 24 – Siljehaug / Angermayr in 1:31,975 Min. = 143,5 km/h in Runde 17

 


ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 26. – 28. April 2019 – Oschersleben / D

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 20 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 135,679 km - Dauer: 37 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 23 Kraihamer, Laura / Kofler, Reinhard True Racing KTM X-Bow GT4 1:01:47,057
2 24 Siljehaug, Mads / Angermayr, Eike Reiter Egineering KTM X-Bow GT4 + 13,927
3 22 Kern, Lars / Kasperlik, Jan Team Allied-Racing Porsche Cayman GT4 + 18,421
4 2 Schrey, Michael / Jäger, Thomas Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 26,965
5 3 Hürtgen, Claudia / Fischer, Michael Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 28,988
6 99 Owega, Hamza Owega, Jusuf GetSpeed Performance Mercedes-AMG GT4 + 32,791
7 48 Trefz, Luca / Haber, Morgan Leipert Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 33,561
8 19 Viebahn, Jörg / Lappalainen, Joonas PROpeak Performance Aston Martin Vantage GT4 + 39,064
9 5 Stalidzane, Patricija / Rindlisbacher, Nico Racing one Audi R8 LMS GT4 + 39,327
10 7 Zug, Marius / Piana, Gabriele RN Vision STS BMW M4 GT4 + 58,085
11 21 Van Parijs Glenn / Schöll, Constantin Team Allied-Racing Porsche Cayman GT4 + 1:00,590
12 69 Dörr, Phil / Trebing, Dennis Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 1:10,056
13 59 Martin-Dye, Fred / Krebs, Thomas Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 1:12,497
14 14 Grotstollen, Stephan / Braun, Georg MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 + 1:26,513
15 66 Davidovac, Daniel / Dziwok, Franz HP Racing International Porsche Cayman GT4 + 1:36,227
16 11 Springob, Jan Philipp / Mayer, Oliver Bremotion Mercedes-AMG GT4 + 1:43,853
17 17 Hadergasser, Horst / Still, Hendrik KÜS Team 75 Bernhard Porsche Cayman GT4 - 1 lap
18 15 Kovac, Franjo / Tekaat, Thomas MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 - 1 lap
19 36 Suabo, Markus / Woller, Alexander Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT4 - 3 laps
20 6 Beckhusen, Mike / Szymkowiak; Jules Racing one Audi R8 LMS GT4 - & LAPS
- 33 Fagg, Charles / Benyahia, Michael Team GT McLaren 570S GT4 - 22 laps
- 94 Von der Laden, Felix / Valente, Alain Team GT McLaren 570S GT4 - 36 laps
- 77 Heinemann, Tim / Wankmüller, Luke HP Racing International Mercedes-AMG GT4 - 36 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 23 – Kofler / Kraihamer in 1:32,075 Min. = 143,3 km/h in Runde 19

ADAC GT 4 Germany 2019

Fahrerwertung nach 2 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 7 Zug, Marius BMW M4 GT4 32 25 7
1 7 Piana, Gabriele BMW M4 GT432 32 25 7
1 23 Kraihamer, Laura KTMX-Bow GT4 32 7 25
1 23 Kofler, Reinhard KTMX-Bow GT4 32 7 25
2 22 Kern, Lars Porsche Cayman GT4 32 16 16
2 22 Kasperlik, Jan Porsche Cayman GT4 32 16 16
3 24 Siljehaug, Mads KTMX-Bow GT4 32 7 25
3 24 Angermayr, Eike KTMX-Bow GT4 31 11 20
4 99 Owega, Hamza   Mercedes-AMG GT4 30 20 10
4 99 Owega, Jusuf Mercedes-AMG GT4 30 20 10
5 3 Hürtgen, Claudia BMW M4 GT4 17 6 11
5 3 Fischer, Michael BMW M4 GT4 17 6 11
6 48 Trefz, Luca Mercedes-AMG GT4 17 8 9
6 48 Haber, Morgan Mercedes-AMG GT4 17 8 9
7 2 Schrey, Michael BMW M4 GT4 13 0 13
7 2 Jäger, Thomas BMW M4 GT4 13 0 13
7 77 Heinemann, Tim Mercedes-AMG GT4 13 13 0
7 77 Wankmüller, Luke Mercedes-AMG GT4 13 13 0
8 94 Von der Laden, Felix McLaren 570S GT4 10 10 0
8 94 Valente, Alain McLaren 570S GT4 10 10 0
9 69 Dörr, Phil McLaren 570S GT4 10 5 5
9 69 Trebing, Dennis McLaren 570S GT4 10 5 5
10 17 Hadergasser, Horst Porsche Cayman GT4 9 9 0
10 17 Still, Hendrik Porsche Cayman GT4 9 9 0
11 19 Viebahn, Jörg Aston Martin Vantage GT4 8 0 8
11 19 Lappalainen, Joonas Aston Martin Vantage GT4 8 0 8
12 21 Van Parijs, Glenn Porsche Cayman GT4 6 0 6
12 21 Schöll, Constantin Porsche Cayman GT4 6 0 6
13 14 Grotstollen, Stephan BMW M4 GT4 6 3 3
13 14 Brau, Georg BMW M4 GT4 6 3 3
14 11 Springob, Jan Philipp Mercedes-AMG GT4 5 4 1
14 11 Mayer, Oliver Mercedes-AMG GT4 5 4 1
14 59 Martin-Dye, Fred McLaren 570S GT4 5 1 4
14 59 Krebs, Thomas McLaren 570S GT4 5 1 4
15 66 Davidovac, Daniel Porsche Cayman GT4 2 0 2
15 66 Dziwok, Franz Porsche Cayman GT4 2 0 2
15 5 Stalidzane, Patricija Audi R8 LMS GT4 2 2 0
15 5 Rindlisbacher, Nico Audi R8 LMS GT4 2 2 0
16 15 Kovac, Franjo BMW M4 GT4 0 0 0
16 15 Tekaat, Thomas BMW M4 GT4 0 0 0
17 18 Thoma, Florian Aston Martin Vantage GT4 0 0 0
17 18 Lesoudier, Jérémie Aston Martin Vantage GT4 0 0 0
18 6 Beckhusen, Mike Audi R8 LMS GT4 0 0 0
18 6 Szymkowuiak, Jules Audi R8 LMS GT4 0 0 0
19 33 Fagg, Charles McLaren 570S GT4 0 0 0
19 33 Benyahia, Michael McLaren 570S GT4 0 0 0
20 36 Suabo, Markus Mercedes-AMG GT4 0 0 0
20 36 Woller, Alexander Mercedes-AMG GT4 0 0 0

Juniorwertung nach 2 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 7 Zug, Marius BMW M4 GT4 57,00 37,50 19,50
2 48 Trefz, Luca_Sandro Mercedes AMG GT4 40,50 16,50 24,00
3 99 Owega, Jusuf Mercedes AMG GT4 40,00 20,00 20,00
4 24 Angermayr, Eike KTM X-Bow GT4 38,00 13,00 25,00
5 11 Springob, Philipp Mercedes AMG GT4 38,00 18,00 20,00
6 69 Dörr, Phil McLaren 570S GT4 31,50 15,00 16,50
7 77 Wankmüller, Luke Mercedes AMG GT4 16,00 16,00 0,00
8 6 Beckhusen, Mike Audi R8 LMS GT4 16,00 7,00 9,00
9 5 Stalidzane, Patricija Audi R8 LMSGT4 8,00 8,00 0,00

 Trophy Wertung 2 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 22 Kasperlik, Jan Porsche 718 Cayman GT4 CS 75,00 37,50 37,50
2 14 Grotstollen, Stephan BMW M4 GT4 58,00 26,00 26,00
2 14 Braun, Georg BMW M4 GT4 58,00 26,00 26,00
3 11 Mayer, Oliver Mercedes AMG GT4 54,00 32,00 22,00
4 66 Davidovac, Daniel Porsche Cayman GT4 CS 46,00 20,00 26,00
4 66 Dziwok, Franz Porsche Cayman GT4 CS 46,00 20,00 26,00
5 17 Hadergasser, Horst Porsche Cayman GT4 CS 45,00 30,00 15,00
6 15 Kovac, Franjo BMW M4 GT4 36,00 18,00 18,00
7 19 Viebahn, Jörg Aston Martin Vantage GT4 30,00 0,00 30,00
8 36 Suabo, Marcus Mercedes AMG GT4 28,50 16,50 12,00

Teamwertung nach 2 von 12 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 RN Vision STS 33,0 25,0 8,0
2 True Racing 32,0 7,0 25,0
3 Team Allied-Racing 32,0 16,0 16,0
4 Felbermayr Reiter 31,0 11,0 20,0
4 GetSpeed Performance 31,0 20,0 11,0
5 Hofer Racing by Bonk Motorsport 19,0 6,0 13,0
6 HP Racing International 18,0 13,0 5,0
7 Leipert Motorsport 18,0 8,0 10,0
8 KÜS Team 75 Bernhard 12,0 9,0 3,0
9 Dörr Motorsport 12,0 5,0 7,0
10 Team GT 10,0 10,0 0,0
11 PROpeak Performance 9,0 0,0 9,0
12 MRS Besagroup Racing 9,0 3,0 6,0
13 Bremotion 8,0 4,0 4,0
14 Racing one 3,0 2,0 1,0
14 Schütz Motorsport 3,0 1,0 2,0

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