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In der Deutschen GT-Meisterschaft beginnt vom 10. bis 12. September der heiße Herbst. Auf dem DEKRA Lausitzring werden nicht nur die Halbzeitmeister gekürt, sondern für Teams und Fahrer gilt es auch, sich im engen Titelkampf in Stellung zu bringen. Auf der 3,478 Kilometer langen Strecke mit ihren 5 Rechts- und Linkskurven die gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden, stehen die Läufe sieben und acht auf dem Programm. Die Ausgangslage auf der kürzesten Strecke im Kalender ist denkbar spannend. Die Top Sechs in der Meisterschaft mit Supersportwagen von sechs Marken liegen gerade einmal 15 Zähler voneinander getrennt.

Zu den Favoriten im knapp 30 Supersportwagen starken Feld zählen Titelverteidiger Michael Ammermüller und Porsche-Werksfahrer Mathieu Jaminet, die im SSR-Porsche 911 GT3 R als einzige in dieser Saison bereits zwei Rennen gewonnen haben und an der Tabellenspitze mit 82 Punkten liegen. Engste Verfolger sind die Mercedes-AMG-Piloten Maximilian Buhk und Raffaele Marciello (Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR) im Mercedes-AMG mit 75 und das Audi-Duo Ricardo Feller und Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport) mit 69 Zähler.

Für mehrere Fahrer und Teams ist der Lausitzring die Hausstrecke. Die kürzeste Anreise haben Lamborghini-Junior Maximilian Paul und sein Rennstall T3 Motorsport, die nur knapp 65 Kilometer von Dresden fahren müssen. Ebenfalls einen Huracán GT3 Evo pilotiert Mike David Ortmann (GRT Grasser Racing Team), dessen Heimatort Ahrensfelde in Brandenburg vor den Toren Berlins liegt. Der gebürtige Leipziger Marvin Kirchhöfer und der Wahlleipziger David Jahn (Team Joos Sportwagentechnik) kommen ebenfalls aus dem Einzugsgebiet der Rennstrecke.

Michael Ammermüller (SSR Performance): „Wir gehen vorsichtig optimistisch an den Lausitzring. Wir erwarten, dass die Konkurrenz hier sehr stark sein wird. Unser vorrangiges Ziel bleibt weiterhin, in beiden Rennen möglichst viele Punkte zu sichern, um unsere Tabellenposition zu verteidigen. Wir freuen uns sehr, wieder vor Fans zu fahren. Die Zuschauer dürfen sich sicher auf ein sehr spannendes Rennen mit engem Rennausgang freuen. Der Lausitzring ist immer wieder für eine Überraschung gut.“

Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition): „Für uns wird das Wochenende nicht einfach, da der Lausitzring wenige Geraden hat, auf denen wir die Power unserer Corvette ausspielen können. Aber wir gehen das Wochenende wie jedes andere an und wollen uns möglichst gut im Qualifying platzieren, um dann in den Rennen das bestmögliche Ergebnis einzufahren. Die Strecke hat sehr viele Bodenwellen, daher kommt es auf ein gutes Set-up an. Wichtig ist, dass man im letzten Sektor viel Schwung auf die Start-Ziel-Gerade holt, da diese die beste Überholmöglichkeit ist. Es ist toll, dass wieder Fans vor Ort sind. Dadurch sind wir natürlich noch motivierter.”

Ricardo Feller (Montaplast by Land-Motorsport): „Auf den Lausitzring freue ich mich nach der seit Zandvoort relativ langen Pause sehr. Unser Audi R8 LMS sollte gut zu dieser Piste passen. Entscheidend für den Erfolg in den weitgehend langsamen Kurven ist das optimale Reifenmanagement. Unser Ziel sind zwei Top-Fünf-Platzierungen.

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Provided by Swen Wauer