Lamborghini gewinnt den Lauf am Sonntag

Vom 09. bis 11 Juni wollen in der Steiermark auf dem Red Bull Ring fünf Fahrer und zwei Teams aus Österreich wollen beim Heimspiel für Furore sorgen. DTM-Tabellenführer Lucas Auer feiert Premiere in der "Liga der Supersportwagen". Fünf Piloten stehen an diesem Wochenende beim dritten Saisonlauf des ADAC GT Masters besonders im Fokus. Mit DTM-Shooting-Star Lucas Auer (BWT Mücke Motorsport), Klaus Bachler (Schütz Motorsport), Philipp Eng (BMW Team Schnitzer), Christopher Höher (Audi Sport racing academy) und Norbert Siedler (HB Racing) bestreitet ein österreichisches Quintett sein Heimspiel hier in Österreich. Mit HB Racing und dem GRT Grasser-Racing-Team sind zudem zwei Rennställe aus der Alpenrepublik am Start.

Lucas Auer kommt als aktueller Tabellenführer der DTM nach Spielberg. Auf dem Red Bull Ring feiert er im Mercedes-AMG GT3 sein Debüt in der "Liga der Supersportwagen". "Ich freue mich auf das Wochenende", so der Pilot aus Kufstein. "Ich habe die Serie zuletzt immer mehr verfolgt. Ich habe riesigen Respekt vor dem Starterfeld. Es ist sehr gut besetzt." Für Porsche-Pilot Klaus Bachler ist die Veranstaltung einer der Höhepunkte der Saison: "Ich hoffe auf zwei spannende Rennen. Der Red Bull Ring ist eine wunderschön gelegene Strecke. Es ist toll, dass ich diesmal fast vor der Haustür Rennen bestreiten kann. Ich kann sogar zu Hause schlafen, da ich nur 20 Kilometer von der Rennstrecke entfernt wohne." BMW-Werksfahrer Philipp Eng ist bisher der einzige Österreicher, der 2017 ein Rennen im ADAC GT Masters gewonnen hat. Zusammen mit Partner Ricky Collard siegte er sonntags beim Auftakt in Oschersleben. "Dieses Wochenende ist nicht nur das Heimspiel von mir, sondern in gewisser Weise auch vom BMW Team Schnitzer, das seinen Teamsitz in Freilassing unmittelbar an der deutsch-österreichischen Grenze hat. Die Strecke sollte dem BMW M6 GT3 liegen. Es wäre ein Traum, vor heimischer Kulisse zu siegen. Viele Freunde und Familienmitglieder kommen an die Strecke. Ich hoffe, es wird ein großes Fest."

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Mit 20 Jahren ist Christopher Höher der Jüngste im österreichischen Fahrerquintett. Der Pilot der Audi Sport racing academy bestreitet seine erste Saison in der "Liga der Supersportwagen". "Wir lernen von Rennen zu Rennen dazu", so der Kärntner, der einen Audi R8 pilotiert. "Ich hoffe, dass wir an diesem Wochenende eine gute Leistung zeigen werden. Ich möchte eine gute Show liefern, damit die Zuschauer ein schönes Wochenende haben." Norbert Siedler gewann 2011 das Premierenrennen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring. Der Tiroler startet in einem Lamborghini Huracán für die oberösterreichische Mannschaft HB Racing: "Nachdem wir zuletzt am Lausitzring viel Pech hatten, wollen wir diesmal unter die ersten fünf fahren. Für die Zuschauer ist der Red Bull Ring toll, da man dort viel vom Kurs sehen kann. Die Zeitenabstände sind hier immer sehr gering. Wenn man einen kleinen Fehler macht, liegt man immer weit hinten."

Mit dem GRT Grasser-Racing-Team kommt noch ein zweiter Rennstall aus Österreich. Das Team aus dem unmittelbar am Red Bull Ring liegenden Knittelfeld siegte 2015 als Gaststarter mit dem Lamborghini vor der eigenen Haustür. Einer der damaligen Piloten: Mirko Bortolotti. Der in Wien lebende Italiener startet auch 2017 im Lamborghini Huracán der Lokalmatadoren. Nach dem Sieg im Sonntagsrennen auf dem Lausitzring reist er als Tabellenzweiter in die Steiermark. "Ich habe tolle Erinnerungen an die Strecke. Ich habe auf dem Red Bull Ring nicht nur meinen ersten Sieg im ADAC GT Masters geholt, sondern auch in anderen Rennserien dort gewonnen", so Bortolotti. "Für mich als Wahl-Wiener sind die Rennen auch immer ein Heimspiel. Wir haben ein Paket, das dort gut funktionieren sollte. Zudem haben sowohl das Team als auch ich viel Erfahrung auf der Strecke. Aber bei der hohen Leistungsdichte des ADAC GT Masters muss am Auto alles passen, damit man dann auch wirklich vorn dabei ist. Wenn es am Rennwochenende heiß werden sollte, wird der Reifenverschleiß eine große Rolle spielen. Es kommt dann darauf an, dass man eine Abstimmung hat, mit der man auch am Rennende noch angreifen kann."


Insgesamt 29 Fahrerpaarungen begaben sich am Freitagmittag von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr zum ersten Mal hinaus auf die 4,326 Kilometer lange Strecke um ihr erstes freies Training bei sommerlichem Temperaturen hinter sich zu bringen. Immer wieder kam es zu Positionsverschiebungen. Eine viertel Stunde vor Schluss hatten sich Luca Stolz/Luca Ludwig (Mercedes-AMG Team Zakspeed) mit einer Zeit von 1:28,899 Minuten an die Spitze geschoben. Hinter ihnen lagen Filip Salaquarda/Markus Winkelhock (BWT Mücke Motorsport) und Ezequiel Perez Companc/Mirko Bortolotti (GRT Grasser-Racing-Team).

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In der Schlussphase hatten Maximilian Götz/Patrick Assenheimer (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) noch einiges zulegen können und platzierten sich mit einer Zeit von 1:28,427 Minuten auf Platz eins. Zunächst folgten Jules Gounon/Daniel Keilwitz (Callaway Competition) und Luca Stolz/Luca Ludwig. Beim Fallen der schwarz/weiß karierten Flagge hatten sich Lucas Auer/Sebastian Asch (BWT Mücke Motorsport) auf Rang zwei geschoben. Die Tabellenführer nahmen Platz sieben ein. Die Zweitplatzierten in der Meisterschaft hatten sich auf Rang sechs gefahren. Als schnellste Dame war Rahel Frey mit ihrem Partner Philip Geipel (YACO Racing) auf Platz zwölf unterwegs.

Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport): "Wir haben während des Trainings ein paar Änderungen am Fahrzeug vorgenommen, die sehr positiv waren. Ich bin am Ende des Trainings noch einmal rausgefahren. Dabei ist mir die Rundenzeit gelungen. Aber das sagt noch nicht viel aus, da wahrscheinlich alle Teams mit gebrauchten Reifen gefahren sind. Ich denke, wir sind gut aussortiert. Ich freue mich immer, hier in Österreich zu starten - auch weil mein Fanclub von hier kommt. Morgen werde ich sogar eine Lederhose tragen. Das ist bei mir Tradition."

Lucas Auer (BWT Mücke Motorsport): "Ich wollte schon in den vergangenen Jahren erste Rennerfahrungen im GT-Sportwagen sammeln, leider hat sich dies bisher nicht realisieren lassen. Jetzt hat es endlich geklappt. Meine ersten Eindrücke vom Fahrzeug sind sehr positiv, auch wenn ich mich noch etwas an alles gewöhnen muss, denn der GT-Sportwagen unterscheidet sich schon ziemlich vom DTM-Fahrzeug. Aber ich habe mit Sebastian Asch einen sehr erfahrenen Teamkollegen, von dem ich viel lernen kann."

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Das zweite freie Training stand am Freitagnachmittag auf dem Programm. Die Zeiten gegenüber morgens wurden zunächst nicht schneller. Nach zwanzig Minuten gefahrener Zeit hatten sich wiederum Patrick Assenheimer/Maximilian Götz mit einer Zeit von 1:28,626 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Philipp Eng/Ricky Collard und Christian Engelhart/Rolf Ineichen. Die Tabellenführer lagen zu dieser Zeit auf Rang sechs. Die Zweit und Drittplatzierten in der Meisterschaft nahmen die Plätze 21 und vier ein. Rahel Frey/Philip Geipel fuhren auf Rang 17.

Bei dieser Platzierung sollte es aber nicht bleiben, denn die Zeiten purzelten und am Ende wurden sie schneller als am Morgen. Als Schnellste waren im nach hinein Jules Gounon/Daniel Keilwitz nach 28 Runden mit einer Zeit von 1:28,147 unterwegs, gefolgt von Lucas Auer/Sebastian Asch und Luca Stolz/Luca Ludwig. Patrick Assenheimer/Maximilian Götz mussten sich mit Rang sieben zufrieden geben. Robert Renauer/Sven Müller und Ezequiel Perez Companc/Mirko Bortolotti nahmen die Ränge zwölf und acht ein. Philip Geipel/Rahel Frey konnten ihren 17. Platz nicht behaupten und waren bis auf Rang 22 abgerutscht.

Jules Gounon (Callaway Competition): "Wir hatten heute einen richtig guten Tag. Die Strecke liegt natürlich der Corvette, aber das Team hat wirklich eine tolle Abstimmung für unser Auto gefunden. Jetzt müssen wir schauen, wie es am Samstag läuft."

Lucas Auer (BWT Mücke Motorsport): "Der erste Tag war super. Ich fühle mich im Mercedes-AMG GT3 schon relativ wohl. Ich muss aber immer noch lernen, denn mir passieren noch ein paar kleinere Fehler. Aber es macht sehr viel Spaß und ich entwickle mich mit jeder Runde weiter."

Luca Ludwig (Team ZAKSPEED): "Wir sind mit unserer heutigen Leistung sehr zufrieden. Wir waren von Anfang an sehr schnell. Die Strecke liegt dem Mercedes-AMG. Wir wollen morgen ein gutes Ergebnis erzielen und auf das Podest fahren."


Die Startaufstellung für den Lauf am Samstagmittag mussten die Protagonisten am Samstagmorgen ausfahren. Die Strecke war zwischenzeitlich wieder abgetrocknet und es konnten auch schnellere Zeiten gegenüber gestern gefahren werden. Bei noch neun Minuten zu fahrender Zeit musste diese Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen werden. Rolf Ineichen/Christian Engelhart waren von der Strecke abgekommen und heftig in die Leitplanken eingeschlagen. Zu dieser Zeit führten Lucas Auer/Sebastian Asch mit einer Zeit von 1:28,897 Minuten, gefolgt von Nicolai Sylvest/Nicolaj Rogivue und Jules Gounon/Daniel Keilwitz. Die Piloten kamen nun erst einmal in die Box gefahren.

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Nachdem man die Havaristen geborgen hatten, konnte die Jagd auf die Pole-Position wieder von vorne losgehen. Bei ihrem letzten Umlauf waren Lucas Auer/Sebastian Asch im Kiesbett auf Abwegen unterwegs. Nach den zwanzig Minuten hatten die Corvette-Piloten Jules Gounon/Daniel Keilwitz mit elf absolvierten Runden und einer Zeit von 1:27,731 Minuten die Pole-Position inne. Hinter ihnen werden Lucas Auer/Sebastian Asch und die Tabellenführer ins Rennen gehen. Ezequiel Perez Companc/Mirko Bortolotti werden aus der siebten Startreihe das Rennen aufnehmen. Patrick Assenheimer/Maximilian Götz werden von Startplatz zwölf aus versuchen nach vorne zu kommen. Philip Geipel und Rahel Frey mussten sich mit der 20.Startposition zufrieden geben.

Jules Gounon (Callaway Competition): „Unser Auto war sehr gut. Es war ein harter Kampf mit Lucas Auer, der mich unter Druck gesetzt hat. Das Team hat mich über den Boxenfunk angefeuert und ich habe alles gegeben, um ihn zu schlagen. Danke an die ganze Callaway-Mannschaft. Ich bin sehr glücklich, meine erste Pole-Position geholt zu haben."

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Der fliegende Start nach der Einführungsrunde funktionierte am Samstagmittag ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten das Feld in die erste Kurve. Dort mussten bereits einige weit nach außen fahren. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Lucas Auer/Sebastian Asch mussten bereits Kampflinie fahren, denn die Tabellenführer drängten von hinten. Im Mittelfeld wurde bereits hier und dort etwas der Lack ausgetauscht. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter vor Lucas Auer/Sebastian Asch und Robert Renauer/Sven Müller. Drei Plätze eingebüst hatten Patrick Assenheimer/Maximilian Götz. Im Verlauf der zweiten Runde waren Mike David Ortmann/Frank Stippler nach einem Schubser im Kiesbett gelandet und mussten sich danach dem Feld hinten anschließen.

Zur gleichen Zeit waren Ricardo Feller/Mikaela Ählin-Kottulinsky in die Box gekommen. Die ersten beiden Fahrzeuge hatten sich bereits mit über einer Sekunde vom Feld abgesetzt. Unplanmäßig kamen nach vier Runden auch Jonathan Judek/Emil Lindholm in die Box. Die Tabellenführer mussten sich im nach hinein den Attacken der BMW-Piloten Ricky Collard/Philipp Eng beugen. Danach fuhren sie nur noch auf Rang fünf. Remo Lips/Patrick Huisman hatten zu dieser Zeit einen Reifenschaden vorne rechts zu verzeichnen. Bevor sie die Box ansteuern konnten, löste sich dieser. Diesen Schaden hatten sie sich bei einem Rempler mit Rolf Ineichen/Christian Engelhart zugezogen.

Um Rang 18 war ein harter Kampf entstanden zwischen Christopher Zanella/Florian Spengler, Filip Salaquarda/Markus Winkelhock und Rolf Ineichen/Christian Engelhart. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet, in denen es mächtig zur Sache ging. Jeffrey Schmidt/Christopher Haase auf Platz sieben hatten nichts zu lachen, denn sie hatten eine Armada von vier Fahrzeugen im Schlepptau. Wenig später mussten sie wegen eines Reifenschadens hinten rechts die Box aufsuchen und eilten nun dem Feld hinterher. An der Spitze konnten Jules Gounon/Daniel Keilwitz sich von ihren Verfolgern Lucas Auer/Sebastian Asch nicht befreien. Diese beiden trennten nur 0,824 Sekunden.

In der zwölften Runde rollten an der Boxenmauer Christopher Zanella/Florian Spengler aus. Zuvor waren sie von der Strecke gekreiselt. Aus Sicherheitsgründen schickte die Rennleitung sofort das Safety-Car heraus. Der Re-Start erfolgte nach vierzehn Runden und ging zu Gunsten der Führenden Corvette-Piloten aus. Patrick Assenheimer/Maximilian Götz hatten sich zwischenzeitlich schon wieder auf Rang dreizehn nach vorne gearbeitet. Ebenfalls einen Reifenschaden hinten rechts hatten auch Nicolai Sylvest/Nicolaj Rogivue zu verzeichnen. Von Platz zwanzig bis auf Rang 15 hatten sich Philip Geipel/Rahel Frey nach vorne gearbeitet. Nach 16 Runden öffnete das Boxenzeitfenster und die ersten Piloten kamen zu ihrem Pflichtboxenstopp herein.

Die Reihenfolge geriet nun erst einmal durcheinander. Aus dem Duo an der Spitze war nun ein Trio geworden, denn Sven Barth/Maximilian Hackländer hatten den Anschluss gefunden. Danach riss das Feld mit über zwei Sekunden ab. Nach 17 Runden hatte Patrick Assenheimer das Steuer an Maximilian Götz übergeben. Christopher Höher/Elia Erhart hatten von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen nicht korrekten Einhaltens des Boxenstopps. Jules Gounon/Daniel Keilwitz und Lucas Auer/Sebastian Asch waren nach 21 Runden die einzigen die noch nicht in der Box gewesen waren. Beim nächsten Umlauf traten die Pole-Setter ihren Stopp an und auch Lucas Auer übergab das Steuer an seinem Teamkollegen Sebastian Asch.

Nach dem die Reihenfolge wieder hergestellt war, führten wieder Daniel Keilwitz/Jules Gounon vor Maximilian Hackländer/Sven Barth und Sebastian Asch/Lucas Auer. Eine Durchfahrtsstrafe hatten Sven Müller/Robert Renauer, Marvin Kirchhöfer/Indy Dontje und Frank Stippler/Mike David Ortmann erhalten. Nachdem sie ihre Strafe angetreten hatten, lagen sie nur noch auf den Rängen 18, acht und 21. Wegen eines technischen Problems mussten Marco Mapelli/Norbert Siedler das Rennen früher an der Box beenden als geplant. Maximilian Götz/Patrick Assenheimer hatten von den Durchfahrtsstrafen profitiert und lagen auf Platz sieben und versuchten nun den Anschluss an Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet zu bekommen.

An der Spitze hatten sich Daniel Keilwitz/Jules Gounon mit 1,179 Sekunden abgesetzt. Rundenlang dauerte der Kampf zwischen Luca Ludwig/Luca Stolz und Philipp Eng/Ricky Collard um Platz vier an. In der 29. Runde konnte der Mercedes den BMW nicht mehr halten und musste ihn ziehen lassen. Mit einem heftig zerstörten Fahrzeug blieben auf der Start und Zielgeraden die Piloten von Schütz-Motorsport Klaus Bachler/Alex Macdowall liegen, nachdem sie zuvor rechts in die Leitplanken eingeschlagen waren. Sie hatten einen Kampf mit einem Land-Audi ausgetragen. Die nachfolgenden Piloten hatten Glück dass sie noch rechtzeitig ausweichen konnten. Das Rennen wurde mit der roten Flagge neutralisiert. Ron Dobmeier fing das Feld ein und führte es ganz langsam an der Unfallstelle vorbei. Man blieb dann auf der Start und Zielgeraden hintereinander stehen.

Nach einiger Zeit gab die Rennleitung das Rennen dann für nochmals elf Minuten frei. Nachdem Ron Dobmeier die Strecke verlassen hatte und die Jagd wieder von vorne los ging hatten Daniel Keilwitz/Jules Gounon einige Meter herausfahren können und führten damit das Feld an. Überall wurde hart um jede Position gekämpft. Kelvin van der Linde/Markus Pommer mussten bei einem Angriff auf Christopher Mies/Connor de Phillippi weit durch den Kies. Hier ging es um den achten Platz. Maximilian Götz/Patrick Assenheimer waren in einen Zweikampf mit Luca Ludwig/Luca Stolz verwickelt. Zuvor hatten sie die Porsche-Piloten niedergerungen. Da Mirko Bortolotti/Ezequiel Perez Copmpanc mit Problemen an der Boxenmauer stehen geblieben waren, musste erneut Ron Dobmeier zum Einsatz kommen.

Eine Durchfahrtstrafe hatten unterdessen Marc Busch/Dennis Busch und Christopher Haase/Jeffrey Schmidt erhalten. Sie lagen auf den Rängen 20 und fünf. Während der Safety-Car-Phase traten die Audi-Piloten dann ihre Strafe an. Das Rennen wurde nach 38 Runden beendet und Daniel Keilwitz/Jules Gounon überquerten die Ziellinie als Sieger, gefolgt von Maximilian Hackländer/Sven Barth und Philipp Eng/Ricky Collard. Sebastian Asch/Lucas Auer und Maximilian Götz/Patrick Assenheimer beendeten das Rennen auf den Rängen vier und sechs. Als beste Dame sah Rahel Frey mit ihrem Partner Philip Geipel das Ziel auf Platz zehn. Die Tabellenführer und Ezequiel Perez Companc/Mirko Bortolotti wurden auf den Rängen zwölf und 21 gewertet.

In der Meisterschaft führen nun Daniel Keilwitz/Jules Gounon mit 65 Punkten vor Ricky Collard/Philipp Eng mit 51 und Sven Müller/Robert Renauer mit 46 Punkten. Ricky Collard liegt in der Juniorwertung mit 77 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Jules Gounon mit 73 und Luca Stolz mit 70 Zähler. Die Führung in der Trophywertung haben Patrick Huisman/Remo Lips mit 115,50 Punkten inne. Platz zwei und drei nehmen Rolf Ineichen mit 111,0 und Sven Barth mit 94,0 Punkten ein. Callaway Competition hat in der Teamwertung mit 68 Zähler die Nase vorne vor BMW Team Schnitzer mit 54 und Precote Herberth Motorsport mit 48 Zähler.

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Jules Gounon (Callaway Competition), Gesamtsieger und Sieger Junior-Wertung: "Endlich haben wir den ersten Saisonsieg geholt. Das Callaway-Team hat toll gearbeitet. Die Strecke passt unglaublich gut zur Corvette. Es ist fast so, als wäre das Auto nur für diese Strecke gebaut worden. Ich bin sehr glücklich. Anfangs hatte ich einen guten Zweikampf mit Lucas Auer. Der hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein tolles Gefühl, ihn hinter mir zu halten."

Daniel Keilwitz (Callaway Competition), Gesamtsieger und Sieger Junior-Wertung: "Wir sind megahappy. Das war ein super Rennen für uns. Unser Ziel war es, hier am Wochenende ein Rennen zu gewinnen. Das haben wir geschafft. Jules hat einen tollen Job gemacht. Er hat von der Pole-Position aus den ersten Platz verteidigt, sodass ich am Ende die Führung mehr oder weniger nur noch verwalten musste. Auch bei den Restarts nach den beiden Safety-Car-Phasen ging alles gut. Morgen wollen wir noch mal viele Punkte holen. Dann sähe es für uns ganz gut in der Meisterschaft aus."

Sven Barth (RWT Racing), Gesamtrang 2 und Sieger der Trophy-Wertung: "Wir sind überaus zufrieden. Wie am Lausitzring sind wir von Platz vier gestartet, nur diesmal haben wir keine Fehler gemacht. Ich habe vorgelegt und Maximilian ist zum Schluss toll gefahren. Alles war perfekt."

Maximilian Hackländer (RWT Racing), Gesamtrang 2 und Sieger der Trophy-Wertung: "Ich bin überglücklich, dass ich in einer so starken GT-Rennserie erstmals auf das Podest gefahren bin. Diesmal haben wir es endlich geschafft, die gute Ausgangsposition umsetzten. Nach der ersten Safety-Car-Phase und nach dem Restart haben sich meine Verfolger etwas beharkt, das hat es für mich etwas einfacher gemacht."

Ricky Collard (BMW Team Schnitzer), Gesamtrang 3 und zweiter Platz Junior-Wertung: "Ich hatte heute sehr viel Spaß. Philipp ist toll gefahren und hat super Überholmanöver gezeigt - einmal sogar mit zwei Reifen auf dem Gras. Ich lerne weiterhin von Rennen zu Rennen dazu und verbessere mich ständig."

Philipp Eng (BMW Team Schnitzer), Gesamtrang 3 und zweiter Platz Junior-Wertung: "Es war ein aufregendes Rennen. Ricky ist einen super Startstint gefahren, hat die Position behauptet und ein super Überholmanöver gemacht. Wir haben ihn relativ früh zum Fahrerwechsel reingeholt. Unsere Jungs haben beim Stopp absolut die richtige Entscheidung getroffen, das Auto noch kurz zu halten. Wir haben zwar zwei Sekunden und vier oder fünf Plätze verloren, aber sonst hätten wir einen Unsafe Release gehabt. Die Plätze habe ich mir wirklich mit Händen und Füßen zurückholen müssen. Ich hatte zum Schluss tolle Zweikämpfe mit Luca Ludwig und Sebastian Asch, alles fair, alles cool. Ich bin froh, dass wir beim Heimrennen auf das Podium gefahren sind."

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Die zweite Startaufstellung fuhren die Protagonisten am Samstagmorgen von 8.30 Uhr bis 8.50 Uhr aus. Die Positionen wechselten wie immer des öfteren. Am Schluss hatten sich Christian Engelhart/Rolf Ineichen nach elf gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:27,500 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihnen werden Maximilian Götz/Patrick Assenheimer und Luca Ludwig/Luca Stolz ins Rennen gehen. Die neuen Tabellenführer mussten sich mit der vierten Startreihe zufrieden geben. Philipp Eng/Ricky Collard die in der Meisterschaft auf Platz zwei liegen nehmen das Rennen von Startposition fünf aus auf. Als beste Dame wird Rahel Frey mit ihrem Teampartner Philip Geipel von Platz 20 starten.

Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team): "Ich habe eine absolut super Runde erwischt. Nachdem wir am Samstag keinen guten Tag hatten, lief es diesmal optimal. Das Team hat mir ein tolles Auto hingestellt und ich habe alles gegeben. Die ganze Mannschaft verdient diese Pole-Position."


Ihren sechsen Lauf in dieser Saison nahmen die Pilotinnen und Piloten am Sonntagmittag bei strahlendem Sonnenschein unter die Räder. Auch dieser fliegende Start klappte ohne weiteres. Christian Engelhart/Rolf Ineichen, die von der Pole-Position ins Rennen gingen konnten ihre Position behaupten und führten das Feld in die erste Kurve. Dort kamen sie alle gut hindurch. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter vor Maximilian Götz/Patrick Assenheimer und Sebastian Asch/Lucas Auer. Luca Ludwig/Luca Stolz hatten einen Platz eingebüst. Philipp Eng/Ricky Collard tauschten mit Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet etwas den Lack aus.

Fünf Plätze gut gemacht hatten Kelvin van der Linde/Markus Pommer. Sie lagen nun auf Platz fünf und versuchten Luca Ludwig/Luca Stolz zu attackieren. Der Führende Lamborghini hatte sich nach drei Runden bereits mit 1,021 Sekunden auf und davon gemacht. Harten Attacken mussten sich Luca Ludwig/Luca Stolz gegenüber Daniel Keilwitz/Jules Gounon erwehren. Die ersten drei fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Danach riss das Feld etwas ab. Auf Platz vier hatte sich jetzt ein Trio gebildet, denn Philipp Eng/Ricky Collard hatten den Anschluss an Daniel Keilwitz/Jules Gounon und Luca Ludwig/Luca Stolz gefunden.

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In der achten Runde versuchten Daniel Keilwitz/Jules Gounon an den Mercedes-Piloten vorbeizugehen. Sie kamen zu weit nach außen, mussten etwas durch den Kies und dies nutzten sofort Philipp Eng/Ricky Collard aus und zogen vorbei. Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie bauten ihren Vorsprung immer weiter aus. Dieser war schon auf 1,935 Sekunden angewachsen. Luca Ludwig/Luca Stolz erhielten eine Verwarnung der Rennleitung, weil sie die Corvette zu weit nach außen gedrängt hatten. Nach zehn gefahrenen Runden kamen unplanmäßig Kelvin van der Linde/Markus Pommer mit Problemen in die Box. Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet hatten alle Hände voll zu tun sich Mirko Bortolotti/Ezequiel Perez Companc und Marvin Kirchhöfer/Indy Dontje vom Hals zu halten.

Rundenlang dauerte der Kampf um Platz vier zwischen den Mercedes und BMW-Piloten an. Daniel Keilwitz/Jules Gounon schauten sich dieses Spielchen in aller Ruhe an und warteten nur auf eine Chance vielleicht gleich an beiden voreizugehen. Im Verlauf der vierzehnten Runde bot sich die Chance an dem BMW vorbeizugehen, doch am Ende musste man doch zurückstecken. Hinter diesem Trio hatte sich ein weiteres Trio gebildet. In denen ging es auch mächtig zur Sache. Christian Engelhart/Rolf Ineichen an der Spitze bekamen davon nichts mit, denn sie fuhren eine schnelle Runde nach der anderen. Rahel Frey/Philip Geipel hatten sich bereits auf Platz 16 nach vorne gearbeitet.

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Das Boxenzeitfenster öffnete nach 17 Runden und als Erste kamen Sebastian Asch/Lucas Auer, Daniel Keilwitz/Jules Gounon, Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet, Marco Mapelli/Norbert Siedler und Rahel Frey/Philip Geipel zum Pflichtboxenstopp herein. Die Reihenfolge geriet nun erst einmal durcheinander. Mit einem Vorsprung von 6,563 Sekunden kamen nach 21 Runden die Führenden herein. Beim nächsten Umlauf kam auch Maximilian Götz zum Fahrerwechsel in die Box. Nach dem Herausfahren aus der Box bekamen Patrick Assenheimer/Maximilian Götz es mit Lucas Auer/Sebastian Asch zu tun.

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Mit aufgeblendeten Scheinwerfern signalisierten die Mercedes-Piloten den vor ihnen fahrenden Nissan-Fahrern, dass sie Platz machen sollten. Wenig später fuhren die Nissan-Piloten dann auch ganz nach links und somit konnten die beiden Mercedes-Fahrzeuge vorbeigehen. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt war führten weiterhin Rolf Ineichen/Christian Engelhart vor Patrick Assenheimer/Maximilian Götz und Lucas Auer/Sebastian Asch. Der Führende Lamborghini hatte schon wieder einen Vorsprung von 10,239 Sekunden herausgefahren. Hinter ihm hatten die HTP-Piloten alle Hände voll zu tun, die Mücke-Fahrer in Schach zu halten. Nach 26 Runden konnten Lucas Auer/Sebastian Asch Patrick Assenheimer/Maximilian Götz niederringen.

Nach dieser Aktion wurde der Druck von Jules Gounon/Daniel Keilwitz auf die HTP-Piloten größer. Zur gleichen Zeit hatte es auf Rang acht einen Wechsel gegeben und zwar waren Indy Dontje/Marvin Kirchhöfer an Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller vorbeigegangen. Jules Gounon/Daniel Keilwitz waren beim Anbremsen der Remus-Kurve auf die Curbs gekommen und kamen dadurch weit nach außen. Sie fingen das Fahrzeug wieder ab, hatten aber einige Meter auf Patrick Assenheimer/Maximilian Götz verloren. Die MANN-Filter-Piloten hatten in der letzten viertel Stunde sich auf Rang sieben gefahren und konnten sich dann wenig späte etwas von ihren Verfolgern absetzen.

Philip Geipel/Rahel Frey hatten sich nach dem Boxenstopp auf Platz dreizehn gefahren und damit war die Schweizerin die beste Dame im Feld. Absloute Kampflinie mussten Ezequiel Perez Companc/Marko Bortolotti fahren, denn ihnen im Nacken saßen Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller und Robert Renauer/Sven Müller. Dazu gesellten sich dann auch noch Mike David Ortmann/Frank Stippler. Nach 34 Runden war das Rennen für Robert Renauer/Sven Müller wegen technischer Probleme neben der Strecke früher beendet als geplant. Da der Zweikampf der Mercedes-Piloten mit den Corvette-Fahrern um Platz drei rundenlang andauerte, konnten Ricky Collard/Philipp Eng aufschließen.

In der vorletzten Runde hatten Jules Gounon/Daniel Keilwitz den Windschatten endlich ausnutzen können und zogen an Patrick Assenheimer/Maximilian Götz vorbei. Damit war der dritte Rang auf dem Podest für die Mercedes-Piloten futsch. Nach 41 Runden wurden Rolf Ineichen/Christian Engelhart als Sieger abgewunken, gefolgt von Lucas Auer/Sebastian Asch und Jules Gounon/Daniel Keilwitz. Patrick Assenheimer/Maximilian Götz mussten sich mit dem vierten Rang zufrieden geben. Auf Platz dreizehn beendete die beste Dame Rahel Frey mit Philip Geipel das Rennen.

In der Meisterschaft führen Daniel Keilwitz/Jules Gounon mit 80 Punkten vor Ricky Collard/Philipp Eng mit 61 und Sven Müller/Robert Renauer mit 46 Punkten. Jules Gounon führt die Juniorwertung mit 98 Zähler an, gefolgt von Ricky Collard mit 92 und Luca Stolz mit 82 Zähler. Auf Platz eins in der Trophywertung liegen Patrick Huisman/Remo Lips mit 147 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Rolf Ineichen mit 136 und Sven Barth mit 94 Punkten ein. Callaway Competition hat in der Teamwertung mit 83 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen GRT Grasser-Racing-Team mit 70 und BMW Team Schnitzer mit 64 Zähler.

Rolf Ineichen (GRT Grasser-Racing-Team), Gesamtsieger und Sieger der Trophy-Wertung: "Wir sind sehr happy und sehr dankbar. Das Auto war heute wirklich perfekt, besser ging es nicht. Das Team hat super gearbeitet. Vielen Dank dafür. Wir haben zum Schluss Glück gehabt, dass wir überhaupt ins Ziel gekommen sind. In meinem Stint hatte das Auto immer wieder Aussetzer, weshalb meine Rundenzeiten ziemlich geschwankt haben. Die letzte Runde war deshalb sehr schwierig. Wir haben uns daher entschlossen, das Auto direkt nach der Zieldurchfahrt abzustellen."

Sebastian Asch (BWT Mücke Motorsport), Gesamtrang 2: "Ich bin wirklich happy. Nachdem wir gestern undankbare Vierte geworden sind, ist es natürlich toll, jetzt auf dem Podest zu stehen. Ich hatte einen guten Start und habe mich von Platz sechs auf drei verbessert. Lucas hat dann übernommen und hat ziemlich schnell die Lücke zu Patrick Assenheimer zufahren können. Er ist dann auch an ihm vorbeigegangen. Das Auto war Wahnsinn von der ersten bis zur letzten Minute. Wir haben jetzt zweimal ordentlich gepunktet und reisen hoch motiviert nach Zandvoort, meine Lieblingstrecke. Sie sollte uns auch liegen."

Lucas Auer (BWT Mücke Motorsport), Gesamtrang 2: "Sebastian hat einen Mega-Start gemacht, unglaublich! Von Platz sechs auf Rang drei, auf dem er mir auch das Auto übergeben hat. Ich habe anschließend noch einen Platz gutgemacht und wir sind Zweite geworden. Das fühlt sich mega an. Ich freue mich sehr, denn es war auch das erste Podium für das Mücke-Team im ADAC GT Masters."

Daniel Keilwitz (Callaway Competition), Gesamtrang 3 und Sieger Junior-Wertung: "Ich hatte einen guten Start und habe einige Positionen gutgemacht. In Kurve zwei hat es sich dann etwas gestaut und ich habe wieder zwei, drei Plätze verloren. Vom Speed waren wir anfangs sehr gut. Wir sind mit neuen Reifen losgefahren und das hat sich bezahlt gemacht. Ich hatte einen harten Kampf mit Luca Ludwig, der mich auch einmal von der Strecke gedrückt hat. Er hat dafür eine Verwarnung bekommen. Wir haben einen frühen Boxenstopp gemacht, weil wir wussten, dass wir einige Positionen gutmachen können, wenn wir freie Fahrt haben. Und das hat auch super funktioniert. Es ist toll, hier zweimal auf das Podium gefahren zu sein."

Jules Gounon (Callaway Competition), Gesamtrang 3 und Sieger Junior-Wertung: "Wir hatten ein gutes Rennen und vor allem eine super Boxenstoppstrategie, durch die wir einige Plätz gewonnen haben. Ich hatte in der Schlussphase einen sehr schönen und engen Kampf mit Patrick Assenheimer um Platz drei. Zwei Runden vor dem Ziel habe ich ihn dann überholen können. Danke an das ganze Team. Nun geht es nach Zandvoort. Wir müssen mal schauen, wie es dort läuft. Eigentlich liegt die Strecke unserem Auto nicht so sehr."

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Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport), Gesamtrang 4 und zweiter Platz Junior-Wertung: "Wenn man von Platz zwei losfährt und bis zur vorletzten Runde auf Rang drei liegt, ist es sehr schade, dass es nicht für einen Podestplatz gereicht hat. Aber Patrick hat einen tollen Job gemacht und die Corvette über Runden hinter sich gehalten – was hier wirklich nicht einfach ist. Ich war sehr nervös in der Box und habe mitgefiebert. Leider hatten wir beim Boxenstopp etwas Pech und haben dort zwei Sekunden verloren, da wir etwas eingeparkt wurden. Deswegen konnten wir nicht sauber rein- und rausfahren. Das könnte am Ende bei so einem engen Rennen im Kampf um das Podium entscheidend gewesen sein. Danke an meine Fans. Es ist einfach unglaublich, einen solchen Fanclub zu haben! Ich bin am Samstag noch auf den Grillplatz gegangen und habe etwas Bier ausgeschenkt und wir haben zusammen gegrillt, um ihnen für die tolle Unterstützung zu danken. Es ist einfach beeindruckend, das riesige Banner am Eingang ins Fahrerlager und die Fahnen und Shirts überall auf den Tribünen zu sehen. So viel Unterstützung hat wohl kein anderer Fahrer hier und das macht mich unglaublich stolz!"

Patrick Assenheimer (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport), Gesamtrang 4 und zweiter Platz Junior-Wertung: "Wir sind mit relativ geringen Erwartungen angereist, da hier Topspeed sehr wichtig ist. Wir sind daher mit einer Abstimmung mit sehr wenig Abtrieb gefahren, was sehr gut aufgegangen ist. Der vierte Platz ist unser bisher bestes Ergebnis des Jahres. Es ist ein Aufwärtstrend zu erkennen, und das ist sehr wichtig. Es wäre natürlich schön gewesen, auf dem Podium zu stehen, aber die anderen Teams sind einfach super gefahren."

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ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 5 – Red Bull Ring

3. Rennen ADAC GT Masters – 09. – 11. Juni 2017 – Red Bull Ring / A

Gestartet: 29 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 164,84  km - Dauer: 38 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 77 Gounon, Jules / Keilwitz, Daniel Callaway Competition Corvette C7 GT 3 1:16:40,978
2 13 Barth, Sven / Hackländer, Maximilian RWT Racing Corvette Z06.R GT 3 + 0,861
3 42 Collard, Ricky / Eng, Philipp BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3 + 1,386
4 26 Asch, Sebastian / Auer, Lucas BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 1,870
5 21 Stolz, Luca / Ludwig, Luca AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 2,067
6 84 Assenheimer, Patrick / Götz, Maximilian Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 + 2,316
7 17 Jaminet, Mathieu / Ammermüller, Michael KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R + 2,805
8 1 De Phillippi, Connor / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 3,187
9 3 Pommer, Markus / van der Linde, Kelvin Aust Motorsport Audi R8 LMS + 3,639
10 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS + 4,111
11 24 Salaquarda, Filip / Winkelhock, Markus BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 5,078
12 99 Renauer, Robert / Müller, Sven Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 5,536
13 48 Dontje, Indy / Kirchhöfer, Marvin Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 + 6,072
14 18 De_Leener, Adrien / Friedrich, Christopher KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R + 6,850
15 4 Marschall, Dennis / Niederhauser; Patric Aust Motorsport Audi R8 LMS + 7,612
16 9 Erhart, Elia / Höher, Christopher Audi Sport racing academy Audi R8 LMS + 7,971
17 11 Knoll, Jakub / Fischer, Michael Senkyr Motzorsport BMW M6 GT3 + 8,315
18 63 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 + 8,766
19 44 Busch, Marc / Busch, Dennis Twin Busch Motorsport Audi R8 LMS + 9,237
20 2 Schmidt, Jeffrey / Haase, Christopher Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 LMS + 10,357
21 19 Companc, Ezeqiuel Perez / Bortolotti, Mirko GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 - 6 laps
22 20 Rogivue, Nikolaj / Sylvest, Nicolai AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 - 9 laps
23 36 MacDowall, Alex / Bachler, Klaus bigFM Racing Team Schütz Motorsport Porsche 911 GT 3 R - 10 laps
24 25 Ortmann, Mike-David / Stippler, Frank BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS - 10 laps
- 7 Siedler, Norbert / Mapelli, Marco HB Racing WDS Bau Lamborghini Huracán GT3 - 14 laps
- 6 Spengler, Florian / Zanella, Christopher HB Racing WDS Bau Lamborghini Huracán GT3 - 27 laps
- 22 Lips, Remo / Huisman, Patrick MRS GT-Racing Nissan GT-R NISMO GT 3 - 33 laps
- 66 Judek, Jonathan / Lindholm, Emil ADAC NSA / Attempto Racing Team Lamborghini Huracán GT 3 - 34 laps
- 8 Ählin-Kottulinsky, Mikaela / Feller, Ricardo Audi Sport racing academy Audi R8 LMS - 37 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 77 – Gounon/Keilwitz in 1:28,735 Min. = 175,1 km/h in Runde 25

 


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 6 – Red Bull Ring

3. Rennen ADAC GT Masters – 09. – 11. Juni 2017 – Red Bull Ring / A

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 25 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 177,038  km - Dauer: 41 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 63 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 1:02:11,008
2 26 Asch, Sebastian / Auer, Lucas BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 3,579
3 77 Gounon, Jules / Keilwitz, Daniel Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 10,742
4 84 Assenheimer, Patrick / Götz, Maximilian Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 + 11,612
5 42 Collard, Ricky / Eng, Philipp BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3 + 12,199
6 21 Stolz, Luca / Ludwig, Luca AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 13,415
7 48 Dontje, Indy / Kirchhöfer, Marvin Mercedes-AMG Team HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 + 19,627
8 19 Companc, Ezeqiuel Perez / Bortolotti, Mirko GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT 3 + 29,877
9 17 Jaminet, Mathieu / Ammermüller, Michael KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R + 30,403
10 25 Ortmann, Mike-David / Stippler, Frank BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 33,548
11 4 Marschall, Dennis / Niederhauser; Patric Aust Motorsport Audi R8 LMS + 34,877
12 6 Spengler, Florian / Zanella, Christopher HB Racing WDS Bau Lamborghini Huracán GT3 + 35,181
13 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS + 36,153
14 7 Siedler, Norbert / Mapelli, Marco HB Racing WDS Bau Lamborghini Huracán GT3 + 39,378
15 20 Rogivue, Nikolaj / Sylvest, Nicolai AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 40,010
16 24 Salaquarda, Filip / Winkelhock, Markus BWT Mücke Motorsport Audi R8 LMS + 1:00,052
17 8 Ählin-Kottulinsky, Mikaela / Feller, Ricardo Audi Sport racing academy Audi R8 LMS + 1:01,083
18 9 Erhart, Elia / Höher, Christopher Audi Sport racing academy Audi R8 LMS + 1:10,028
19 18 De_Leener, Adrien / Friedrich, Christopher KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R + 1:14,941
20 44 Busch, Marc / Busch, Dennis Twin Busch Motorsport Audi R8 LMS + 1:24,341
21 3 Pommer, Markus / van der Linde, Kelvin Aust Motorsport Audi R8 LMS + 1:47,812
22 11 Knoll, Jakub / Fischer, Michael Senkyr Motzorsport BMW M6 GT3 - 1 lap
23 22 Lips, Remo / Huisman, Patrick MRS GT-Racing Nissan GT-R NISMO GT 3 - 1 lap
24 66 Judek, Jonathan / Lindholm, Emil ADAC NSA / Attempto Racing Team Lamborghini Huracán GT 3 - 1 lap
25 99 Renauer, Robert / Müller, Sven Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 R - 8 laps
- 2 Schmidt, Jeffrey / Haase, Christopher Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 LMS - 27 laps
- 13 Barth, Sven / Hackländer, Maximilian RWT Racing Corvette Z06.R GT 3 - 28 laps
- 1 De Phillippi, Connor / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS - 28 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 63 – Engelhart/Ineichen in 1:28,445 Min. = 175,7 km/h in Runde 16

 


ADAC GT Masters 2017

Fahrerwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 77 Gounon, Jules 10 80 0 18 10 12 25 15
1 77 Keilwitz, Daniel Corvette C7 GT 3 80 0 18 10 12 25 15
2 42 Collard, Ricky BMW M6 GT3 61 1 25 0 10 15 10
2 42 Eng, Philipp BMW M6 GT3 61 1 25 0 10 15 10
3 99 Renauer, Robert Porsche 911 GT 3 R 46 6 15 25 0 0 0
3 99 Müller, Sven Porsche 911 GT 3 R 46 6 15 25 0 0 0
4 21 Stolz, Luca Mercedes4AMG GT 3 44 4 4 18 0 10 8
4 21 Ludwig, Luca Mercedes AMG GT 3 44 4 4 18 0 10 8
5 19 Companc, Ezeqiuel Perez Lamborghini Huracán GT 3 44 0 0 15 25 0 4
5 19 Bortolotti, Mirko Lamborghini Huracán GT 3 44 0 0 15 25 0 4
6 63 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracán GT 3 42 2 0 0 15 0 25
6 63 Engelhart, Christian Lamborghini Huracán GT 3 42 2 0 0 15 0 25
7 26 Asch, Sebastian Audi R8 LMS 42 8 0 4 0 12 18
8 17 Jaminet, Mathieu Porsche 911 GT 3R 39 25 0 6 0 6 2
8 17 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT 3R 39 25 0 6 0 6 2
9 1 De Phillippi, Connor / Audi R8 LMS 38 15 1 0 18 4 0
9 1 Mies, Christopher Audi R8 LMS 38 15 1 0 18 4 0
10 26 Auer, Lucas Audi R8 LMS 30 - - - - 12 18
11 3 Pommer, Markus Audi R8 LMS 30 12 2 8 6 2 0
11 3 van der Linde, Kelvin Audi R8 LMS 30 12 2 8 6 2 0
12 84 Assenheimer, Patrick Mercedes AMG GT3 28 0

0

0 8 8 12
12 84 / Götz, Maximilian Mercedes AMG GT3 28 0 0 0 8 8 12
13 48 Dontje, Indy Mercedes AMG GT3 27 0 8 12 1 0 6
13 48 Kirchhöfer, Marvin Mercedes AMG GT3 27 0 8 12 1 0 6
14 2 Schmidt, Jeffrey Audi R8 LMS 20 10 10 0 0 0 0
14 2 Haase, Christopher Audi R8 LMS 20 10 10 0 0 0 0
15 13 Barth, Sven Corvette Z06.R GT 3 18 0 0 0 0 18 0
15 13 Hackländer, Maximilian Corvette Z06.R GT 3 18 0 0 0 0 18 0
16 36 MacDowall, Alex Porsche 911 GT 3 R 18 18 0 0 0 0 0
16 36 Bachler, Klaus Porsche 911 GT 3 R 18 18 0 0 0 0 0
17 7 Siedler, Norbert Lamborghini Huracán GT3 12 0 12 0 0 0 0
17 7 Mapelli, Marco Lamborghini Huracán GT3 12 0 12 0 0 0 0
18 8 Mücke, Stefan Audi R8 LMS 12 8 0 4 0 - -
19 24 Salaquarda, Filip Audi R8 LMS 6 0 6 0 0 0 0
19 24 Winkelhock, Markus Audi R8 LMS 6 0 6 0 0 0 0
20 4 Marschall, Dennis Audi R8 LMS 4 0 0 0 4 0 0
20 4 Niederhauser; Patric Audi R8 LMS 4 0 0 0 4 0 0
21 50 Geipel, Philip Audi R8 LMS 3 0 0 0 2 1 0
21 50 Frey, Rahel Audi R8 LMS 3 0 0 0 2 1 0
22 25 Ortmann, Mike-David Audi R8 LMS 2 0 0 1 0 0 1
22 25 Stippler, Frank Audi R8 LMS 2 0 0 1 0 0 1
23 6 Spengler, Florian Lamborghini Huracán GT3 2 0 0 2 0 0 0
23 6 Zanella, Christopher Lamborghini Huracán GT3 2 0 0 2 0 0 0
24 8 Ählin-Kottulinsky, Mikaela Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
24 8 Feller, Ricardo Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
25 9 Erhart, Elia Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
25 9 Höher, Christopher Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
26 18 De_Leener, Adrien Porsche 911 GT 3R 0 0 0 0 0 0 0
26 18 Friedrich, Christopher Porsche 911 GT 3R 0 0 0 0 0 0 0
27 20 Rogivue, Nikolaj Mercedes AMG GT 3 0 0 0 0 0 0 0
27 20 Sylvest, Nicolai Mercedes AMG GT 3 0 0 0 0 0 0 0
28 22 Lips, Remo Nissan GT-R NISMO GT 3 0 0 0 0 0 0 0
28 22 Huisman, Patrick Nissan GT-R NISMO GT 3 0 0 0 0 0 0 0
29 44 Busch, Marc Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
29 44 Busch, Dennis Audi R8 LMS 0 0 0 0 0 0 0
30 66 Judek, Jonathan Lamborghini Huracán GT 3 0 0 0 0 0 0 0
30 66 Lindholm, Emil Lamborghini Huracán GT 3 0 0 0 0 0 0 0

Juniorwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 77 Gounon, Jules Corvette C7 GT3-R 98 0 18 12 18 25 25
2 42 Collard, Ricky BMW M6 GT3 92 15 25 4 15 18 15
3 21 Stolz, Luca Mercedes-AMG GT3 82 18 10 25 2 15 12
4 48 Dontje, Indy Mercedes-AMG GT3 63 8 12 15 8 10 10
5 19 Companc, Ezequiel Perez Lamborghini Huracan GT3 62 10 0 18 25 1 8
6 2 Schmidt, Jeffrey Audi R8 LMS 56 25 15 8 6 2 0
7 84 Assenheimer, Patrick Mercedes-AMG GT3 51 6 1 2 12 12 18
8 25 Ortmnn, Mike David Audi R8 LMS 32 12 0 10 4 0 6
9 9 Höher, Christopher Audi R8 LMS 24 3 6 9 0 6 0
10 4 Marschall, Dennis Audi R8 LMS 20 0 0 0 10 6 4
11 20 Rogivue, Nikolaj Mercedes-AMG GT3 16,50 0 12 0 1,50 0 3
11 20 Sylvest, Nikolai Mercedes-AMG GT3 16,50 0 12 0 1,50 0 3
12 18 Christopher, Friedrich Porsche 911 GT3 R 15 0 3 0 0 12 0
13 66 Lindholm, Emil Lamborghini Huracan GT3 12,25 1,75 10,5 0 0 0 0
13 66 Judek, Jonathan Lamborghini Huracan GT3 12,25 1,75 10,5 0 0 0 0
14

8

Feller, Ricardo Audi R8 LMS 9 6 0 1,50 0 0 1,50
14 8 Ählin-Kottulinsky, Mikaela Audi R8 LMS 9 6 0 1,50 0 0 1,50

 Trophy Wertung 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 22 Huisman, Patrick Nissan GT-R NISMO GT3 147 26,25 31,50 26,25 31,50 0 31,50
1 22 Lips, Remo Nissan GT-R NISMO GT3 147 26,25 31,50 26,25 31,50 0 31,50
2 63 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracan GT3 136 25,0 25,0 18,0 25,0 18 25
3 13 Barth, Sven Corvette C7 GT3-R 94 31,50 0 25,00 0 37,50 0

 Teamwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Callaway Competition 83 0 18 10 15 25 15
2 GRT Grasser-Racing-Team 70 4 1 15 25 0 25
3 BMW Team Schnitzer 64 2 25 0 12 15 10
4 BWT Mücke Motorsport 54 10 6 4 4 12 18
5 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport 50 0 8 12 10 8 12
6 Precote Herberth Motorsport 48 8 15 25 0 0 0
7 Montaplast by Land-Motorsport 47 15 10 0 18 4 0
8 Mercedes AMG Team Zakkspeed 46 6 4 18 0 10 8
9 KÜS Team75 Bernhard 43 25 0 6 0 6 6
10 Aust Motorsport 36 12 2 8 8 2 4
11 Big Racing Team Schütz Motorsport 20 18 0 0 2 0 0
12 HB Tracing WDS Bau 18 1 12 2 1 0 2
13 RWT Racing 18 0 0 0 0 18 0
14 YACO Racing 9 0 0 1 6 1 1
15 Audi Sport racing academy 0 0 0 0 0 0 0
16 MRS GT-Racing 0 0 0 0 0 0 0
17 Twin Busch Motorsport 0 0 0 0 0 0 0
18 ADAC NSA / Attempto Racing Team 0 0 0 0 0 0 0