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Von Rang 17 gestartet und als Sieger ins Ziel gekommen

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Das Warten hat ein Ende, das ADAC GT Masters meldet sich vom 22. bis 24. April in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg aus der bisher kürzesten Winterpause zurück. Das hochkarätig besetzte Feld der Deutschen GT-Meisterschaft startet mit einer Premiere in die 16. Saison: Als erste deutsche Rennserie setzt das ADAC GT Masters in den bis zu 600 PS starken Supersportwagen von fünf Marken auf einen umweltschonenden Kraftstoff und übernimmt dabei eine Vorreiterrolle. Erstmals wird der neue innovative Kraftstoff „Shell Blue Gasoline 98 GT Masters“ eingesetzt, der zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht. Der langjährige Lieferant Shell hat den umweltschonenden Treibstoff exklusiv für die Deutsche GT-Meisterschaft entwickelt. Das 2021 mit dem Partner BWT gestartete Projekt „Bottle Free Zone“ zur Vermeidung von Plastikmüll wird ausgeweitet.

Das hochklassige Fahrerfeld besteht aus rund 20 Werkspiloten und erfolgreichen GT-Assen, die mit Erfahrung aus der Formel 1, WEC und IMSA an den Start gehen. Junge ehrgeizige Talente wollen mit den Supersportwagen der Marken Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche in einer der stärksten GT-Ligen überhaupt wertvolle Erfahrungen sammeln. Davon gehen 14 gleichzeitig bei der Pirelli-Junior-Wertung auf Punktejagd. Das Team Schubert Motorsport, nur 500 Meter Luftlinie von der Motorsport Arena Oschersleben entfernt ansässig, will den Heimvorteil beim Saisonstart für sich nutzen. Der Lokalmatador greift mit zwei BMW M4 GT3 an und setzt dabei auf zwei Werksfahrer sowie ein Youngster-Duo.



Sieben ehemalige ADAC GT Masters-Champions machen an sieben Rennwochenenden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden Jagd auf einen weiteren Titel in der Deutschen GT-Meisterschaft. Zu den Favoriten gehört der aktuelle Meister Christopher Mies, der mit Tim Zimmermann erneut für Montaplast by Land-Motorsport einen Audi R8 LMS GT3 Evo II steuert. Sein erfolgreicher Fahrerkollege von 2021 Ricardo Feller hat das Cockpit gewechselt und geht zusammen mit Nachwuchspilot Jusuf Owega für dasselbe Team an den Start. Auch Christian Engelhart und Ayhancan Güven im Porsche 911 GT3 R von Joos Sportwagentechnik oder Raffaele Marciello und Jonathan Aberdein im Mercedes-AMG GT3 Evo vom Mann-Filter Team Landgraf haben gute Erfolgsaussichten. Ebenfalls ein Wörtchen im Titelkampf mitreden möchten die Fahrer der Teams Emil Frey Racing und T3-Motorsport in ihren Lamborghini Huracán GT3 Evo.


22 Fahrerpaarungen nahmen am Freitagmorgen um 09.15 Uhr ihr erstes freies Training bei trockenem aber kaltem Wetter unter die Räder. Zunächst kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Nach einer Stunde hatten sich dann Dennis Marschall/Kim-Luis Schramm (Rutronik Racing) nach acht gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:22,549 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen ihre Teamkollegen Patric Niederhauser/Luca Engstler, gefolgt von Sven Müller/Joel Sturm (Allied Racing). Der amtierende Meister Christopher Mies musste sich mit seinem Partner Tim Zimmermann (Montaplast by Land Motorsport) zunächst mit Rang zehn zufrieden geben.


Das zweite freie Training über eine Stunde stand am Freitagnachmittag auf dem Zeitplan. Gegenüber morgens wurden die Zeiten nicht schneller. Kim-Luis Schramm/Dennis Marschall hatten sich erneut gegenüber ihrer Konkurrenz durchgesetzt und waren nach 19 Runden mit einer Zeit von 1:23,315 Minuten wieder die Schnellsten im Feld, gefolgt von Mick Wishofer/Konsta Lappalainen (Emil Frey Racing) und Jonathan Aberdein/Raffaele Marciello (MANN-FILTER Team Landgraf). Luca Engstler/Patric Niederhauser und Joel Sturm/Sven Müller lagen diesmal auf den Rängen sieben und 18. Christopher Mies/Tim Zimmermann hatten ihren zehnten Platz behaupten können.


Am Samstagmorgen um 9.20 Uhr ging es dann für die Fahrer hinaus auf die Strecke um in den zwanzig Minuten zur Verfügung stehenden Zeit ihre Startaufstellung auszufahren. Immer wieder wechselten die Positionen. Kurz vor Schluss musste diese Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen werden, da Frank Bird/Elias Seppänen ihr Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle hatten und in die Streckenbegrenzung eingeschlagen waren. Als der Re-Start erfolgte standen noch 2:57 Minuten auf der Uhr. Salman Owega/Hugo Sasse standen genauso unter Beobachtung wie Ben Green/Niklas Krütten. Die Ersten wegen Blockierens von Simon Reicher/Norbert Siedler und die anderen wegen Überfahrens der weißen Linie am Boxenausgang.

Als die Zeit abgelaufen war hatten sich Franck Perera/Arthur Rougier (Emil Frey Racing) mit sechs absolvierten Runden und einer Zeit von 1:22,688 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihnen werden Jusuf Owega/Ricardo Feller (Montaplast by Land Motorsport) und Joel Sturm/Sven Müller ins Rennen gehen. Tim Zimmermann/Christopher Mies werden das Rennen aus der siebten Startreihe aus aufnehmen. Kim-Luis Schramm/Dennis Marschall mussten sich im nach hinein mit der 18. Startposition zufrieden geben.

Franck Perera (Emil Frey Racing): „Ich bin sehr glücklich über die Pole. Wir wussten nicht so genau, wo wir stehen, aber mir war klar, dass wir viel Potenzial besitzen. Meine schnellste Runde war nicht ganz optimal, da ist noch ein bisschen mehr drin. Wichtig ist es, von Anfang an vorn mit dabei zu sein und Punkte zu holen. Das motiviert das ganze Team.“


Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Protagonisten ihren ersten Lauf in diesem Jahr unter die Räder. Salman Owega/Hugo Sasse wurden um drei Plätze in der Startaufstellung nach hinten gesetzt, wegen Blockieren von Simon Reicher/Norbert Siedler. Der fliegende Start funktionierte ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten, aber Joel Sturm/Sven Müller schossen noch auf der Start und Zielgeraden neben den Pole-Settern. Im nach hinein hatten sie dann den Bremspunkt verpasst und schossen in der ersten Kurve raus und kamen dann wieder auf die Strecke zurück. Dabei hatten sie Glück das sie keinen der Kontrahenten trafen. Nach der ersten Runde führten weiterhin Franck Perera/Arthur Rougier vor Jusuf Owega/Ricardo Feller und Joel Sturm/Sven Müller.

Zwischenzeitlich waren Jack Aitken/Albert Costa Balbo auf Abwegen unterwegs. Danach mussten sie dem Feld hinterher eilen. Hingegen hatten Tim Zimmermann/Christopher Mies bereits zwei Plätze gut gemacht. Überall im Feld hatten sich Grüppchen gebildet in denen es mächtig zur Sache ging. An der Spitze hatten die Lamborghini-Piloten sich einen Vorsprung von 1,883 Sekunden erarbeitet. Ganz hinten im Feld hatten Jack           Aitken/Albert Costa Balboa nach fünf Runden Jan Marschalkowski/Daniel Juncadella überholt. Zuvor hatten sich die Mercedes-Piloten gedreht und mussten daher das ganze Feld vorbeilassen. Hier und da im Feld wurde dann auch schon mal der Lack ausgetauscht.

Von alledem bekamen die Pole-Setter nichts mit, denn sie bauten ihren Vorsprung immer weiter aus. Jusuf Owega/Ricardo Feller mussten sich harten Attacken gegenüber Joel Sturm/Sven Müller erwehren. Jonathan Aberdein/Raffaele Marciello auf Platz vier fahrend hatten eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. Mick Wishofer/Konsta Lappalainen versuchten rundenlang an der „gelben Mamba“ vorbei zu kommen. Hinter dieser Truppe riss das Feld erst einmal ein wenig ab. Jannes Fittje/Ezequil Perez Companc führten die nächste Gruppe mit neun Fahrzeugen an. Hier ging es um Platz zehn. Nach 16 Runden fuhren die ersten drei mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her.

Zwei Runden später öffnete das Boxenzeitfenster und die ersten fünf Fahrzeuge kamen zum Fahrerwechsel herein. Joel Sturm/Sven Müller kamen nach 20 Runden zum Stopp herein. Damit geriet die Reihenfolge an der Spitze durcheinander. Es führten weiterhin die Pole-Setter vor Jusuf Owega/Ricardo Feller und Mick Wishofer/Konsta Lappalainen. Die Führenden vollzogen dann ihren Pflichtboxenstopp nach 23 Runden. Als dann alle ihren Fahrerwechsel vorgenommen hatten führten weiterhin Arthur Rougier/Franck Perera vor Ricardo Feller/Jusuf Owega und Sven Müller/Joel Sturm. Zwischenzeitlich hatten Konsta Lappalainen/Mick Wishofer sich einen harten Kampf mit Raffaele Marciello/Jonathan Aberdein geliefert. Im nach hinein mussten sie dann die „gelbe Mamba“ ziehen lassen.

Albert Costa Balboa/Jack Aitken hatten sich zu dieser Zeit bereits auf Rang 16 nach vorne geschoben. Der amtierende Meister Christopher Mies war mit seinem Partner Tim Zimmermann auf Platz dreizehn unterwegs. An der Spitze mussten Arthur Rougier/Franck Perera absolute Kampflinie fahren, denn ihnen im Nacken saßen Ricardo Feller, der Meister von 2021 mit dessen Partner Jusuf Owega. Niklas Krütten/Ben Green hatten alle Hände voll zu tun ihren elften Platz zu verteidigen, denn sie hatte gleich sechs Fahrzeuge im Schlepptau. Die Führenden hatten unterdessen in der ersten Kurve einen Fehler gemacht, sie schossen durch den Dreck, kamen zwar wieder auf die Strecke zurück doch die Piloten von Land Motorsport hatten sich bereits durch die Lücke gedrängt und führten das Feld an. Sie konnten sich auch direkt absetzen.

In der Schlussphase mussten Nicky Catsburg/Jesse Krohn sich harten Attacken gegenüber Dennis Marschall/Kim-Luise Schramm erwehren. Hier ging es um Platz acht. Vor diesem Duo fuhren Konsta Lappalainen/Mick Wishofer. Die Letzten in diesem Quartett waren Patric Niederhauser/Luca Engstler. In der letzten Minute waren Albert Costa Balboa/Jack Aitken im Dreck unterwegs. Mit über vier Sekunden Vorsprung gingen die Führenden in die letzte Runde. Nach 43 Runden sahen Ricardo Feller/Jusuf Owega als Erste das Ziel, gefolgt von Arthur Rougier/Franck Perera und Sven Müller/Joel Sturm. Christopher Mies/Tim Zimmermann wurden auf Rang dreizehn abgewunken.

Ricardo Feller (Montaplast by Land-Motorsport): „Der neue Kraftstoff hat gut funktioniert. Wir sind Motorsportler, wollen Rennen fahren und die Autos sollen sich auch so anhören. Wenn man das mit einem nachhaltigen Kraftstoff erreichen kann, wie das jetzt im ADAC GT Masters gemacht wird, ist das eine gute Sache.“

Franck Perera (Emil Frey Racing): „Das war ein positiver Start. Das Qualifying lief top, die neuen Reifen haben gut funktioniert. Wir wussten aber, dass es im Rennen schwer wird. Im ADAC GT Masters gibt es viele schnelle Autos und Fahrer, da kann viel passieren. Der zweite Platz ist insgesamt ein guter Anfang, wir haben aber noch viel Arbeit vor uns.“

Arthur Rougier (Emil Frey Racing): „Ich bin leider bei dem Zweikampf mit Ricardo auf einen schmutzigen Teil der Fahrbahn geraten und musste mit dem Auto kurz die Strecke verlassen. Das war schade, aber alles in allem ist der zweite Platz im ersten Rennen ein sehr gutes Ergebnis. Ich bin das erste Mal in Oschersleben und mag den Kurs. Ich würde ihn noch mehr mögen, wenn wir heute gewonnen hätten.“

Joel Sturm (Allied-Racing): „Es ist ein tolles Gefühl, bei meinem ersten Rennen im ADAC GT Masters auf dem Podium zu stehen. Wir haben hart gearbeitet, viel getestet und waren gut vorbereitet. Das hat sich ausgezahlt. Ich wurde beim Start von einem Lamborghini auf die Wiese gedrückt und musste durch den Kies. Zum Glück ist alles gut gegangen und das Auto hat nichts abgekriegt. Ich bin danach konzentriert weitergefahren und habe die Reifen für Sven ein wenig geschont.“

Sven Müller (Allied-Racing): „Mein letztes Jahr im ADAC GT Masters war hart. Deshalb fühlt es sich gut an, im ersten Saisonrennen auf das Podest zu fahren. Unsere Mannschaft ist jung, ehrgeizig und ambitioniert. Wir haben uns gut entwickelt und den Rückstand zu den anderen Teams aufgeholt. Ich konnte dabei meine Erfahrung aus den letzten Jahren mit einbringen. Als Joel beim Start von der Strecke musste, habe ich die Luft angehalten. Es war Klasse, wie er das Auto abgefangen hat. Toll, einen solchen Teamkollegen zu haben. Oschersleben ist für Porsche eine gute Strecke was die Beschleunigung und Traktion angeht. Ich freue mich auf morgen.“


Die zweite Startaufstellung für das Rennen am Sonntagmittag fuhren die Fahrer am Sonntagmorgen um 9.20 Uhr aus. Die Zeiten gegenüber dem ersten Qualifying wurden schneller. Die Pole-Position hatten sich nach fünf gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:22,277 Minuten Patric Niederhauser/Luca Engstler vom Rutronik Racing Team geholt. Startplatz zwei und drei gingen an Jules Gounon/Fabian Schiller (DRAGO Racing Team ZVO) und Raffaele Marciello/Jonathan Aberdein (MANN-FILTER Team Landgraf). Die Piloten die gestern auf dem Podium standen mussten sich nun mit den Startplätzen fünf, vierzeh und dreizehn zufrieden geben.

Patric Niederhauser (Rutronik Racing): „Das Qualifying lief reibungslos. Es gab keine Unterbrechungen und wir konnten die Reifen perfekt anwärmen. Das Auto war unglaublich gut und wir sind mega happy. Wir wussten, dass wir ein gutes Paket haben, aber man muss alles im richtigen Moment zusammenbringen. Wichtig ist und bleibt es, den Reifen richtig zu verstehen.“


Auch der zweite Lauf an diesem Wochenende fand am Sonntagmittag wiederum bei Sonnenschein statt. Auch dieser fliegende Start funktionierte und Patric Niederhauser/Luca Engstler konnten ihre Pole-Position behaupten. Durch die erste Kurve ging es mit viel Disziplin hindurch. Wenig später mussten sich die Pole-Setter aber den Mercedes-Fahrern geschlagen geben, denn Jules Gounon/Fabian Schiller hatten die Führung übernommen. Zur gleichen Zeit waren Christopher Haase/Salman Owega auf Abwegen unterwegs und mussten dem Feld hinterher eilen. Nach der ersten Runde führten weiterhin Jules Gounon/Fabian Schiller vor Patric Niederhauser/Luca Engstler und Raffaele Marciello/Jonathan Aberdein. Überall im Feld wurden harte Kämpfe ausgetragen. An dem Ausritt von Christopher Haase/Salman Owega waren Ayhancan Güven/Christian Engelhart mit beteiligt. Dieser Vorfall stand unter Beobachtung.

Zwei Plätze gut gemacht hatten Christopher Mies/Tim Zimmermann. Die ersten sechs Fahrzeuge hatten sich bereits nach drei Runden etwas vom Feld abgesetzt. Ayhancan Güven/Christian Engelhart hatten im nach hinein eine Durchfahrtsstrafe erhalten. Nicky Catsburg/Jesse Krohn hatten sich zwischenzeitlich an Albert Costa Balboa/Jack Aitken vorbeigedrängt und Rang vier eingenommen. Die Spitzenreiter und Patric Niederhauser/Luca Engstler konnten sich etwas befreien. Die „gelbe Mamba“ auf Rang drei versuchte aber wieder den Anschluss an dieses Duo zu bekommen. Auf Patz 16 fahrend hatten Elias Seppänen/Frank Bird alle Hände voll zu tun sich Robert Renauer/Klaus Bachler, Marco Mapelli/Maximilian Paul und Niklas Krütten/Ben Green vom Hals zu halten.

Unterdessen waren Christopher Haase/Salman Owega auf dem Weg nach vorne. Einen Platz hatten sie bereits gut gemacht, denn sie waren an Ezequiel Perez Companc/Jannes Fittje vorbeigegangen. Elias Seppänen/Frank Bird wurden in der 16. Runde von Klaus Bachler/Robert Renauer ins Aus geschickt. Danach standen sie unter Beobachtung. Sie hatten Glück, denn sie wurden nicht bestraft. Nach 17 Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Als Erste kamen Athur Rougier/Franck Perera und Ezequiel Perez Companc/Jannes Fittje zum Fahrerwechsel herein. Wenig später kamen die nächsten Fahrzeuge herein. Die Spitzengruppe blieb weiter draußen. Jannes Fittje/Ezequiel Perez Companc und Mick Wishofer/Konsta Lappalainen erhielten eine Penaltylap wegen Unterschreitens der Mindeststandzeit beim Boxenstopp.

Bei einem Zweikampf zwischen Christopher Haase/Salman Owega und Niklas Krütten/Ben Green ging auf der Strecke ein Poller fliegen. Die ersten fünf Fahrzeuge kamen als Letzte zum Fahrerwechsel herein. Beim Herausfahren aus der Boxengasse ging es ziemlich eng zwischen Fabian Schiller/Jules Gounon und Luca Engstler/Patric Niederhauser zu. Letztere hatten sogar versucht am Ende der Boxengasse bereits zu überholen. Nachdem alle ihren Boxenstopp vollzogen hatten führten weiterhin Fabian Schiller/Jules Gounon vor Luca Engstler/Patric Niederhauser und Jonathan Aberdein/Raffaele Marciello. Salman Owega/Christopher Haase auf Rang 16 führten eine Truppe von vier Fahrzeugen an. Jonathan Aberdein/Raffaele Marciello mussten absolute Kampflinie fahren, denn Jesse Krohn/Nicky Catsburg drückten rundenlang von hinten. Die Führenden hatten einen Vorsprung von 1,808 Sekunden herausgefahren.

Hinter diesem Duo kämpften Jusuf Owega/Ricardo Feller mit Kim-Luis Schramm/Dennis Marschall und Thierry Vermeulen/Mattia Drudi. Aus dem Duo was um Platz drei kämpfte war im nach hinein eine Truppe von fünf Fahrzeugen geworden. Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie hatten einen Vorsprung von 3,337 Sekunden herausgefahren. In der Schlussphase konnten sich Jan Marschalkowski/Daniel Juncadella an Thierry Vermeulen/Mattia Drudi vorbeischieben und fuhren somit auf Platz acht. Sie setzten sich auch direkt von ihren Verfolgern ab. Fabian Schiller/Jules Gounon wurden nach 43 Runden als Sieger abgewunken, gefolgt von Luca Engstler/Patric Niederhauser und Jonathan Aberdein/Raffaele Marciello. Tim Zimmermann/Christopher Mies beendeten das Rennen auf Platz zwölf.

In der Meisterschaft führen Jusuf Owega/Ricardo Feller mit 37 Punkten vor Jonathan Aberdein/Raffele Marciello mit 30 und Luca Engstler/Patric Niederhauser mit 29 Punkten. Auf Rang eins in der Junior-Wertung befindet sich Jusuf Owega mit 45 Zähler, gefolgt von Konsta Lapplainen/Mick Wishofer mit 37 und Fabian Schiller mit 34 Zähler. Florian Spengler führt die Trophy-Wertung mit 75 Punkten an. Montaplast by Land Motorsport hat in der Team-Wertung mit 35 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Drago Racing Team ZVO mit 31 und Emil Frey Racing mit ebenfalls 31 Zähler.

Fabian Schiller (Drago Racing Team ZVO): „Jules hat im Qualifying und im Rennen einen tollen Job gemacht. Ich konnte im zweiten Stint das Rennen von vorn kontrollieren. Bei der Boxenausfahrt habe ich Luca zuerst gar nicht gesehen, zum Glück ist nichts passiert. Ich freue mich sehr über diesen Debüt-Sieg. So kann es weitergehen.“

Jules Gounon (Drago Racing Team ZVO): „Es ist ein super Gefühl, den ersten Sieg für unser Drago Racing Team ZVO eingefahren zu haben. Fabian hat das Rennen souverän nach Hause gebracht und ist abgeklärt gefahren. Es war ein tolles Eröffnungswochenende, ich liebe diese Meisterschaft, danke allen Fans und will in diesem Jahr nach 2017 meinen zweiten Titel holen.“

Patric Niederhauser (Rutronik Racing): „Natürlich wollte ich die Spitze beim Start unbedingt verteidigen, aber leider hat es nicht ganz geklappt und ich verlor eine Position. Ich bin trotzdem sehr zufrieden. Es war wunderschön, wieder vor so vielen Zuschauern zu fahren. Man merkt einfach, dass die Fans unsere Leidenschaft teilen.

Luca Engstler (Rutronik Racing): „Ich habe mich am Anfang etwas schwer getan im ADAC GT Masters. Wir hatten leider wenig Testtage. Aber unser tolles Team hat mir sehr geholfen. Zum Rennen: Also wenn das kein Unsafe Release in der Boxengasse war, weiß ich es nicht. Aber ich bin neu hier und will nicht gleich meckern. Außerdem war es ja auch nicht unfair und Fabian hat es nicht mit Absicht gemacht. Aus meiner Sicht ist alles okay. Ich bin wahnsinnig happy über unser Ergebnis. Auf dem Podium zu stehen, ist echt verrückt.“

 

Jonathan Aberdein (Mann-Filter Team Landgraf): „In Oschersleben ist es unheimlich schwer, zu überholen. Das hat mir im Kampf um Platz drei sicher geholfen, weil der BMW hinter mir wenig Möglichkeiten hatte, vorbeizufahren. Auch wenn es von außen vielleicht anstrengend aussah, war ich im Auto eigentlich ganz entspannt und mir sicher, Platz drei ins Ziel zu bringen. Es war ein großartiges Event mit vollen Tribünen. Ich hätte nicht mit so vielen Fans gerechnet. Das war echt super!“

Raffaele Marciello (Mann-Filter Team Landgraf): „Es ist sehr schwer, in Oschersleben zu überholen, da es nur wenig Möglichkeiten gibt, bei denen genug Platz dafür da ist. Manchmal ist es dann besser, dicht hinter dem Konkurrenten zu bleiben und seinen Reifen zu schonen. Das Rennen hätte besser laufen können, aber wir haben gute Punkte für die Meisterschaft gesammelt.“


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 22.04. – 24.04.2022 – Oschersleben / D

Gestartet: 21 Fahrzeuge - Gewertet: 21 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 157,681 km –

Dauer: 43 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 29 Feller, Ricardo / Owega, Jusuf Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS evo GT3 1:02,36,374
2 19 Perera, Franck / Rougier, Arthur Emil Frey Racing Lamborghini Huracan GT3 E + 4,023
3 22 Müller, Sven / Sturm, Joel Allied-Racing Porsche 911 GT3 R + 4,443
4 48 Aberdein, Jonathan / Marciello, Raffaele MANN-FILTER Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 + 5,633
5 44 Renauer, Robert, Bachler, Klaus ID Racing with Herbert Porsche 911 GT3 R + 19,826
6 91 Engelhart, Christian / Güven, Ayhancan Team Joos Sportwagentechnik Porsche 911 GT3 R + 20,292
7 14 Lappalainen, Konsta / Wishofer, Mick Emil Frey Racing Lamborghini Huracan GT3 E + 28,769
8 20 Krohn, Jesse / Catsburg, Nicky Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 29,825
9 27 Marschall, Dennis / Schramm, Kim- Luis Rutronik Racing Audi R8 LMS evo II GT3 + 30,033
10 15 Niederhauser, Patric / Engstler, Luca Rutronik Racing Audi R8 LMS evo II GT3 + 30,466
11 10 Krütten, Niklas / Green, Ben Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 42,393
12 71 Mapelli, Marco / Paul, Maximilian T3 Motorsport Lamborghini Huracan GT3 E + 42,829
13 1 Mies, Christopher / Zimmermann, Tim Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS evo GT3 + 43,418
14 4 Gounon, Jules / Schiller, Fabian Drago Racing Team Mercedes-AMG GT3 + 43,859
15 69 Spengler, Florian / Winkelhock, Markus Car Collection Motorsport Audi R8 LMS evo II GT3 + 44,191
16 54 Reicher, Simon / Siedler, Norbert EASTALENT RACING TEAM Audi R8 LMS evo II GT3 + 44,530
17 33 Vermeulen, Thierry / Drudi, Matteo Car Collection Motorsport Audi R8 LMS evo II GT3 + 46,426
18 28 Haase, Christopher / Owega, Salman Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS evo II GT3 + 46,707
19 63 Atiken, Jack / Balboa, Albert Costa Emil Frey Racing Lamborghini Huracan GT3 E + 48,278
20 90 Companc, Ezequiel Perez / Fittje, Jannes Madpanda Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 52,497
21 8 Juncadella, Daniel / Marschalkowski, Jan Mercedes-AMG Team ZVO Mercedes-AMG GT3 + 52,844
 schnellste Runde Start-Nr. 19, Perera / Rougier in 1:24,091 Min. = 156,9 km/h in Rd 4

 


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 22.04. – 24.04.2022 – Oschersleben / D

Gestartet: 22 Fahrzeuge - Gewertet: 22 – Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 157,681 km –

Dauer: 43 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 4 Gounon, Jules / Schiller, Fabian Drago Racing Team Mercedes-AMG GT3 1:02:37,542
2 15 Niederhauser, Patric / Engstler, Luca Rutronik Racing Audi R8 LMS evo II GT3 + 2,735
3 48 Aberdein, Jonathan / Marciello, Raffaele MANN-FILTER Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 + 14,542
4 20 Krohn, Jesse / Catsburg, Nicky Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 15,088
5 63 Aitken, Jack / Balboa, Albert Costa Emil Frey Racing Lamborghini Huracan GT3 E + 16,431
6 29 Feller, Ricardo / Owega, Jusuf Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS evo GT3 + 17,759
7 27 Marschall, Dennis / Schramm, Kim- Luis Rutronik Racing Audi R8 LMS evo II GT3 + 17,922
8 8 Juncadella, Daniel / Marschalkowski, Jan Mercedes-AMG Team ZVO Mercedes-AMG GT3 + 22,646
9 33 Vermeulen, Thierry / Drudi, Matteo Car Collection Motorsport Audi R8 LMS evo II GT3 + 27,135
10 54 Reicher, Simon / Siedler, Norbert EASTALENT RACING TEAM Audi R8 LMS evo II GT3 + 29,248
11 14 Lappalainen, Konsta / Wishofer, Mick Emil Frey Racing Lamborghini Huracan GT3 E + 29,257
12 1 Mies, Christopher / Zimmermann, Tim Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS evo GT3 + 29,654
13 19 Perera, Franck / Rougier, Arthur Emil Frey Racing Lamborghini Huracan GT3 E + 36,735
14 22 Müller, Sven / Sturm, Joel Allied-Racing Porsche 911 GT3 R + 37,202
15 69 Spengler, Florian / Winkelhock, Markus Car Collection Motorsport Audi R8 LMS evo II GT3 + 47,133
16 10 Krütten, Niklas / Green, Ben Schubert Motorsport BMW M4 GT3 + 54,463
17 28 Haase, Christopher / Owega, Salman Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS evo II GT3 + 1:00,585
18 71 Mapelli, Marco / Paul, Maximilian T3 Motorsport Lamborghini Huracan GT3 E + 1:01,354
19 84 Bird, Frank / Seppänen, Elias MANN-FILTER Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 + 1:01,748
20 90 Companc, Ezequiel Perez / Fittje, Jannes Madpanda Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 1:03,646
21 91 Engelhart, Christian / Güven, Ayhancan Team Joos Sportwagentechnik Porsche 911 GT3 R + 1:05,499
22 44 Renauer, Robert, Bachler, Klaus ID Racing with Herbert Porsche 911 GT3 R - 9 laps
Schnellste Runde Start-Nr. 63, Balboa / Aitken in 1:24,060 Min = 157,0 km/h in Rd. 3

ADAC GT Masters 2022

Fahrerwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 29 Owega, Jusuf Audi R8 LMS evo GT3 37,0 2,0 25,0 10,0
1 29 Feller, Ricardo Audi R8 LMS evo GT3 37,0 2,0 25,0 10,0
2 48 Marciello, Raffaele Mercedes-AMG GT3 30,0 1,0 13,0 16,0
2 48 Aberdein, Jonathan Mercedes-AMG GT3 30,0 1,0 13,0 16,0
3 4 Schiller, Fabian Mercedes-AMG GT3 29,0 2,0 2,0 25,0
3 4 Gounon, Jules Mercedes-AMG GT3 29,0 2,0 2,0 25,0
4 15 Engstler, Luca Audi R8 LMS evo II GT3 29,0 3,0 6,0 20,0
4 15 Niederhauser, Patric Audi R8 LMS evo II GT3 29,0 3,0 6,0 20,0
5 19 Rougier, Arthur Lamborghini Huracan GT3 E 26,0 3,0 20,0 3,0
5 19 Perera, Franck Lamborghini Huracan GT3 E 26,0 3,0 20,0 3,0
6 20 Catsburg, Nicky BMW M4 GT3 21,0 0,0 8,0 13,0
6 20 Krohn, Jesse BMW M4 GT3 21,0 0,0 8,0 13,0
7 22 Sturm, Joel Porsche 911 GT3 R 19,0 1,0 16,0 2,0
7 22 Müller, Sven Porsche 911 GT3 R 19,0 1,0 16,0 2,0
8 27 Schramm, Kim- Luis Audi R8 LMS evo II GT3 16,0 0,0 7,0 9,0
8 27 Marschall, Dennis Audi R8 LMS evo II GT3 16,0 0,0 7,0 9,0
9 14 Wishofer, Mick Lamborghini Huracan GT3 E 14,0 0,0 9,0 5,0
9 14 Lappalainen, Konsta Lamborghini Huracan GT3 E 14,0 0,0 9,0 5,0
10 44 Bachler, Klaus Porsche 911 GT3 R 11,0 0,0 11,0 0,0
10 44 Renauer, Robert Porsche 911 GT3 R 11.0 0,0 11,0 0,0
10 63 Balboa, Albert Costa Lamborghini Huracan GT3 E 11,0 0,0 0,0 11,0
10 63 Atiken, Jack Lamborghini Huracan GT3 E 11,0 0,0 0,0 11,0
11 91 Güven, Ayhancan Porsche 911 GT3 R 10,0 0,0 10,0 0,0
11 91 Engelhart, Christian Porsche 911 GT3 R 10,0 0,0 10,0 0,0
12 8 Marschalkowski, Jan Mercedes-AMG GT3 8,0 0,0 0,0 8,0
12 8 Juncadella, Daniel Mercedes-AMG GT3 8,0 0,0 0,0 8,0
13 33 Drudi, Matteo Audi R8 LMS evo II GT3 7,0 0,0 0,0 7,0
13 33 Vermeulen, Thierry Audi R8 LMS evo II GT3 7,0 0,0 0,0 7,0
14 1 Mies, Christopher Audi R8 LMS evo GT3 7,0 00 3,0 4,0
14 1 Zimmermann, Tim Audi R8 LMS evo GT3 7,0 0,0 3,0 4,0
15 54 Siedler, Norbert Audi R8 LMS evo II GT3 6,0 0,0 0,0 6,0
15 54 Reicher, Simon Audi R8 LMS evo II GT3 6,0 00 0,0 6,0
16 10 Krütten, Niklas BMW M4 GT3 5,0 0,0 5,0 0,0
16 10 Green, Ben BMW M4 GT3 5,0 0,0 5,0 0,0
17 71 Paul, Maximilian Lamborghini Huracan GT3 E 4,0 0,0 4,0 0,0
17 71 Mapelli, Marco Lamborghini Huracan GT3 E 4,0 0,0 4,0 0,0
18 69 Winkelhock, Markus Audi R8 LMS evo II GT3 2,0 0,0 1,0 1,0
18 69 Spengler, Florian Audi R8 LMS evo II GT3 2,0 0,0 1,0 1,0
19 28 Owega, Salman Audi R8 LMS evo II GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
19 28 Haase, Christopher Audi R8 LMS evo II GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
20 84 Bird, Frank Mercedes-AMG GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
20 84 Seppänen, Elias Mercedes-AMG GT3 0,0 0,0 0,0 0,0
21 90 Fittje, Jannes Mercedes-AMG GT3
21 90 Companc, Ezequiel Perez Mercedes-AMG GT3

Juniorwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 29 Owega, Jusuf Audi R8 LMS evo GT3 45,00 25,00 20,00
2 14 Lappalainen, Konsta Lamborghini Huracan GT3 E 37,50 24,00 13,50
2 14 Wishofer, Mick Lamborghini Huracan GT3 E 37,50 24,00 13,50
3 4 Schiller, Fabian Mercedes-AMG GT3 34,00 9,00 25,00
4 27 Schramm, Kim-Luis Audi R8 LMS evo II GT3 29,00 13,00 16,00
5 22 Sturm, Joel Porsche 911 GT3 R 28,00 20,00 8,00
6 10 Krütten, Niklas BMW M4 GT3 27,00 16,50 10,50
6 10 Green, Ben BMW M4 GT3 27,00 16,50 16,50
7 33 Vermeulen, Thierry Audi R8 LMS evo II GT3 18,00 7,00 11,00
8 54 Reicher, Simon Audi R8 LMS evo II GT3 18,00 8,00 10,00
9 8 Marschlkowski, Jan Mercedes-AMG GT3 17,00 4,00 13,00
10 71 Paul, Maximilian Lamborghini Huracan GT3 E 15,00 10,00 5,00
11 90 Fittje, Jannes Mercedes-AMG GT3 12,00 7,50 4,50
12 28 Owega, Salman Audi R8 LMS evo II GT3 12,00 6,00 6,00
13 84 Seppänen, Elias Mercedes-AMG GT3 6,00 0,00 6,00
13 84 Bird Frank Mercedes-AMG GT3 6,00 0,00 6,00

 Trophy Wertung 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 69 Spengler, Florian Audi R8 LMS evo II GT3 75,00 37,50 37,50

Teamwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Montaplast by Land Motorsport 35,0 25,0 10,0
2 Drago Racing Team ZVO 31,0 6,0 25,0
3 Emil Frey Racing 31,0 20,0 11,0
4 MANN-FILTER Team LANDGRAF 29,0 13,0 16,0
5 Rutronik Racing 28,0 8,0 20,0
6 Allied Racing 22,0 16,0 6,0
7 Schubert Motorsport 22,0 9,0 13,0
8 ID Racing with Herberth 13,0 11,0 2,0
9 Team Joos Sportwagentechnik 13,0 10,0 3,0
10 Car Collection Motorsport 13,0 5,0 8,0
11 T3 Motorsport 12,0 7,0 5,0
12 Mercedes-AMG ZVO 11,0 2,0 9,0
13 EASTALENT RACING TEAM 11,0 4,0 7,0
14 MADPANDA MOTORSPORT 7,0 3,0 4,0


 

 





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