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Luke Browning am Sonntag ganz oben auf dem Stockel - Rennen 3

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Die ersten acht aus dem zweiten Lauf von Samstag starten in umgekehrter Reihenfolge. Damit stand Victor Bernier auf der Pole-Position, gefolgt von Sebastian Montoya und Kirill Smal. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne große Probleme. Victor Bernier konnte seine Pole-Position nicht behaupten, denn Sebastian Montoya führte die Meute als Erster in die erste Kurve. Im gesamten Feld wurde bereits wieder hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führte Sebastian Montoya vor Victor Bernier und Kirill Smal. Oliver Baerman befand sich immer noch auf Rang acht. Hingegen hatte sich Tim Tramnitz der von sieben gestartet war schon auf Rang fünf nach vorne gearbeitet.

Im Verlauf der zweiten Runde lieferten sich Oliver Baerman und Luke Browning einen harten Kampf um Platz sieben. Im nach hinein konnte sich der Tabellenführer einen Platz verbessern. Für Marcus Amand war zu dieser Zeit das Rennen bereits gelaufen, denn er war von der Strecke abgeflogen, drehte sich ein paar Mal und blieb dann quer auf der Strecke stehen. Sofort wurde das Safety Car hinausgeschickt um ihn in aller Ruhe bergen zu können. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten des Amerikaners aus. Wenig später konnte Sebastian Montoya seine Führung nicht behaupten, denn Victor Bernier und Kirill Smal hatten ihn niedergerungen.

In der fünften Runde waren sich Oliver Baerman und Joshua Dufek nicht ganz einig, mit der Folge, dass beide sich berührten und von der Strecke durchs Kiesbett segelten. Sie kamen dann auf dem Rettungsweg in die Box zurück und mussten dort das Rennen früher beenden als geplant. Zur gleichen Zeit hatte Vladislav Lomko einen Reifenschaden hinten rechts. Er kam auch wieder zur Box zurück. An der Spitze führte unterdessen Sebastian Montoya. Hinter ihm ging es zwischen Victor Bernier und Kirill Smal zur Sache. Beide berührten sich und der Russe beschädigte sich sein Fahrzeug, so dass er in die Box kommen musste. Im nach hinein erhielt Victor Bernier von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe, weil er Kirill Smal von der Strecke gedrängt hatte.

Als schnellste Dame war Maya Weug auf Rang dreizehn unterwegs. Nikita Bedrin auf Platz acht fahrend war der beste Rookie im Feld. Nachdem Victor Bernier seine Strafe angetreten hatte, war Tim Tramnitz auf Rang zwei vorgefahren, gefolgt von Luke Browning. Auf der Start und Zielgeraden fuhr Francesco Braschi dann Tm Tramnitz seinen kompletten Heckflügel ab. Erneut musste Ron Dobmeier zum Einsatz kommen und sammelte das Feld wieder ein. Damit der Heckflügel ohne Probleme von der Strecke geborgen werden konnte. Zu dieser Zeit war auch die zweite Dame Hamda Al Qubaisi in die Box gekommen. Das Rennen wurde dann nach 15 Runden wieder frei gegeben.

Bei diesem Re-Start kam Sebastian Montoya zu weit raus. Sofort zogen Luke Browning und Francesco Braschi an Sebastian Montoya vorbei. In der letzten Runde konnte der Amerikaner sich dann aber die vor ihm fahrenden Piloten zu Recht legen und ging vorbei. Sebastian Montoya überquerte nach 18 Runden als Erster die Ziellinie. Im nach hinein erhielt er aber eine fünf Sekundenzeitstrafe und wurde nur auf Platz acht gewertet. Damit gewann Luke Browning das Rennen vor Francesco Braschi und Cenyu Han. Als beste Dame überquerte Maya Weug die Ziellinie als Zehnte. Schnellster Rookie war Nikita Bedrin auf Platz vier.

In der Meisterschaft führt Oliver Baerman mit 50 Punkten vor Luke Browning mit 45 und Sebastian Montoya mit 32 Punkten. Nikita Bedrin liegt in der Rookiewertung mit 75 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Michael Sauter mit 36 Zähler. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertrung mit 109 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen US Racing mit 77 und Prema Powerteam SRL mit 57 Punkten.

Luke Browning (US Racing): „Das Team hat wirklich sehr gut zusammengearbeitet. Wir haben während des Rennens super kommuniziert, ich war immer informiert über alles was auf der Strecke passiert. Besser kann man es sich einfach nicht vorstellen.“

Cenyu Han (Van Ameersfoort Racing): „Das war ein gutes Rennen von mir, ich bin wirklich zufrieden. Natürlich habe ich auch etwas von den Fehlern der Konkurrenz profitiert. Dennoch konnte ich mein Rennen gut durchziehen und habe mich nicht beirren lassen.“

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Provided by Swen Wauer